1. Männer

1. Männer

Oberliga Männer

Trainer & Offizielle
Krüger, Carsten

Krüger, Carsten

Trainer

Weiß, Sebastian

Weiß, Sebastian

Co-Trainer

Konrad, Bernd

Konrad, Bernd

Betreuer

Bahn, Claudia

Bahn, Claudia

Betreuerin

Die letzten Beiträge
  • Mit Kampf, Ehrgeiz und Glück zur weißen Weste

    Mit Kampf, Ehrgeiz und Glück zur weißen Weste

    Am Samstag stand das Neukölln-Derby an, HSG Neukölln gegen TSV Rudow, der Erste gegen den Vorletzten. Die Vorzeichen waren klar, wir müssen das Spiel gewinnen und das auch in der Souveränität, in welcher wir die ersten 3 Ligaspiele bestritten hatten. Wir hatten jedoch mit Personalproblemen zu kämpfen, mit N. Vergin und D. Röder fehlten zwei Spieler im Kader, die schon einen Unterschied ausmachen können und vor Anpfiff die Hiobsbotschaft, dass unser einziger nomineller Mittelmann im Kader, P. Krüger wegen Rückenproblemen nicht spielen kann.

    Das Spiel begann für uns denkbar schlecht, zwar warfen wir das erste Tor im Spiel, doch schnell stand es 5:1 für die HSG (8. Spielminute). Vorne fehlte uns Tiefe im Spiel, hinten bewegten wir uns zu viel links-rechts und ließen die Heimmannschaft zu dicht auf die Abwehr kommen. Beim 9:4 in der 14. Spielminute warf Coach J. Bädelt folgerichtig die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Effekt hatte diese Auszeit aber überhaupt nicht. Die Umstellung auf 2 Kreisläufer in der Offensive brachte keine Wende. Weder vorne noch hinten wurden wir besser. Neukölln spielte nicht überragend, aber 3 Klassen besser als wir. In der 22. Spielminute sollte die höchste Differenz auf der Anzeigetafel der ersten Halbzeit stehen – 13:4. Minus 9 Tore, das muss man erstmal aufholen. Ein richtiges Aufbäumen war nicht zu erkennen, aber wir steigerten uns ein wenig. Bis zur Pause konnten wir auf 16:9 verkürzen.

    Die Stimmung auf der Tribüne war getrübt, doch das zarte Warmmachen von P. Krüger gab den vielzähligen Gästefans Hoffnung. In die zweite Halbzeit gingen wir dennoch erstmal ohne ihn. Leider ohne Erfolg, das Bild blieb unverändert. Der Satz von oben passte leider immer noch – vorne fehlte uns die Tiefe im Spiel, hinten standen wir zu defensiv und passiv. In der 38. Spielminute wurde die Führung für die HSG zweistellig – 22:12. Zu diesem Zeitpunkt brauchte es langsam ein Wunder, damit wir hier noch was Zählbares hätten mitnehmen können. Doch dann kam P. Krüger auf die Platte. Die erste Aktion zeigte, warum er unverzichtbar ist und, dass gegen diese Heimmannschaft noch was drin ist. Mit ungemeiner Souveränität ging er immer wieder ins 1:1, fand die Mitspieler und brachte die Defensive der Neuköllner ins Schwitzen. Dazu blühte C. Köhler offensiv auf und zeigte eine überragende Leistung, immer wieder fand er den Weg ins Tor mit einfachen Rückraumwürfen.

    Doch die Defensive blieb unsere Problemzone, wir bekamen einfach keinen Zugriff auf die Neuköllner und so machte sich unser offensiver Aufschwung nicht auf der Anzeigetafel bemerkbar. Bis zur 46. Spielminute blieb das Spiel im bisherigen Verlauf und wir konnten uns nicht wirklich ran arbeiten. Dann aber kam N. Janku immer besser ins Spiel, wir kämpften uns Tor für Tor ran. Die Tribüne fing an immer lauter zu werden und an das Comeback zu glauben. Es begannen 10 Spielminuten, in denen wir uns kein Gegentor fingen, vorne glänzten wir immer noch nicht, aber durch Kampfgeist, Glauben und dann auch endlich die Klasse, stellten wir eine gute Defensive. Dia Timeoutkarte des Heimtrainers fiel beim Stand von 25:24 und nach einem 0:6 Lauf viel zu spät. Das Momentum war längst auf unserer Seite und so hatten wir die Chance das erste Unentschieden seit dem 1:1 in der 5. Spielminute zu erzielen.

    Als P. Krüger 27 Sekunden vor Schluss das entscheidende 27:29 wirft, war die Tribüne kaum noch zu halten. Die 2 Punkte wandern mit nach Rudow und wir gewinnen nach einer unglaublichen Willensleistung das Neuköllnderby. Die Matchwinner in diesem Spiel ist schnell gefunden. P. Krüger spielte nicht sein bestes Spiel, aber nur durch seine Hereinnahme in der Offensive bestand die kleine Möglichkeit, dass wir das Spiel noch gewinnen können. C. Köhler kommt nach seiner langen Verletzung immer besser rein und steht mit 6 Toren in der zweiten Halbzeit sinnbildlich für die offensive Leistungssteigerung nach der Pause. Aber auch N. Janku in der Schlussphase im Tor und die gesamte Moral in den letzten 15 Minuten sind wichtige Faktoren, welche die Weichen für den Sieg gestellt haben.

    Erneut dürfen wir euch, unsere Fans, nicht vergessen. Ohne die unglaubliche Stimmung, die von euch auf der Tribüne gekommen ist, würden wir nicht bei 8:0 Punkten auf Platz 1 stehen. Danke!

    Der Kader

    V. Scharfenberg (13.-35. – 4 Paraden), N. Janku (1.-12. & 35.-60. – 11 Paraden)

    J. Hauschild (2 Tore), A. Brandt, P. Brunk, C. Köhler (8), N. Silbernagel (5), P. Krüger (3), M. Schleiden (2), D. Henze, G. Anthony (4), F. Buchwald (1), N. Runge (4)

    Das Team

  • 1. Männer zieht in die 3. Pokalrunde ein

    1. Männer zieht in die 3. Pokalrunde ein

    Am Sonntag ging es für uns zum Auswärtsspiel zur Eintracht. Die letzte Begegnung vor 2 Jahren verloren wir stark ersatzgeschwächt und hatten entsprechend noch eine offene Rechnung. Doch die Voraussetzungen hätten besser sein können. Mit viel Mühe konnten wir grade so einen 14-Mann starken Kader stellen, der Anwurf auf einen Sonntag um 18 Uhr war auch nicht optimal für uns, hinzu kommt das ungeliebte harzfreie Spielen.

    Doch das alles sollte egal sein, im Pokal bekommt man keine zweite Chance und muss sofort liefern. So warf der offensiv überzeugende M. Schleiden in der 2. Spielminute das erste Tor der Partie. Die Gastgeber – welche mit noch stärkeren Personalproblemen zu kämpfen hatten – konnten das Spiel nur in den ersten Minuten offen gestalten und erzielten den letzten Ausgleich in der 4. Minute. Anschließend konnten wir einen kleinen Lauf einfahren und stellten auf 3:7 (8. Spielminute). Zwar waren es 4 Tore unterschied auf der Anzeige, doch wirklich überzeugenden Handball konnten wir nicht bieten. Defensiv war es anfangs vor allem ein sicherer N. Janku im Tor, welcher den Abstand aufrecht erhielt. Offensiv konnten wir uns auf unsere individuelle Qualität verlassen – geschlossenes Mannschaftsspiel war jedoch nicht geboten.

    In der Folge ließen wir erstmals nach und ACB kam auf 1 Tor heran (9:10 – 17. Spielminute). Der offensiv überragende D. Hübner lenkte das Spiel der Gastgeber und ließ uns mit seinen 1:1 Bewegungen ein ums andere Mal alt aussehen. Dennoch hielten wir die Führung aufrecht. Bis zur Pause stabilisierten wir uns wieder und gingen mit einem 5 Tore Vorsprung in die „Kabine“.

    Coach J. Bädelt mahnte zur Konzentration und einem souveränen Runterspielen des Ergebnisses, wir sollten es standesgemäß deutlicher machen, da wir auch die bessere Mannschaft waren. Doch wie schon den ganzen Tag kam bei uns kein richtiger Wettkampfcharakter auf und wir kamen denkbar schlecht aus der Pause. Es dauerte 5 Minuten und die Eintracht war wieder auf 2 Tore dran. Es fehlte nicht viel, dass das Spiel zu Gunsten der Heimmannschaft kippt, doch immer wieder ließen wir unsere spielerische Klasse aufblitzen und hielten den Abstand auf mindestens 2 Tore.

    Bis zum Ende des Spiels konnten wir den Sack nicht endgültig zu machen und ließen den Gegnern die Chance es zumindest in die Verlängerung zu schaffen. Erst kurz vor Schluss war das Spiel entschieden und wir gewinnen das Spiel mit 33:37. 33 Gegentore sind ein klares Indiz für eine unterirdische Abwehrarbeit, 37 Tore vorne klingen besser, als unser Spiel aussah. 14 TRF sprechen an dieser Stelle für sich.

    J. Bädelt konnte den Haken setzen, den er gefordert hatte und wir haben eine unangenehme Hürde auf dem Weg hin zu unserem erklärten Ziel, dem Final4, genommen. Nicht mit Glanz, nicht souverän aber das alles ist egal.

    Sucht man nach überragenden Spielern in unseren Reihen, wird es eine lange Suche. Dennoch war es F. Buchwald, welcher defensiv im Innenblock merklich mehr Stabilität in unsere Abwehr brachte. Offensiv war es immer wieder P. Krüger, welcher seine Nebenmänner stark in Szene setzte und dafür sorgte, dass wir einfache Tore werfen konnten.

    Kommenden Samstag steht noch der Neukölln Derby bei der HSG Neukölln auf dem Plan, bevor es in die Miniherbstpause geht. Dort heißt es nochmal alle Kräfte Mobilisieren und den Kampf sportlich annehmen. Das Klare Ziel sind 2 Punkte und eine blitzsaubere Ausbeute von 8:0 Punkte, bevor es nach der Pause zum Topspiel der Liga gegen Hermsdorf kommen wird.

    Der Kader
    N. Janku (1.-40. – 12 Paraden), J. Jäckel (41. 60. – 4 Paraden)
    J. Osterloh (4 Tore), P. Brunk (4), A. Fiorenza (3), C. Köhler (2), N. Silbernagel (4), D. Röder (5), P. Krüger (3), M. Schleiden (6), D. Henze (1), F. Bahn, F. Buchwald, N. Runge (5)

    Das Team

  • 1. Männer grüßt weiter ungeschlagen von der Tabellenspitze

    1. Männer grüßt weiter ungeschlagen von der Tabellenspitze

    Am Samstag den 25.09. durften wir die Zweitvertretung von OSF in unserer geliebten Neuhofer begrüßen. Gespickt mit zahlreichen Spielern der starken ü32 kamen die Männer aus Schöneberg an und hatten das klare Ziel uns die ersten Punkte zu entführen. Gerade zu Beginn des Spiels sollte es auch ein Spiel auf Augenhöhe sein, welches spielerisch nicht auf allerhöchstem Niveau unterwegs war.

    Auf der Bank bekamen wir Unterstützung von C. Krüger, welcher den verhinderten Coach J. Bädelt vertrat und die Mannschaft souverän und abgeklärt durch das Spiel geleitet hat. Jedoch hatten wir grad zu Beginn immer wieder Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive und luden die Gäste zu einfachen Toren ein. Auch ein starker N. Janku im Tor konnte nicht dafür sorgen, dass wir uns absetzen konnten. Zu Beginn des Spiels wechselte die Führung oft Hin und Her.
    Langsam könnte man meinen, dass es bei uns zur Tradition wird, die ersten 20 Minuten das Spiel eng zu halten, nur um dann kurz vor der Pause die Weichen für einen Erfolg zu legen. In der 20. Spielminute erzielten die Gäste das 8:9 und gingen wieder in Führung. Eine knappe halbe Minute später warf G. Anthony das 9:9 per 7-Meter. Wo genau der Bruch im Spiel der Gäste war, war nicht zu erkennen, doch nun funktionierte der Angriff von uns. D. Röder und P. Krüger zeigten, dass sie offensiv über dem Verbandsliganiveau spielen und erzielten einfache Tore. Hinten machte sich die Hereinnahme von N. Vergin in den Innenblock bemerkbar, sodass die Abwehr besser stand, wenn man dann noch einen N. Janku im Tor hat, der sich einige freie Bälle schnappt und einen V. Scharfenberg der am Ende des Spiels 4 (!!!) von 7 7-Metern hält, dann kommt ein 15:9 Pausenstand zustande.

    In der Kabine fand C. Krüger die richtigen Worte und wir blieben fokussiert. Wir stellten auf 17:9 und langsam glaubte niemand mehr in der Halle daran, dass es hier noch einmal eng werden könnte. Durch die Rotation auf der Platte verloren wir vorne ein wenig die Eleganz und es reihten sich kleine Fehler in unser Spiel ein, defensiv waren wir jedoch nach wie vor gefestigt und der Abstand von 6-7 Toren blieb bestehen.

    Schlussendlich konnten wir durch einen kleinen Endspurt noch auf 28:19 stellen und zeigten erneut eine starke Leistung und unterstrichen unseren Anspruch auf die Meisterschaft 2021/2022. Gab es die letzten Spiele immer viele auffällig starke Spieler, war es diese Woche wieder einmal die altbekannte Achse P. Krüger – M. Schleiden, welche offensiv zu überzeugen wusste. Hinten im Kasten zeigte N. Janku die stärkste Leistung zwischen den Pfosten in dieser Saison und wurde von V. Scharfenberg bei den Strafwürfen mehr als nur würdig vertreten.

    Nun steht unser erster Auftritt im HVB-Pokal an, wir müssen auswärts bei ACB ran – da gibt es sicherlich angenehmere Lose für die 2. Runde. Meckern hilft aber nichts und da auch das Final 4 unser erklärtes Ziel ist, müssen wir auch diese Hürde nehmen! Außerdem hatten wir noch nicht die Chance uns für das verlorene Heimspiel von vor 2 Jahren zu rechen, wo wir, stark ersatzgeschwächt, phasenweise von der jungen Truppe der Eintracht vorgeführt worden.
    1 Woche später kommt es zum Bezirksderby gegen die HSG Neukölln, auch diese Partie brachte in der vergangenen Zeit immer wieder spannende Spiele mit sich, sodass wir hochmotiviert in die nächsten Wochen gehen!

    Der Kader
    V. Scharfenberg (51.-60. – 7 Paraden), N. Janku (1-51. – 15 Paraden)
    J. Osterloh, J. Hauschild (1 Tor), P. Brunk (2), N. Vergin (2), N. Silbernagel (2), D. Röder (3), P. Krüger (5), M. Schleiden (6), D. Henze, G. Anthony (2), F. Bahn, N. Runge (4)

    Das Team

  • Die 1. Herren gewinnen nach Leistungssteigerung in Halbzeit 2

    Die 1. Herren gewinnen nach Leistungssteigerung in Halbzeit 2

    Es ging nach langer Zeit zum ersten Mal wieder zum Südderby gegen den VfL Lichtenrade in die „Hölle Süd“. Jedoch ist der VfL von heute nicht mehr der, der er vergangene Tage mal war. Die Vorzeichen waren vor dem Spiel klar, wir – der TSV – sind absoluter Favorit und müssen das Spiel dominieren. Doch genau diese Ausgangslage brachte eine Brisanz in das Spiel, wir konnten nur verlieren, Lichtenrade nur gewinnen.

    Entsprechend unbekümmert lief die junge Truppe von Lichtenrade auf und erzielte nach gut 3 Minuten das erste Tor der Partie. Unser Neuzugang N. Runge zeigte 30 Sekunden später, warum er in seinem ersten Männerjahr auch direkt in der 1. Herrenmannschaft spielen darf. Zu Beginn war es ein eher nervöses und von Fehlern in der Vorwärtsbewegung geprägtes Spiel. Beide Mannschaften zeigten hin und wieder, dass man auch einen schönen Ball spielen kann, Konstanz brachte aber keines der Teams auf die Platte.

    In der 7. Spielminute erzielten die Lichtenrader das 3:2, es sollte die letzte Führung der Hausherren im Spielverlauf bleiben, 3 Tore am Stück von uns stellten den ersten kleinen Lauf des Spiels dar. Aber der VfL ließ nicht nach und blieben bissig dabei, wir schafften es nicht uns abzusetzen und so stand es in der 21. Spielminute wieder Unentschieden (9:9). Bis zur Pause konnten wir uns wieder minimal absetzen und stellten auf 12:15.

    In der Halbzeit fand J. Bädelt die richtigen Worte, merkte die Fehler an und gab uns die richtigen Feinheiten auf den Weg. Wir fanden nun immer wieder den einfachen Weg zum Tor, ob es ein starkes Anspiel auf M. Schleiden am Kreis oder ein 1:1 vom offensiv starken P. Krüger war, wir erzielten Tor für Tor und konnten uns so langsam absetzen. Auch die Defensive packte nun immer besser zu und stellte die Offensive von Lichtenrade vor große Probleme. In der 38. Spielminute sah sich der Heimtrainer bereits zu seiner Auszeit gezwungen (15:22). Diese war aber nicht der Beginn einer Aufholjagd, sondern nur eine Unterbrechung eines 7:0 Laufs von uns.

    Das Spiel war somit in der 41. Spielminute beim Stand von 15:26 endgültig entschieden. Wir konnten durchrotieren und allen Spielern noch ordentlich Spielanteile geben. Darunter litt phasenweise vor allem die Offensive, dennoch schafften wir es, wie bereits letzte Woche, die Spannung hochzuhalten und damit auch die Führung stetig auszubauen. Das Spiel gewinnen wir am ende mit 23:39 und stehen weiterhin auf Platz 1 der Liga mit einem Torverhältnis von +30.

    Offensiv wusste G. Anthony mal wieder zu überzeugen und konnte mit 7 Toren überzeugen, ähnlich wie letzte Woche war es auch wieder N. Silbernagel, welcher auf beiden Seiten des Spielfeldes zu überzeugen wusste. Die nächste Parallele zur Vorwoche ist die gute Leistung zwischen den Pfosten, wo J. Jäckel ein sicherer Rückhalt war.

    Das Spiel hat wieder gezeigt, dass wir als geschlossene Einheit eine starke Mannschaft haben, wo Jeder für Jeden kämpft. Aber genau diese Spannung muss hochgehalten werden, nächste Woche empfangen wir die Zweitvertretung von OSF, diese werden uns sicherlich vor größere Herausforderungen stellen und sind keineswegs zu unterschätzen.

    Auch bei diesem Auswärtserfolg konnten wir uns wieder auf unsere Fans verlassen, welche zahlenmäßig den Heimfans kaum unterlegen waren – erneut sagen wir Danke!

    Der Kader
    J. Jäckel (1.-52. – 17 Paraden), N. Janku (52.-60. – 1 Parade)
    J. Osterloh (4 Tore), J. Hauschild (1), A. Brandt (4), P. Brunk (2), N. Silbernagel (4), D. Röder, P. Krüger (6), M. Schleiden (4), D. Henze (3), G. Anthony (7), F. Bahn, N. Runge (4)

    Das Team

  • Saisonauftakt geglückt

    Saisonauftakt geglückt

    Der 1. Herrenmannschaft ist die Saisonpremiere mehr als eindrucksvoll geglückt, sodass man sich
    direkt den 1. Tabellenplatz in der jungen Saison holen konnte. Angetrieben von gut 60 lautstarken Fans im
    Rücken sollte es für die grün-weiß-rote Familie ein Handballfest werden. Eben dieses Fest stand ganz
    im Zeichen der Rudower Legende F. Metzdorf, welcher vergangene Woche tragisch verunglückt ist.
    Der erste Spieltag begann mit einer Schweigeminute, um Metz die letzte Ehre zu erweisen,
    welche er verdient hat.

    Anschließend war alles angerichtet für einen sportlichen Leckerbissen der Saison. Die Duelle von
    Gegner Ajax Köpenick und Rudow waren in den letzten Saisons stets eng umkämpft und brachten
    Siege für beide Mannschaften hervor. Außerdem gab es rund einen Monat vor Saisonbeginn ein
    Trainingsspiel der beiden Mannschaften, wo Rudow sich hat abschießen lassen von den Köpenickern
    – eine Rechnung war zu begleichen! Das Spiel begann, wie erwartet, auf Augenhöhe. Anfangs noch
    zu viele einfach Fehler in der Vorwärtsbewegung und beim Positionsangriff auf beiden Seiten führten
    dazu, dass kein Team sich absetzen konnte. Auch ein kleiner 3:1 Lauf von der 7. Bis zur 12.
    Spielminute, wo wir auf 5:3 stellen konnten, ließ das Ruder nicht auf unsere Seite schlagen. Es gelang
    uns aber den 2 Tore Abstand aufrecht zu erhalten, sodass Ajax keine Aufholjagd starten konnte.

    Das Spiel war, vor allem für den frühen Zeitpunkt der Saison, auf einem sehr vernünftigen Niveau.
    Beiden Mannschaften gelangen teilweise schöne Kombinationen in der Offensive, aber auch eine
    gute Defensivarbeit. Das sollte sich jedoch ab 23. Spielminute (10:8) ändern. Es kam ein enormer
    Bruch in das Spiel der Gäste und den Rudowern gelangen immer mehr einfache Tore. Die Halle war
    nach wie vor lautstark mit dabei und wurde in dieser Zeit auch ein Faktor. Bis zur Halbzeit konnten
    wir uns mit 16:9 absetzen.

    Aus der Kabine raus hat der neutrale Zuschauer vergeblich auf ein letztes Aufbäumen der Ajaxspieler
    gewartet, die ersten 4 Tore der zweiten Halbzeit gehörten auch der Heimmannschaft und so stand es
    in der 35. Spielminute 20:9. Das Spiel war nun endgültig entschieden und der Sieg war eingepackt.
    Doch was durchaus bemerkenswert war, war die Tatsache, dass wir nicht nachließen und weiterhin
    souverän und konsequent gespielt haben. Hinten im Kasten wurde V. Scharfenberg zu einer Mauer
    und hielt gefühlt alles, was auf das Tor kam, die Abwehr packte weiterhin beherzt zu und vorne
    wurden klare Chancen erspielt.

    Am Ende heißt es Rudow 32, Ajax 18. Mit 14 Toren zu gewinnen, war sicherlich nicht zu erwarten. Nach
    einer so geschlossenen Mannschaftsvorstellung ist es kaum möglich einen einzelnen Spieler
    herauszuheben – Kandidaten wären sicherlich V. Scharfenberg mit unzähligen Paraden, M. Schleiden
    mit 7 Toren, P. Brunk mit 5 Toren, N. Silbernagel mit einer defensiv, wie offensiv starken Leistung
    oder auch Comebacker D. Röder, welcher gerade in der Schlussphase des Spiels mit der gegnerischen
    Defensive machte, was er wollte.

    Unterm Strich steht ein geiler erster Spieltag in den Büchern, alles hat gepasst an diesem Tag, vor
    allem aber die Fans! Mit euch im Rücken kann diese Saison viel für uns gehen, von daher DANKE!

    Der Kader
    V. Scharfenberg (1.-50.), J. Jäckel (50.-60.)

    J. Osterloh (1 Tor), A. Brandt, P. Brunk (5), A. Fiorenza (1), C. Köhler, N. Silbernagel (4), D. Röder (5), P.
    Krüger, M. Schleiden (7), G. Anthony (5/4), F. Bahn (1), N. Runge (3)

  • Schritt für Schritt in Richtung Saison

    Schritt für Schritt in Richtung Saison

    Die Vorbereitung nimmt Fahrt auf. Seit nun gut 8 Wochen sind wir in der Vorbereitung auf die neue Saison und man merkt, dass sich der Rost wieder löst. Die handballerische Pause seit November, hat uns doch mehr aus dem Rhythmus gebracht als gehofft. Doch genau dafür ist eine Vorbereitung da, um fit zu werden, sich zu finden und Automatismen wieder zu erarbeiten.

    Die zwei Testspiele gegen die HSG Kreuzberg Mitte Juli waren schwere Kost und gingen beide verdient verloren. Wir taten uns schwer, Kreuzberg leicht. Viele kleine Sachen kamen zusammen. Dem Trainer hat es wahrscheinlich sogar gefreut, ein kleiner Rüttler für das Team zur richtigen Zeit?

    Es ging weiter ins Training und wir versuchen mit jeder Einheit den nächsten kleinen Schritt zu machen. Das es Fortschritte gibt hat der Test gegen den OSL Vertreter VfV Spandau am 03.08. gezeigt. Zwar standen auch hier nach 60min mehr Gegentore als eigene auf der Anzeige, aber die Art und Weise wie man gespielt hat war eine deutliche Verbesserung.

    Nun geht es darum die Entwicklung weiter fortzuführen. Als nächstes dann beim Ajax Turnier am 14.08. bevor es Ende August dann nochmal zu zwei regulären Testspielen kommt.

    Saisonstart ist der 11. September. Heimspiel gegen Ajax Köpenick.

    Ob und wie wir euch dazu in der Neuhofer begrüßen dürfen, steht noch in den Sternen. Wir werden euch informieren. Bis dahin weiter einen schönen Sommer und bleibt alle fit!

    Das Team.

  • Endlich wieder Hallenluft!         

    Endlich wieder Hallenluft!         

    Wir mussten mehr als 220 Tage auf diesen Moment warten, doch am Dienstag war es endlich wieder soweit: Hallentraining und Hallenluft! Die 1.Männer ist zurück auf dem „Parkett“ in ihren liebsten Hallen. Einfach nur schön.

    Wahrscheinlich wurde noch nie ein Start in die Saisonvorbereitung mit so vielen glücklichen Gesichtern begleitet wie dieses Jahr. Schluss mit Onlinetraining und Co. nun heißt es wieder Hallenschuhe, Handball, Trillerpfeife und zusammen Spaß haben!

    Wir trainieren jetzt erstmal fleißig und genießen jede Sekunde Hallenzeit. Bleibt fit und genießt den Sommer. Wir melden uns später in der Vorbereitung nochmal ausführlicher!

    Das Team.

  • Weihnachtsgruß der 1. Männer

    Weihnachtsgruß der 1. Männer

    Hallo liebe Rudower, Fans und Unterstützer, 

    ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Für viele Sportler und Teams sollte es eigentlich besonders im Sinne von spannendem, spaßigem und erfolgreichem Handball werden. Es kam leider etwas anders und der sportliche Anteil am Jahr war deutlich kleiner, wie wir es sonst seit Jahren kennen, lieben und leben!

    Ganz ohne Handball war es zum Glück dann auch wieder nicht. Also Zeit dieses Jahr 2020 mal aus Sicht der 1.Männer zu rekapitulieren. Das Jahr begann mit 2 knappen Siegen in Pokal und Liga. Wichtig für die Stimmung und unser Saisonziel. Wollten wir doch in die Top3 und zum Final4. Ein weiterer Meilenstein war dann auch der souveräne Heimsieg, gegen den TuS Hellersdorf mit 27:19. Nach einem glanzlosen Auswärtssieg und glanzvolleren Teamabend bei den Handballfreunden Pankow, kam es zum Topspiel. Am 22.02.20 begrüßten wir vor mehr als 150 Zuschauern (dickes fettes Dankeschön!) in der Neuhofer die SG Narva. Es wurde auch dank der super Stimmung ein reines Rudower Handballfest! 32:19! Gänsehaut und Lächeln bis heute inklusive. Mit dem 6. Ligasieg in Folge war der Blick nach vorne gerichtet. Das Neukölln Derby ging knapp an uns. 7.Sieg. Nächste Station Pokal-Viertelfinale bei OSF II. Es folgte der Einzug ins Final-4 2020! Damit wurde ein Saisonziel schon mal erreicht. Und dann kam C… Platz 2 in der Verbandsliga und der Einzug ins Final4 stehen am Ende der Saison 19/20. Wäre schön gewesen das Ende zu sehen. Dennoch überwiegt Stolz, dass man nach schwierigen Jahren, wieder oben dran ist. 

    Innerhalb kürzester Zeit änderte sich fast alles. Keine Spiele, kein gemeinsames Training und vieles mehr für jeden. Zeit sich etwas einfallen zu lassen, damit das Team nach der Pause noch in die schönen Trikots passt. #AlleNachMalle wurde ins Leben gerufen. Es galt als Team die 2155km von Alt-Rudow bis zum Mallorca-Team-Hotel zu erlaufen. Nach weniger als 10 Wochen war die Mission geschafft und in der Zwischenzeit durften wir uns auch wieder auf die nächste Saison vorbereiten. 

    Diese neue Saison 20/21 startete für uns am 20.09. mit dem Neukölln Derby bei der HSG und mit einem Sieg. Leider ohne Zuschauer. Auch wenn in unseren Heimspielen keine Fans vor Ort gestattet waren, so konnten wir euch immerhin per Livestream mitnehmen. Danke an dieser Stelle an Phil – das war echt super! Im ersten Heimspiel besiegten wir Rotation deutlich, es folgte ein weiterer deutlicher Auswärtssieg bei Pankow. Nächste Station, Heim- und Topspiel gegen die SG Narva. Dass wir ausgerechnet am letzten Spieltag des Jahres 2020 in keinem Mannschaftsteil unser gewohntes Niveau abrufen konnten und so die einzige Jahresniederlage rein gestolpert bekamen, schmerzt. Doch wir nehmen das als Ansporn und Motivation mit ins neue Jahr. 10 Siege aus 11 Spielen in 2020 kann sich sehen lassen. 

    Zum Abschluss dieses Briefes möchten wir uns die Zeit nehmen um DANKE zu sagen. Die 1.Männer bedankt sich bei ALLEN, die uns 2020 begleitet und unterstützt haben! Bei jedem Zuschauer, bei den Freiwilligen am Kampfgericht, unseren Wischern, Kurti und Hiltrud beim Einlass oder auch Dieter, Roswitha, Annette und Karin vom Verkaufsstand, beim Fotographen Dirk und bei allen stillen Beobachtern. Vielen Dank an die Sponsoren die auch in diesem Jahr bei uns geblieben sind. Vielen Dank an Bernd. Erst mit euch ist das alles möglich und macht so richtig Spaß!

    PS vom Trainer: Danke auch an die Spielerfrauen. 🙂 

    Wir wünschen allen Rudowern und ihren Familien ein erholsames Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt alle gesund. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch! 

    Auf besinnliche grün-weiß-rote Festtage! 

    Das Team. 

  • Erste Niederlage des Jahres

    Erste Niederlage des Jahres

    Nach saisonübergreifend elf siegreichen Pflichtspielen am Stück empfingen wir am vergangenen Wochenende die SG Narva. Es trafen die beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams der Liga aufeinander und beide Mannschaften gingen mit der entsprechenden Ambition, sich an der Tabellenspitze festzusetzen, ins Spiel. Schade, dass ausgerechnet zu einem solchen Spiel wieder rund ein Drittel des Kaders verletzungsbedingt nicht einsatzfähig war..

    Leider verschliefen wir, vor allem offensiv, gänzlich die Anfangsphase. So fanden wir uns nach zehn Minuten beim Zwischenstand von 1:4 wieder. Aus einer harten und vernünftigen Defensivleistung heraus wollten wir uns wieder heran kämpfen. Bis zu einem 6:7 in der 19. Minute sollte das auch gelingen, doch immer wieder konnten sich die Gäste mit einem Strafwurf absetzen. Leider waren wir auf der anderen Seite deutlich ineffektiver als gewohnt, sodass es letztlich mit einem Rückstand von 9:12 in die Pause ging.

    All die folglichen guten Vorsätze in der Kabine halfen leider nichts. Über 14:19 (39. Minute) setzten sich die Gäste verdient auf 20:25 ab. Obwohl wir vorne nun etwas häufiger trafen, mangelte es noch immer nicht an Fehlern. Es folgte das Timeout vom Coach, welches das Team nochmal wachrütteln sollte – und so geschah es. Zwar zeigten wir auch in der Folge kein qualitativ besseres Spiel, doch wir nahmen den Kampf noch einmal an. In einer spannenden Schlussphase erzielte A.Fiorenza nervenstark in der Schlussminute das 27:28. Trotz eines Timeouts seitens Narva 17 Sekunden vor Schluss gelang es uns nochmal, die Gäste zu einem Fehler zu zwingen und so in Ballbesitz zu kommen – doch leider zu spät für einen vernünftigen Torabschluss.

    Abschließend steht also eine bittere, aber an diesem Tag leider leistungsgerechte 27:28 Pleite zu Buche. Auch wenn eine Vielzahl an Umständen einen Sieg wohl nicht unbedingt erleichtert hatte, haben wir uns diese Niederlage aufgrund der Vielzahl einfacher Fehler schlichtweg selbst zuzuschreiben. Doch nun gilt es sich wieder aufzuraffen, hart an uns zu arbeiten und so den Weg dafür zu bereiten, dass wir im Rückspiel alles wieder richten können.

    Das Team

    Der Kader:

    V.Scharfenberg (1)(1.-47.), N.Janku (47.-60.), J.Osterloh (4), O.Hauschild (2), A.Brandt, P.Brunk, A.Fiorenza (2), N.Silbernagel (4), P.Krüger (2), M.Schleiden (7), N.Hauschild (o.E.), G.Anthony (5/1), D.Henze, F.Buchwald

  • 1.Männer am Sonntag 18Uhr!

    1.Männer am Sonntag 18Uhr!

    Hallo liebe Fans,

    diesen SONNTAG um 18.00 Uhr empfangen wir die SG NARVA Berlin zum Topspiel in der Verbandsliga. Beide Teams sind bis jetzt unbesiegt in der Saison und auch im letzten Jahr gab es schon unterhaltsame Duelle. Leider findet auch dieses Spiel ohne euch statt.

    ABER wir haben für euch wieder einen Livestream!

    www.handballrudow.de/live

    Also einschalten und mitfiebern! Zusätzlichen werden wir euch auch diesen Spieltag versuchen ein wenig auf Instagram mitzunehmen.

    SONNTAG, 11.10.2020

    TSV Rudow vs SG NARVA

    Anpfiff 18:00 Uhr

    Das Team