1. Männer

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Oberliga Männer

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Krüger, Carsten

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Weiß, Sebastian

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Konrad, Bernd

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Bahn, Claudia

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Die letzten Beiträge
  • Sonntags draußen in Hellersdorf – Klappe die 4.

    Sonntags draußen in Hellersdorf – Klappe die 4.

    Kaum zu glauben, aber wir waren am Sonntag tatsächlich bereits das 4. Mal in dieser Saison im Fernen Osten der Stadt. Die beiden Pokalspiele bei ACB und eben Hellersdorf zuzüglich der Auswärtspartien in der Liga machten es möglich. Nun also das harte und sehr schwere Spiel gegen Hellersdorf. In den letzten Jahren brachten Spiele in der Halle in der Eilenburger Straße fast schon vorprogrammiert Niederlagen für uns. Doch das letzte Aufeinandertreffen in eben jener Halle ging Ende Januar nach einem Pokalkrimi nach Verlängerung mit 43:44 an uns.

    Wir kommen in die Halle, mit Rückenwind aus der erfolgreichen Saison, müssen uns aber extra konzentrieren, da das Heimfinal4 nicht aus den Köpfen zu bekommen ist. Dennoch mahnte Coach J. Bädelt schon unter der Woche an, dass die Liga das größere und wichtigere Ziel als der Pokal ist. In Hellersdorf spielt es sich auch nie leicht, doch wir kommen ins Spiel mit Geschlossenheit, Motivation und Spielwitz. Vom Final4 in den Köpfen ist nichts zu spüren, wir haben Bock, spielen – vor allem Defensiv – teils überragend und stellen nach 13 Minuten auf erstmals auf +4. Immer wieder ist es N. Runge der in der Offensive die Muskeln spielen lässt und „einfache Tore“ wirft. Defensiv ist allen voran N. Vergin, welcher nach langer Auszeit sofort wieder in Bestform zu sein scheint. Auch J. Jäckel konnte einige wichtige Paraden liefern, sodass die Anzahl der Gegentore durchweg gering blieb.

    In der 17. Minute erzielen wir das 3:8, die Auszeit der Gastgeber ist schon fast eine Pflicht und man muss eingestehen, dass diese ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Ein 3:0 Lauf lässt das Ergebnis weniger deutlich aussehen und die Spannung kam zurück in die Halle. Doch es war nur ein kurzes Aufbäumen der Hellersdorfer Truppe, die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit gewinnen wir mit 6:1 und in die Pause geht es mit einer komfortablen und absolut unerwarteten 7:14 Führung.

    Aus der Pause fing die Rotation an und man merkte in den ersten Minuten einen minimalen Bruch in der Offensive, wir taten uns im Verband etwas schwerer und kamen auch nicht wirklich ins Tempospiel. Doch auch Hellersdorf fand nur selten den Weg hinter unsere Abwehr und so bestand die Differenz von 7 Toren auf der Anzeigetafel weiterhin. Man merkte beiden Teams nun an, dass die Luft etwas raus war. Das Spiel war entschieden, doch auf J. Bädelts Ansage, dass es „sich lohnen“ würde, wenn wir zweistellig gewinnen sollten, motivierten wir uns nochmal. Die 8 Tore Führung in der 50. Wurde zu einer 11 Tore Führung in der 55. Minute. Doch in der Schlussphase verließ uns die Konzentration leider ein wenig und das Ergebnis schrumpfte wieder auf +8.

    Am Ende gewinnen wir bei einer der stärksten Verbandsligamannschaften mit 22:30. Ein wirklich fettes Ausrufezeichen, welches wir zum Startpunkt des so harten und wichtigen Saisonendspurts gesetzt haben. Für uns geht es bereits am Dienstag, dem 26.04. schon zum nächsten kniffligen Auswärtsspiel zu den Nachbarn aus Köpenick. Wenn wir dieses Spiel gewinnen sollten, fehlt uns nur noch 1 Sieg und uns ist der erste Platz in der laufenden Verbandsligasaison nicht mehr zu nehmen und wir hätten unser großes Ziel erreicht.

    Am kommenden Wochenende steht dann das Pokal Final4 in heimischer Halle statt, wir haben gezeigt, dass wir gegen starke Teams immer noch eine Schippe drauflegen können und sind absolut bereit für das Finalturnier.

    Ein Dank geht auch dieses mal wieder an die Zuschauer, welche sogar im fernen Hellersdorf dafür sorgten, dass mehr Gäste- als Heimfans anwesend waren. Die sehr sportliche Geste der Hellersdorfer, welche uns eine Kiste als kleines Dankeschön für ein Entgegenkommen unsererseits beim letzten Aufeinandertreffen gaben, darf auch nicht unkommentiert bleiben – vielen Dank Männer und in diesem Sinne Prosit!

    Der Kader
    J. Jäckel (1.-48. 16 Paraden), T. Grüner (48.-60. 1 Parade)
    J. Osterloh, D. Henze (1 Tor), A. Fiorenza (2), N. Vergin (2), C. Köhler (1), N. Silbernagel (3), P. Krüger (2), M. Schleiden (2), P Höhna (4), G. Anthony (4), F. Bahn (1), N. Runge (8)

    Das Team

  • Frohe Ostern, liebe Rudowfamilie!

    Frohe Ostern, liebe Rudowfamilie!

    Die 1. Männer des TSV wünscht euch frohe Ostern und eine schöne Zeit.
    Wir freuen uns auf euch bei den kommenden Aufgaben. Nächste Woche Sonntag, den 24.04. geht es zum Topspiel bei Hellersdorf, ein echtes Brett, doch mit eurer Unterstützung kann das ein schönes Handballspiel werden. Nur 2 Tage später kommt es für uns zur nächsten kniffligen Auswärtsaufgabe, die Nachbarn aus Köpenick empfangen uns am Dienstagabend den 26.04.

    Nun haben wir für euch noch ein kleines Ostergeschenk, das Pokal Final4 kommt in die Neuhofer! Nach den Coronabedingten Absagen des Finalturniers in den letzten Jahren und verpassten Teilnahmen in den Jahren zuvor, konnten wir das Ticket endlich wieder lösen. Dass das Event nun auch noch bei uns in der geliebten Neuhofer stattfinden wird, macht es umso schöner! Die Partien werden am Wochenende 30.04/01.05. ausgetragen und am Ende hat Berlin wieder einen Pokalsieger. Wir hoffen auf eure lautstarke und frenetische Unterstützung, damit das ein grün-weiß-rot gefärbtes Handballfest wird!

    Das Team.

  • Glanzlos, aber deutlich, das Südderby geht an Rudow!

    Glanzlos, aber deutlich, das Südderby geht an Rudow!

    Mit viel Rückenwind aus dem starken Auftritt gegen Rotation begrüßten wir zu ungewohnter Zeit und auch an ungewohntem Ort den VfL Lichtenrade zum zweiten Südderby der Saison. Aufgrund der Spielverlegungen durch Corona fand das nominell 2. Rückrundenspiel nun also am Donnerstagabend um 20:15 Uhr in der Elli-Kuhr statt. Nicht viele Zuschauer hatten wir bei diesen Bedingungen erwartet, doch ihr seid mal wieder eine überragende Truppe gewesen und kamt vielzählig in die Halle, um uns im Derby anzufeuern, Danke euch!

    Die Gäste sind bis dato punktlos letzter und die Vorzeichen waren so deutlich wie möglich. 1. mit 24:0 Punkten gegen den letzten mit 0:20 Punkten. Doch es sind die „Pflichtaufgaben“, welche man eben erstmal nehmen muss, die Spannung ist etwas weniger hoch, die Gegenwehr möglicherweise teilweise etwas geringer, als sonst und so muss man sich selbst komplett motivieren. Doch ähnlich wie gegen Rotation sind wir vom Start an direkt da. Allen voran P. Brunk war richtig gut ins Spiel gekommen und nach leichten Ballgewinnen und Paraden stellten wir schnell eine 7:1 Führung dar (7. Spielminute). Erst nach 10 Minuten mussten wir das erste Feldtor hinnehmen, als wir das 10:3 kassierten, wir waren präsent, bissig in der Abwehr und nach vorne konnten wir immer wieder unser Tempospiel durchbekommen. Auch die vielen Wechsel, welche J. Bädelt vornahm, brachten keinen Bruch ins Spiel. Gerade in englischen Wochen, welche wir aktuell viel haben, ist die Rotation wichtig und wir kriegen es aktuell sehr gut hin auch in verschiedenen Konstellationen gut zu spielen.

    In die Pause gehen wir mit einer verdienten 20:6 Führung. Coach J. Bädelt hatte entsprechend nicht viel zu meckern, mahnte aber an, dass wir es auch weitere 30 Minuten genau so zu Ende spielen müssen. Die Worte schienen uns aber leider aboslut verpasst zu haben. Aus der Pause kamen wir überhaupt nicht raus, defensiv zu fahrig, viele verlorene 1:1 Duelle auf den Halben und auf dem Weg nach vorne uninspiriert und fehlerhaft. Die ersten 8 Minuten der 2. Halbzeit verlieren wir 2:6! Bedenkt man die Tatsache, dass wir in den gesamten ersten 30 Minuten nur 6 Buden fressen mussten, wird schnell klar, wie groß der Leistungsabfall bei uns war.

    Doch langsam fingen wir uns wieder und nun war es allen voran N. Runge, welcher vor der Saison zu uns gestoßen war und eine lange Lichtenrader Vergangenheit hat, welcher vorne die Lösungen fand. Immer wieder zeigte er seine Wurfgewalt und warf Tor um Tor. Wir hatten die Kontrolle über das Spiel zurück und steigerten uns in allen Bereichen wieder. In der 56. stellten wir erstmals auf +18 und mit dieser Differenz sollte das Spiel auch zu Ende gehen. Sehr erfreulich ist dieses Mal auch die Tatsache, dass wir es geschafft haben, alle Feldspieler in den Spielbericht mit einem Tor zu schreiben, verpassten wir das gegen Rotation noch knapp, hat es heute geklappt.

    Mit 36:18 kann man an sich guten Gewissens zur Männerbrause danach greifen, doch das Spiel hat gezeigt, dass wir immer über die vollen 60 Minuten konzentriert und fokussiert agieren müssen. In den anstehenden Topspielen gegen Mannschaften, welche weiter oben in der Tabelle stehen, sind solche Phasen möglicherweise nicht mehr auszubügeln. Für uns geht am Dienstag schon wieder gegen, aber dieses mal bei Rotation zur nächsten Ligapartie. Nach dem Osterwochenende kommt der Kracher gegen Hellersdorf, welche, vor allem nach der knappen Pokalniederlage im Februar, bis in die Haarspitzen motiviert sein werden.

    Der Kader
    J. Jäckel (31.-60. 6 Paraden), N. Janku (1.-30. 14 Paraden)
    O. Hauschild (3 Tore), P. Brunk (6 Tore), A. Fiorenza (3), D. Henze (2), N. Silbernagel (3), P. Krüger (1), M. Schleiden (2), P Höhna (2), G. Anthony (3), F. Bahn (2), F. Buchwald (1), N. Runge (9)

    Das Team

  • Statementsieg gegen Rotation

    Statementsieg gegen Rotation

    Am Samstag, dem 02.04. begrüßten wir die Jungs aus Prenzlauer Berg bei uns in der Neuhofer. Die Vorzeichen waren klar, die Gäste gewannen bis dato 4 aus 12 Spielen und wir standen nach wie vor verlustpunktfrei an der Spitze der Liga. Aufgrund einer kurzfristigen Absage im Dezember war das Spiel in der Rückrunde das erste für uns gegen Rotation. Motiviert und mit einer Kiste als Entschuldigung für die Absage in der Hinrunde im Gepäck (Danke Männer!), kamen die Gäste bei uns an.

    Doch wir waren von der ersten Minute an wach und hatten richtig Bock auf das Spiel. Beflügelt vom Einzug ins Final4 spielten wir sofort gut. Die ersten Minuten hielt Rotation noch gegen, doch dem 2:2 in der 3. Minute folgte ein 9:1 Lauf. Gerade die Kombination P. Krüger – P. Höhna funktionierte offensiv überragend und wir warfen viele „einfache Tore“. In der 15. Minute stand es 11:3 und das Spiel war eigentlich entschieden. In der Vergangenheit war es jedoch immer wieder ein Problem von uns, dass wir in solchen Momenten nicht nur 1 Gang runterschalteten, sondern das Handballspielen teilweise einfach eingestellt haben. Doch wir blieben komplett im Fokus. J. Bädelt wechselte viel und schonte die Stammkräfte, jeder Spieler war motiviert und konzentriert, sodass es keinen Abbruch im Spiel gab. Defensiv standen wir gut, gewannen viele Zweikämpfe und konnten die Ballgewinne oft mit schönen Toren aus dem Tempospiel krönen. In die Pause ging es mit einer komfortablen 21:9 Führung.

    Die Ansprache in der Kabine fiel entsprechend kurz aus. Bei einem solchen Spielstand kann nicht ein Mal J. Bädelt großartig meckern. Dennoch galt es das Spiel sauber, souverän und vor allem ohne Verletzungen über die Bühne zu bringen.

    Das Bild in der zweiten Hälfte war unverändert. Wir behielten die Kontrolle über das Spiel zu jeder Zeit und spielten im Stile einer Spitzenmannschaft. Die ein oder andere Unachtsamkeit in der Defensive schlich sich hin und wieder ein, aber insgesamt war es eine der besten und souveränisten Leistungen, welche wir diese Saison gezeigt haben. In der 46. stellten wir erstmals auf +20 als F. Bahn das 31:11 warf. Noch immer war kein Leistungsabfall zu erkennen, unser Offensivspiel war zielstrebig und griffig. Als N. Silbernagel knapp 5 Minuten vor Schluss sein 4. Tor erzielte war der Jubel groß – zum zweiten Mal in Folge konnte er es sich einfach nicht nehmen lassen das 40. Tor zu werfen.

    Aus der Partie gehen wir mit einem 42:15 Erfolg. Den Gegner bei unter 20 Toren gelassen, vorne durfte sich (fast) jeder in die Torschützenliste eintragen und im Tor unterstrich erst N. Janku seine starke Form und auch J. Jäckel durfte bei seinem Comeback Akzente setzen.

    Es war eine mannschaftlich geschlossen starke Leistung, welche allen Beteiligten eine Menge Spaß bereitet hat. Auch ihr auf der Tribüne habt wieder mal für eine geile Stimmung gesorgt, abermals sagen wir Danke! Für uns geht es am Donnerstag, dem 07.04. zu Hause in der Elli-Kuhr (!!!) schon wieder in der Liga weiter. Zu uns kommen die Nachbarn aus Lichtenrade und wollen alles dafür geben die ersten zu sein, welche uns Minuspunkte zufügen können. Wir brauchen eine genauso konzentrierte und zielstrebige Leistung wie Samstag, damit wir weiter an der Spitze der Liga bleiben können.

    Der Kader
    J. Jäckel (38.-60. 9 Paraden), N. Janku (1.-38. 11 Paraden)
    A. Brandt, P. Brunk (2 Tore), A. Fiorenza (1), D. Henze (4), C. Köhler (2), N. Silbernagel (4), P. Krüger (1), M. Schleiden (5), P Höhna (6), G. Anthony (8), F. Bahn (5), F. Buchwald (4)

    Das Team

  • Wir sind wieder im Final4!

    Wir sind wieder im Final4!

    Am Dienstag, dem 29.03. war es so weit, das erste Saisonziel konnte klargemacht werden. Nachdem wir 2016 letztmals im Final4 standen, war es ein großes Ziel erneut den Einzug zu schaffen. 2020 hatten wir uns zwar qualifiziert, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung.

    Die Hürde, welche es im Viertelfinale zu überwinden galt, war OSF II. Bereits 2 Spiele gab es über die Saison gegen die Schöneberger, beide Male setzten wir uns knapp aber verdient durch. Es war von vornherein klar, dass die Gäste hoch motiviert sein werden uns im 14. Pflichtspiel der Saison die erste Pleite zuzufügen. Ob es die Anspannung und Aufregung war, welche zu der nervösen und von wahnsinnig vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägten Anfangsphase führte? Nach 10 gespielten Minuten standen erst 4 Tore und ein 1:3 auf der Anzeigetafel. Vorne waren wir Ideenlos und wenn wir Chancen hatten, war es der gut aufgelegte M. Castillo im Gästetor, welcher einen Torerfolg verhinderte. Das Bild war jedoch auch im Angriff von OSF zu sehen, wenig Ideen und ein überragender N. Janku im Tor von Rudow führten zu wenig Toren. Zudem schadeten wir uns selbst mit 2 frühen 2 Minuten Strafen, sodass wir keinen Fluss ins Spiel bekamen.

    In der 13. Spielminute stand es 1:4 und OSF war die bestimmende Mannschaft. Doch die folgenden 7 Minuten sollten uns gehören. Endlich bekamen wir unsererseits, zumindest teilweise, das Tempospiel hin und wir trafen bessere Entscheidungen. In der 21. Minute warf P. Krüger das 6:6 und stellte den Spielstand zum ersten Mal seit dem 1:1 in der 4. Minute auf Unentschieden. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit verliefen wieder sehr fehlerbehaftet auf beiden Seiten und wir konnten quasi mit dem Pausenpfiff das 8:8 erzielen.

    Aus der Pause kamen wir nur schlecht auf die Platte und ins Spiel zurück. 2 schnelle Gegentore, dazu eine 2 Minuten Strafe. Doch wir blieben ruhig und mannschaftlich geschlossen. Nur 90 Sekunden nach dem 8:10 stellte C. Köhler auf 10:10 (35. Spielminute). Doch so richtig „klick“ machte es nicht. Wieder eine 2 Minuten Strafe, Pech im Abschluss und schon hatten wir einen 0:3 Lauf. OSF konnte und versuchte das Spiel von vorne weg zu spielen. Durch Wechsel bei OSF und eine Zeitstrafe kam ein Bruch in ihr Spiel. Erneut zeigten wir, dass Rückstände uns eher anspornen als zum wackeln bringen. Ein 3:0 Lauf von uns sorgte für ein erneutes Unentschieden (13:13 44. Spielminute).

    Die Schlussphase des Spiels war angebrochen und der Pokalfight ging in die nächste Phase. Die erneut gut gefüllte Neuhofer bot eine großartige Atmosphäre. Zahlreiche eigene Anhänger, Gäste, Fans und interessierte Beobachter aus Verbands- und Oberliga halfen diese Stimmung zu kreieren.

    Die Partie war weiterhin sehr ausgeglichen, OSF lies den Ball besser laufen und stellte uns vor allem auf der linken Abwehrseite vor große Probleme, bei uns war es vor allem P. Krüger, welcher seine individuelle Klasse in den Schlussminuten nutzte und uns von Tor zu Tor führte. Unterstützung bekam er vom absoluten Man of the Match. Auch von einem zwischenzeitlichen Kopftreffer blieb N. Janku unbeeindruckt und brachte die Gäste zur Verzweiflung und die Halle mit über 20 Paraden zum Beben!

    In der 52. Minute kassierten wir das 17:18, es sollte das letzte Gegentor für uns sein! Wir taten das, was A. Brandt vor dem Spiel angesprochen hat – selbst wenn wir mal in Rückstand geraten, haben wir diese Saison oft genug bewiesen, dass wir die Klasse haben, Spiele zu drehen, wir sollen ruhig bleiben und einfach weiter Handball spielen. Gesagt – getan. Mit einem 5:0 Lauf in den letzten 8 Minuten machen wir den Einzug ins Final4 klar.

    Ein großer Dank gilt unseren Fans! Ihr wart unser 8. Mann und habt einen gehörigen Anteil am Sieg. Die Stimmung war überragend und so macht Handball doch allen am meisten Spaß!

    Für uns geht es in der Liga am Samstag, dem 2.4. gegen Rotation weiter. Weitere Nachholspiele rund um Ostern könnten folgen. Es gilt konzentriert zu bleiben und Schritt für Schritt weiter Richtung Saisonende zu gehen.

    Der Kader
    T. Güner, N. Janku (1.-60. 23 Paraden)
    J. Osterloh (1 Tor), A. Brandt, P. Brunk, D. Henze, C. Köhler (4), N. Silbernagel (3), P. Krüger (8), M. Schleiden (2), P Höhna (4), G. Anthony, F. Bahn, F. Buchwald

    Das Team

  • Ein weiterer Sieg draußen in Hellersdorf

    Ein weiterer Sieg draußen in Hellersdorf

    Ohne Harz um 16:45 Uhr bei schönem Wetter hätte man seinen Sonntag auch anders verbringen können, doch wer in die OSL aufsteigen will, muss auch die unangenehmen Spiele gewinnen. Wir spielten bereits zwei Mal in dieser Saison gegen AC Eintracht Berlin, im Pokal 1/16 Finale taten wir uns vor rund einem halben Jahr schon schwer und gewannen nur mit Mühe. Auch im Heimspiel in der Hinrunde taten wir uns schwer und so sollte es auch diesen Sonntag sein.

    Vor den kommenden englischen Wochen, welche uns wegen der vielen Spielverlegungen bevorstehen, war auch die Verteilung der Kräfte wichtig und Coach J. Bädelt verstand es sehr gut die Spielzeit auf alle Schultern zu verteilen. Der Beginn der Partie verlief sehr ausgeglichen, beide Mannschaften wollten über eine kompakte 6:0 Abwehr Sicherheit gewinnen und gerade die Gastgeber versuchten durch Ballgewinne immer wieder in ihr starkes Tempospiel zu kommen. In der 10. Minute warf P. Höhna das 5:7 und es schien, als könnten wir uns langsam absetzen, doch ein 4:0 Lauf der Gastgeber führte zu einem 2 Tore Rückstand (9:7 – 13. Spielminute). Doch schnell holten wir uns die Kontrolle wieder zurück und zeigten, dass wir die bessere Mannschaft sind. Gerade die altbekannte Achse P. Krüger – M. Schleiden funktionierte in den kommenden Minuten ein ums andere Mal, sodass wir uns bis zur Auszeit vom Heimtrainer in der 25. Spielminute auf 4 Tore absetzen konnten (12:16). Die Auszeit brachte nicht den von Heimcoach erhofften Bruch in unser Spiel und bis zur Pause erhöhten wir auf 16:22.

    In der Kabine mahnte J. Bädelt, dass wir das Ding auch bitte souverän und seriös zu Ende spielen sollten und wir nicht noch ein Mal 16 Gegentore in 30 Minuten kassieren. Noch ein paar kleine taktische Anweisungen mit auf den Weg und wir gingen wieder raus auf die Platte.

    Gerade die ersten Minuten nach der Pause waren sehr stark und konzentriert. Der Innenblock mit J. Osterloh und F. Bahn stand wesentlich besser als zu Beginn des Spiels und so konnten wir viele Bälle in der Defensive gewinnen. Jetzt konnten wir unsererseits das Tempospiel aufziehen und so konnte der treffsichere F. Bahn immer wieder Lücken in der Abwehr nutzen. In der 46. Minute war der Vorsprung erstmals zweistellig (22:32) und wir hatten das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle. Offensiv waren es nun vor allem C. Köhler und G. Anthony, welche immer wieder einfache Tore erzielten. In der 54. Minute stellten wir das Ergebnis auf 24:38, doch eine 2 Minutenstrafe gegen uns brachte einen Knick ins Spiel und wir spielten eine unkonzentrierte Schlussphase, sodass wir die zweistellige Führung durch einen 7:2 Lauf in den letzten 6 Minuten noch verspielten.

    Am Ende gehen wir mit einem 31:40 Erfolg wieder nach Hause. Bei 40 Toren muss man über die Offensive nicht viel sagen, doch bei 31 Gegentoren gibt es durchaus das ein oder andere zu besprechen. Dennoch stehen wir nun nach 11 Spielen bei 22 Punkten und haben eine weitere unangenehme Hürde genommen, doch in den kommenden Wochen wird es noch weitere schwere Aufgaben geben.

    Am Dienstag, den 29.03. steht ein weiteres Highlight für uns an. Im Pokalviertelfinale geht es um den Einzug ins Final4 Turnier, welches vor der Saison als Ziel ausgemacht wurde. Wir empfangen die Zweitvertretung des OSF, welche nach Minuspunkten die zweitbeste Mannschaft der Verbandsliga sind, somit wird es ein absolutes Topspiel, wo wir wieder auf eure zahlreiche und lautstarke Unterstützung zählen.

    Der Kader
    T. Güner (50.-60. 3 Paraden, N. Janku (1.-50. 23 Paraden)
    J. Osterloh (2 Tore), J. Hauschild (5), A. Brandt (2), P. Brunk (1), D. Henze (4), C. Köhler (7), N. Silbernagel (4), P. Krüger (1), M. Schleiden (3), P Höhna (2), G. Anthony (4), F. Bahn (5)

    Das Team

  • Pokal Viertelfinale in der Neuhofer!

    Pokal Viertelfinale in der Neuhofer!

    Hallo liebe Fans,
    nächsten Dienstag, den 29.03.2022 geht es ab 20:15 Uhr um den Einzug ins Pokal Final 4!
    Wir empfangen in der heimischen Neuhofer Halle die SG OSF II (Verbandsliga) zum Viertelfinalspiel.

    Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!

    Sportliche Grüße
    Das Team

  • 1. Männer erfolgreich im Topspiel!

    1. Männer erfolgreich im Topspiel!

    Am vergangenen Donnerstag empfingen wir die Hellersdorfer zum Nachholspiel in der heimischen Neuhofer. Für die Gäste war es das erste Spiel des neuen Kalenderjahres, für uns nach dem Sieg bei OSF II vor gut einem Monat zumindest das zweite. Vor allem aber sollte es der Startschuss für einen endlich wieder regelmäßigen Spielbetrieb sein! Umso schöner, dass auch zu ungewohnter Zeit auf einem Donnerstagabend über 60 Zuschauer den Weg in die Halle fanden und uns lautstark unterstützen. An dieser Stelle vielen Dank an euch alle!

    Dass wir zuletzt keinerlei Spielpraxis hatten, sollte uns jedoch erstmal nicht stören. Nach Treffer von O. Hauschild und dem selbstbewussten N. Runge übernahmen wir bereits früh die Oberhand und legten nach sieben Minuten bereits 5:1 vor. Nun fanden auch die Spieler des Zweitplatzierten langsam Lösungen, um sich die ersten Punkte auf die Anzeigetafel zu schreiben. Auf der anderen Seite scheiterten wir nach einem gegnerischen Torhüterwechsel nun öfter am Hellersdorfer Schlussmann. Wirklich in Bedrängnis gerieten wir jedoch nicht und gingen dank zahlreicher Tore des treffsicheren P. Höhna mit einer leistungsgerechten 15:12 Führung in die Pause.

    Im zweiten Durchgang hatten wir ein wenig Anlaufschwierigkeiten und schafften es nicht, die Führung weiter auszubauen. Zwar fühlte es sich für die Zuschauer auf der Tribüne an, als wäre Rudow klar überlegen gewesen, doch der Punktestand wollte dies bis hierhin nicht widerspiegeln. Erst als wir eine Viertelstunde vor Schluss in doppelte Unterzahl gerieten und diese 2:0 gewannen, gelang es uns, die Weichen entscheidend zu stellen (24:18). Großen Anteil daran hatte der gut aufgelegte Rückkehrer T. Güner im Tor, in welchem die Hellersdorfer vor allem bei freien Würfen immer wieder ihren Meister fanden. Auch nach einem letzten Timeout konnten die Gäste das Ruder nicht mehr herumreißen und mussten sich letztlich 33:24 geschlagen geben.

    Am Ende steht ein verdienter Heimsieg mit 9 Toren Differenz zu Buche, alle Feldspieler konnten sich mit einem Tor im Spielformular eintragen und wir konnten endlich wieder Zuschauer in der Neuhofer begrüßen. Es war also ein rundum gelungener Handballabend! Vielen Dank nochmal an alle, die da waren!

    Das Team

    Der Kader:
    N. Janku (1.-30.), T. Güner (31.-60.)
    O.Hauschild (5), A. Brandt (1), P. Brunk (1), C. Köhler (1), N. Silbernagel (5), P. Krüger (3), M. Schleiden (1), P. Höhna (6), G. Anthony (2), F. Buchwald (1), N. Runge (7)

  • Rückrundenauftakt bei OSF II geglückt!

    Rückrundenauftakt bei OSF II geglückt!

    Nachdem unsere beiden nominellen Partien zum Auftakt der Rückrunde bei Ajax und gegen Lichtenrade abgesagt wurden, traten wir nun nach fast 3 Monaten erstmals wieder in einem Punktspiel in der Verbandsliga an. Die Zweitvertretung des OSF begrüßte uns in der Geißbergstraße und kam gespickt mit einer gut gemischten Truppe aus frischen und erfahrenen Männerspielern in die Halle. Doch als verlustpunktfreier Tabellenführer gehen wir auch in so ein Spiel mit dem Selbstbewusstsein, welches es benötigt, die 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

    Das Spiel begann auf Augenhöhe und mit viel Tempo. Typischerweise versuchte OSF gerade in den ersten 7–8 Minuten nach jeder Abwehraktion in eine 2. Welle zu kommen, doch unser Rückzugsverhalten stimmte und wir kassierten nur 1 direktes Tor aus diesem Tempospiel. In der Offensive verstanden wir es gut, den Ball laufen zu lassen und auf die Lücken zu warten, doch der Rückraum hatte neben vielen guten Aktionen auch leider den einen oder anderen unnötigen Fehler wie Wurfversuch. So gestaltete sich die Anfangsphase sehr ausgeglichen, beide Mannschaften spielten viel über den Rückraum und die 4 Außen auf dem Platz kamen wenig zur Geltung. Entsprechend war auch der Spielstand ausgeglichen 2:3 nach 5 Minuten, 4:5 nach 10 Minuten und 7:8 nach 15 Minuten. Wir waren nicht einmal in Rückstand geraten, doch konnten uns auch nicht absetzen.

    Die erste Führung für die Gastgeber kam dann in der 20. Spielminute zustanden, als wir das 10:9 kassierten. Doch in den nächsten 2 Minuten stellten wir wieder die Führung her (10:11, 22. Spielminute). In die Halbzeitpause gingen wir dann jedoch wieder mit einem Rückstand (14:13). J. Bädelt mahnte an, dass wir nicht den Kopf verlieren sollten, konzentrierte sich auf unsere Stärken und nicht auf den Gegner.

    Die Anweisungen sollten fruchten und wir kamen stark aus der Kabine. Die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit gewannen wir mit 4:7 und diese Führung sollten wir auch nicht mehr aus der Hand geben. In der Offensive war es nach wie vor unser Rückraum im Zusammenspiel mit M. Schleiden am Kreis, welcher uns viele Tore bescherte. P. Krüger auf der Mitte leitete das Spiel geschickt und drückte diesem Mal wieder seinen Stempel auf. Doch auch der restliche Rückraum überzeugte und jeder hatte seine Aktionen, welche dem Team zum Sieg verhalfen.
    In die letzten 10 Minuten des Spiels gingen wir mit einem 4-Tore-Vorsprung. Auch eine Auszeit von OSF und eine Einzelmanndeckung, welche später kurzzeitig noch zu einer kompletten Manndeckung werden sollte, brachte uns nicht aus dem Konzept. Defensiv nagelte N. Janku vor allem von Außen das Tor zu und wir konnten das Spiel souverän herunterspielen.

    Am Ende steht ein 25:29 Erfolg zu Buche. Für einen Sonntag, auswärts, ohne Harz und gegen einen guten Gegner ein sehr respektables Ergebnis. Wir behaupten also unsere Tabellenführung und stehen nach 8 Spielen bei 16:0 Punkten.

    Das nächste Spiel ist aktuell auf den 10. März datiert, da wir wieder 2 Absagen bekommen haben. Es wird das nominelle Hinrundenspiel gegen Hellersdorf sein. Da wir diese erst vor 2 Wochen aus dem Pokal geschmissen haben, wird es ein hartes und schweres Spiel für uns werden, wo wir wieder auf so lautstarke und vollzählige Unterstützung zählen, wie bei OSF!

    Der Kader
    V. Scharfenberg, N. Janku (1.-60. 11 Paraden)
    J. Osterloh (1 Tor), J. Hauschild (1), A. Brandt, P. Brunk (2), A. Fiorenza, C. Köhler (2), N. Silbernagel (5), P. Krüger (7), M. Schleiden (5), G. Anthony (4), F. Bahn (1), N. Runge (1)

    Das Team

  • Torfestival im Pokal-Achtelfinale

    Torfestival im Pokal-Achtelfinale

    Es waren 9 sehr lange Wochen für die Erstvertretung von Rudow. Seit dem 20.11.21 haben wir keinen Handball mehr im Spielbetrieb anfassen dürfen. Coronabedingte Spielabsagen sorgten mittlerweile für 5 ausgefallene Spiele, welche nun wahrscheinlich in englischen Wochen nachgeholt werden müssen.

    Umso größer war die Freude, dass das Spiel im Pokal gegen Hellersdorf geplant stattfinden soll, an der Trainingsbeteiligung war dies jedoch nicht zwingend abzulesen. Skiurlaube, Verletzungen und kleinere Krankheiten reduzierten den Kader auf 6 Feldspieler am Dienstag bzw. 8 am Donnerstag. Doch pünktlich zum „Rückrundenauftakt“ waren die Skifahrer wieder zu Hause und auch dringend benötigt, bei Hellersdorf an einem Sonntag und ohne Kleber kann man ganz schnell auch untergehen.

    Doch von der ersten Minute an waren wir da, angeführt vom offensiv glänzend aufgelegten P. Krüger auf der Mitte erspielten wir uns Chance um Chance und erzielten viele Tore. Doch auch Hellersdorf hat das Handballspielen nicht verlernt und spielten einen guten Ball. Was beide Teams vereinte war die sehr schwache Defensivleistung. Bis dato spielten wir in der Saison eine sehr gute Abwehr und kassierten im Schnitt pro Partie nur gut 22 Tore, doch am Sonntag sah das ganz anders aus. Wir kriegten keine Stoppfouls hin, fielen auf den ein oder anderen Bauerntrick rein und auch unsere Torhüter fassten nicht viele Bälle an. Doch die Offensive war umso präsenter.

    Absetzen konnte sich kein Team zu irgendeinem Zeitpunkt im Spielverlauf so wirklich. Unsere erste Führung im Spiel (5:6, 11. Spielminute) hatte nur kurz Bestand und Hellersdorf benötigte nur gut 4 Minuten, um selbst wieder in Führung zu gehen. Es wurde immer deutlicher, dass sich das Spiel erst gegen Ende der Spielzeit entscheiden würde, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und es war ein eng umkämpftes Spiel. Die Chance mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen verwehrte uns Hellersdorf, als sie 1 Sekunde vor Pausenpfiff das 14:14 erzielten.

    Inder Kabine sprach J. Bädelt die Fehler an, mahnte zur Vorsicht bei den guten Bewegungen der gegnerischen Nummer 11. Doch das Hauptaugenmerk lag auf uns, wir sind mittlerweile eine gefestigte und stabile Mannschaft, welche das Potenzial hat enge Spiele aus eigener Kraft für sich zu entscheiden.

    Der Start in die zweite Halbzeit verlief gut und wir erzielten die ersten beiden Tore (14:16, 33. Spielminute). Diese Führung hielten wir wesentlich länger als die, die wir in der ersten Hälfte bereits hatten. Das Spiel pendelte sich bei +1/+2 für uns ein. Fast jeder Angriff fand den Weg ins Netz, beide Abwehrreihen bekamen einfach keinen Zugriff. Doch mit einer Führung im Rücken lässt sich das gut ertragen. Diese wurde in der 42. Spielminute jedoch wieder egalisiert (22:22) und in der 46. Minute lag Hellersdorf wieder vorn (26:25). Wir blieben jedoch dran und es war weiterhin vollkommen offen, wer hier als Sieger von der Platte gehen und in die nächste Runde des Pokals einziehen würde. Als der stark spielen M. Schubert in der 55. Minute das 33:30 warf, sah es aber schlecht aus für uns. Wir brauchten jetzt schon eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Minuten davor. Wir wirkten etwas platt und ratlos, dazu fingen wir uns auch noch eine 2 Minuten Strafe. Doch wir kämpften, spielten wieder ruhiger und Hellersdorf verließ plötzlich das Wurfglück. Als G. Anthony 5 Sekunden vor Schluss beim Stand von 35:34 zum 7 Meter antrat hatten wir die Karten selbst in der Hand. Der Wurf landete im Netz und es hieß 2 mal 5 Minuten Verlängerung.

    Noch auffälliger als in der regulären Spielzeit wurden nun die Abwehrschwächen beider Teams, es gab kaum Fehlwürfe, kaum gewonnene Bälle und somit viele Tore. In der Offensive stellten wir auf 2 Kreis um, P. Krüger und P. Höhna auf den Halben machten vorne was sie wollten und fanden immer wieder den sicheren M. Schleiden am Kreis, oder selbst den Weg zum Tor. In die Schlussminute gingen wir auch mit einer 1 Tore Führung, nachdem P. Höhna den Ball in der Abwehr abfängt und N. Silbernagel den Konter sicher zum 42:43 erzielt. Doch im Gegenangriff holte sich Hellersdorf einen 7 Meter raus und auch dieser fand den Weg ins Netz. 13 Sekunden hatten wir noch Zeit, um den Sieg nach der Verlängerung klarzumachen. Im Angriff spielten wir geduldig den Ball und 4 Sekunden vor Schluss fand dieser den Weg zu P. Brunk auf Linksaußen. Abgesprungen, wunderschöner Heber, 43:44, Viertelfinale!

    Am Ende ziehen wir den Kopf aus der Schlinge und belohnen uns für die Willensleistung, aber gerade die Abwehr muss weiter stabilisiert werden, andernfalls werden wir Probleme haben unsere Ziele zu erreichen. Ein dickes Dankeschön gilt den zahlreichen Gästefans, welche den langen Weg bis nach Hellersdorf auf sich genommen haben und uns unterstützt haben.

    Das Team

    Der Kader:

    V. Scharfenberg (1.-44 & 55. 70. – 12 Paraden), N. Janku (44.-55.)

    J. Osterloh, A. Brandt (3 Tore), P. Brunk (3), D. Henze, N. Silbernagel (4),P. Krüger (11), M. Schleiden (7), P. Höhna (6), G. Anthony (9), F. Bahn, F. Buchwald (1)