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Witt, Christopher

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  • 1. Frauen siegen gegen den BVB

    1. Frauen siegen gegen den BVB

    Endlich war es wieder soweit: Nach fast einem Monat konnten wir nicht nur wieder den Spielball in die Hand nehmen, sondern auch das Feld mit einem breiten Lächeln verlassen.

    Am Sonntag, dem 23.04., empfingen wir die Damen vom BVB, die ganz im Gegensatz zu uns noch Meisterschaftsaspirant in der Verbandsliga sind. Die gnadenlose Niederlage im Hinspiel und der Abstiegskampf, in dem wir uns momentan befinden, machten unsere Ausgangssituation ganz und gar nicht bequem. Es braucht also nicht weiter betont werden, was für ein harter Brocken dieses Spiel werden würde.

    Im Vorfeld malten wir uns die besten Chancen aus, wenn wir den stark eingespielten Damen vom BVB ein Spiel mit hohem Tempo aufdrängen würden. Leider konnten wir unsere Gäste damit nicht so überrumpeln, wie wir es vorhatten, was zur Folge hatte, dass sie sich in der 7. Minute erstmalig mit zwei Toren von uns absetzten. In den vergangenen Spielen war genau das unsere Einladung, nachlässig zu werden, aber wir bewahrten die Contenance und legten immer wieder nach. Alle Spieler auf dem Feld und der Bank zeigten volle Einsatzbereitschaft, sodass wir den Anschluss auch nicht verloren. Langsam aber sicher wirkte unser Tempospiel und wir konnten mit der Zeit die Schwächen der gegnerischen Abwehr ausmachen und diese immer häufiger zu unserem Vorteil nutzen. Leider stellte uns eine Rückraumspielerin unserer Gäste vor große Herausforderungen, da sie uns gleich 10 von 15 Toren in der ersten Halbzeit einschenkte. Mit einer offensiven Spitze auf besagte Spielerin gewannen wir etwas Kontrolle zurück und gingen schließlich bei einem Stand von 13:15 in die Kabine.

    Es fühlte sich definitiv nicht wie ein Rückstand an, weshalb wir gleich in der zweiten Halbzeit einen Gang höher schalteten und in der 31. Minute zum ersten Mal seit der fünften Minute ausglichen. Weitere zwei Minuten vergingen und ein vergebener Siebenmeter der Gäste ermöglichte uns, das erste Mal die Führung zu übernehmen. Von diesem Moment wechselte die Führung immer hin und her. Niemand schaffte es, sich mit mehr als einem Tor von dem anderen abzusetzen. Bloß nicht die Nerven verlieren! Wir näherten uns den letzten zehn Minuten der Partie und mit Anbruch dieser stellten wir die Anzeigetafel auf +2. Das wahrscheinlich wichtigste Tor in diesem Spiel, denn BVB konnte diesen Rückstand nicht mehr auffangen. Schließlich dominierten wir die Crunch-Time und die gegnerische Torhüterin durfte gleich fünf Mal hintereinander hinter sich greifen. 36:30 zeigt die Anzeigetafel mit der Schlusssirene und wir gehen als klarer Sieger aus diesem unglaublich wichtigen Spiel hervor.

    Ein großes Dankeschön geht an alle Fans, die den Weg nach Rudow gefunden haben. Ihr habt einen wichtigen Teil zu diesem Sieg beigetragen!

    Auf uns warten nun 3 Spiele hintereinander, die wir so punktreich wie möglich abschließen müssen, um dem Abstieg zu entkommen. Wir werden alles in die Waagschale legen müssen und würden uns sehr freuen, wenn wir in diesem Saisonendspurt auf euch zählen können!

  • Knapp daneben ist leider auch vorbei

    Knapp daneben ist leider auch vorbei

    Das Unentschieden am vergangenen Wochenende hat uns nach der harten Arbeit während der spielfreien Zeit und der Serie an Niederlagen, die wir zuvor erlitten haben, bestätigt, dass nun auch ein Sieg im Bereich des Möglichen liegt. In Tempelhof-Schöneberg erwartete uns ein sehr anspruchsvoller Gegner, der zu diesem Zeitpunkt den 4. Platz der Tabelle belegte. Unsere Ausgangssituation ist weiterhin mehr als unbequem, und ein Sieg wäre wichtig, um den Abstiegsplätzen der Liga zu entkommen. Die Anspannung ist langsam greifbar.

    Im Hinspiel haben wir uns Blau-Weiß sehr knapp mit zwei Toren geschlagen geben müssen, obwohl wir die meiste Zeit in Führung lagen. Da uns die Vertretung aus Tempelhof-Schöneberg im Hinspiel mit ihrem Tempospiel, insbesondere mit der schnellen Mitte, das Genick gebrochen hat, haben wir uns in der Spielvorbereitung genau auf diesen Aspekt des Spiels konzentriert, um dem etwas entgegenzubringen.

    Das Spiel startete also auf Augenhöhe, und es dauerte nicht lange, bis wir richtig ins Spiel fanden und uns mit einem kleinen Puffer absetzen konnten. Langsam aber sicher schlichen sich jedoch technische Fehler in unser Spiel ein, und der Ball war wie eine heiße Kartoffel: Fehlpässe, Ballverluste oder vertippte Bälle. Als würde das nicht schon ausreichen, ließ langsam auch die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Das Einzige, was uns im Spiel und unsere kleine Führung aufrechterhielt, war unsere Abwehrarbeit, die auch unsere Gastgeberinnen vor Herausforderungen stellte. Schließlich gab es Phasen während der ersten Halbzeit, in denen wir drei oder vier Minuten lang keinen Punkt auf die Anzeigetafel setzen konnten. Glücklicherweise traf das nicht nur auf uns zu, sondern auch auf die Damen von Blau-Weiß, die von ihrem Rückstand ziemlich überrascht wurden. Leider kann man mit dieser Menge an Fehlern und unbelohnten guten Aktionen keine Spiele gewinnen, weshalb die Gastgeberinnen zur Pause auf ein Tor an uns herankamen (14:13). Dass der eigene Torhüter nur 13 Mal hinter sich greifen musste, hört sich doch recht gut an. Das wird allerdings von den eigenen 14 Toren wieder geschmälert.

    Die zweite Halbzeit begann wie die erste, jedoch setzte sich diesmal Blau-Weiß ab, die erstmalig mit zwei Toren in Führung gingen (42. Minute). Das war wohl endgültig die Bestrafung für unsere technischen Fehler und die liegengebliebenen hundertprozentigen Torchancen. Wir warfen in dem Spiel nicht nur die Torhüterin der Gastgeberinnen berühmt, sondern prüften auch gleich nochmal die Qualität von Pfosten und Latte. Leider besiegelte das unser Schicksal, denn wir konnten das Spiel nicht mehr drehen und verließen bei einem Stand von 23:25 das Feld. Auch wenn nun eine weitere Niederlage auf unseren Schultern lastet, überzeugte unsere Abwehr über weite Strecken, was wir nur vorne hätten belohnen müssen. Wir hätten definitiv als Sieger vom Platz gehen können, was wenigstens die Hoffnung noch nicht erlöschen lässt. Selbst wenn es eng wird und die letzten Minuten auf der Uhr anlaufen, muss ein solches Spiel mit Teamarbeit gewonnen werden.

    Auf uns wartet erneut eine längere Spielpause, in der sich unser weiterhin angeschlagener und dezimierter Kader regenerieren kann, um die letzten vier Spiele zu gewinnen. Als nächstes treffen wir auf den SV BVB in unserer Neuhofer!

  • Ein Grund zum Feiern!

    Ein Grund zum Feiern!

    Auch wenn die Anzeigetafel nach Abpfiff 33:33 zeigte, beendeten wir den Spieltag trotz Punkteteilung mit einem Siegerselfie und einem Lächeln. Um das Wichtigste schon einmal vorwegzunehmen…

    Am 18.03. empfingen wir den VfL Lichtenrade zum Rückspiel in Rudow, nachdem wir dem Landesliga-Aufsteiger im Hinspiel deutlich unterlegen waren. Unsere Gäste konnten im Laufe der Saison schon mehrmals unter Beweis stellen, dass sie einen Platz in der Verbandsliga verdienen. Allerdings haben sich unsere Voraussetzungen in den letzten spielfreien drei Wochen grundlegend verändert. Zusammen mit der Neubesetzung der Trainerposition waren auch Motivation und Einstellung ausgetauscht.

    Dennoch waren wir gezwungen, mit einer gewissen Portion Druck in das Spiel zu starten, da sich an unserer suboptimalen Position in der Tabelle nach wie vor nichts geändert hat. Mit dem Anpfiff waren wir zu 100 % auf das Spiel konzentriert und ließen uns nicht von unseren Gästen überrollen, die die ersten Minuten sehr auf ihr Tempospiel setzten. Schnelles Rückzugsverhalten stand in den letzten Spielen definitiv nicht auf der Liste unserer Stärken, weshalb wir in der spielfreien Zeit an unserem Tempo arbeiteten und somit im Spiel gut gegensteuern konnten. Die Partie fand in den ersten Minuten auf Augenhöhe mit häufigem Führungswechsel statt. Nach zehn Minuten schalteten wir die Anzeigetafel erstmalig auf +2, woraufhin wir noch vier Tore draufsetzten und unsere Gäste zur Auszeit gezwungen wurden. Wir hielten die Führung bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit souverän aufrecht. Aus Angst vor der eigenen Courage wurden wir in den letzten fünf Minuten nachlässig und boten der Vertretung aus Lichtenrade zu viel Raum für ihr Spiel, sodass wir tatsächlich mit einem Rückstand (17:18) in die Pause gingen.

    Lichtenrade hatte zum ersten Mal in dem Spiel die Oberhand und schickte uns in der 46. Minute in einen 6-Tore-Rückstand und die Köpfe hingen. Die Abwehr war nachlässig und der Angriff ineffizient, aber wir zeigten schon in der ersten Halbzeit, dass auch wir imstande waren, das Zepter in die Hand zu nehmen. Also starteten wir eine Aufholjagd á la Gänsehaut. Die Zeit wurde knapp, um noch ein Wunder zu vollbringen, aber wir mobilisierten noch einmal alle Kräfte, ließen nichts mehr anbrennen und spielten füreinander als Mannschaft. Die Stimmung wurde von Minute zu Minute besser – ob auf dem Feld, auf der Bank oder auf der Tribüne. 90 Sekunden vor Schluss glichen wir aus (32:32) und Lichtenrade legt die grüne Karte. Das Spiel war an Spannung nicht mehr zu überbieten und 29 Sekunden vor Abpfiff gingen unsere Gäste in Führung. Es blieb also nicht viel Zeit, aber es ergab sich eine letzte Chance, die wir gut ausspielten und in den letzten Sekunden mit Nerven aus Stahl den Ball ins Netz beförderten.

    Wir können am Ende nur einen Punkt verbuchen, aber das war einer der wichtigsten Punkte bis dato. Es schwingt auf jeden Fall ein ganz anderes Gefühl mit. Wir hätten definitiv auch mit +2 nach Hause fahren können, aber wir hätten auch genauso gut leer ausgehen können. Nächste Woche müssen wir auswärts daran anknüpfen und vor allem Konstanz in unsere Leistung bringen.

    Ein großes Dankeschön geht an alle, die uns Vorort unterstützt haben. Ohne euch wäre das so nicht möglich gewesen

  • Am Ende sollte es nicht sein.

    Am Ende sollte es nicht sein.

    Am 25.02. verschlug es uns zu ungewohnt früher Stunde nach Friedrichshain für unser Rückspiel gegen die SG NARVA II. Im Hinspiel wurden wir peinlicherweise mit einer Differenz von 20 Toren aus unserer eigenen Halle geschmissen, was mit Abstand die höchste Niederlage war, die wir erlitten. Dementsprechend hatten wir in der Hinsicht einiges gut zu machen. Weiterhin standen wir auch schon vor unserem ersten Hindernis im Kampf gegen den Abstieg. Wenn die Niederlage im Hinspiel nicht schon genug Motivation ist, dann sollte Letzteres nun alle wachrütteln.

    Unsere Ausgangssituation war alles andere als optimal, denn wir traten mit unterbesetztem Rückraum an. Das zeichnete sich schon im Laufe der Woche ab, aber einer Spielverlegung stimmte der voraussichtliche Zwangsabsteiger NARVA II so kurzfristig nicht mehr zu.

    Im Vergleich zu unseren letzten beiden Spielen müssen wir dieses Mal mit dem Anpfiff die Spielweise vorgeben und nicht darauf warten, was die Gastgeber vorhaben. In der Abwehr muss sofort Kontakt aufgenommen und im Angriff Sicherheit gewonnen werden. Tatsächlich setzten wir auch genau das um und gerieten nicht in den üblichen Rückstand. Wir gaben NARVA wenig Raum, um ihr Spiel aufzuziehen und ließen sie, ihre (scheinbar einzige) Auslöserhandlung spielen, was sich irgendwann mechanisch verteidigen ließ.
    Unsere Chancenverwertung ließ etwas zu wünschen übrig, weshalb wir uns nicht absetzten konnten und die gesamte erste Halbzeit auf Augenhöhe bestritten. Die im Durchschnitt sehr junge 2. Vertretung von NARVA hielt das Tempo hoch, was ebenfalls dazu beitrug, dass wir uns nicht absetzen konnten, da wir grundsätzlich ein paar Sekunden zu langsam sind im Rückzugs- oder auch Gegenstoßverhalten. 15 Sekunden vor der Halbzeitpause stellten wir die Anzeigetafel auf eine +1 Führung und es schien, als hätten wir die Oberhand. Eine wirklich gute Halbzeit hinsichtlich unserer Ausgangssituation und den vergangenen Spielen!

    Die zweite Hälfte verlief bis zur 50. Minute ähnlich wie erste. Der Schiedsrichter ahndete die Fouls konsequent, sodass insgesamt 14 2-Minuten Strafen vergeben wurden – davon 9 gegen uns. Wir spielten also fast ein Drittel des Spiels mit weniger als 6 Feldspielern. Das stellte uns in der besagten 50. Minute vor große Probleme, da die Gastgeber auf eine sehr offensive 5-1 Abwehr umstellten und uns jegliche Spielsicherheit nahmen. Ein Sieg war definitiv noch machbar, aber wir schafften den Ausgleich nicht mehr und gingen in diesem wichtigen Spiel leer aus. Am Ende flog der Ball überall hin außer ins gegnerische Netz. Man kann schon fast sagen, dass uns ein Fünkchen Glück gefehlt hat, um unsere größtenteils gute Leistung mit einem Sieg zu belohnen. Die Enttäuschung ist natürlich groß, aber das Spiel war gut und der Einsatz bemerkenswert.

    Mit dieser unglücklichen Niederlage stehen wir leider inzwischen nicht nur mit einem sondern mit eineinhalb Füßen in der Landesliga.

    Auf uns warten nun drei Wochen spielfrei und einige Veränderungen, die hoffentlich den gewünschten Effekt auf die restliche Saison haben. Dazu kommen natürlich auch kleinere Ziele, die ebenfalls auf ihre Erfüllung warten, um einen positiven Umbruch zu ermöglichen. Wir müssen ab jetzt alles investieren, was im Bereich des Möglichen liegt und sind inzwischen auch auf eure Unterstützung in der Halle angewiesen, damit wir auch in der kommenden Saison den Rudower Frauenbereich hochklassig vertreten können!

  • Wieder gehen wir leer aus…

    Wieder gehen wir leer aus…

    Langsam nähert sich der Saisonendspurt in der Verbandsliga der Frauen und genauso nahe kommen wir dem Titel „Tabellenschlusslicht“. Man muss also nicht weiter betonen, dass jeder Punkt wichtig ist. Nach einer unnötigen Niederlage im Hinspiel und dem Pokalaus im Januar empfingen wir die zweite Vertretung aus Spandau am 18.02. erneut in unserer Neuhofer. Die Spandauerinnen hatten bei diesem Zusammentreffen definitiv die komfortablere Ausgangssituation, da sie auf dem vierten Platz weit außerhalb unserer aktuellen Reichweite liegen.

    Wir starteten also mit leichtem Druck in die Partie und zeigten leider direkt, wieso wir uns im hinteren Mittelfeld der Liga bewegen. Unsere Gäste überrollten uns regelrecht mit Tempo und starker Abwehrarbeit, sodass sie sich direkt mit einem 8-Tore-Lauf von uns absetzten und man schon fast dachte, das Spiel sei vorbei, bevor es überhaupt angefangen hatte. Die grüne Karte lag das erste Mal nach 13 Minuten auf dem Tisch des Kampfgerichts und kam damit leider viel zu spät. Obwohl die Köpfe schon fast wieder auf halbmast hingen und nichts zu funktionieren schien, konnten wir uns wie durch ein Wunder zur Halbzeitpause auf eine Differenz von -3 herankämpfen. Einige gute Einzelaktionen im Rückraum, Zusammenspiele mit den Außen und starke Torhüterparaden weckten trotz des Fehlstarts nochmal die Hoffnung auf Punkte.

    Wir erwischten den besseren Start in die zweite Halbzeit und verringerten den Rückstand kurzfristig auf -1 (11:12; 33:52 min). Das Spiel war also trotz des enormen Rückstands zu Beginn wieder komplett offen und wurde auf Augenhöhe bestritten. Allerdings passierte nun wieder genau das, was uns schon seit geraumer Zeit verfolgt: Wir lassen Chancen liegen, spielen die Angriffe nicht souverän aus und sind inkonsequent im Rückzugs- oder Abwehrverhalten. Die Spandauerinnen bestraften natürlich unsere Fehler und bauten so das Torverhältnis weiter aus. Wir laufen der Führung unserer Gäste für den Rest des Spiels hinterher und mit Abpfiff werden erneut zwei Punkte aus Rudow entführt.

    Leider gibt es wieder sehr viel Negatives zu sagen und der Endstand (17:23), der uns nun auf den vorletzten Platz der Tabelle befördert, spricht ebenfalls nicht für uns. Nichtsdestotrotz darf man den Kampfgeist, den wir hier und auch im letzten Spiel zwischenzeitlich an den Tag legten, nicht außer Acht lassen. Ratlosigkeit macht sich breit, wenn man versucht zu verstehen, was uns und unserem wirklich guten Spiel im Weg steht.

    Im nächsten Spiel muss der Einsatz verdoppelt werden, denn wenn wir auswärts auf die SG NARVA II treffen, kann man schon von einem „Pflichtsieg“ sprechen. Die Schlusslichter der Verbandsliga liegen Punkte mäßig nah beieinander und wir müssen den unangenehmen Abstiegsplätzen entkommen. Eine Aufgabe, die mehr als möglich ist!

  • Was am Wochenende bei der weiblichen Handballjugend passierte

    Was am Wochenende bei der weiblichen Handballjugend passierte

    • Unsere Minis nahmen beim Faschingsturnier von FSV teil und hatten viel Spaß!
    • Die wD III gewann in einem sehr spannenden Spiel hauchdünn mit 13:12 gegen VFL Lichtenrade II
    • Die wD I konnte sich in der Verbandsliga in einem sehr zerfahrenen Spiel mit 21:19 gegen TSC II durchsetzen und sich so an der Tabellenspitze festsetzen
    • Die wC II gewinnt ganz knapp mit 19:18 gegen VFL Lichtenrade
    • Die wC I gewinnt in der Verbandsliga ersatzgeschwächt mit 25:23 gegen die SG Narva und bleibt gemeinsam mit dem TSC zusammen an der Tabellenspitze
    • Unsere wB II gewinnt mit 20:15 gegen OSF und schiebt sich in der Verbandsliga auf den 3. Tabellenplatz
    • Die wA absolviert ein Trainingsspiel gegen die VSG Altglienicke
    • Die 2. Frauen verlieren unglücklich mit 17:18 gegen SV Buckow
    • Unsere 1. Frauen verlieren mit 23:17 gegen Spandau II

    Wolfram

  • Derbyniederlage

    Derbyniederlage

    Am Samstag, dem 11.2., war die Anreise zum Auswärtsspiel nicht allzu weit, denn wir trafen auf die 2. Vertretung der HSG Neukölln. Im Hinspiel zeigten wir uns von unserer besten Seite und konnten souverän zwei Punkte verbuchen. Unser Ziel war klar: An diese Leistung anknüpfen und die nächsten Punkte mit nach Hause nehmen.

    Beide Mannschaften fanden nicht gut ins Spiel, sodass die ersten Minuten sehr torarm ausfielen. Nach 03:30 wurde das erste Tor des Spiels erzielt und nach knapp vier Minuten schafften wir es auch, das Runde ins Eckige zu bringen. Nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 3:3. Glück für uns, denn die Gastgeberinnen verwerteten nur einen von vier Siebenmetern, was uns gerade so im Spiel hielt. Die Menge an Siebenmeter versuchen in dieser kurzen Zeit sprach leider nicht für unsere Abwehr.

    Wie befürchtet, verloren wir nicht viel später den Anschluss und die grüne Karte lag schon beim Kampfgericht. Die Auszeit schien zu fruchten, denn wir holten den Rückstand wieder auf. Unsere Torhüterin bot uns wirklich starken Rückhalt, sodass wir eigentlich vorne nur unsere Chancen verwerten müssen, um das Spiel endgültig in unsere Hand zu nehmen. Allerdings machten wir genau das zur schwersten Aufgabe des Tages und liefen bis zur Pause immer wieder einer kleinen Führung der Neuköllnerinnen nach, sodass wir mit einem 2-Tore-Rückstand (11:13) in die Kabine gingen.

    Nach der Halbzeit ging es für uns mit acht torlosen Minuten weiter und der Rückstand wurde größer. Wir warfen die Torhüterin der Gastgeber nochmal richtig warm, was den Blick auf die Anzeigetafel (12:18, 40. Minuten) immer schwerer machte.
    Das Selbstvertrauen war zwar unterirdisch, aber der Kampfgeist war noch da und wir minimierten den Rückstand in der 50. Minute auf -1 (19:20). Gleich darauf standen wir jedoch wieder in Unterzahl auf dem Platz, verloren kurz den Anschluss und drei Minuten vor Schluss bekamen wir nochmal die Möglichkeit zum Ausgleich. Das Spiel war sehr körperbetont und zehrte an den Kräften, sodass auf beiden Seiten keine Tore fielen. Dieser Umstand war auch wieder einmal unseren Torhütern zu verdanken.

    Ein weiteres Tor der Neuköllnerinnen hätte das Spiel für uns frühzeitig beendet. Ballbesitz eine Minute vor Schluss gab wieder die Hoffnung auf Punkteteilung. Wir konnten die Chance leider nicht gut ausspielen und mussten wieder mit leeren Händen nach Hause (22:23). Außerdem zieht sich weiterhin der Verletzungsfluch durch unser Team und wir müssen wieder auf eine Spielerin verzichten. Gute Besserung!!

    Die Niederlagen rütteln langsam wieder an unserem Tabellenplatz. Am 18.2. (14:45) treffen wir auf VfV Spandau 2 und wir brauchen euch dringend als Unterstützung in der Neuhofer!

  • Pokalaus

    Pokalaus

    In der vierten Runde des Pokals sollten wir gemäß Auslosung auf die 1. Mannschaft des VfV Spandau treffen. Der amtierende Ostsee-Spree-Liga Meister und Pokalsieger sagte jedoch inoffiziell ab und versicherte uns, dass wir im Achtelfinale auf die zweite Vertretung – unsere direkten Ligakonkurrenten – treffen werden. Im Hinrundenspiel mussten wir uns leider nach einer sehr torarmen zweiten Halbzeit knapp geschlagen geben, was die Erwartungen auf ein spannendes Pokalspiel weckte.

    Wir empfingen also die Spandauerinnen am 22.01. in unserer Neuhofer und entgegen der Erwartung fanden sogar ein oder zwei Spielerinnen der 1. Mannschaft ihren Weg nach Rudow.

    Wir starteten gleich hellwach in das Spiel und setzten uns direkt mit drei Toren ab. Unsere Gäste, die den schlechteren Start erwischt hatten, ließen aber nicht lange auf sich warten und glichen den Rückstand schnell wieder aus. Es folgte ein intensiver Schlagabtausch, wodurch sich keine der Mannschaften signifikant absetzen konnte. Viele gute Zusammenspiele und starke Einzelaktionen machten das Spiel in dieser Phase dynamisch und erfüllten die Erwartungen an ein spannendes Spiel.

    Leider schafften wir es nicht, die Konzentration aufrecht zu halten. Einige technische Fehler und Inkonsequenz in der Defensive schlichen sich in unser bis dato sehr gutes Spiel, was die Spandauerinnen direkt mit einem 4-Tore-Laufbestraften. Bis zur Pause konnten wir den Rückstand nicht mehr aufholen, sodass wir mit einem Spielstand von 12:15 in die Kabine gingen.

    Einen 3-Tore Rückstand wieder aufzuholen, nachdem es die meiste Zeit ein Spiel auf Augenhöhe war, gestaltet sich nur sehr schwer. Die Spandauerinnen hatten das Spiel in ihrer Hand und wir liefen die restlichen 30 Minuten ihrer Führung hinterher.
    Zu selten suchten wir mit Überzeugung den Zweikampf in der Abwehr, was unseren Gästen viele Möglichkeiten bot, ihr Spiel aufzuziehen. Auch im Angriff konnten wir unsere gut ausgespielten Chancen nicht zufriedenstellend verwerten, weshalb wir uns auch diesmal nach 60 Minuten geschlagen geben mussten (21:28).

    Nicht umsonst sagt man, dass in der Abwehr Spiele gewonnen werden. Wir müssen aktiver agieren und nicht auf unsere Gegner warten. Das erste Drittel des Spiels steht im starken Kontrast zum endgültigen Spielstand, da wir mit der Leistung, die wie in dieser Zeit gezeigt haben, das Spiel auch klar für uns hätten entscheiden können. Nichtsdestotrotz gratulieren wir Spandau zum Einzug ins Viertelfinale und freuen uns auf das Wiedersehen im Rückspiel am 18.02.

    Wir bedanken uns für die Unterstützung der zahlreich erschienen Fans.

  • Die ersten Punkte im neuen Jahr!

    Die ersten Punkte im neuen Jahr!

    Nachdem wir vergangene Woche leider leer ausgegangen sind, hatten wir am 15.01. erneut die Chance, die ersten Punkte in der Rückrunde zu ergattern. Wir empfingen am Sonntagnachmittag die Damen aus Hellersdorf in heimischer Halle und setzten uns das Ziel, an den Sieg im Hinspiel anzuknüpfen.

    Das Spiel startete einigermaßen durchwachsen. Unsere Gäste warteten nicht darauf, dass wir ins Spiel fanden und gingen dorthin, wo es weh tut. Unsere zögerliche Abwehr bescherte uns drei Siebenmeterversuche der Gäste innerhalb der ersten drei Minuten und einen kleinen Rückstand nach fünf Minuten. Viele technische Fehler machten es uns zu dieser Zeit schwer, die Führung zu übernehmen.

    Nachdem wir endlich ins Spiel gefunden hatten und den Fehlstart mit einem Ausgleich in der 12. Minute wieder gut machten, konnten wir mit einigen schnellen Tempogegenstößen das Spiel in unsere Hand nehmen. Das gesamte Spiel war schließlich gezeichnet von diesen Tempogegenstößen, die man in dieser Menge in der Vergangenheit nicht so häufig sehen konnte. An dieser Stelle: Weiter so!!!

    Ein 3-Tore-Lauf gefolgt von einem 4-Tore-Lauf brachte uns eine souveräne Halbzeitführung (20:14), die ohne die Leistung unserer Torhüterin definitiv nicht in diesem Maße möglich gewesen wäre.

    In der zweiten Halbzeit fanden wir diesmal den besseren Start und bauten die Führung aus, wobei wir allerdings nie die +9 Differenz überschreiten konnten. Diese Sicherheit verwandelte sich jedoch ein wenig zu Leichtsinnigkeit, als sich die technischen Fehler wieder in unser Spiel schlichen. Mehrere Angriffe endeten, bevor sie überhaupt begannen und die Damen aus Hellersdorf fanden wieder zurück ins Spiel. Ein 5-Tore-Lauf unserer Gäste brachten sie auf drei Tore heran undunsere sichere Führung etwas ins Wanken. Wir gaben das Zepter aber nicht mehr aus der Hand und mit der Schlusssirene zeigte sich ein Spielstand von 35:30.

    Im Nachhinein kann man sagen, dass die Führung zu keiner Zeit in Gefahr war. Allerdings sprechen 10 Siebenmeterversuche der Gegner (ob berechtigt oder nicht) leider Bände über unsere Abwehr. Im nächsten Spiel muss daran und an der Menge der technischen Fehler gearbeitet werden.

    Wir bedanken uns bei euch für die lautstarke Unterstützung und hoffen, dass wir am 22.01. im Achtelfinale des Pokals in der Neuhofer auf euch zählen können!

  • Vorne zu viel liegen gelassen – hinten nicht richtig zugepackt!

    Vorne zu viel liegen gelassen – hinten nicht richtig zugepackt!

    Wir wünschen euch ein frohes und gesundes neues Jahr!

    Wir wollten mit neuem Schwung ins Jahr starten, auch wenn wir auf beiden Außenpositionen sowie am Kreis nur einfach besetzt waren. Das was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir in im Place Moliere, in der Spielstätte von Hermsdorf, leider nicht umsetzen. Direkt zu Beginn ließen wir vorne zu viele Chancen liegen und verloren die Bälle und auch in der Abwehr konnten wir dem Gegner zunächst nicht genug Gegenwehr bieten, weswegen zu viele einfache Gegentore fielen. Nach dem 7:4 Rückstand in der 18. Minute steigerte sich jedoch unsere Defensive, sodass wir uns innerhalb von nur 2 Minuten den Ausgleich sichern konnten. Doch der Ausgleich hielt nicht lange an. Wieder einmal verloren wir vor allem durch unkonzentrierte Pässe den Ball, sodass unser Gegner sich mit 4 Toren zur Halbzeit absetzen konnte (11:7). Neun Minuten ohne ein Tor ist einfach zu wenig!

    Nach der Halbzeit starteten wir gut ins Spiel. Jedoch liefen wir weiterhin ständig dem kleinen Vorsprung von 3-4 Toren hinterher. Durch schnelle und einfache Tore gelang es uns tatsächlich diesen Vorsprung in der 50. Minute aufzuholen und das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch einmal spannend zu gestalten. Leider haben wir in diesem wichtigen Moment die Chancen ausgelassen und kassierten kurz danach 5 schnelle Tore unserer Gegner, die wir nicht mehr aufholen konnten. Durch die ungewohnten technischen Fehler konnten wir in den entscheidenden Phasen das Spiel nicht für uns entscheiden.
    Somit erlitten wir eine Niederlage im ersten Auswärtsspiel in 2023 (23:18).

    Weiter geht es am Sonntag, den 15.01.2023! Unser erstes Heimspiel in diesem Jahr steht an! Wir spielen gegen den derzeit Tabellenletzten TuS Hellersdorf! Wir würden uns über zahlreiches Erscheinen sehr freuen!