1. Männer

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Oberliga Männer

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Krüger, Carsten

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Weiß, Sebastian

Weiß, Sebastian

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Konrad, Bernd

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Betreuer

Bahn, Claudia

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Betreuerin

Die letzten Beiträge
  • Nächste Niederlage in einem Berlinderby

    Nächste Niederlage in einem Berlinderby

    Wir empfingen die SG OSF zum sechsten und letzten Berliner Derby für die diesjährige Regionalligasaison in der Neuhofer. Die Gäste aus Schöneberg spielen ihre beste Saison der letzten Jahre und werden die Saison auf einem starken vierten Platz beenden. Wir hingegen brauchten aus den letzten beiden Spielen 3 – eher 4 Punkte.

    Wir beginnen das Spiel vor einer sehr gut gefüllten Neuhofer mit Feuer in der Offensive wie Defensive. Wir nehmen den Kampf an und wissen, um was es in diesem Spiel geht. Nach gut 6 Minuten erzielen in einer temporeichen Partie das 4:4. Anschließend brechen wir aber ein. Ein 1:5 Lauf lässt uns schnell deutlich ins Hintertreffen geraten.

    Auch die Wechsel zeigen in der Gänze nicht die erhoffte Wirkung und Schöneberg schafft es, sich immer weiter abzusetzen. Nach 23 Minuten müssen wir unsere Auszeit nehmen. Das Spiel ist beim Stand von 11:18 schon am Scheidepunkt. Es brauchte einen 3-4 Tore Lauf, damit wir nur mit einem knappen Rückstand in die Kabine gehen könnten. Dieser blieb aber aus und zur Halbzeit stand eine 13:22 da. Die Offensive ist mit 13 Toren zumindest in Ordnung, die wirklich großen Probleme haben wir, schon wieder, in der Defensive.

    Wir nehmen uns aber vor in den zweiten 30 Minuten ein ganz anderes Gesicht zu zeigen, so wollen wir unsere Fans nicht stehen lassen. Trotz der alles in allem sehr harten und schwierigen Saison ist die Halle Woche für Woche mindestens mal gut gefüllt und wir sind es den Zuschauern schuldig, dass wir wenigstens alles, was wir haben, auf der Platte zu lassen.

    Wirklich spannend wird die Partie jedoch nicht mehr. Schöneberg kann 1-2 Gänge rausnehmen und auch viel rotieren, während wir einfach nicht zu unserem Spiel finden. Offensiv verlieren wir uns über die gesamte Dauer des Spiels in viel zu vielen unvorbereiteten 1:1 Duellen und Defensiv zeigen wir die schwächste Saisonleistung. Weder im Blockverhalten, noch in der 1:1 Verteidigung sind wir auf einem der Liga würdigen Niveau. So lassen wir unsere beiden Torhüter im Stich, welche am Ende stolze 40 mal hinter sich fassen mussten.

    Das 28:40 besiegelt nun aller Wahrscheinlichkeit nach den Abstieg. Am 10.05. haben wir noch ein letztes Heimspiel gegen die Zweitvertretung des HC Rostock. Wir wollen nochmal ein ganz anderes Gesicht zeigen und hoffen, dass ihr uns auch bei diesem Spiel wieder lautstark von der Tribüne unterstützt.

    Das Team

  • Gefühlte Niederlage in Hermsdorf

    Gefühlte Niederlage in Hermsdorf

    Die Vorzeichen hätten durchaus besser sein können. Nicht nur, dass wir auf unser geliebtes Harz verzichten mussten, dazu kam auch noch ein etwas angeschlagener Kader. Doch ein Hoch auf den, der einen Hahn in den alten Herren hat.

    Der Start in das Spiel verlief, sagen wir mal, holprig. Ob es die Nervosität, der fehlende Kleber oder einfach unser genereller Hang zu einfachen Fehlern war, ist schwer zu sagen. Das Resultat war aber eine anfangs unglaublich schlechte Offensive. Wir konnten uns aber, wie auch schon in der Vorwoche, auf unsere Defensive verlassen und so mussten sich die Zuschauer im Place Moliere mit wenigen Toren zufrieden geben (3:1 nach 10 Minuten).

    Die zweiten 10 Minuten des Spiels verliefen dann schon wesentlich ansehnlicher. Beide Mannschaften haben sich nun auch offensiv angemeldet und es klingelte regelmäßig in beiden Toren. Die Defensivreihen hatten nun häufiger das Nachsehen. Immer wieder gelang es beiden Mannschaften in ihr Tempospiel zu kommen und es ging hin und her.

    Die erste Hälfte endet mit einem knappen, aber nicht unverdienten 14:11 für die Hermsdorfer. Wir bleiben bei uns, wissen, dass hier noch nichts verloren ist. Weder die Außen noch den starken Rückraum linken der Gastgeber kriegen wir so richtig in den Griff. Offensiv bemühen wir uns weiter, einen gradlinigen Ball zu spielen und unsere Chancen zu nutzen.

    Auch, wenn der erste Torerfolg auf das Konto der Heimmannschaft geht, gehört die Anfangsphase des zweiten Abschnittes uns. Wir sind die bessere Mannschaft und egalisieren das 15:11 schnell (18:18 – 38. Minute). Nicht mal eine mindestens strittige rote Karte gegen F. Reincke bringt uns aus dem Konzept und stetig bauen wir unsere Führung aus. Die letzten 10 Minuten werden mit einem Timeout von Hermsdorf eingeläutet. Der Spielstand von 21:24 spiegelt die aktuellen Kräfteverhältnisse wider und wir sind drauf und dran, das Spiel zuzumachen. Wir bleiben dran, erhöhen auf 21:26 und 8 Minuten vor Ende sind die zwei Punkte zum Greifen nah.

    Was folgt sind dumme Fehler von uns, „strittige“ Entscheidungen der Unparteiischen und weil es wirklich so gravierend war, dumme Fehler von uns. Die 5 Tore, welche wir als Abstand hatten, schmelzen auf 2 Tore. Zwei Mal in Folge erhöhen wir vom Punkt und 90 Sekunden vor Schluss haben wir mit dem Spielstand von 26:29 alles in der eigenen Hand. Auch Tage später verstehe ich nicht, was passiert ist und wie wir uns die sicher geglaubten 2 Punkte noch nehmen lassen konnten. Wir vertändeln in 3 Angriffen den Ball und werden jedes Mal hinten dafür bestraft. Mit der Schlusssirene kassieren wir das 29:29 und müssen uns mit 1 Punkt zufrieden geben.

    Der Punktverlust tut richtig weh. Der Sieg hätte uns auf den 10. Platz gehoben – so bleiben wir auf dem 13. stehen. Das zeigt aber auch, wie unglaublich eng die Liga im Keller ist. Wir haben nach wie vor alles in der eigenen Hand und können uns weiter aus eigener Kraft in der Klasse halten.

    Dafür brauchen wir aber in den kommenden 3 Heimspielen eure volle Unterstützung! Nur eine geile, große und laute Grün-Weiß-Rote Invasion zusammen kann dafür sorgen, dass wir die Klasse halten. Speichert euch die Termine ein und kommt in die Halle – wir haben Bock MIT EUCH den Klassenerhalt zu sichern. Den ersten Schritt wollen wir am kommenden Samstag gegen Ludwigsfelde machen. Die scheinbare Übermacht kommt als Tabellendritter zu uns in die Neuhofer – lasst uns ZUSAMMEN ein Wunder vollbringen und die zwei Punkte in Rudow behalten.

    Das Team.

  • Big Points gegen Lübbenau!

    Big Points gegen Lübbenau!

    Ich denke, ein dickes, fettes Dankeschön muss hier eingehend an unsere unfassbaren Fans in der Neuhofer rausgehen. Nicht nur, aber vor allem, am Samstag gegen Lübbenau, tragt ihr uns auf euren Schultern, habt unseren Rücken und gebt immer 120% für den Sieg. Der Support, den ihr uns in dieser teils so schweren Saison gebt, ist wirklich genial – danke!

    Wir gehen in das Spiel als kleiner Außenseiter, malen uns aber Chancen aus. Die Aufsteiger aus dem Süden Brandenburgs stehen ein wenig überraschend so stabil in der Tabelle. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir im Hinspiel eine 11-Tore-Packung hinnehmen mussten. Wir hatten uns den Matchplan bereitgelegt und wollten diesen von der ersten Sekunde an umsetzen. Die in die Jahre gekommene Truppe der TSG soll mit Tempohandball dominiert werden.

    Die wirklich herausragenden Akteure der ersten Halbzeit tragen jedoch nicht nur das Trikot von Rudow. Sowohl N. Janku in unserem Kasten, als auch der Gästetorwart lassen immer wieder die Muskeln spielen und die Gegner verzweifeln. Beide Mannschaften erarbeiten sich immer wieder gute Torchancen. Was Janku da in unserem Tor macht, grenzt gewaltig an die Weltklasse, sein Gegenüber tut es ihm fast gleich. So fallen – vor allem im Vergleich zu unseren sonstigen Spielen – recht wenig Tore.

    Die ersten 20 Minuten der Partie sind auf Augenhöhe und „enden“ verdient mit einem 7:7. Die Gäste sehen sich zur ersten Auszeit gezwungen. Diese scheint Früchte zu tragen und Lübbenau kann sich die Führung wieder zurückholen. Zwei Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit verschwenden sie aber bereits ihre zweite Auszeit und haben für die zweiten 30 Minuten nur noch eine Auszeit übrig. Das Spiel bleibt bei 29:58 Minuten stehen. Beim Spielstand von 12:14 legen wir unsererseits die erste Auszeit. Der seit Wochen extrem stark agierende N. Runge steigt hoch und jagt den Ball in die Maschen – 13:14 Halbzeit – weiter alles drin.

    Der Beginn in Halbzeit 2 gehört klar uns, der Rückstand wird schnell in eine Führung verwandelt und diese bauen wir stetig aus (20:16 – 41. Minute). Die Gäste lassen sich davon aber nicht abschrecken und bleiben dran. In der 49. Minute gleichen sie wieder aus (22:22). Wir haben in dieser Phase in der Offensive wieder ein paar Probleme mehr und defensiv bekommen wir die Gäste zwar oft ins Zeitspiel, schlussendlich können wir den Torerfolg der TSG jedoch nicht verhindern.

    Die Halle ist aber weiter vollkommen da und peitscht uns von Tor zu Tor. Die gegnerischen Fans – so sympathisch die Didi Hamann bei Sky – wollen auch Einfluss nehmen. Mehr als peinliche und lächerliche Kommentare kommen aber nicht raus. Das Spiel bleibt enorm eng, wir gehen in Führung und Lübbenau gleicht wieder aus. Hin und her geht es bis zum 27:27 in der 58. Minute. In der Zwischenzeit sitzen drei anfänglich aktive Spieler auf der Tribüne nach roten Karten – die Stimmung bleibt aufgeheizt. Am Ende bleiben wir abgezockter, zeigen, dass wir eine Mannschaft und keine Söldnertruppe sind – Geld wirft halt nicht immer mehr Tore.

    Der Finalstand lautet 30:27 und findet in Rudow den verdienten Sieger. Diese zwei Punkte sind richtig groß im Kampf um den Klassenerhalt. Mit 12 Punkten sind wir drei Punkte vor Loitz, punktgleich mit unserem Gegner der nächsten Woche, Hermsdorf, und nur noch einen Punkt hinter Rostock, welche am letzten Spieltag zu uns kommen werden.

    Wir brauchen in den kommenden Wochen bitte jedes Mal diese geniale Halle, wie letzten Samstag. Am kommenden Wochenende fahren wir nach Hermsdorf, wo wir einen Doppelspieltag mit unseren ersten Frauen haben. Lasst uns die Halle im hohen Norden einnehmen und Rudower Festtage daraus machen!

    Das Team.

  • Weiter alles möglich im Kampf um den Klassenerhalt

    Weiter alles möglich im Kampf um den Klassenerhalt

    Die vergangenen Wochen sind eine Mischung aus Enttäuschung und Hoffnung. Der Heimsieg gegen Loitz vor einem Monat sollte den Beginn einer Serie von Punkterfolgen sein.

    Doch gleich im ersten Spiel danach – beim Auswärtsspiel in Schwerin – zeigten wir kein gutes Spiel. Wir haben über die gesamten 60 Minuten defensiv keinen Zugriff bekommen und mussten uns am Ende deutlich geschlagen geben. Nach guten Anfangsminuten (4:4 – 9. Minute) kassierten wir einen 0:6 Lauf, welcher für uns am Ende eine zu große Hypothek darstellen sollte. In der ersten Halbzeit kämpften wir uns nochmal ran, doch so richtig spannend wurde es in dem gesamten Spiel nicht mehr. Nach Abpfiff stand ein enttäuschendes 38:30 zu Buche und wir fuhren zum fünften Mal ohne Sieg mit dem Bus nach Hause.

    Die Folgewoche war leider (wieder einmal) geprägt von Verletzungen und Erkrankungen, welche die Vorbereitung auf das enorm wichtige Spiel gegen Alt Landsberg mindestens mal erschwerte. Um den Kader aufzufüllen, nahm unser Trainergespann Röder – Kosche drei A-Jugendliche mit. Nach kurzen Startschwierigkeiten waren wir nach 10 Minuten komplett im Spiel angekommen. Mit einer vollen und lautstarken Neuhofer im Rücken glaubten wir lange an einen Sieg. Der Pausenstand von 14:16 ließ noch Raum für den Punktgewinn, doch wieder taten wir uns in den ersten Minuten schwer. Auch wenn wir nochmal auf zwei Tore rankamen, mussten wir auch in diesem Spiel mit leeren Händen vom Platz gehen (29:33).

    Die folgende Woche brachte die letzte Busfahrt der Saison mit sich. An die Fahrten nach Neubrandenburg haben wir stets gute Erinnerungen – welche sich auch durch dieses Spiel nur weiter verstärkt haben dürften. Vor zwei Jahren in Neubrandenburg konnten wir unseren ersten Sieg in fremder Halle einfahren. Mit viel Hoffnung und Wille im Gepäck machten wir uns auf den Weg, nur um wieder den Start vollkommen zu verschlafen. Ein 0:3 wurde zu einem 10:5 und nach 16 Minuten mussten wir die erste Auszeit nehmen. Die Unterbrechung zeigte den gewünschten Effekt und noch vor der Pause konnten wir wieder ausgleichen. Die zweite Halbzeit ging hin und her, die Führung wechselte stetig und die Zuschauer bekamen ein schönes und temporeiches Spiel geliefert. Kurz vor Schluss setzten wir uns langsam ab. Auch eine Auszeit der Heimmannschaft konnte uns nicht mehr aus dem Konzept bringen. Am Ende fahren wir mit einem enorm wichtigen 33:39 Sieg nach Hause – gegen Rudow kann man mal verlieren.

    In der letzten Woche mussten wir zum wahrscheinlich schwersten Spiel der Saison. Der unangefochtene Spitzenreiter aus Werder empfing uns. Wir wussten, dass wir absolut nichts zu verlieren hatten und wollten einfach befreit aufspielen und uns Selbstvertrauen für die kommenden Wochen holen. Die ersten Minuten des Spiels gelangen uns das auch sehr gut. Die extrem stimmungsschwache Halle sah ein Duell auf Augenhöhe. Wir konnten das Tempospiel der Gastgeber gut im Zaum halten und stellten sie vor ungewohnte Probleme. In der 17. Minute nahm der Heimtrainer beim Stand von 12:10 seine Auszeit. Anschließend hörten wir komplett auf, Handball zu spielen. Sowohl defensiv als auch offensiv zeigten wir uns der Liga nicht würdig und noch in der ersten Halbzeit konnte der designierte Meister der diesjährigen Saison auf +10 stellen. Am Ende fuhren wir mit einer 19 Tore Rutsche nach Hause.

    Die kommenden Wochen sind richtungsweisend für uns. Kommenden Samstag empfangen wir mit Lübbenau einen weiteren Aufsteiger, wo, ungeachtet der Tabellensituation, unser Anspruch ein Sieg sein muss. Die finanzstarke Truppe von der polnischen Grenze kommt mit dem Gefühl der Sicherheit durch einen starken achten Platz zu uns nach Rudow. Wir müssen es schaffen, dass wir einfach geiler auf den Sieg sind und uns extrem wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen.

    Das Team

  • 1. Männer – Der TSV lebt!

    1. Männer – Der TSV lebt!

    So eine lange Wartezeit hätten wir uns gern erspart. Der Sieg nach 17 (!!!) Wochen ohne auch nur einen einzigen Punkt war ebenso wichtig wie geil!

    Ihr werdet es mitbekommen haben. Hinter uns liegen aufregende Wochen, in denen wir als Team mehr Verantwortung übernehmen mussten und uns auch an der Seitenlinie neu aufstellen mussten.

    Nach seinem guten Debüt gegen Usedom war D. Röder erstmals in der heimischen Neuhofer für die erste Männermannschaft verantwortlich. Wir hatten eine gute Trainingswoche, konzentrierten uns vermehrt auf uns und weniger darauf, was der Gegner macht. Das Tempospiel soll weiter forciert und in der Defensive die Kompaktheit wieder hergestellt werden.

    In der, wieder einmal, stimmungsvollen Neuhofer starteten wir, wieder einmal, nicht optimal. Schnell steht es 0:3 (4. Minute) und die Gäste aus Greifswald bestrafen Abstimmungsschwierigkeiten in unserer Defensive direkt. Wir lassen aber nicht nach, bleiben konzentriert und kommen im Spiel an (3:4 – 7. Minute). Uns zeichnet wieder einmal eine auffallend geringe Fehleranzahl aus. Hatten wir oftmals mehr als 15 TRF pro Spiel plus unzählige Fehlwürfe, schaffen wir es aktuell wesentlich besser, die Fehler zu reduzieren.

    Wir können unsere Defensive immer besser stabilisieren und das neugefundene Tempospiel legt den Grundstein für viele gute Angriffe. Vor allem C. Köhler überragt an diesem Tag sowohl im Abschluss, als auch in der Rolle des Vorbereiters. Das zwischenzeitliche 9:6 bringt die Halle richtig auf Hochtouren und in dieser Phase müssen unsere Gäste die erste Auszeit nehmen.

    In die Kabine gehen wir mit einer 13:11-Führung. Gerade die wenigen Gegentore sind ein Nachweis unseres guten Spiels!

    Aus der Pause nehmen wir uns einfach nur vor, dass wir die Emotionen hochhalten und die Halle weiter mitnehmen wollen. Zur Abwechslung brechen wir nach der Pause nicht ein, spielen teilweise überragend und stellen mit dem zwischenzeitlichen 27:20 in der 45. Minute die Weichen für den Sieg.

    Plötzlich bricht unser Spiel jedoch zusammen. Wir werfen die Bälle weg, spielen ohne Tiefe und kommen zu keinen guten Torchancen mehr. Defensiv finden wir plötzlich keine Lösungen mehr und ein 0:5-Lauf macht das Spiel wieder spannend (27:25 – 50. Minute). Wir nehmen die Auszeit und sammeln uns wieder. In der Folge fliegt der Ball wieder besser durch unsere Reihen. Doch auch die Truppe aus Loitz weiß nun ihre Stärken auszuspielen und lässt sich nicht abhängen.

    Fünf Minuten vor Schluss können wir uns entscheidend absetzen und schlussendlich fahren wir einen, auch in der Höhe verdienten, 35:29-Sieg ein. Für uns muss das der Brustlöser sein für die kommenden Wochen. Es geht für uns um nicht weniger als den Klassenerhalt und damit das Erreichen der gesetzten Ziele.

    Kommenden Sonntag fahren wir mit dem Bus zur vorletzten Auswärtsfahrt nach Schwerin. In der Hinrunde konnten wir in diesem Spiel einen Überraschungssieg feiern, welchen wir bestätigen wollen.

    Das Team

  • Danke Jojo, Danke Sibbe

    Danke Jojo, Danke Sibbe

    Danke, Jojo, Danke, Sibbe.

    Am 08.02. empfingen wir den BFC Preußen zum insgesamt vierten Berlin Derby. Nach einer extrem schlechten und teilweise peinlichen Leistung müssen wir uns am Ende mit 23:35 geschlagen geben. Wir konnten der vollen Halle nie gerecht werden und verlieren auch in der Höhe verdient.

    Unsere Lage wurde den folgenden Dienstag nicht besser. Das Trainerduo aus Jojo und Sibbe legt das Amt nieder. Emotional verabschiedeten sich die beiden von uns und erklärten diesen Schritt damit, dass sie sich aktuell nicht „als Teil der Lösung“ sehen.

    Für uns als Team muss das ein Weckruf sein! Wir haben unsere schlechte Tabellensituation selbst zu verantworten und müssen jetzt noch enger zusammenrücken!

    Wir blicken auf 7 Jahre mit Jojo und 2 1/2 Jahre mit Sibbe an der Seite zurück. Die Jahre waren geprägt von stetiger Weiterentwicklung. Mussten wir uns in den ersten Saisons noch finden, wurde die Zusammenarbeit am Ende zu einer absoluten Erfolgsgeschichte. 2 Aufstiege in die vierte Liga, 2 Teilnahmen am Pokal Final4. Die vergangenen Jahre sind nicht weniger als geil gewesen – danke euch beiden für unermüdlichen Einsatz, für Emotionen in alle Richtungen, für die Gespräche nach dem Training, für die Organisation außerhalb der Halle – danke euch für eine geile Zusammenarbeit!

    Das Spiel gegen Usedom wurde zu einem „Stunde 0 Spiel“. Wir hatten nichts zu verlieren, auf der anderen Seite aber auch nicht mehr viel zu verschenken. Die geringe Punkteausbeute bis dahin bringt uns langsam in die Pflicht endlich wieder Siege einzufahren. Die Woche waren wir intern mit der Neustrukturierung der Mannschaft beschäftigt. Der gewählte Mannschaftsrat um N. Vergin als Kapitän soll die Mannschaft in Zukunft führen – leiten soll das Geschehen mindestens für das Spiel an der Küste D. Röder.

    Wir fuhren also mit gänzlich neuer Besetzung nach Usedom. Mit einigen taktischen Kniffen im Gepäck wollten wir der vollen Halle und den Anwärtern auf den Aufstieg in die dritte Liga zeigen, was in uns steckt. Mit dem Glauben an unsere Stärke und endlich mal wieder ohne Angst vorm Scheitern starten wir in das Spiel und sind gut im Spiel.

    Nach 4 Minuten drohen wir zwar den Anschluss zu verlieren, doch das 4:1 machen wir wenig später zu einem 5:4. Die Ansprache, die inhaltlichen Punkte und die Art und Weise wie D. Röder in seinem unverhofften Debüt an der Seitenlinie als Input mitbringt, greifen nahezu alle. Auf der Platte spielen wir weniger nach Muster, sondern wieder mehr nach Intuition. Die erste Halbzeit ist, vor allem offensiv, wohl mit das Beste, was wir seit langem gezeigt haben.

    Der HSV muss sich richtig strecken und bringt nur eine 18:16 in die Pause. Leider gehen uns in der Startphase der zweiten Halbzeit ein wenig die Ideen aus und wir verlieren uns in unvorbereiteten Aktionen. Usedom zieht davon und kann den Sack zumachen.

    Dennoch gehen wir gestärkt aus dem Spiel hinaus. Die 36:28 Niederlage ist am Ende ein wenig zu deutlich und spiegelt nicht die Verhältnisse über die gesamte Spielzeit wider. Angeführt von einem überragendem N. Vergin verdienen wir uns den Respekt der Heimmannschaft sowie -halle und fahren mit gutem Gefühl zurück nach Berlin.

    Kommenden Samstag geht es für uns zum unfassbar wichtigen Duell gegen Loitz. Die Greifswalder Truppe konnte mit einem Sieg am vergangenen Wochenende an uns vorbeiziehen. Wir brauchen wirklich jeden einzelnen Rudower am Samstag in der Halle. Es geht um nicht weniger als den Klassenerhalt in diesem Spiel. Wir wollen auf dem aufbauen, was wir in Usedom als Grundstein gelegt haben.

    Das Team.

  • Bittere Niederlage in Warnemünde

    Bittere Niederlage in Warnemünde

    Vergangenen Samstag fuhren wir zum dritten von insgesamt sechs Auswärtsspielen. Der Gegner war der Aufsteiger SV Warnemünde. Die Jungs von der Küste überraschten uns in der Hinrunde zum Saisonauftakt mit einer starken Leistung und die Niederlage wollten wir zum Rückrundenauftakt wieder gut machen.

    In der Vorwoche haben wir gut vorbereitet und gingen mit drei Trainingseinheiten im Rücken in das Spiel. Wir hatten das defensive Umschalten der Gastgeber als Schwachstelle ausgemacht und wollten unsererseits mit schnellem Umschaltspiel bestrafen. Den Auftakt in die Partie verschliefen wir jedoch. Wie so häufig in der Saison kommen wir nicht gut ins Spiel, halten uns nicht an die taktischen Anweisungen und müssen Rückständen hinterherlaufen. Schnell zeigt die Anzeige ein 4:1 für die Gastgeber und wir drohen schon früh den Anschluss zu verlieren.

    Zu einfallslos sind wir offensiv und kriegen die kompakte und körperlich weit überlegene Defensive der Warnemünder nicht bespielt. Defensiv kriegen wir aber eine sehr gute Leistung auf die Platte, welche uns im Spiel hält. Mitte der ersten Hälfte kommen wir wieder ran und haben die Gäste nun besser im Griff. Offensiv läuft der Ball besser und wir kommen zu ein wenig mehr Torchancen (7:6 – 16. Minute). In der Folge bleibt das Spiel auf Augenhöhe und wir können uns in der 27. Minute den Ausgleich zurückholen (11:11). In die Pause geht es zwei Tore später mit einem 12:12.

    In der Kabine nehmen wir uns vor, die Defensive weiter kompakt zu halten und offensiv noch weiter auf das Tempo zu drücken. Gerade den Abwehr-Angriff Wechsel der Gäste wollen wir noch stärker zu unserem Vorteil nutzen. Gesagt – getan. Nach gut sieben Minuten in Abschnitt zwei legt der Heimtrainer die Auszeitkarte auf den Tisch. Wir spielen immer besser und sind nun mit drei Toren in Front (38. Minute – 14:17).

    Die Auszeit bringt (leider) den gewünschten Effekt für den SVW. Ein 3:0 Lauf sorgt wieder für ausgeglichene Verhältnisse. In der Folge bleibt es ein spannendes Spiel mit gutem Handball auf beiden Seiten. Der Abstand bleibt eng und das Spiel entwickelt sich zu einem Krimi. Das 21:21 in der 48. Minute sollte aber plötzlich einen Bruch in unser Spiel bringen. Die Gastgeber ziehen mit einem 4:1 Lauf auf 25:22 weg und fünf Minuten vor Ende der Spielzeit wird es langsam eng für uns.

    Nach dem 25:23 Treffer nimmt Warnemünde deren letzte Auszeit. Anders als bei der vorigen Auszeit bringt die Unterbrechung keinen positiven Effekt für die Heimmannschaft mit sich. Wir können eine Zeitstrafe ziehen und durch zwei Tore stellen wir auf 25:25 (59. Minute).

    Im folgenden Angriff kriegen die Gastgeber den Ball nicht im Tor unter und bei noch knapp 90 Sekunden Spielzeit haben wir den Ball. Bei einem Torerfolg ist uns ein Punkt kaum noch zu nehmen. Dieser bleibt aber aus. Im ersten Angriff spielen wir einen Fehlpass und kassieren nach einem 1-0 Konter das 26:25. 29 Sekunden vor Ende nehmen wir die letzte Auszeit, um den Angriff zu besprechen. Wir kriegen keine gute Chance mehr hin, verlieren den Ball und damit auch das Spiel.

    Das 26:25 tut richtig weh. Defensiv die stärkste Leistung der Saison und über volle 60 Minuten mit allem, was wir hatten, gekämpft – am Ende für nichts Zählbares. Dennoch müssen wir auf dieser Leistung aufbauen. Die Leistung, vor allem defensiv, hätte einen Sieg verdient. Einen solchen wollen wir im nächsten Spiel holen! Am 08.02. empfangen wir Preußen in der heimischen Neuhofer. Ein echtes Derby!!! Wir brauchen wirklich jeden von euch, damit wir im vierten Anlauf diese Saison endlich den ersten Sieg in einem Berlinduell holen!

    Der Kader:

    J. Jäckel, N. Janku,
    F. Rothe, O. Hauschild (o. E.), R. Ince (3 Tore), P. Brunk (o. E.), C. Ostach, N. Vergin (4), C. Köhler (3), N. Silbernagel (8), P. Krüger (2), M. Schleiden (1), F. Reincke (2), F. Bahn (5/2), F. Buchwald, J. Fromm.

    Das Team.

  • Von Werder überrannt

    Von Werder überrannt

    Im letzten Heimspiel des Jahres kam mit Werder einer der drei Topkandidaten auf die Meisterschaft in die Neuhofer – wir waren der klare Außenseiter. In der Ansprache vor dem Spiel schworen wir uns ein und probierten einfach, die bestmögliche Leistung zu zeigen.

    Die ersten 2 Minuten schienen auch Grundlage für einen möglicherweise erfolgreichen Nachmittag in Rudow zu sein. Das 2:0 wurde jedoch schnell zu einem 2:6. Die Gastgeber stellten uns mit einer sehr offensiven 3:2:1 Abwehr vor Probleme. Ballverluste und schlechte Abschlüsse wurden fast minütlich mit Toren aus dem Tempospiel bestraft.

    Dieser 0:6 Lauf war eine ordentliche Hypothek, welche über das Spiel nur schwer wieder aufzuholen war. Kurz später stellten wir zwar nochmal auf 7:9, doch ein nächster 0:6 Lauf aus unserer Sicht stellte die Anzeigetafel auf ein 7:15. Bei den Kräfteverhältnissen ist das ein Spielstand, welcher kaum noch aufzuholen ist.

    Dennoch erzeugten wir in den letzten 10 Minuten eine gute Stimmung in der Halle. Wir erzielten 5 Tore in den letzten gut 7 Minuten der ersten Halbzeit und konnten das Tempospiel der Gäste endlich ein wenig mit eigenem Tempo beantworten. Defensiv brachte auch ein Wechsel zwischen den Pfosten keine Wende. Unsere Abwehr stand, wenn wir Werder in den gebundenen Angriff zwangen, gar nicht so schlecht, doch genau das gelang uns viel zu selten. Immer wieder durften die Gäste zu einfachen Toren aus dem Tempospiel kommen.

    Die gute Schlussphase der ersten Halbzeit ließ sich nicht im Ergebnis widerspiegeln. Der Halbzeitstand von 12:21 sprach dabei schon Bände. Es ging darum, dass wir die zweite Halbzeit besser gestalten, die Defensive kompakter halten und vorne weiter gute Lösungen gegen die offensive Abwehr finden.

    In der zweiten Hälfte konnten wir den Abstand bis in die tiefe Schlussphase bei +/- 10 Toren halten. Fairerweise muss man sagen, dass Werder die erste Reihe weitestgehend schonte und mit der zweiten Reihe antrat. Das Spiel brachte nicht mehr viele nennenswerte Aktionen mit sich. Besonders positiv ist jedoch die Leistung von L. Fichtner hervorzuheben. Der 17-Jährige spielte frei auf und stellte die Abwehr des Tabellenführers immer wieder vor Schwierigkeiten.

    Schlussendlich verloren wir mit 23:41 – kurz vor Ende kassierten wir wieder einen 0:6 Lauf. Natürlich kann man das so nicht sagen, dennoch zeigte es, dass wir nicht über das gesamte Spiel die wesentlich schlechtere Mannschaft waren. Die Phasen, in denen wir jedoch zu fehleranfällig und unsicher mit dem Ball waren, kosteten uns schlichtweg den Sieg.

    Wir bedanken uns bei allen Rudowern, die sich im Jahr 2024 bei den vielen Heimspielen auf unsere Tribüne gestellt und uns angefeuert haben. Die Heimspiele in der Neuhofer bleiben etwas Besonderes und „Schuld“ daran seid ihr. Mit euch im Rücken haben wir in der Rückrunde dieser Saison noch viel vor und hoffen auf die maximale Unterstützung bei der Mission Klassenerhalt.

    Kommenden Sonntag geht es für uns zum letzten Spiel des Jahres nach Rostock. Die Truppe von der Küste grüßt als Tabellenletzter, doch wir dürfen sie unter keinen Umständen unterschätzen. Es ist ein enorm wichtiges Spiel, welches am Ende das Zünglein an der Waage sein könnte, wenn es darum geht, in der Liga zu bleiben. Wer also diesen Sonntag Lust auf die Fahrt mit der Mannschaft im Bus hat, darf gerne mitkommen – meldet euch bei uns!

    Der Kader:

    J. Jäckel (15.-30. Minute – 1 Parade), T. Pohl (1.-15. Minute – 2 Paraden – 1 Tor), N. Janku (30.-60. Minute – 7 Paraden)

    F. Rothe (3 Tore), R. Ince (3), P. Brunk, L. Fichtner (1), N. Vergin (4/1), C. Köhler, N. Silbernagel (5), G. Larf, P. Krüger (1), F. Reincke (4), F. Bahn (1), F. Buchwald, J. Fromm

    Das Team.

  • Ludwigsfelde eine Nummer zu groß für uns

    Ludwigsfelde eine Nummer zu groß für uns

    Vergangenes Wochenende ging es das letzte Mal dieses Jahr nach Brandenburg. Der Tabellenführer aus Ludwigsfelde empfing uns. Die Vorzeichen waren klar. Ludwigsfelde will die Meisterschaft und wir den Klassenerhalt.

    Trotz der zwei ungleichen Gewichtsklassen sahen sich die Gastgeber nach einer knappen Viertelstunde zur ersten Auszeit gezwungen. Wir waren gut im Spiel, trafen in der Offensive, angeführt von dem seit Wochen starken P. Krüger, häufig gute Entscheidungen und defensiv konnten wir uns, vor allem bei Abschlüssen aus dem geschlossenen Positionsangriff auf Paraden von N. Janku im Tor verlassen. Das 7:7 führte zu erwähnter Auszeit und diese zu einem Bruch in unserem Spiel. Uns unterliefen in der Offensive nach einigen Wechseln ein paar unnötige Fehler und luden die Gastgeber immer wieder zu einfachen Toren ein.

    Das 7:7 wurde in den kommenden Minuten zu einer 16:10 Führung für den LHC. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit unsererseits brachte die Gastgeber nicht mehr aus dem Tritt. In die Kabine ging es mit einer 16:11 Führung der Hausherren.

    Aus der Pause kamen wir gut raus und spielten wieder ähnlich der Anfangsviertelstunde in der ersten Halbzeit. Das Ergebnis pendelte zwischen 4 und 5 Toren Vorsprung hin und her und wir blieben im Spiel. So richtig ran kamen wir aber auch nicht mehr.

    18 Minuten vor Schluss nahm der Heimtrainer noch eine weitere Auszeit. Diese sollte im Nachhinein der Startschuss für eine Zwischenoffensive des LHC sein. Nur 6 Minuten später zeigte die Anzeigetafel ein 29:21 und das Spiel war nun endgültig entschieden.

    Ein Highlight aus der grün-weiß-roten Sicht waren die Debüts in den ersten Herren der beiden A-Jugendlichen L. Fichtner und F. Halwas. Letzterer konnte sich sogar noch in die Torschützenliste eintragen.

    Der Auftritt beim Meisterschaftsaspiranten birgt trotz der 36:25 Niederlage Grund zur Hoffnung. Im Vergleich zu den letzten beiden Auftritten haben wir uns an beiden Seiten des Spielfeldes verbessert.

    Kommenden Samstag empfangen wir die nächste Spitzenmannschaft. Um 17 Uhr kommt der SV Werder zu uns in die Neuhofer – wir freuen uns über jeden von euch auf der Tribüne!

    Das Team

  • Pleite im letzten Berlinderby 2024

    Pleite im letzten Berlinderby 2024

    Wir begrüßten die Tabellenletzten aus Hermsdorf in der Neuhofer und für beide Seiten war es ein Must-Win-Game. Wir hätten mit einem Sieg schon einen Abstand zwischen uns und Hermsdorf bringen können, welcher uns komfortabel vor sie gesetzt hätte. Hermsdorf hingegen kann mit einem Sieg zu den vielen Mannschaften im Tabellenkeller aufschließen.
    Dass dieses Spiel keiner Abwehrschlacht gleichen wird, war von vornherein klar. Die Gäste aus dem Norden Berlins stehen, ähnlich wie wir, für einen schnellen Ball und Spiele mit vielen Toren. Wir haben uns auf die Hermsdorfer vorbereitet, wussten um die Stärken im Angriff, welche vor allem bei den Durchbrüchen liegen.
    In der ersten Halbzeit bekommen wir nur sechs Tore durch eben solche Durchbrüche und kriegen diese einigermaßen gut verteidigt. Die Außen der Gäste kommen nicht wirklich ins Spiel und wir können selbst mit gutem Offensivspiel antworten.
    Dennoch haben wir defensiv mal wieder alles in allem einen Tag zum Vergessen – trotz, wieder einmal, guter Leistung im Tor. In die Pause geht es mit einem 16:16-Unentschieden. Es ist noch alles drinnen. Doch die zweiten 30 Minuten sind wirklich an Leistung kaum zu unterbieten.
    Die Anzahl der Durchbrüche verdoppelt sich auf zwölf und wir ermöglichen es den Gästen immer wieder zu den Toren zu kommen, die sie auch erzielen wollen. Sie müssen sich nicht mehr umstellen, keine neuen Konzepte und Ideen entwickeln. Trotzdem wir wissen, was sie in der Offensive machen wollen, kriegen wir das überhaupt nicht mehr verteidigt.
    Offensiv läuft an diesem Tag wieder viel gut, doch es soll nicht reichen. In den letzten Minuten haben wir immer wieder die Chance aufzuschließen, doch in den entscheidenden Angriffen verlieren wir uns in schlechten Pässen und Abschlüssen.
    Schlussendlich verlieren wir mit 32:36 und das Hoch aus den vier Spielen ohne Niederlage im Oktober ist nun endgültig verflogen. Kommenden Samstag geht es im Pokal zum Neukölln Derby zu der HSG. Wir müssen uns in diesem Spiel wieder Selbstvertrauen für die letzten drei Hinrundenspiele holen.
    Das Team