• Meisterehrung wB und wA mit etwas Verspätung und Verabschiedung der Headcoaches Carsten

    Meisterehrung wB und wA mit etwas Verspätung und Verabschiedung der Headcoaches Carsten

    Durch die beiden Corona bedingten Lockdowns kamen wir erst jetzt dazu die jungen Damen der Jahrgänge 2002 bis 2005 und ihr Trainerteam Carsten Krüger, Frank Zentgraf und Pascal Krüger für ihre tolle Leistung in der Saison 2019/2020 in einem etwas größeren Rahmen zu ehren.

    Wir nutzten dazu das Spiel unserer wC I gegen den Berliner TSC als Rahmen für die verspätete Ehrung, da unser Spiel am Tag zuvor gegen Neubrandenburg aufgrund der Wahlen verlegt werden musste.

    In der Saison 2019/2020 schafften die jungen Damen mit tollen Spielen ein Double und wurden in der wB Jugend Meister der Oberliga Ostsee Spree und mit der wA Jugend Berliner Meister. Eine wirklich tolle Leistung, dafür bekamen die Mädels nun „leicht“ verspätet entsprechende Meistershirts und Medaillen.   

    Außerdem wurde Carsten als langjähriger Headcoach des Teams verabschiedet. Er hat die Mädels über viele Jahre von der wC bis in die wA geführt und hat mit ganz viel Engagement und Herzblut die Mädels trainiert und weiterentwickelt und war so der Vater des Erfolges.

    Danke Carsten auch noch einmal auf diesem Wege für die tolle Arbeit der letzten Jahre.

    Wir freuen uns deshalb auch umso mehr, dass du jetzt mit den jungen Damen der Jahrgänge 2007/2008 noch einmal ein talentiertes Team nach oben führen willst ?!

    Danke Mädels für viele tolle Spiele, wir alle hoffen, dass ihr unserem Verein treu bleibt und auch bei der wA/den Frauen an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen könnt. Dank auch an Boris von der Abteilungsleitung für die Unterstützung bei der Ehrung!

    Euer Wolfram

  • Die Handballabteilung des TSV Rudow gratuliert herzlichst…

    Die Handballabteilung des TSV Rudow gratuliert herzlichst…

    … und wünscht dem frisch gebackenen Ehepaar Vossy und Naschie alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft.

    Für die, die bei sein durften und konnten war es ein gelungenes Fest in herausragender Location.

    Aber natürlich war die Braut nicht nur „schön“, wie Vossy sie selbst beschreibt, sondern einfach umwerfend in ihrem weißen Kleid.

    Dazu der Herr im blauen Anzug und Spross Michel, der überall herumtobte und gute Laune versprühte, rundum ein mehr als gelungenes Wochenende.

    Es bleibt nur herzlichst Dank zu sagen und viele, viele schöne gemeinsamen Jahre und folgende Erinnerungen zu wünschen.

    Gruß der Hagi

  • Mit Kampf, Ehrgeiz und Glück zur weißen Weste

    Mit Kampf, Ehrgeiz und Glück zur weißen Weste

    Am Samstag stand das Neukölln-Derby an, HSG Neukölln gegen TSV Rudow, der Erste gegen den Vorletzten. Die Vorzeichen waren klar, wir müssen das Spiel gewinnen und das auch in der Souveränität, in welcher wir die ersten 3 Ligaspiele bestritten hatten. Wir hatten jedoch mit Personalproblemen zu kämpfen, mit N. Vergin und D. Röder fehlten zwei Spieler im Kader, die schon einen Unterschied ausmachen können und vor Anpfiff die Hiobsbotschaft, dass unser einziger nomineller Mittelmann im Kader, P. Krüger wegen Rückenproblemen nicht spielen kann.

    Das Spiel begann für uns denkbar schlecht, zwar warfen wir das erste Tor im Spiel, doch schnell stand es 5:1 für die HSG (8. Spielminute). Vorne fehlte uns Tiefe im Spiel, hinten bewegten wir uns zu viel links-rechts und ließen die Heimmannschaft zu dicht auf die Abwehr kommen. Beim 9:4 in der 14. Spielminute warf Coach J. Bädelt folgerichtig die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Effekt hatte diese Auszeit aber überhaupt nicht. Die Umstellung auf 2 Kreisläufer in der Offensive brachte keine Wende. Weder vorne noch hinten wurden wir besser. Neukölln spielte nicht überragend, aber 3 Klassen besser als wir. In der 22. Spielminute sollte die höchste Differenz auf der Anzeigetafel der ersten Halbzeit stehen – 13:4. Minus 9 Tore, das muss man erstmal aufholen. Ein richtiges Aufbäumen war nicht zu erkennen, aber wir steigerten uns ein wenig. Bis zur Pause konnten wir auf 16:9 verkürzen.

    Die Stimmung auf der Tribüne war getrübt, doch das zarte Warmmachen von P. Krüger gab den vielzähligen Gästefans Hoffnung. In die zweite Halbzeit gingen wir dennoch erstmal ohne ihn. Leider ohne Erfolg, das Bild blieb unverändert. Der Satz von oben passte leider immer noch – vorne fehlte uns die Tiefe im Spiel, hinten standen wir zu defensiv und passiv. In der 38. Spielminute wurde die Führung für die HSG zweistellig – 22:12. Zu diesem Zeitpunkt brauchte es langsam ein Wunder, damit wir hier noch was Zählbares hätten mitnehmen können. Doch dann kam P. Krüger auf die Platte. Die erste Aktion zeigte, warum er unverzichtbar ist und, dass gegen diese Heimmannschaft noch was drin ist. Mit ungemeiner Souveränität ging er immer wieder ins 1:1, fand die Mitspieler und brachte die Defensive der Neuköllner ins Schwitzen. Dazu blühte C. Köhler offensiv auf und zeigte eine überragende Leistung, immer wieder fand er den Weg ins Tor mit einfachen Rückraumwürfen.

    Doch die Defensive blieb unsere Problemzone, wir bekamen einfach keinen Zugriff auf die Neuköllner und so machte sich unser offensiver Aufschwung nicht auf der Anzeigetafel bemerkbar. Bis zur 46. Spielminute blieb das Spiel im bisherigen Verlauf und wir konnten uns nicht wirklich ran arbeiten. Dann aber kam N. Janku immer besser ins Spiel, wir kämpften uns Tor für Tor ran. Die Tribüne fing an immer lauter zu werden und an das Comeback zu glauben. Es begannen 10 Spielminuten, in denen wir uns kein Gegentor fingen, vorne glänzten wir immer noch nicht, aber durch Kampfgeist, Glauben und dann auch endlich die Klasse, stellten wir eine gute Defensive. Dia Timeoutkarte des Heimtrainers fiel beim Stand von 25:24 und nach einem 0:6 Lauf viel zu spät. Das Momentum war längst auf unserer Seite und so hatten wir die Chance das erste Unentschieden seit dem 1:1 in der 5. Spielminute zu erzielen.

    Als P. Krüger 27 Sekunden vor Schluss das entscheidende 27:29 wirft, war die Tribüne kaum noch zu halten. Die 2 Punkte wandern mit nach Rudow und wir gewinnen nach einer unglaublichen Willensleistung das Neuköllnderby. Die Matchwinner in diesem Spiel ist schnell gefunden. P. Krüger spielte nicht sein bestes Spiel, aber nur durch seine Hereinnahme in der Offensive bestand die kleine Möglichkeit, dass wir das Spiel noch gewinnen können. C. Köhler kommt nach seiner langen Verletzung immer besser rein und steht mit 6 Toren in der zweiten Halbzeit sinnbildlich für die offensive Leistungssteigerung nach der Pause. Aber auch N. Janku in der Schlussphase im Tor und die gesamte Moral in den letzten 15 Minuten sind wichtige Faktoren, welche die Weichen für den Sieg gestellt haben.

    Erneut dürfen wir euch, unsere Fans, nicht vergessen. Ohne die unglaubliche Stimmung, die von euch auf der Tribüne gekommen ist, würden wir nicht bei 8:0 Punkten auf Platz 1 stehen. Danke!

    Der Kader

    V. Scharfenberg (13.-35. – 4 Paraden), N. Janku (1.-12. & 35.-60. – 11 Paraden)

    J. Hauschild (2 Tore), A. Brandt, P. Brunk, C. Köhler (8), N. Silbernagel (5), P. Krüger (3), M. Schleiden (2), D. Henze, G. Anthony (4), F. Buchwald (1), N. Runge (4)

    Das Team

  • wD1 beim Werner-Seelenbinder-Turnier

    wD1 beim Werner-Seelenbinder-Turnier

    Am Freitag starteten wir morgens um 8 Uhr ins Turnier.
     
    Nach 2 Niederlagen gegen EBT und Narva und einem Sieg gegen Frankfurt/O. qualifizierten wir uns fürs Viertelfinale. 
    
    Am Samstag trafen wir dann auf HC Leipzig. 
    
    Wir starteten gut ins Spiel und gestalteten das Spiel bis zur Pause offen (8:8). 
    
    In der zweiten Halbzeit kassierten wir 5 Strafzeiten und spielten gefühlt die ganze 2 Halbzeit in Unterzahl. 
    
    Folgerichtig verloren wir verdient und setzten das Turnier in der Trostrunde fort.
    
    Mit zwei abschließenden Siegen sichern wir uns den 5. Platz.
    
    Lia wurde abschließend noch als beste Torschützin geehrt. 
    
    Herzlichen Glückwunsch.
    
  • C I beim 60. Werner-Seelenbinder-Turnier

    C I beim 60. Werner-Seelenbinder-Turnier

    Am vergangenen Wochenende startete unsere wC I beim alljährlichen Werner-Seelenbinder-Turnier zu Beginn der Herbstferien. Entgegen der letzten Jahre hatte nicht die Auswahl Berlin zum Turnier gemeldet, sondern in diesem Jahr die Vereinsmannschaft des TSV Rudow.

    Das Turnier begann wie gewohnt am Freitagmorgen und bescherte unseren jungen Damen einen schulfreien Freitag.

    Am Freitag warteten in der Vorrunde der HV Bayern, der Berliner FSV und der HV Stralsund. Gleich im ersten Spiel erwischten wir den stärksten Gegner und mussten unser Können gegen die Bayernauswahl unter Beweis stellen. Kurzum, die Bayern waren uns athletisch und spielerisch deutlich überlegen aber dennoch konnten wir uns immer wieder behaupten und nach einem verpassten Start, die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten.

    Der Endstand lautete 7:12 und war der Höhe nach völlig gerechtfertigt. Nicht umsonst bekam Carsten im Laufe des Turniers noch die Anerkennung vom bayerischen Landestrainer, der die Leistung der Mädels einer „nur“ Vereinsmannschaft würdigte.

    Die nächsten beiden Spiele gegen den FSV (19:4) und Stralsund (21:12) konnten wir dann recht souverän für uns entscheiden. Somit ein positives Fazit für den ersten Spieltag ziehen. Auch wenn überall noch Licht und Schatten war, konnten wir viele Dinge aus dem Training bereits umsetzen.

    Somit waren wir Gruppenzweiter und durften am Samstag im Viertelfinale gegen den Gruppendritten der Nachbarstaffel antreten, Pfeffersport.

    Pfeffersport kannten wir schon aus dem sonstigen Ligabetrieb und waren optimistisch das Spiel für uns entscheiden zu können. Wir starteten gut ins Spiel und konnten trotz fleißigen Wechselns das Spiel mit 17:7 für uns entscheiden.

    Nun erwartete uns der nächste schwere Gegner. Der Gruppensieger der Nachbarstaffel, Fortuna Neubrandenburg.

    Auch hier mussten wir einsehen, dass wir körperlich eindeutig unterlegen waren. Hinzu kam der Umstand, dass wir keine gute Antwort auf die passive 6:0 Deckung der Neubrandenburgerinnen fanden. Wir gingen nicht unter, hatten aber auch leider keine Chance das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Hier hat etwas Flexibilität im Angriff gefehlt. Der Weg durch die Mitte war hier nicht der Weg zum Erfolg. Am Ende stand es 8:14.

    Am Sonntag stand nun noch das Spiel um Platz 3 gegen den FHC an. Wohlwissend, dass die Sportschulen weniger unter der Corona-Pause gelitten hatten, hatten wir uns dennoch ein festes Ziel vorgenommen. Ein Platz auf dem Treppchen sollte erreicht werden.

    Wir starteten selbstbewusst ins Spiel und konnten uns schnell zum 5:0 absetzen. Der Halbzeitstand lautete 7:1.

    In der zweiten Halbzeit ereilten uns dann leider zwei ungeschickte Zeitstrafen, sodass wir in doppelter Unterzahl einige Tore in Folge kassierten. Frankfurt witterte seine Chance und drehte nochmal richtig auf. 10 Minuten vor Abpfiff stand es 10:6. Nun hieß es Ruhe bewahren. Die Zeitstrafen waren auch irgendwann überstanden und wir fanden wieder die nötige Souveränität. Wir beendeten das Spiel beim Stand von 15:8. Dritter Platz gesichert.

    Als Fazit des Turniers können wir mit Stolz feststellen, uns in einem stark besetzten Turnier mit Sportschulen und großen Landesverbänden behauptet zu haben.

    In den nächsten Wochen heißt es nun noch die Offensive etwas variabler zu gestalten und in der Defensive etwas beherzter zur Sache zu gehen.

    Tolle Leistung Mädels. Weiter so.

  • Treu nach dem Motto nur die Tabellenpunkte zählen…

    Treu nach dem Motto nur die Tabellenpunkte zählen…

    … so könnte man das Endergebnis von 23:22 vom letzten Sonntagnachmittag interpretieren. Mit einer überbesetzten Mannschaft von 15 Feldspielern und einem Torhüter, konnten die beiden leicht angeschlagenen unter uns, Matze und Wolff, sich schonen und uns von der Bank aus unterstützen. Man könnte meinen voll motiviert und mit einer vollen Ersatzbank, stehen alle Zeichen gut an diesem Sonntag. Doch leider weit gefehlt!

    Über 10 Minuten lang nach dem Anpfiff, war die gesamte Mannschaft noch im Sonntags-Modus. In der Abwehr fehlten die Absprachen und der Angriff war ideenlos. Zudem gab es, wie auch schon teilweise in den vergangenen Spielen, zu viele unnötige technische Fehler. Die Mannschaft des CHC spielte währenddessen ihren Stiefel runter und ging mit einem Tor … zwei Toren … (zu) vielen Toren zu null in Führung. Erst das Einwechseln von Janry, der bereits schon bei der 3. Männer an diesem Tag spielen durfte, durchbrach unseren Sonntags-Modus. Als wäre die Mannschaft „geblitzt-dingst“ worden und vollkommen unbeeindruckt vom Rückstand, holten wir ab der 11. Minute wieder Tor um Tor auf. Im Angriff waren die Auslösehandlungen besser und vor allem die Abwehr funktionierte wieder. Hierbei auch nochmal vielen Dank an Peter, ebenfalls aus der Dritten, der seinen Anteil daran hatte. So konnte der CHC in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit keine Tore mehr erzielen und es kam zum Halbzeitstand von 9:7.

    In der zweiten Halbzeit konnten wir zu Beginn daran anknüpfen, sodass es nach 35 Minuten Spielzeit mit einem Spielstand von 15:9 eine vermeintlich sichere Kiste wurde. In den Köpfen von uns anscheinend zu sicher, sodass sich einige womöglich schon beim Tatort schauen auf der Couch gesehen haben. Denn die Rechnung haben wir ohne den Gegner (und auch ohne die Schiedsrichter) gemacht. CHC hatte noch nicht aufgegeben und kämpfte sich zurück. Darüber hinaus hagelte es 5 Minuten vor Spielende für uns 2-Minuten Zeitstrafen, die teilweise berechtigt und teilweise kritikwürdig waren. Auch eine berechtigte Rote Karte an Timo trug in diesen Minuten dazu bei, dass für eine kurze Zeit nur drei Spieler von uns auf dem Feld stehen durften. Folglich wurde die Endphase nochmal unnötig spannend und die Erleichterung viel umso größer aus, als wir das Spiel noch zu unseren Gunsten beenden konnten. Hierbei ist auch nochmal Phil zu erwähnen, der den Siegtreffer erzielte und insgesamt eine sehr gute Leistung zeigte.

    Das nächste Spiel gegen BTV findet nach zweiwöchiger Erholung in der Heimhalle statt und dann hoffentlich auch wieder ohne einen hemmenden Sonntags-Modus in den Knochen zu haben…

    Bis dahin,

    euer Grieche.

  • wC I mit erstem Heimsieg gegen TSC II

    wC I mit erstem Heimsieg gegen TSC II

    Nach dreiwöchiger Pause durfte die wC I nun ihr erstes Heimspiel bestreiten.

    Zu Gast waren heute die Damen des TSC II. Aufgrund der bisherigen Begegnungen waren wir guter Dinge die Punkte in Rudow zu behalten. Aber bekannterweise war der TSC immer für eine Überraschung gut, sodass wir uns nicht zu sehr in Sicherheit wiegen wollten.

    Beide Mannschaften starteten etwas nervös ins Spiel, sodass die ersten Minuten weitestgehend durch technische Fehler geprägt waren.

    Nach den ersten 10 Spielminuten kam dann ein wenig Routine ins Spiel. Auch wenn wir es noch nicht in Toren ausdrücken konnten, waren wir doch die stärkere Mannschaft und konnten uns bis zur Halbzeit bis zu einem Stand von 9:6 absetzen.

    Dies war noch nicht der Stand, den wir uns erhofft hatten, aber es gab ja noch Potential in der zweiten Halbzeit. Also hieß es in der Halbzeit die richtigen Worte zu finden, um mit voller Kraft in die zweite Hälfte zu starten.

    So richtig schien das nicht mit der Habzeitansprache geklappt zu haben. Nach 5 Minuten stand es 10:10 und wir standen wieder am Anfang.

    Jetzt hieß es also Gas geben um den Sieg zu sichern. Nach weiteren 5 Minuten hatten wir die Nerven wieder etwas sortiert und uns wieder mit 4 Toren abgesetzt. Es wurde deutlich, dass wir uns die heutigen Punkte nicht mehr nehmen lassen wollten.

    Auch wenn das Spiel auf beiden Seiten etwas körperlicher wurde, ließen wir nun nichts mehr anbrennen und beendeten das Spiel beim Stand von 21:13.

    Jetzt heißt es wieder geduldig sein, bis zum 30.10. Dann starten wir auswärts gegen Narva.

    Bis dahin freuen wir uns auf das Werner-Seelenbinder-Turnier zu Beginn der Herbstferien.

  • mC1 holt sich die ersten Punkte der Saison!

    mC1 holt sich die ersten Punkte der Saison!

    Wir begrüßten die SG Hermsdorf-Waidmannslust zu unserer Saisonpremiere, nachdem der eigentliche Auftakt letzte Woche abgesagt werden musste.
    Die Gäste hatten mit einem kleinen Kader zu kämpfen und kamen mit nur 8 Feldspielern zu uns angereist, das sollte eigentlich die Einladung für uns sein, die Gäste durch Tempohandball zu besiegen. Jedoch taten sich beide Teams zu Beginn schwer, beide Teams standen vernünftig in der Defensive und stellten die Offensivreihen vor große Herausforderungen.
    Mitte der ersten Halbzeit konnten wir uns, angeführt vom überragenden F. Böhme, erstmals absetzen. Von 4:4 in der 11. Spielminute stellten wir auf 8:4 nach 14 Minuten. Doch leider konnten wir das Niveau nicht halten und die Gäste konnten sich langsam wieder ran arbeiten. In der 21. Minute stand es wieder unentschieden (9:9). Immer wieder schlichen sich einfache Fehler in das Offensivspiel und so war es ein eher zähes Spiel, was leistungsgerecht mit 10:10 in die Pause ging.

    In der Kabine probierte das Trio Bahn/Bahn/Jäckel wieder mehr Emotionen bei den Jungs zu wecken, zu wenig brannten wir für gute Defensivaktionen und fahrig agierten wir im Angriff. Auch spielten wir vorne zu viel klein-klein.

    Aus der Pause raus nahmen wir uns viel vor und wollten wieder die Kontrolle über das Spiel übernehmen, jedoch kamen wir überhaupt nicht mehr auf die Platte. Schnell gerieten wir mit 3 Toren in Rückstand und mussten diesem hinterherlaufen. Vorne spielten wir wieder blinde Pässe, haben die Bälle nicht mehr gefangen und wenn wir es mal zum Torwurf geschafft haben, warfen wir den Torwart ab.

    Doch mit Verlauf des Spiels kam L. Schmidt zwischen unseren Pfosten immer besser ins Spiel, er hielt ein paar wichtige Bälle und verhinderte, dass Hermsdorf uns davonzieht. Vorne nahm F. Böhme die Zügel in die Hand und führte uns wieder an Hermsdorf heran.

    In der 44. Spielminute warfen die Gäste das 21. Tor und stellten wieder auf 3 Tore Differenz – doch es sollte ihr letztes Tor bleiben. Man merkte ihnen an, dass sie nun platt waren und die Konzentration nachließ. 2 Mal F. Böhme und 1 Mal M. Luxem sorgten dafür, dass es 56 Sekunden vor Schluss wieder unentschieden stand. Hermsdorf hatte den Ball und die Chance sich zumindest 1 Punkt zu sichern, doch erneut brachten sie den Ball nicht in unserem Gehäuse unter.

    Wir hatten den Ball und natürlich war es F. Böhme der den Ball zum 22:21 im Netz zappeln ließ. 10 Sekunden verblieben auf der Uhr und 5 Sekunden vor Schluss fiel die TimeOut-Karte der Gäste auf den Zeitnehmertisch. Es war die letzte Chance für sie noch zu punkten, wir mahnten unsere Jungs zu voller Konzentration, der Ball muss einfach verteidigt werden. Auch wenn etwas ungestüm und mit 2 Minuten bestraft, konnten wir den Angriff stoppen, den fälligen Freiwurf aus 15 Metern konnte L. Schmidt parieren und sich anschließend feiern lassen.

    Am Ende stehen 2 sehr glückliche Punkte in der Tabelle.

    Der Kader
    L. Schmidt
    M. Rautenberg (1 Tor), M. Luxem (3), F. Heinrich, R. Gersdorf (3), O. Krause (1), M. Danneberg, P. Seegert, P. Föhrenbach, F. Böhme (13), F. Halwas (1), S. Hardt, B, Beutel

  • Saisonauftakt geglückt

    Saisonauftakt geglückt

    Der 1. Herrenmannschaft ist die Saisonpremiere mehr als eindrucksvoll geglückt, sodass man sich
    direkt den 1. Tabellenplatz in der jungen Saison holen konnte. Angetrieben von gut 60 lautstarken Fans im
    Rücken sollte es für die grün-weiß-rote Familie ein Handballfest werden. Eben dieses Fest stand ganz
    im Zeichen der Rudower Legende F. Metzdorf, welcher vergangene Woche tragisch verunglückt ist.
    Der erste Spieltag begann mit einer Schweigeminute, um Metz die letzte Ehre zu erweisen,
    welche er verdient hat.

    Anschließend war alles angerichtet für einen sportlichen Leckerbissen der Saison. Die Duelle von
    Gegner Ajax Köpenick und Rudow waren in den letzten Saisons stets eng umkämpft und brachten
    Siege für beide Mannschaften hervor. Außerdem gab es rund einen Monat vor Saisonbeginn ein
    Trainingsspiel der beiden Mannschaften, wo Rudow sich hat abschießen lassen von den Köpenickern
    – eine Rechnung war zu begleichen! Das Spiel begann, wie erwartet, auf Augenhöhe. Anfangs noch
    zu viele einfach Fehler in der Vorwärtsbewegung und beim Positionsangriff auf beiden Seiten führten
    dazu, dass kein Team sich absetzen konnte. Auch ein kleiner 3:1 Lauf von der 7. Bis zur 12.
    Spielminute, wo wir auf 5:3 stellen konnten, ließ das Ruder nicht auf unsere Seite schlagen. Es gelang
    uns aber den 2 Tore Abstand aufrecht zu erhalten, sodass Ajax keine Aufholjagd starten konnte.

    Das Spiel war, vor allem für den frühen Zeitpunkt der Saison, auf einem sehr vernünftigen Niveau.
    Beiden Mannschaften gelangen teilweise schöne Kombinationen in der Offensive, aber auch eine
    gute Defensivarbeit. Das sollte sich jedoch ab 23. Spielminute (10:8) ändern. Es kam ein enormer
    Bruch in das Spiel der Gäste und den Rudowern gelangen immer mehr einfache Tore. Die Halle war
    nach wie vor lautstark mit dabei und wurde in dieser Zeit auch ein Faktor. Bis zur Halbzeit konnten
    wir uns mit 16:9 absetzen.

    Aus der Kabine raus hat der neutrale Zuschauer vergeblich auf ein letztes Aufbäumen der Ajaxspieler
    gewartet, die ersten 4 Tore der zweiten Halbzeit gehörten auch der Heimmannschaft und so stand es
    in der 35. Spielminute 20:9. Das Spiel war nun endgültig entschieden und der Sieg war eingepackt.
    Doch was durchaus bemerkenswert war, war die Tatsache, dass wir nicht nachließen und weiterhin
    souverän und konsequent gespielt haben. Hinten im Kasten wurde V. Scharfenberg zu einer Mauer
    und hielt gefühlt alles, was auf das Tor kam, die Abwehr packte weiterhin beherzt zu und vorne
    wurden klare Chancen erspielt.

    Am Ende heißt es Rudow 32, Ajax 18. Mit 14 Toren zu gewinnen, war sicherlich nicht zu erwarten. Nach
    einer so geschlossenen Mannschaftsvorstellung ist es kaum möglich einen einzelnen Spieler
    herauszuheben – Kandidaten wären sicherlich V. Scharfenberg mit unzähligen Paraden, M. Schleiden
    mit 7 Toren, P. Brunk mit 5 Toren, N. Silbernagel mit einer defensiv, wie offensiv starken Leistung
    oder auch Comebacker D. Röder, welcher gerade in der Schlussphase des Spiels mit der gegnerischen
    Defensive machte, was er wollte.

    Unterm Strich steht ein geiler erster Spieltag in den Büchern, alles hat gepasst an diesem Tag, vor
    allem aber die Fans! Mit euch im Rücken kann diese Saison viel für uns gehen, von daher DANKE!

    Der Kader
    V. Scharfenberg (1.-50.), J. Jäckel (50.-60.)

    J. Osterloh (1 Tor), A. Brandt, P. Brunk (5), A. Fiorenza (1), C. Köhler, N. Silbernagel (4), D. Röder (5), P.
    Krüger, M. Schleiden (7), G. Anthony (5/4), F. Bahn (1), N. Runge (3)

  • Benefizspiel für Frank Metzdorf

    Benefizspiel für Frank Metzdorf

    Liebe Rudower Handballfreunde,

    Am kommenden Dienstag, den 14.9.2021 um 19.30 Uhr wird in der Elli Kuhr (Sporthalle vom Hannah-Arendt-Gymnasium) ein öffentliches Benefizspiel für unseren geliebten Frank stattfinden.

    Ziel der Veranstaltung ist es, mit einem schönen und freundschaftlichen Handballspiel unseren langjährigen Freund und eine treuen Seele des TSV Rudow auf die Art und Weise zu ehren, wie er es selbst geliebt hat: In der Halle!

    Zudem wollen wir als Rudower Handballfamilie auf diesem Wege Spenden sammeln, um der Familie Metzdorf in dieser schweren Zeit finanziell etwas unter die Arme zu greifen.. dazu wird es vor Ort die Möglichkeiten geben in bar in einen Spendentopf oder alternativ auf das dafür eingerichtete Paypal-Spendenkonto einzuzahlen. Auch die Einnahmen des Getränkestandes werden gänzlich in den Spendentopf fließen.

    Damit wir diese Veranstaltung durchführen können, bedarf es auch hier einem Hygienekonzept. Anbei kurz die wichtigsten Punkte:
    -bis zu 100 Zuschauer in der Halle
    -es gilt für alle die 3G Regel: Getestet (nicht älter als 24h), Genesen (nicht älter als 6 Monate), Geimpft (Vollständig seit mind. zwei Wochen)
    ->die entsprechenden Nachweise sind mitzuführen
    -in den Innenräumen besteht eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske für alle Personen ab 14 Jahren, sonstige Maskenbefreiungen werden nicht akzeptiert
    -der Einlass in die Halle erfolgt ab 19.00 Uhr, es gibt zuvor keine Ticketreservierungen

    Für alle Handballfreunde, die es nicht schaffen in die Halle zu kommen, wird das Spiel zudem über unseren Youtube Channel live übertragen. Auch dort wird der QR-Code zum Paypal-Spendenkonto angezeigt.

    Wir freuen uns über jeden Besucher an diesem Abend, denn Franks Herz war groß genug für uns alle und er hätte sich über jeden einzelnen gefreut!