Hinter uns liegt keine einfache Woche. So wirklich frei hatte keiner den Kopf beim gestrigen Saisonauftakt. Doch eins war uns bereits vor Anpfiff klar – die 2 Punkte nehmen wir mit nach Rudow. Für Anna, für Kätzchen, für Frank!

Und so starteten wir in unser erstes Spiel der Saison – zu Gast beim TuS Hellersdorf. Kein einfacher Gegner, das haben wir schnell wieder gemerkt. Die erste Hälfte haben wir dem Gegner das Spiel zu einfach gemacht. Technische Fehler, eine recht passive Abwehr, vorn haben wir uns nicht belohnt – und so gingen wir mit einem Tor Rückstand in die Pause (11:10).

Doch das sollte es noch lange nicht gewesen sein. Starke Worte vom Trainer und aus dem Team in der Kabine und los ging die zweite Halbzeit. Und wir waren da! Eine starke Abwehr, die deutlich mehr Präsenz gezeigt hat, hat Hellersdorf immer wieder zu hastigen Abschlüssen und ins Zeitspiel gezwungen. Und auch vorn ging es endlich los – schöne und einfache Tore, Tempogegenstöße – so wie wir es uns vorgenommen hatten. Nach einer starken zweiten Hälfte gewinnen wir unser erstes Spiel mit 17:23 und sichern so die ersten 2 Punkte.

Für dich, Anna. Für Frank. Im Herzen immer bei Euch!

Es fällt schwer von einem Abend zu berichten, der bereits eine Woche zurück liegt und der durch das Schicksal gedanklich getrübt ist…

Daher folgt der „Bericht“ in Kurzfassung erst heute und so wie er ist….

Schon lange wollten wir Frauen uns zusammen setzen, um ein intensiveres Verständnis über beide Mannschaften hinaus zu entwickeln und unsere Leidenschaft für den Frauenhandball einen Ausdruck zu verleihen. Wir haben uns natürlich auch Ziele bereits für das letzte Jahr, nun für dieses Jahr gesetzt.

Der Aufstieg der 1. Frauen in die OSL, der Erhalt der Landesliga 2. Frauen und eine Frauenpower, die wieder sichtbarer nach außen wirkt, in Erscheinung tritt.

Zunächst kam uns Corona immer wieder in die Quere und in der Zwischenzeit versuchten / haben wir uns online verabredet.

Die Integration von den weiblichen Jugendlichen in den Erwachsenenbereich war und ist zudem ein weiteres Schlüsselthema für die Zukunft, sodass wir die Gelegenheit am Abend des Freitages genutzt haben, um uns im größeren Rahmen im Steckenpferd bei Matthi zu treffen. Der Einladung zu dem Frauenabend sind sehr viele A Jugendliche gefolgt, worüber wir Frauen (ich als Wartin) uns sehr gefreut haben.

Es ist ein guter Auftakt gewesen, der uns alle an das erinnert hat, um was es hier beim TSV Rudow geht. Zusammenhalt! Eine Handballfamilie!

Dass wir Stunden später ganz real und knallhart in die Umsetzung gezwungen wurden, ist uns allen heute mehr als schmerzlich bewusst….

Und genau aus diesem Grunde – machen wir weiter! Rücken noch dichter zusammen! Trocknen uns gegenseitig die Tränen! Fangen uns einander auf und sind für Dich Anna, die Du aus unserem Kreis bist, hoffentlich die Stärke, das Team was Du für Dich spürst und auf das Du Dich jederzeit – 24/7 verlassen kannst!

Mehr kann und will ich heute nicht mehr schreiben, außer, dass wir da sind, dass wir jeden verdammten Punkt für Frank holen werden, dass wir EIN TEAM sind!

Danke an alle, die den Abend mit unterstützt haben – und ja, wir werden das wiederholen.

Das Spiel startet holprig und die Gäste nehmen erstmal Mone aus dem Spiel.
Spielstand nach 4 Minuten 0:1
Die Abwehr steht eigentlich gut, trotzdem fangen wir ärgerliche Tore. Den Kreis bekommen wir nicht so gut in den Griff
Spielstand nach 13 Minuten 4:5.
So richtig will es heute nicht gelingen. In der Deckung bekommen wir einfach keinen richtigen Zugriff und die aufgeheizte Stimmung trägt ihr Übriges zum Spielverlauf bei.Das Spiel verläuft nun ausgeglichen und keine der Mannschaften kann sich absetzen. Spielstand nach 23 Minuten 11:11.
Bis zur Halbzeit erspielen wir uns eine hauchdünne Führung und gehen beim Stand von 14:13 in die Kabine. Die zweite Hälfte beginnt ähnlich torarm wie die erste Halbzeit. Nach 38 Minuten steht es 15:14.
Leider gibt es oft Lücken in der Abwehr und wir sind oft einen Schritt zu spät. Wir zwingen den BSV zu langen Angriffen und bekommen dann aber am Ende doch leider oft das Tor.
54. Minute – 20:19
Nach einer hektischen Schlussphase verabschieden wir uns beim Stand von 22:22.
Wir haben in der Deckung das ganze Spiel über keinen richtigen Zugriff gefunden, so dass wir uns nie richtig absetzen konnten. Wenn wir zwischendurch mal mit zwei Toren in Führung gegangen sind, konnten wir diese nicht ausbauen. Nachdem wir ein, zwei Mal auch in Rückstand geraten waren, haben wir uns nicht hängen lassen und im Angriff weiterhin solide gespielt.
Am Ende steht ein Unentschieden, was den Spielverlauf eines Spiels widerspiegelt, in dem wir uns nicht mit zwei Punkten belohnen, weil uns in vielen Situationen die letzte Konsequenz fehlte.

Aufgrund der vielen Verletzten gehen wir mit einem sehr kleinen Kader in das Spiel gegen Rotation. Wir kommen sehr gut ins Spiel und starten mit hohem Tempo. Die Abwehr steht sicher, kann immer wieder Bälle gewinnen und wir erzielen viele Tore über die erste und zweite Welle.
Auch Anna im Tor steht sicher und so steht es nach 8 Minuten 7:1 für uns. Wir erzielen weiter schnelle Tore und können auf 10:2 erhöhen.
In der 15. Minute verletzt sich eine der Gegnerinnen stark an der Nase und das Spiel ist für einige Minuten unterbrochen. Wir lassen uns davon nicht aus der Ruhe bringen, sind weiterhin konzentriert in der Deckung und der Kasten wir hinten sauber gehalten.
20. Minute: 13:3. Die letzten 10 Minuten lassen wir ein wenig nach und packen in der Deckung nicht mehr so konsequent zu wie zuvor. Im Angriff schließen wir Aktionen zu überhastet und nicht mit 100% ab. Halbzeitstand: 16:10
Die zweite Halbzeit ist dann im gesamten ausgeglichener: Wir machen im Angriff unsere Tore, können aber die Stabilität der Abwehr aus den ersten 20 Minuten nicht mehr richtig abrufen. Minute 38: 19:12
Im Angriff lassen wir einige Chancen liegen und können auch die 7 Meter nicht zufriedenstellend verwandeln.
Wir bleiben aber bei einer insgesamt stabilen Leistung und fahren durch eine bessere erste Hälfte einen 29:23 Sieg ein.
An dieser Stelle wünschen wir der verletzten Spielerin von Rotation noch eine schnelle Genesung.

Wir sind bereits mit einem dezimierten Kader zu Preußen angereist.

Das Spiel hat zäh begonnen und es sind wenig Tore gefallen. Beide Mannschaften sind schwer ins Spiel gekommen, sodass es nach 10 Min 3:3 stand. Einige technische Fehler im Angriff und Unkonzentriertheiten hinten in der Abwehr führten dann zu einem 10:6 Rückstand.

In der Abwehr haben wir nicht bis zum Pfiff gearbeitet und Preußen oft zu viel gewähren lassen. Dazu hat sich Vally auch noch am Knöchel verletzt und konnte nicht mehr partizipieren. Nach dieser schwachen Phase und einer Auszeit haben wir jedoch wieder besser ins Spiele gefunden, konnten hinten Bälle sichern und uns auf ein 12:11 zur Halbzeit herankämpfen.

Wir starten gut und konzentriert in die zweite Halbzeit und können so mit 15:17 wieder die Führung erlangen.

Danach folgt eine Phase, in der wir aufgrund von einigen 2-Minuten Strafen einige Zeit in Unterzahl spielten. Auch aufgrund sehr guter Torwartleistung (aus dem Spiel & 2 gehaltene 7-Meter) können wir den 2 Tore Vorsprung halten.

5 Minuten vor Schluss machen wir es noch ein bisschen spannend, sind nicht mehr ganz so konzentriert, sodass es 19:20 steht.

Wir bringen die 2 Punkte am Ende aber mit nach Hause. Endstand 19:21

Für nächste Woche sollte das Ziel sein noch konsequenter in der Abwehr zu stehen und vorne den Ball noch mehr laufen zu lassen und uns klare Chancen herausspielen.

Heute trafen die 1. Frauen erneut auf die Damen von Blau-Weiß. Nachdem wir im kürzlich erfolgten Punktspiel unglücklich unterlagen, wollten wir heute nochmal alle Kräfte mobilisieren.

Dank einer starken Abwehrarbeit in der Anfangsphase konnten wir uns nach 12 Minuten mit einem Stand von 5:3 aus Rudower Sicht belohnen. Leider folgten nun überhastete Abschlüsse, die dem Gegner leichte Konter ermöglichten. Im nunmehr kampfbetonten Spiel konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen.

In die Halbzeitpause ging es beim Stand von 13:14. Fest entschlossen ging es in die zweite Hälfte.

Variabilität im Angriff brachte die Rudower Frauen Schritt für Schritt in der entscheidenden Schlussphasse in eine 4 Tore Führung. In dieser Phase überzeugten wir durch Treffsicherheit im Angriff und gehaltene 7m in der Defensive unterstützt durch ein wenig Pfostenglück.

Der erzielte Vorsprung wurde nun konsequent durch die Defensive verteidigt, sodass wir verdient ins Viertelfinale einziehen und gespannt auf die Auslosung in der nächsten Woche warten.

Am letzten Sonntag empfingen wir die Damen der SG Narva und waren fest entschlossen die Punkte in Rudow zu behalten.

Leider fanden wir nicht so recht ins Spiel und konnten unsere ersten 3 Tore ausschließlich durch 7 Meter erzielen. Unser erstes Tor aus dem Spiel erzielten wir in der 11. Minute.  Wir waren zu unruhig, haben unsere Chancen nicht genutzt und durch zu viele Einzelaktionen Potential vergeben.

In der 14. Minute konnten wir einen Stand von 6:4 verbuchen, ließen die Gegnerinnen dann jedoch ungehindert zum Stand von 6:11 enteilen. In 11 Minuten konnten wir nicht einen Torerfolg für uns verbuchen.

Insbesondere die vorgezogene Spielerin der SG Narva brachte unsere Angriffe durcheinander. Hier hätten wir  durch Einlaufen und Auflösen ins 4:2 flexibler reagieren müssen.

Der Halbzeitstand lautete 8:12.

Der Spielverlauf der zweiten Hälfte startete ähnlich wie das Ende der ersten Halbzeit. Die Gegnerinnen setzten sich in der 37. Minute auf 10:16 ab.

Unser Spiel war geprägt von Passfehlern im Angriff und Abstimmungsfehlern in der Abwehr, es wurde weder Zusammengeschoben noch früh genug der Gegner angegriffen.

Auch wenn unsere Gegnerinnen in den letzten 10 Minuten ebenfalls viele Fehler machten, konnten wir lediglich noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

Der Endstand lautete 20:24.

Es fehlten heute einfache Tore, eine Teamleistung wie beim letzten Spiel war nicht vorhanden, der Kampfgeist hat ein wenig gefehlt.

Für die nächsten Spiele müssen wir an der Abwehr definitiv arbeiten und bessere Absprachen treffen und an der Torausbeute arbeiten

Am Freitag treffen wir auf Blau-Weiß 90, die im Moment auf Platz 3 der Tabelle stehen.

Heute hatten wir die Damen der SG OSF zu Gast in der Neuhofer, die bislang an der Tabellenspitze stehen.
Wir waren von Beginn an sehr fokussiert auf das Spiel, was bereits in der Erwärmung spürbar war. In den ersten Minuten fielen auf beiden Seiten viele schnelle Tore, das Spiel gestaltet sich ausgeglichen.
In der Anfangsphase steht die Abwehr auf beiden Seiten nicht souverän.
Gegen Ende der ersten Halbzeit haben wir dann im Angriff ein paar Chancen liegenlassen, sind hinten nicht konsequent genug auf die Werferinnen gegangen, sodass wir uns einige Tore gefangen haben.
Der Halbzeitstand lautete 18:19.
Der Spielverlauf setzte sich dann in der zweiten Hälfte ähnlich zur ersten Halbzeit fort. Viele Tore auf beiden Seiten, das Spiel war geprägt durch Angriffsszenen.
Wir konnten den Rückstand aus der 1. Halbzeit nicht aufholen und sind lange einem kleinen Rückstand von 2-3 Toren hinterhergelaufen, haben uns aber dennoch nicht unterkriegen lassen.
5 Minuten vor Schluss stand es 30:32. Wir haben nochmal alle Reserven mobilisiert und konnten 1 Minute vor Schluss auf 33:33 ausgleichen.
Wir sichern einen Ball in der Abwehr, machen vorne ein schnelles Tor von Linksaußen und sichern uns somit 2 Punkte.

Wir starteten gut ins Spiel und konnten in der Anfangsphase insbesondere in der Defensive überzeugen, viele Bälle erobern und schnell nach vorne spielen.
Der erste Zwischenstand lautete 5:0.
Zwischenzeitlich kamen dann auch die Gastgeberinnen etwas besser ins Spiel, sodass das Spiel bis zur Halbzeit recht ausgeglichen verlief. Beim Stand von 14:8 aus Rudower Sicht, gingen wir in die Kabine.
In die zweite Hälfte starteten wir nicht optimal. Vorne ließen wir gute Chancen liegen und in der Abwehr standen wir nicht mehr so kompakt, was der Kreisspielerin einige gute Würfe ermöglichte. Die Gastgeberinnen konnten unseren Vorsprung kurzzeitig auf 4 Tore reduzieren. 
Wir haben uns aber nicht nervös machen lassen und hinten wieder einige Bälle erkämpft um wieder auf 21:14 davonzuziehen. Gegen Ende hatten wir in der Abwehr noch einige Unkonzentriertheiten, haben aber vorne viele schnelle Tore gemacht, sodass wir am Ende souverän mit 26:18 gewinnen konnten.
Eine gute Mannschaftsleistung, Anne hat im Tor einige wichtige Bälle gehalten und ein verdienter Sieg für uns.