1. Männer

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Oberliga Männer

Trainer & Offizielle
Krüger, Carsten

Krüger, Carsten

Trainer

Weiß, Sebastian

Weiß, Sebastian

Co-Trainer

Konrad, Bernd

Konrad, Bernd

Betreuer

Bahn, Claudia

Bahn, Claudia

Betreuerin

Die letzten Beiträge
  • Souveräne Leistung in der Max-Schmeling-Halle!

    Souveräne Leistung in der Max-Schmeling-Halle!

    Nach zwei siegreichen Spielen zum Auftakt wollten wir zu Gast in Pankow nochmal eine Schippe drauflegen. Sicher gingen wir auf dem Papier auch diesmal wieder als Favorit ins Spiel, doch mit Rückblick auf die dürftige Vorstellung, welche wir in der Vorsaison in Pankow ablieferten, war Vorsicht geboten. Im vergangenen Februar brachten uns die damals frisch aufgestiegenen Handballfreunde an den Rande des Punktverlustes, letztlich gewannen wir knapp mit zwei Toren. Diesmal sollte es anders laufen. Von Anfang an wollten wir das Spiel an uns reißen und keinerlei Zweifel aufkommen lassen.

    Dieses Kredo ließen wir den Gastgeber von Beginn an spüren. Beim Stand von 0:4 kam Pankow in der 7. Minute erstmals zum Torerfolg, das zweite ließ ähnlich lange auf sich warten. Eine starke Abwehr mit einem souveränen N.Janku dahinter sowie ein treffsicherer P.Krüger führten den Zwischenstand von 2:10 (17. Minute) herbei, woraufhin das Timeout seitens Pankow folgte. In der Folge gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener. Zwar standen wir hinten nach wie vor recht solide, doch vorne kam es nun zu oft zu einfachen Fehlwürfen und technischen Fehlern, sodass wir unsere Führung nicht weiter ausbauen konnten, sondern stattdessen mit einem 7:14 in die Pause gingen.

    Mit dem Pausentee war die zwischenzeitliche Schwächephase abgehakt. Mit dem Wiederanpfiff wollten wir jeden Zweifel ausräumen. In der eigenen Hälfte standen wir nach wie vor felsenfest. Auf der anderen Seite fingen wir, allen voran N.Silbernagel, an uns langsam auszutoben. Bis zur 48. Minute zeigten wir eben jene Souveränität, welche wir uns vorgenommen hatten – und erhöhten auf 11:27. Zwar nahmen wir in der Schlussphase nochmal einen Gang raus, doch am Ende steht dennoch ein verdienter und jederzeit ungefährdeter 15:33 Sieg zu Buche.

    Nimmt man diesen Sieg nochmal genauer unter die Lupe, ist es nicht unbedingt die Differenz von 18 Toren, welche uns mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen ließ. Vielmehr ist es die Mentalität und Unterstützung innerhalb der Mannschaft, welche über 60 Minuten auf höchstem Niveau war. Jeder einzelne war bereit, die Fehler seines Nebenmannes auszubügeln und diesen wieder aufzubauen. Vor allem moralisch zeigten wir mannschaftlich geschlossen eine starke Leistung!

    Im nächsten Spiel empfangen wir die bisher ebenfalls ungeschlagenen Jungs von der SG Narva in der Neuhofer. Zwar sind Fans nach wie vor nicht zugelassen, doch das Topspiel könnt ihr – zu etwas ungewohnter Zeit – trotzdem live verfolgen: Nächsten SONNTAG, 11.10.2020 um 18.00 auf handballrudow.de/live

    Bleibt gesund!

    Das Team

    Der Kader:N.Janku (1.-45.), J.Jäckel (45.-60.), J.Osterloh (1), O.Hauschild (4/1), A.Brandt, P.Brunk (3), A.Fiorenza (2), N.Vergin (3/1), N.Silbernagel (8), P.Krüger (7), M.Schleiden (3), N.Hauschild (1), D.Henze (1), F.Buchwald

  • Glanzloser Sieg im ersten Geister-Heimspiel!

    Glanzloser Sieg im ersten Geister-Heimspiel!

    Da wir diese Saison vorerst keine Fans in eigener Halle begrüßen dürfen, waren wir ungewohnterweise in der Neuhofer erstmals auf uns selbst gestellt, die Motivation musste innerhalb der eigenen Reihen erzeugt werden. Zu Gast war der Aufsteiger SG Rotation Prenzlauer Berg, welcher nach der Pause am ersten Spieltag nun sein Debüt in der Verbandsliga feierte und wohl mit entsprechender Motivation ins schöne Rudow reiste. Diesen Zahn wollten wir ihnen jedoch frühzeitig ziehen.

    Wir benötigten etwa fünf Minuten um uns zu schütteln, bevor wir erstmals in Führung gehen konnten (3:2). Danach machten wir schnell klar, wer der Herr im Haus ist. Mit einer geschlossen souveränen Leistung – vor allem in der Anfangsphase gingen wir über 10:4 (15.Minute) letztlich verdient mit einem 14:6 in die Pause.

    Nach dem Pausentee machten wir da weiter, wo wir aufgehört hatten. Bis zur 44. Minute bauten wir die Führung auf 22:10 aus. Leider mangelte es uns in der Schlussphase an jener Souveränität der ersten Dreiviertelstunde und ermöglichten den Gästen so unnötigerweise Ergebniskosmetik (24:17, 55. Minute). Letztlich endet das Spiel mit einem jederzeit ungefährdeten 26:17 Sieg für die Hausherren zu Ende.

    Das Highlight an diesem Spieltag bot wohl eher unser erster Test für Live-Übertragungen unserer Spiele. Nachdem dies ein voller Erfolg war und den Zuschauerzahlen zufolge bei euch super angekommen ist, werdet ihr auch in Zukunft unsere Punktejagd vom eigenen Sofa aus verfolgen können. Updates dazu gibt es wie üblich auf unserem Instagram-Kanal, den Stream selbst findet ihr pünktlich zur entsprechenden Anpfiffzeit unter handballrudow.de/live

    Das Team

    Der Kader:
    V.Scharfenberg (1.-48.), N.Janku (48.-60.), J.Osterloh (3), O.Hauschild (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza, N.Silbernagel (3), P.Krüger (6), M.Schleiden (4), N.Hauschild, G.Anthony (5/4), D.Henze (1)

  • 1. Männer mit gelungenem Saisonauftakt!

    1. Männer mit gelungenem Saisonauftakt!

    Sechs Monate nach unserem letzten Pflichtspiel war es endlich wieder soweit. Am vergangenen Wochenende begann nach langem Warten endlich die neue Saison. Zum Auftakt gastierten wir im Neukölln-Derby bei der HSG Neukölln. Auch wenn dort – wie leider in den meisten Hallen – keine Zuschauer erlaubt waren, war aufgrund der langjährigen Bekanntschaften untereinander Spannung und Derby Charakter geboten.


    Emotional waren wir voll da und starteten gut uns Spiel. Vor allem dank eines von Beginn an starken V.Scharfenberg im Tor lagen wir nach zehn Minuten mit 3:6 in Führung. Doch was sind schon drei Tore!? Ein paar unkonzentrierte Minuten mit zu vielen einfachen Fehlern und schon hatte die HSG das Spiel auf 7:6 gedreht (16. Minute). In der Folge gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen, wobei uns die starken Nerven von G.Anthony vom 7m Punkt durch eine schwere Phase halfen. Über 9:9 (21. Minute) und 12:10 (26. Minuten) ging es letztlich mit einem leistungsgerechten 13:13 in die Pause.


    Im zweiten Durchgang schien es wie ein anderes Spiel. Zu Beginn bereiteten zwar vor allem N.Silbernagel und P.Krüger mit ihrem Tempo der HSG Defensive immer wieder Probleme, doch auch auf der anderen Seite der Platte sah es für den Gastgeber nicht besser aus. Unsere Defensive schien von Minute zu Minute stärker zu werden, wodurch letztlich P.Brunk und A.Fiorenza zu einfachen Toren im Tempogegenstoß kamen – und sich ebenso der junge D.Henze erstmals in die Torschützenliste der ersten Mannschaft eintragen konnte. Nach vierzig gespielten Minuten waren wir so plötzlich mit sieben Treffern in Führung (14:21). Zwar konnten wir diesen Lauf in der Folge nicht mehr fortsetzen, dennoch waren wir abgezockt genug, um das Blatt nicht mehr aus der Hand zu geben. Eine ausgeglichene Schlussphase führte letztlich über 18:25 (52. Minute) zum Endstand von 22:28.


    Wenngleich der Sieg auch noch höher hätte ausfallen dürfen, können wir letztlich durchaus zufrieden sein, nicht nur zwei Punkte aus einem Auswärts-Derby am 1. Spieltag, sondern auch aus unserem ersten Geister-Pflichtspiel mitgenommen zu haben. So kann es nächte Woche gegen den Aufsteiger Rotation Prenzlauer Berg durchaus weitergehen!

    Das Team

    Der Kader:V.Scharfenberg (1.-60.), N.Janku (o.E.), J.Osterloh (1), O.Hauschild (1), A.Brandt, P.Brunk (3), A.Fiorenza (2), N.Vergin (1), N.Silbernagel (6), P.Krüger (4), M.Schleiden (3), G.Anthony (6/5), D.Henze (1), F.Buchwald

  • Handballrudow ist zurück

    Handballrudow ist zurück

    Nach einer für uns alle ungeplanten Handballpause von über 4 Monaten, darf nun seit ca. 2 Wochen wieder trainiert werden.

    Aber auch in der trainingsfreien Zeit durfte der Sport natürlich nicht ganz fehlen, sodass die unterschiedlichsten Methoden entwickelt wurden um sich fit zu halten. Vielen Dank an alle Trainer/innen für die kreativen Trainingspläne.

    In den folgenden Wochen heißt es nun das Training zu intensivieren, damit alle fit und motiviert in die neue Saison starten können, deren Starttermin vom HVB hoffentlich bald bekanntgegeben wird. 

    Bleibt alle weiterhin gesund.

  • Saisonabbruch in Berlin

    Saisonabbruch in Berlin

    Am 7. März 2020 gastierten wir beim Viertplatzierten der Berliner Verbandsliga, der Zweitvertretung der SG OSF. Wir lieferten eine souveräne Leistung und gingen somit verdient als Sieger von der Platte – und zogen somit zum ersten Mal seit der Saison 2015/2016 wieder ins Final Four des Berliner Pokalwettbewerbs ein. Die Emotionen hätten größer kaum sein können..

    Auch in der
    Liga erfüllte man bislang weitestgehend die Erwartungen. Mit 26:8 Punkten
    belegten wir mit lediglich drei Punkten Rückstand auf BTV 1850 den zweiten
    Tabellenplatz. Eine Tabellensituation, welche bei fünf ausstehenden Spielen
    inklusive dem direkten Duell gegen den Tabellenführer noch das Träumen erlaubte
    – das Träumen von der Berliner Meisterschaft und dem langersehnten
    Wiederaufstieg in die Oberliga Ostsee-Spree..

    Ohne jeden Zweifel war es in sämtlichen Belangen die erfolgreichste Saison der 1. Männer seit dem Abstieg aus jener Oberliga. Waren es zuvor neben der Final Four Abstinenz die Tabellenplätze 6, 7 und 8 sowie viel zu viele Trainerwechsel, stand man dieses Jahr nicht nur rein sportlich mit Tabellenplatz Zwei und dem Einzug ins Halbfinale des Pokals sehr gut dar. Auch abseits des sportlichen Geschehens sah es gut aus. Obwohl wir in dieser Saison zahlreiche Verletzungen verkraften mussten und daher (sogar trotz Unterstützung der 2. Männer und der Ü32) selten mit vollem Kader ins Spiel gehen konnten, legten wir vor allem zuhause, aber endlich auch mal in der Ferne, einige geile Leistungen hin. Dabei wuchs die Mannschaft immer weiter zusammen – jene Verletzte mit inbegriffen – und bildet mittlerweile ein überragendes Mannschaftsgefüge auf und neben der Platte, welches sogar unsere „Alten Herren“ als solches anerkennen müssen. 😉

    Nun, wo
    heute eigentlich der Spielbericht zum letzten Ligaspiel hätte veröffentlicht
    werden sollen und wir uns mitten in der finalen Vorbereitung auf das Final Four
    hätten befinden sollen, melden wir uns jedoch mit anderer Botschaft ein letztes
    Mal in dieser Saison zu Wort. In der vergangenen Woche verkündete der HVB die
    bittere Botschaft, welche die meisten von uns schon befürchtet hatten: Die
    Saison 2019/2020 ist mit sofortiger Wirkung beendet, jegliche Hoffnung auf
    einen sportlichen Ausklang ist somit erloschen.

    An dieser
    Stelle möchten wir uns bei allen Fans, Freunden, Familienmitgliedern und
    sonstigen Sportbegeisterten bedanken, welche uns diese Saison begleitet und
    unterstützt haben. Wir hoffen, dass ihr uns auch in der kommenden Saison die
    Treue haltet und wir euch möglichst bald endlich wieder mit dem begeistern
    können, was wir alle lieben – Handball!

    Bis dahin
    wünschen wir euch allen, dass ihr diese Zeit in allen Belangen möglichst unbeschadet
    und gesund übersteht und wir bald wieder alle gemeinsam die Grün-Weiß-Rote
    Invasion besingen dürfen!

    Das Team

  • 1. Männer ziehen ins Final-Four ein / HVB stellt Spielbetrieb ein

    1. Männer ziehen ins Final-Four ein / HVB stellt Spielbetrieb ein

    Nach den Pokalsiegen 2015 und 2016 und der darauffolgenden dreijährigen Abstinenz ist es endlich wieder soweit – den 1. Männern des TSV Rudow gelingt endlich wieder der Einzug ins Final-Four des Berliner Pokals!

    Am vergangenen Samstag gastierten wir im Viertelfinale des Berliner Pokals bei der Zweitvertretung der SG OSF. Nachdem wir in der Hinrunde zuhause einen ungefährdeten Sieg einfahren konnten, wollten wir auch diesmal wieder möglichst souverän auftreten und gegen den Verbandsliga 4. keine Zweifel am Halbfinaleinzug aufkommen lassen. Um dabei mit vollem Kader antreten zu können, bot sich Altmeister Sebastian Weiß an, uns in diesem Spiel zu unterstützen – einmal mehr vielen Dank!

    Vor allem defensiv erweckten wir von Beginn an genau diesen Eindruck. Eine starke Hintermannschaft sorgte dafür, dass 17 gespielten Minuten trotz bereits drei Zeitstrafen nur vier Gegentore zu Buche standen – doch leider erzielten wir zu diesem Zeitpunkt selbst erst unser siebtes. Trotz der wenig später folgenden zweiten Zeitstrafe gegen Abwehrchef F.Buchwald gelang es uns bis zur 25. Minute, uns auf 6:11 abzusetzen. In der Folge kamen die Gastgeber nochmal auf 9:11 heran, bevor wir uns zur Pause wieder auf ein leistungsgerechtes 9:13 absetzten.

    Im zweiten Durchgang verlief die Anfangsphase noch recht ausgeglichen, sodass OSF nochmal auf 13:16 verkürzen konnte. Während anschließend A.Brandt mit seiner dritten Zeitstrafe belegt und somit der Platte verwiesen wurde, erwischte es auch die Schöneberger zu diesem Zeitpunkt mit so mancher Suspendierung – bis sie in der 41. Minute ebenfalls mit einer roten Karte belegt wurden. In der Folge rissen wir das Spiel immer mehr an uns. Leisteten wir uns in der Offensive mal einen Fehler, so bügelte unsere Defensive oder der dahinter starke J.Jäckel das zumeist wieder glatt. Nachdem wir  is zur 47. Minute dank weiterer Treffer von N.Silbernagel und G.Anthony erstmals auf sechs Treffer davonzogen (14:20), kam OSF zwar fünf Minuten vor Schluss nochmal auf vier Tore heran (18:22), ein weiteres Aufbäumen blieb jedoch aus. Am Ende steht ein souveräner 20:25 Auswärtssieg zu Buche, durch welchen wir ins Halbfinale einziehen.

    Vielen Dank wieder an alle Fans, welche uns auch in der Ferne unterstützt haben. Nachdem der HVBerlin im Zuge der Sicherheitsvorkehrungen bezüglich des Covid-19 den Spielbetrieb zumindest vorerst eingestellt hat, bleibt abzuwarten, ob das Final Four in dieser Saison überhaupt stattfindet – gleiches gilt für die restlichen Spiele in der Liga. Lasst uns das Beste hoffen, dass dieser Virus möglichst bald keine Panik mehr in Berlin verbreitet und die laufende Saison – etwas verzögert – noch beendet werden kann..Das Team

    Der Kader:J.Jäckel (1.-60.), V. Scharfenberg (o.E.), J.Osterloh (2), O.Hauschild, A.Brandt (1), P.Brunk (1), A.Fiorenza (2), S.Weiß (o.E.), N.Silbernagel (6), P.Krüger (3), N.Hauschild (2), G.Anthony (6/2), F.Bahn, F.Buchwald (2)  

  • Packendes Derby in Neukölln!

    Packendes Derby in Neukölln!

    Nach dem deutlichen Heimsieg gegen die SG Narva in der Vorwoche ging es am 17. Spieltag zu unseren Neuköllner Nachbarn von der HSG. Es war Derbyzeit! Dass die HSG zuletzt eher schwankende Ergebnisse lieferte und wir mit der längsten Siegesserie seit mehr als drei Jahren ins Spiel gingen, war dabei irrelevant. Gerade im Derby kommt es darauf an, wer heißer ist. Und zu Beginn sah alles danach aus, als könnte HSG keineswegs mit unserem Feuer mithalten.

    Wir legten einen absoluten Start nach Maß hin und gingen über 4:0 und 6:1 nach nur neun Minuten mit 3:9 in Führung – zudem wurde mit jenem Tor der zweitbeste Torschütze des Gastgebers, L.Höhnerscheid, bereits früh für den Versuch, einen Tempogegenstoß von F.Bahn zu verhindern, zurecht der Platte verwiesen. Eigentlich eine optimale Ausgangssituation, doch aus einem unerfindlichen Grunde verloren wir schlagartig unsere Souveränität der ersten zehn Minuten. Unser zuvor breites Portfolio an starken Offensivaktionen wandelte sich zu einem Katalog aus billigen Fehlern, woraufhin wir auch auf der anderen Seite zu viele einfach Gegentore hinnehmen mussten. Binnen zehn Minuten kamen die Gastgeber so bis auf ein 11:12 heran, bevor sie in der 27. Minute gar den ersten Ausgleich der Partie herstellten (14:14). Kurz vor der Pause fingen wir uns jedoch noch einmal und legten zumindest auf ein 14:17 zur Pause vor.

    Doch im zweiten Durchgang sollte das Ganze unsererseits nicht viel besser aussehen. Mangelnde Absprache in der eigenen Hälfte gepaart mit einfachen Fehlern in der Offensive auf Seiten Rudows sorgten dafür, dass die HSG in der 40. Minute wieder ausgleichen konnte (19:19) und das Spiel auch in der Folge spannend blieb. Vor allem gegen den besten Neuköllner Torschützen – und Ex-Rudower – Henrik Dolata fanden wir in der Defensive kein Mittel und machten uns so selbst das Leben schwer.So ging es also gut 15 Minuten hin und her: Immer wieder legten wir ein Tor vor und die HSG zog wenig später nach – und das bis zum Schluss. Nach wichtigen Toren von P.Brunk behielt G.Anthony schließlich auch beim dritten Strafwurf kurz vor Schluss die Nerven und leitete mit dem 25:26 die brisante Schlussphase ein.

    Erst nach dem erneuten Ausgleich zum 26:26 knapp fünf Minuten vor Schluss fingen wir in der Defensive an, gemeinsam zu verteidigen – doch vorne lief es noch immer nicht viel besser. Zwei Minuten vor Abpfiff erhöhte P.Krüger nochmal auf 26:27, doch der Jubel war von kurzer Dauer, da wir bereits in der nächsten Defensivaktion mit einer Zeitstrafe belegt wurden. Nichtsdestotrotz eroberten wir in Unterzahl den Ball und gingen so knapp 45 Sekunden vor Schluss mit der Führung im Rücken nochmal in die Offensive. Doch anstatt die Führung clever über die Zeit zu bringen, schenkten wir der HSG mit einem überstürzten Fehlwurf 15 Sekunden vor Schluss noch eine letzte Chance auf den Ausgleich – doch der Ex-Rudower L.Tran scheiterte am eingewechselten N.Janku.

    Alles in allem wurde das Spiel der Spannungs eines Derby’s sicherlich, wenngleich diese Spannung sicherlich nicht notwendig gewesen wäre, hätten wir uns das Leben nicht ein ums andere Mal selber schwer gemacht. EGAL. Mund abwischen, am Ende zählen die zwei wichtigen Punkte, welche wir mit ins schöne Rudow nehmen.

    Am kommenden Samstag (7.3.) sind wir im nächsten harten Kampf wieder auf eure Unterstützung angewiesen, wenn wir im Viertelfinale des Berliner Pokals beim Ligakonkurrenten aus Schöneberg gastieren. Anpfiff ist um 17.15 Uhr in der Pallasstraße 15, 10781 Berlin. Bis dahin!

    Das Team

    Der Kader:J.Jäckel (1.-49.), N.Janku (49.-60), J.Osterloh (3), O.Hauschild (3), P.Brunk (2), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (3), P.Krüger (5), M.Schleiden (5), N.Hauschild, G.Anthony (3/3), F.Bahn (2), F.Buchwald 

  • Die 1.Männer verzaubern wieder!

    Die 1.Männer verzaubern wieder!

    16. Spieltag, Zweiter gegen Vierter. Wir luden zum Topspiel ein. Gegner: die – nach eigener Bezeichnung „supergeile“ – (SG) Narva. Während wir im Hinspiel bei Narva überraschend unsere 11-monatige Sieglosserie in der Ferne beenden konnten, wollten wir nun zuhause unsere aktuelle Siegesserie fortführen. Nach zuletzt fünf Siegen in Serie sollte nun im Topspiel der sechste her, damit wir unseren Platz auf den Treppchen behaupten können.Mit einer brechend vollen Halle im Rücken gingen wir motiviert ins Topspiel und erwischten einen guten Start. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (6. Minute, 3:3) zeigten wir uns deutlich präsenter als die Gastmannschaft und setzten uns bis zu ihrem Timeout in der 18. Minute auf 10:5 ab. Mit der Auszeit raffte sich der Tabellenvierte zwar wieder etwas auf, konnte gegen eine im Kollektiv starke Rudower Mannschaft das Blatt jedoch nicht mehr wenden. Somit ging es mit einem verdienten 15:9 in die Pause.Während die Zuschauer, welche für ein spannendes Topspiel anreisten, im zweiten Durchgang ein Aufbäumen der jungen Mannschaft von Narva erwarteten, spiegelte sich die Realität anders wieder. auch im zweiten Durchgang erwischten wir den besseren Start. Während vorne nahezu alles zu funktionieren schien, scheiterten die Gäste auf der anderen Seite immer wieder an einem überragenden N.Janku im Tor, sodass der Rudower Vorsprung bereits in der 44. Minute auf zehn Tore anwuchs (23:13). Auch in der Folge blieben wir die deutlich bessere Mannschaft und brachten das Spiel weitestgehend souverän über die Zeit, sodass trotz zweier letzter Tore des Gegner am Ende ein deutlicher 32:19 Heimsieg zu Buche steht, welchen wir uns erneut mit einer starken Mannschaftsleistung erarbeitet haben.Durch den Sieg des Tabellenführers BTV gegen die mit uns bislang punktgleichen Hellersdorfer sind wir somit nun auch nach Punkten Tabellenzweiter. Damit das Spiel gegen BTV Ende März jedoch als Topspiel angesiedelt werden kann, müssen wir in den kommenden Wochen weiter nachlegen und unsere gute Form bestätigen! Dazu wartet bereits am kommenden Wochenende die nächste heiße Partie, wenn die HSG zum Neukölln-Derby lädt. Auch dort zählen wir auf eure Unterstützung: Sonntag, 1. März um 16.30 Uhr in der Hannemannstr. 68 (Eingang Buschrosensteig 12), 12347 Berlin. Wir freuen uns auf euch!Das TeamDer Kader:J.Jäckel, N.Janku (1.-60), J.Osterloh (5), O.Hauschild (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (3), N.Silbernagel (4), P.Krüger (2), M.Schleiden (6), N.Hauschild (2), G.Anthony (6/4), F.Bahn, F.Buchwald

  • 1. Männer belohnen sich für harten Kampf

    1. Männer belohnen sich für harten Kampf

    Bei einem Blick in die Tabelle vermochte man sicherlich nicht unbedingt Spannung zu erwarten, wenn Rudow als Tabellenzweiter beim Tabellenzehnten, den Handballfreunden Pankow, gastiert. Doch nicht genug damit, dass sich unsere Auswärtsspiele ohnehin immer spannend gestalten – auch unsere Personalsituation sprach nicht zwangsläufig für einen deutlichen Auswärtssieg. Als jüngsten gesundheitsbedingten Ausfall war diesmal Schlüsselspieler P.Krüger nicht mit von der Partie. Um dennoch zumindest mit zehn Feldspielern ins Spiele gehen zu können, verstärkten wir uns daher mit dem jungen D.Henze aus der A-Jugend, welcher bislang regelmäßig für unsere Zweitvertretung auflief.

    Im ersten Durchgang war ein weniger spektakuläres, aber ausgeglichenes Spiel zu beobachten. So waren es vor allem in der Anfangsphase wichtige Tore von M.Schleiden und dem treffsicheren N.Silbernagel, welche uns über nach einer guten Viertelstunde mit 5:7 in Führung gehen ließen. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von M.Schleiden gelang es uns jedoch leider nicht, diese Führung weiter auszubauen. So drehte Pankow das Spiel trotz einer soliden Torhüterleistung von V.Scharfenberg zur Pause auf 12:11.

    Nach Wiederanpfiff schien Halbzeit zwei vorerst nahezu identisch zur ersten zu verlaufen. Wichtige Tore von M.Schleiden und letztlich wieder ein Strafwurf des treffsicheren G.Anthony ließen uns mit 15:17 in Führung gehen, bevor das Spiel eine Wende nahm. Deutlich zu viele technische Fehler in der Offensive ermöglichten dem Gastgeber erneut das Spiel zu drehen, sodass es knapp sechs Minuten vor Schluss beim Stand von 23:21 nicht gut für uns aussah. Doch in der Schlussphase trumpften wir nochmal auf. Hinten hielten uns weitere wichtige Paraden von J.Jäckel im Tor im Spiel, während wir uns auf der anderen Seite nun klare Chancen erspielten, welche Pankow nicht mehr sauber zu verteidigen wusste – und daher zurecht in Unterzahl ging. G.Anthony vom Punkt zeigte noch zwei Mal Nerven aus Stahl, bevor der starke N.Silbernagel am Ende den Schlusspunkt zum 24:26 setzte.

    So fahren wir letztlich mit einem blauen Auge und zwei glanzlosen, aber wichtigen Punkte zurück ins heimische Rudow. Am kommenden Wochenende bedarf es allerdings wieder einer soliden Leistung über 60 Minuten, wenn wir am Samstag zum Topspiel den ambitionierten Tabellenvierten SG Narva auf dem heiligen Parkett der Neuhofer empfangen. Anpfiff ist wie üblich um 17.00 Uhr. Doch brauchen wir definitiv eine volle Halle – wir zählen auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:V.Scharfenberg (1.-30.), J.Jäckel (31.-60.), J.Osterloh (2), O.Hauschild (4), A.Brandt, P.Brunk (1), D.Henze, N.Silbernagel (9) M.Schleiden (6), N.Hauschild (1), G.Anthony (6/6), F.Buchwald (1)

  • 1. Männer brilliert im Topspiel

    1. Männer brilliert im Topspiel

    Hochmotiviert von unserer kleinen Siegesserie empfingen wir zum Topspiel am 14. Spieltag in der Neuhofer den Zweitplatzierten TuS Hellersdorf, welcher mit mit 20:6 Punkten einen Platz über uns (18:8) in der Tabelle stand. Und obwohl sich F.Bahn mit einem doppelten Mittelhandbruch aus dem Spiel gegen gegen PSV unserem Lazarett anschloss, konnten wir dank der Rückkehr von S.Silbernagel vor heimischer Halle nach langer Zeit zum zweiten Mal in Folge einen 14 Mann Kader aufs Protokoll bringen, ohne auf Unterstützung aus dem Verein angewiesen gewesen zu sein. Die brauchten wir auch, denn nach einer 6-Tore Pleite im Hinspiel hatten wir nun einiges auszubügeln, wenn wir sichergehen wollten, bei eventueller Punktgleichheit in der Endabrechnung vor den Hellersdorfern zu stehen (Bei Punktgleichheit zählt in der Endtabelle nicht die Tordifferenz, sondern der direkte Vergleich).

    Doch nun zum Spiel. Vor zahlreich erschienenem Publikum fanden wir gut ins Spiel und zeigten uns von Beginn an mit einer sehr robusten Abwehr. Da auch auf der anderen Seite vieles gelang, schienen die Gäste bereits nach neun Minuten beim Stand von 6:1 genötigt, uns mit einem Timeout den Wind aus den Flügeln zu nehmen. Doch dies gelang nur bedingt. Über 7:3 (10. Minute) und 9:5 (14. Minute), wobei Hellersdorf lediglich drei Mal aus dem Spiel heraus traf, setzten wir uns bis zur 24. Minute doch wieder deutlicher auf 13:7 ab. Auch drei Zeitstrafen gegen uns binnen 200 Sekunden sollten kein größeres Problem darstellen, da man sich auch in doppelter Unterzahl noch sowohl vorne als auch hinten mannschaftlich geschlossen gut präsentierte. So ging es letztlich mit einer verdienten Führung von 14:9 in die Halbzeitpause.

    Nachdem auch der Einstand in Durchgang Zwei sehr vielversprechend aussah und wir uns weiter auf absetzten (16:10, 36. Minute), kam es zu einer kurzen Schwächephase, als man die Gäste innerhalb von vier Minuten auf 17:14 verkürzen ließ. Doch wir behielten die Ruhe. Sinnbildlich dafür stand die 7m Bilanz von G.Anthony, welcher dem Spuk vom Punkt aus ein Ende setzte und später mit 6/6 getroffenen Strafwürfen als bester Werfer von der Platte ging. Zu schönen Toren von bspw. O.Hauschild kam hinzu, dass die Gegner nun zunehmend am starken N.Janku im Rudower Tor verzweifelten, sodass wir uns trotz einer roten Karte (3x 2 Minuten) gegen den starken M.Schleiden von Minute zu Minute weiter absetzen, bis der Vorsprung in der 52. Minute gar fast die Zweistelligkeit knackte (25:16). Nachdem die Gäste noch einmal auf 25:18 verkürzten, spielten wir es abgezockt bis zum Schlusspfiff und gewinnen am Ende trotz acht Zeitstrafen verdient mit 27:19.

    Dank einer einmal mehr geschlossen starken Mannschaftsleistung ziehen wir also nach Punkten mit dem Tabellenzweiten gleich, gegen den wir nun in der Endtabelle den direkten vergleichen würden. Doch auch dieser wichtige Sieg bringt nur etwas, wenn wir daran anknüpfen und nach der zweiwöchigen Winterpause bei den Handballfreunden Pankow nachlegen! Vielen Dank für die Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:J.Jäckel, V. Scharfenberg, N.Janku (1.-60), J.Osterloh (4), O.Hauschild (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (1), P.Krüger (4), M.Schleiden (4), N.Hauschild (1), G.Anthony (7/6), F.Buchwald (1)