• Bericht dritter Spieltag der mE 1 gegen den Lichtenrader SV

    Bericht dritter Spieltag der mE 1 gegen den Lichtenrader SV

    Am 07.11. war „Süd-Derby-Zeit“ für die mE1, der Lichtenrader SV lud zum Spiel in der Nahariyastr. ein. Aufgrund zweier Ausfälle bzw. Absagen wurde die Truppe durch unsere 2013er „Nachwuchs-Talente“ Ole und Amandus unterstützt. Vorab: Die Beiden machten Ihre Sache wie der Rest der Mannschaft sehr ordentlich und fügten sich nahtlos in die gute Mannschaftsleistung ein.

    Aber chronologisch: Treffen 8:55 Uhr, umziehen und aufwärmen auf der Platte. Kurz vor Spielbeginn die Mannschaftsbesprechung mit den Vorgaben für den Modus 3 gegen 3. Anpfiff und nach den ersten 7:30 Minuten beim Seitenwechsel der Torhüter der Zwischenstand von 1:4 für den LSV!

    Grund einmal mehr: Wir nutzen unsere Torchancen, die wir uns auch in dieser Halbzeit erspielt hatten, um zu sehen ob man nicht doch entgegen aller Vorgaben den Ball oben ins Tor schweißen kann….

    Das auch die Abwehrleistung noch nicht optimal war, geschenkt.

    Erneut wurde die Vereinbarung getroffen, dass Fehlwürfe im oberen Bereich direkt mit einer extra Kraft-Einheit in Form von 10 Liegestützen belohnt werden würden, und los ging die zweite Halbzeit.

    Siehe da, das Spiel nahm einen gänzlich anderen und recht deutlichen Verlauf. Die Abwehr schaffte es ein ums andere Mal den Ball zu erobern, es wurde umgeschaltet und die Chancen wurden genutzt, Endstand 11:4 für Rudow!

    Beim Pausentee kurze Analyse und Einstellung auf die beiden letzten Spieldrittel im Modus 6:6.

    Jetzt war die Truppe wirklich wach, aufmerksam in der Abwehr und schnell und konsequent im Umschaltspiel, sowohl nach vorne als auch nach hinten. Wenn einmal ein Mitspieler den Anschluss verlor und überlaufen wurde, wurde ausgeholfen und für den anderen mitgerannt. In beiden Dritteln nahmen wir bei 4 Toren Vorsprung einen Spieler vom Feld, trotzdem gewannen wir ungefährdet mit 10:7 bzw. 9:4 die letzten Spieldrittel. Somit gab es den Gesamt-Endstand von 30:15

    Für den Trainer und die anwesenden Eltern war es schön zu sehen, wie immer mehr miteinander gespielt wird, teilweise waren es wirklich tolle Kombinationen die von den Jungs nach vorne getragen wurden. Fast alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, was auch ein Beleg für eine tolle Mannschaftsleistung ist.

    Lobend zu erwähnen ist auch, dass seitens des LSV trotz logischer Enttäuschung auf Klammern o.ä. weitgehend verzichtet wurde. Auch die beiden jungen Nachwuchsschiedsrichter lieferten eine sehr gute Spielleitung.

    Wenn die Jungs weiter dranbleiben und mit Spaß und Freude zu Training kommen, wird die Entwicklung sicher weiter nach oben zeigen, auch wenn vielleicht nicht jedes Spiel gewonnen werden kann.

    Gruß Kosche

    Es spielten: Anis, Amandus, Elian, Emil, Paul, Julian N., Justus, Hannes, Ole und Simon

  • Zwischenbilanz der wC I nach den ersten drei Saisonbegegnungen

    Zwischenbilanz der wC I nach den ersten drei Saisonbegegnungen

    Nach drei Begegnungen fanden wir uns nun mit 6:0 Punkten auf dem zweiten Platz wieder. Auf dem ersten Platz standen die Mädels des TSC, die eine um 5 Tore bessere Tordifferenz aufwiesen.

    Unser erstes Spiel gegen den VfV Spandau absolvierten wir am 12.09. und konnten dieses deutlich mit 22:5 für und entscheiden.

    Das zweite Spiel absolvierten wir dann zuhause gegen die jungen Damen des TSC II. Auch hier konnten wir die Begegnung souverän mit einem Endstand von 21:13 für uns entscheiden.

    Auch wenn noch nicht alles nach den Vorstellungen des Trainers lief, konnten wir schon einiges aus den Trainingseinheiten umsetzen.

    Die dritte Begegnung führte uns dann zu den Füchsen in den Norden Berlins. Auch hier war die Zielstellung klar. Die Punkte sollten mit nach Rudow.

    Wir starteten relativ stark und konnten uns schnell mit 5 Toren absetzen. Leider fehlte dann in der Abwehr die letzte Entschlossenheit, sodass unser Vorsprung zur Halbzeit auf 3 Tore geschmolzen war.

    Kein Grund zur Unruhe, wenn gleich wir uns eine deutliche Führung versprochen hätten.

    Offensichtlich hatte der Trainer die richtigen Worte in der Halbzeit gefunden, sodass wir uns in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit mit 11 Toren absetzen konnten.

    Die Abwehr war nun deutlich aktiver und auch die Offensive war wesentlich mutiger.

    Das Endergebnis lautete 33:17 aus Rudower Sicht.

    In 2 Wochen steht dann das Spiel gegen den Tabellenführer, den TSC I an.

  • Die wA mit zwei Spielen unter der Woche

    Die wA mit zwei Spielen unter der Woche

    Nach dem Auftaktsieg unserer Badgirls in der OSL bei Altlandsberg gab es erst einmal eine längere Pause.

    Am Mittwoch, den 27.10.2021 traten wir leicht ersatzgeschwächt (Ryleene in Quarantäne) bei den jungen Damen von Narva in der Palisadenstraße an, um weitere 2 Punkte zu holen. Die jungen Damen von Narva kennen wir aus vielen vorangegangenen Partien gut. Zuletzt taten wir uns in der Jugendbundesligaqualifikation schwer und konnten nur dank 15 ! Toren von Ryleene am Ende knapp gewinnen.

    Das Spiel begann dann nervös und keine Mannschaft konnte sich in der 1. Halbzeit auf mehr als 2 Tore absetzen. In die Halbzeit gingen wir dann mit einer 16:14 Führung für uns und auch nach der Halbzeit konnten wir das erste Tor erzielen und so erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Leider führte dies nicht dazu, dass wir Ruhe in unser Spiel bekamen. Narva glich in der 43. Minute aus und konnte sich dann anschließend aufgrund eines 4 Tore Laufes auf 24:20 absetzen. Diese Vorsprung verteidigte Narva bis zum Ende und gewann verdient mit 33:28.

    Insbesondere in der Abwehr zeigten wir keine gute Partie, viel zu viele Zweikämpfe wurden nicht richtig angenommen und folglich verloren. Die Nummer 14 des Gegners bekamen wir nicht in den Griff und ließen durch sie 9 Feldtore zu.

    Das war nix. Am Montag, den 01.11.2021 wollten wir es dann in heimischer Halle gegen den TSC besser machen. Alle Spielerinnen waren wieder an Bord und wir konnten uns auch ziemlich schnell auf 4 Tore absetzten. Insbesondere unser Umschaltspiel klappte besser und auch die Abwehr stand besser als im Spiel gegen Narva.   

    Bis zur Halbzeit kam der TSC dann auf 2 Tore heran, wir fanden aber nach der Halbzeit gleich die richtige Antwort und konnten uns mit einem 4:0 Lauf auf 24:16 absetzen. Diesen Vorsprung konnten wir dann verteidigen und alle Spielerinnen kamen zu ihren Spielanteilen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen wir letztendlich verdient und sicher mit 32:25.

    Insgesamt eine deutlich bessere Leistung als gegen Narva, ein bisschen Luft nach oben gibt es aber noch !?

    Euer Wolfram

  • Handball Camp der kleinen, ganz Groß

    Handball Camp der kleinen, ganz Groß

    Nach der 1.Handball Camp Woche stand in der zweiten Ferienwoche das Handball Camp der „kleinen“ vor der Tür. Welches für die Minis und E-Jugend Spieler/innen stattgefunden hat.

    Auch dieses Camp war sehr gut mit ca. 30 Kindern besucht. Dazu wurden sie von acht Trainer- und Trainerinnen (Olivia, Sophia, Caro, Nele, Tobi, Maik, Sören und mir) durch die vier Tage begleitet.

    Schwerpunkt in diesem Camp war den Kindern Passen, Fangen und Werfen richtig und spielerisch beizubringen.

    Trotz der frühen Uhrzeit waren die Kinder voller Freude und sehr Energiegeladen. Was man in den Pausen und den Trainingseinheiten sehr gemerkt hat. Ohne irgendwas sagen zu müssen haben die Kinder mitgemacht und hatten viel Freude an den Übungen und am Handball spielen an sich.

    Auch hier haben die Trainer Stationen zu den einzelnen Schwerpunkten aufgebaut und betreut. Mit acht Trainer/in war es uns umso leichter die Kinder individuell zu fördern und sie zu korrigieren.

    Was mir insbesondere aufgefallen ist, dass die Kinder unheimlich schnell lernen und die Tipps und Tricks die man ihnen gibt auch gut umsetzten, was einem Trainer/in immer Freude bringt und den Kindern selbstverständlich auch.

    Auch hier war der Abschluss das Länderturnier mit Deutschland, Frankreich, Dänemark und Polen. Da wir viele Trainer/innen waren konnten wir jedem Team einen „Nationaltrainer“ an die Seite stellen was den Kindern und den Trainern viel Spaß bereitet hat.

    Alles in allem war es ein sehr gelungenes Camp und hat allen viel Spaß gemacht hat.

    Abschließend möchte ich mich bei allen Trainern und Trainerinnen für die Betreuung der Kids bedanken. Außerdem möchte ich Matti und dem Steckenpferd für die sehr leckere und tägliche Verpflegung der Kinder und Offiziellen danken.

    Euer FSJler

    Patrick Gaude

  • Arbeitssieg draußen in Spandau

    Arbeitssieg draußen in Spandau

    Ein Leckerbissen war dies nun wirklich nicht. Anpfiff zur Spandauer Prime Time am Sonntag um 14 Uhr und ohne Harz. Dass wir hier nicht glänzen würden, kam nicht überraschend, dennoch taten wir uns wesentlich schwerer, als es nötig gewesen wäre.

    Der Start verlief trotzdem recht gut. Zwar standen wir in der Abwehr vor allem auf den Halbpositionen nicht sonderlich gut, dennoch waren wir die klar bessere Mannschaft und konnten uns schnell auf plus 5 absetzen (1:6 – 8. Spielminute). Der 5 Tore Unterschied blieb dann einige Zeit bestehen. Wir schalteten viel zu früh in den Verwaltungsmodus und gaben uns zufrieden mit dem Vorsprung. Die Defensive ähnelte der schwachen Leistung gegen Neukölln vor 3 Wochen, wir arbeiteten zu wenig nach vorne, ließen uns teilweise im 1:1 auseinandernehmen und taten uns schwer einfache Stoppfouls zu begehen, um das Tempo der Heimmannschaft rauszunehmen. Vorne spielten wir auch wenig im Verbund, jedoch war wieder einmal auf unsere Stärke im 1:1 und das Zusammenspiel mit dem Kreis Verlass.

    In der 19. Minute stellten wir auf plus 7 (6:13), dies hielten wir auch einige Zeit (9:16 – 24. Spielminute), doch eine schwache Endphase der ersten Halbzeit führte zu einem 4:1 Lauf der Hausherren, sodass es mit einem 13:17 in die Kabine ging. J. Bädelt mahnte zurecht an, dass das nicht unser Anspruch sein kann, 13 Tore in einer Halbzeit zu kassieren, nachdem man Hermsdorf letzte Woche bei 6 Toren gelassen hat. Auch eine 4-Tore-Führung war nicht das, was wir uns erhofft hatten. Zu einfach kassierten wir die Gegentore, zu wenig Spannung in der Abwehr und allgemein nicht die nötige „Geilheit“ die Jungs aus Spandau standesgemäß deutlich zu besiegen.

    Aus der Pause raus zeigten wir die richtige Antwort. Die Abwehr stand wesentlich besser und wir kassierten in den ersten 15 Minuten der 2. Hälfte nur 3 Gegentore. Vorne fanden wir nach wie vor gute Chancen, doch von der Abschlussstärke aus Durchgang eins war nichts mehr zu sehen. Gerade über die Außen ließen wir viele gute Chancen liegen. Dennoch stellten wir in der 46. auf plus 8 (16:24). Auch in der Folge sollten wir die bessere Mannschaft bleiben und man hätte denken können, dass wir das Spiel nun souverän runterspielen und zweistellig gewinnen. Als wir in der 55. Minute das 20:29 erzielten, sollte es nur noch Formsache sein, dass wir am Ende ein gutes Ergebnis liefern. Doch erneut spielten wir eine unterirdische Schlussphase in der Halbzeit und 4 der letzten 5 erzielten Tore des Spiels warf die Heimmannschaft.

    Am Ende gewinnen wir 23:29, nicht geglänzt aber 2 Punkte stehen auf der Habenseite und wir stehen nach wie vor bei 0 Verlustpunkten nach 6 Spielen. Letzte Woche war die Suche nach einem Herausragenden Spieler sehr schwer, weil alle eine starke Leistung brachten, gegen Spandau war keiner Herausragend. Dennoch war es wieder einmal M. Schleiden, welcher vorne unaufhaltsam war und mit 7 Toren die beste Torausbeute aller Spieler verbuchen konnte.

    Durch die Absage von OSF III stehen wir kampflos in der 4. Runde des Pokals und da auch das nächste Wochenende spielfrei ist, blicken wir bereits jetzt auf das wichtige Heimspiel gegen ACB, welche nach einem guten Saisonstart auf einem guten 4. Platz stehen. Wir müssen in diesem Spiel wieder an die Leistung gegen Hermsdorf anknüpfen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen.

    Der Kader

    J. Jäckel (1-30. – 4 Paraden), V. Scharfenberg (31.-60. – 8 Paraden)

    J. Osterloh (1 Tor), J. Hauschild, P. Brunk (2), T. Fiorenza (1), N. Vergin (1), C. Köhler (2), N. Silbernagel (2), D. Röder (2), P. Krüger (2), M. Schleiden (7), G. Anthony (5), F. Bahn (4)

    Das Team

  • B-Jugend mit schwierigem Start nach der Herbstpause

    B-Jugend mit schwierigem Start nach der Herbstpause

    Das der Start in die Verbandsliga nicht leicht wird, war uns von Beginn an klar. Mit dem guten Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Narva zeigten wir, dass wir in dieser Liga mithalten können. So starteten wir nach der Herbstpause im Heimspiel gegen den VfV Spandau. Eine robuste Mannschaft mit einem guten Umschaltspiel. Für uns galt es an die gute Leistung anzuknüpfen und einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

    Der Start der Partie war leider nicht wie wir es sehen wollten und ähnelten der ersten beiden Saisonspiele. Erster Angriff, schneller Ballgewinn, Kontor und übertreten. So liefen die ersten zehn Minuten. Irgendwie nicht wirklich im Spiel, nahmen wir in der Abwehr keinen Zweikampf an. Auch im Angriff blieben wir zu passiv und ließen uns von der robusten Abwehr der Spandauer zu sehr Beeindrucken. Gepaart mit vielen technischen Fehlern, luden wir die Spandauer zu einfachen Toren ein. Allein Marlon im Tor konnte in dieser Phase überzeugen. Durch diese gute Leistung waren es nur vier Tore Rückstand. Mit einer Auszeit und klaren Worten versuchten wir den Fluss der Spandauer zu unterbrechen. Mit mehr Biss in den Zweikämpfen und gutem verschieben zur Ballseite, Stand die Abwehr deutlich besser. Auch im Angriff nahmen wir endlich die Härte an. Mit Zug zum Tor konnten wir uns nun gute Möglichkeiten herausspielen. Lediglich die Chancenverwertung blieb dabei noch ausbaufähig. Dadurch konnten wir den vier Tore Rückstand nicht weiter verkürzen. Halbzeit 7:11.

    Nimmt man die ersten zehn Minuten beiseite, war es wieder eine ordentliche Halbzeit. Die eigenen Fehler minimieren, von Beginn an die Zweikämpfe/ Härte annehmen, dann hätte man ein noch besseres Ergebnis zur Halbzeit erzielen können.

    Der Beginn der zweiten Halbzeit war recht ordentlich, leider ließen wir in der Phase zu viele gute Torchancen aus. In doppelter Überzahl verloren vollständig den Faden. Statt auf drei oder zwei Tore zu verkürzen, wollten wir zu schnell zu viel. Zwei überhastete Ballverluste, welche umgehend bestraft wurden, lagen wir mit sechs Toren zurück. Nach diesen Rückschlägen gelang uns nichts mehr. Keine Überzeugung in der eigenen Aktion, zu viel mit der Brechstange und zu viel im Alleingang, zogen die Spandauer Tor um Tor davon. Erst gegen Ende des Spiels fingen wir wieder an, mit einander zu spielen. Doch waren die Spandauer schon sehr weit enteilt. So müssen wir uns verdient mit 17:30 geschlagen geben.

    Leider schafften wir es nur phasenweise an die Leistung gegen Narva anzuknüpfen. Hier fehlt uns noch deutlich die Konstanz und auch der kühle Kopf. Das werden wir in den nächsten Wochen aufarbeiten. Für uns geht es nächsten Samstag beim Spitzenreiter der Verbandsliga der dritten Mannschaft der Reinickendorfer Füchse weiter.

    Mit sportlichem Gruß,

    Eure mB

  • A-Jugend startet mit Sieg aus langer Herbstpause

    A-Jugend startet mit Sieg aus langer Herbstpause

    Nach nur zwei Spielen war für die A-Jugend auch gleich die Herbstpause angebrochen. Am zweiten Spieltag trafen wir auf den Mitfavoriten um den ersten Platz der Verbandsliga. In einem engen Spiel fanden wir nur teilweise zu unserem Rhythmus und mussten uns mit 27:28 geschlagen geben.

    Nach einem Monat Pause ging es für uns an diesem Sonntag gleich gegen einen weiteren Mitfavoriten, den VfV Spandau. Eine spielstarke Truppe mit denen wir in den letzten Jahren schon einige schöne Matches hatten.

    Wir kamen auch sehr ordentlich in die Partie. Mit einer aggressiven und stabilen Abwehr gelang es uns die Spandauer früh in schwierige Würfe zu zwingen. Die daraus gewonnen Bälle konnten wir mit schnellem Umschalten nutzen und zogen auf drei Tore davon. Doch mit der Verletzung von Fabi verloren wir in der Abwehr etwas den Zugriff. Auch verwickelten wir uns im Angriff in zu viele Einzelaktionen oder trafen das Tor nicht. Dadurch konnte Spandau zum 7:7 nach dreizehn Minuten ausgleichen. Erst mit dem Ausgleich fingen wir wieder an miteinander zuspielen. Mit Zug zum Tor und den Blick für den besser postierten Nebenmann erspielten wir uns immer wieder klare Torchancen. Doch auch die Spandauer hatten meistens darauf eine Antwort parat, sodass sich das erwartete enge Spiel entwickelte. Mit 19:17 ging es in die Kabine.

    Aus der Kabine kamen wir deutlich besser. Einen Schritt früher auf den Gegenspielern und mit einer kompakten Abwehr, gelang es uns wieder die Spandauer in schwierige Entscheidungen zu zwingen. Endlich fanden wir zunehmend ins Tempospiel und zogen auf sechs Tore davon. In der Folgezeit blieben wir dran und schafften es durch schnelles Umschalten die Spandauer immer wieder zu überlaufen und zogen so auf achte Tore eine viertel Stunde vor Schluss davon. Doch mit einer Auszeit der Gäste verloren wir in der Abwehr wieder einmal den Zugriff. Die Abwehr war nach der Auszeit zu passiv und es wurde auch nicht mehr im Verbund gearbeitet. So ließen wir die Spandauer wieder auf fünf Tore herankommen. Wir nahmen zehn Minuten vor Schluss unsere Auszeit und erinnerten die Jungs daran, dass das Spiel noch nicht gewonnen war. Deutlich aktiver und aggressiver wurde wieder in der Abwehr gearbeitet und die gewonnen Bälle mit schnellem Umschalten in Tore umgemünzt. So gehen wir verdient mit 43:33 als Sieger vom Feld.

    Mit einer guten Leistung fahren wir gegen einen starken Gegner die nächsten zwei Punkte ein. Leider ist der Sieg durch die Verletzungen von Louis und Fabi etwas bitter. Doch können wir auf dieser Leistung weiter aufbauen und müssen daran anknüpfen. Noch fehlt uns die Konstanz über sechzig Minuten.

    Für uns geht es nächste Woche beim VfL Tegel gleich weiter.

    Gruß mA

  • 5 Spiele & 5 Siege

    5 Spiele & 5 Siege

    Besser hätte sich die Grün-Weiß-Rote Anhängerschaft das „Topspiel“ der Verbandsliga nicht vorstellen können. Die Gäste aus Hermsdorf kamen mit mächtig Selbstvertrauen und einer eben so weißen Weste, wie wir sie hatten, in die Neuhofer Straße. Vor der Saison noch am grünen Tisch den Aufstieg verpasst, geht es für die junge Truppe aus dem Norden Berlins dieses Jahr auch um den Aufstieg in die OSL. Doch bei aller Euphorie und Ehrgeiz, mit der die Gäste kamen – Coach J. Bädelt fügte vollkommen zurecht an, dass die Jungs eine volle Neuhofer und die Stimmung nicht kennen.

    Zu Beginn war es ein Spiel, welches von Nervosität und Fehlern geprägt war. Defensiv setzten wir komplett um, was wir uns vorgenommen hatten, kompakt und sportlich aggressiv von Außen bis Außen, um den Gästen die Lust am Handball nehmen. Offensiv fanden wir zwar gute Lösungen und erspielten uns gute Chancen, doch dann scheiterten wir am gegnerischen Torwart. Das sollte das Bild der ersten 5-6 Minuten sein, die Spannung war entsprechend hoch und es deutete sich keine Mannschaft an, welche heute noch dominieren wird. Doch durch die weiterhin starke Defensivleistung, welche vom gut aufgelegten N. Janku im Tor noch unterstützt wurde, bekamen wir immer mehr Selbstvertrauen und wurden auch in der Offensive sicherer.

    Obwohl wir den stärksten Spieler der Gäste komplett im Griff hatten, konnten wir uns aber nicht wirklich absetzen (4:4 13. Spielminute). Doch dann begannen wir uns leicht abzusetzen, immer besser wurde unser Spiel vorne und defensiv blieben wir aggressiv und kompakt. Auch, wenn wir nicht durch ein geschlossenes Spiel überzeugten und uns vor allem auf die individuelle Klasse im 1:1 verließen konnten wir den ersten kleinen Lauf des Spiels hinlegen. Ein 5:0 von der 18. Bis zur 25. Spielminute legte die Weichen für einen klaren Ausgang der Partie (11:5). In die Kabine gingen wir mit einer 13:6 Führung. Die Gründe dafür waren schnell gefunden, wir waren defensiv vollkommen da und offensiv die schlichtweg bessere Mannschaft.

    Doch nun galt es die Führung ungefährdet in einen Sieg umzuwandeln und unser Punktekonto auf 10:0 zu stellen, in der Vergangenheit wurden uns gute erste Halbzeiten immer wieder zum Verhängnis, weil wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Spannung aufbauen konnten. Doch wie auch in den bisherigen Heimspielen der Saison, blieben wir konzentriert und ließen keine Zweifel daran aufkommen, wer hier heute als ungeschlagener Tabellenführer die Platte verlässt. Die Differenz von plus 7, welche nach 30 Minuten auf der Anzeigetafel stand, bauten wir immer weiter aus. Fast schon rythmisch warfen wir 2 Tore und kassierten nur 1. In der 49. Minute warf der vorne wie hinten starke D. Röder das 25:15, zu diesem Zeitpunkt war klar, was die Zielsetzung sein muss – zweistellig gewinnen und Hermsdorf bei unter 20 Toren lassen. Am Ende sollten wir die 10 Tore Differenz halten können, fingen uns aber knapp 30 Sekunden vor Schluss das 20. Gegentor.

    Dennoch war es ein Rudower Handballfest, der selbsternannte Mitfavorit um den Aufstieg wurde deutlich geschlagen und wir verteidigten Platz 1 mit 30:20. Herausragend war an diesem Spiel bei uns kein Einzelspieler, sondern der gesamte Verband in der Abwehr. Will man einen Spieler des Spiels küren, wäre dies aber N. Vergin, vorne zeigte er mit 5 Toren eine starke Leistung und defensiv arbeitete er im Innenblock auf einem Niveau weit über der Verbandsliga. Der Beste Beweis für unsere überragende Defensivarbeit ist die Torausbeute der Nummer 5 der Gäste. L. Jähner, bis dato mit knapp 8 Toren pro Spiel, bleibt bei 1 Tor und biss sich Zähne an der Abwehr aus.

    Doch nun kommen die nächsten Spiele und wir müssen die Spannung hochhalten und dürfen keinen Deut nachlassen, nur, wenn wir weiter so konzentriert arbeiten bleiben wir an der Tabellenspitze.

    Der Kader

    N. Janku (1.-49. – 14 Paraden), (J. Jäckel 49.-60. – 5 Paraden)

    O. Hauschild, P. Brunk, A. Fiorenza, N. Vergin (5 Tore), C. Köhler, N. Silbernagel (6), D. Röder (5), P. Krüger (4), M. Schleiden (6), G. Anthony (4), F. Buchwald, N. Runge

    Das Team

  • Handball Power Camp beim TSV Rudow

    Handball Power Camp beim TSV Rudow

    Nach längerer Corona Pause war es nun endlich wieder soweit, dass erste von zwei Handball Camps in Rudow konnte starten!

    Mit 30 Kindern und Tobi, Phillip und mir als Trainer startete das Handball-Camp am ersten Montag der Herbstferien. Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen waren sehr gespannt auf die kommenden vier Tage und voller Freunde mit Handballfreunden und Mannschaftskollegen zusammen Handball zu trainieren und zu spielen.

    Es waren Jungs und Mädels von der D-Jugend bis zur B-Jugend vertreten. Trotz des Altersunterschieds war zu erkennen, dass alle motiviert und wissbegierig waren. Außerdem haben sich alle sehr gut untereinander Verstanden, was eine sehr entspannte und lustige Atmosphäre in der Halle schuf.

    Im Mittelpunkt des Camps stand die Entwicklung der individuellen Fähigkeiten, so dass insbesondere am Wurfbild, den Körpertäuschungen und dem Passspiel gearbeitet wurde. All dies haben wir an verschiedenen Stationen trainiert und die Kinder individuell verbessert und korrigiert.

    Nach den schweißtreibenden Trainingseinheiten der ersten Tage gab es am letzten Tag wieder ein Länderturnier in dem Deutschland, Frankreich, Dänemark und Polen gegeneinander gespielt haben. In diesem Turnier konnten die Kinder unter echten Spielbedingungen ihr Erlerntes anwenden und zeigen. Dies war ein sehr schöner Abschluss für die ganze Woche.

    An dieser Stelle möchte ich insbesondere noch einmal Tobi und Phillip danken für die klasse Betreuung und das klasse Training mit den Kindern. Zudem danken wir den Handball-Camps aus Kiel für die Organisation dieser tollen Veranstaltung und Matti vom Steckenpferd für die Verpflegung der Kinder und Trainer.

    In diesem Sinne

    Euer FSJler

    Patrick Gaude

  • Dritte Männer können doch noch siegen…

    Dritte Männer können doch noch siegen…

    Es war mal wieder ein Samstagabend, 19:15 Uhr, eine Uhrzeit, zu der nicht nur die gegnerische Trainerin bereits lieber beim Bierchen säße.

    Aber dennoch sollten und mussten wir mal wieder Handball spielen, ist ja auch besser, gesünder würde ich bei meiner Verletztenmisere gar nicht erst behaupten wollen.

    Da der große Kader nur zehn eigene Spieler, inklusive der beiden Torhüter hergab, durften sich zwei A- Jugendliche beweisen, mit Gordon und Tossi, zwei Nachwuchstalente, die ab und zu im gemeinsamen Training schon ihr Können haben aufblitzen lassen.

    So war dann auch der Spielverlauf, die alten verließen sich auf die Jungen, zumindest sah es für mich so aus und da ich mich auch habe mit aufschreiben lassen, hat der Peter das Coachen zum Größten Teil übernommen und das mit vielen freundlichen und aufmunternden Worten, dass kennen meine Jungs so gar nicht.

    Und was soll ich sagen, es lief ganz gut, die beiden A- Jugendlichen kamen zusammen auf zehn der 29 Tore und mit Patrick, der auch erst frisch in die Männer hoch ist, waren es sogar 17 von 29 also locker über 50 Prozent, das macht Hoffnung für die Zukunft.

    Da auch noch die altetablierten Spieler trafen, wurde es ein Start Ziel Sieg, der nie wirklich gefährdet, aber lange nicht souverän herausgespielt war.

    So sind wir dann endlich zu unseren ersten beiden Pluspunkten gekommen, haben aber noch einen weiten Weg vor uns, wenn wir die Stadtliga halten wollen.

    In diesem Sinne und mit sportlichem Gruß

    der Hagi