1. Männer

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Oberliga Männer

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Krüger, Carsten

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Weiß, Sebastian

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Konrad, Bernd

Konrad, Bernd

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Bahn, Claudia

Bahn, Claudia

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Die letzten Beiträge
  • Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Vierter gegen Elfter – auf dem Papier nicht unbedingt ein Topspiel. Doch PSV gegen Rudow, das klingt schon eher nach etwas. In den vergangenen Jahren lieferten sich beide Teams stets hart umkämpfte Spiele, wobei in den letzten drei gemeinsamen Jahren in der Verbandsliga nie das selbe Team zwei Mal in einer Saison als Sieger von der Platte ging. Nachdem wir in der Vorwoche gegen die eigene Zweitvertretung mit einer eher bescheidenen Leistung ins Viertelfinale des Berliner Pokals einziehen konnten, wollten wir nun zum Rückrundenauftakt gegen den alten Rivalen aus der Fritz-Lesch-Straße unseren dritten Auswärtssieg der Saison einfahren.Zu Beginn des Spiels sah es für Außenstehende jedoch wohl eher nach der nächsten Auwärtsniederlage aus. Binnen sechs Minuten verbuchten wir bereits sieben Fehlwürfe, stellten auf der anderen Seite eine viel zu passive Abwehr und fanden so nach sieben Minuten einen 5:0 Rückstand vor. Doch es ist ja nicht das erste Mal gewesen, dass wir die Anfangsphase verschlafen – in gewisser Weise könnten man meinen, wir wüssten langsam damit umzugehen. Vorne fingen wir endlich an zu treffen und hinten fanden V.Scharfenberg sowie die Abwehrreihe vor ihm langsam ins Spiel – F.Buchwald sich mit einem früh im Spiel ausgekugelten Finger durch die Partie biss. Tor um Tor kämpften wir uns so wieder heran und glichen in der 16. Minute erstmals aus (7:7), bevor der überragend aufgelegte J.Osterloh nur zwei Minuten später die erste Führung herstellte (8:9). Ab diesem Zeitpunkt schien sich jedoch auch der Gastgeber wieder zu fangen und nahm den Kampf an, sodass das Spiel vorerst ausgeglichen weiterlief. Eine 13:16  Führung (27. Minute) egalisierte PSV binnen zweieinhalb Minuten, bevor der treffsichere P.Krüger uns vor der Pause noch ein letztes Mal in Führung brachte (16:17).Nach dem Wiederanpfiff wollten wir an die letzten zwanzig Minuten anknüpfen – taten jedoch genau das Gegenteil. Bis zur 37. Minute drehte Polizei das Spiel auf 22:19 und so begann die heiße Phase. Nun ging es Schlag auf Schlag. Ein treffsicherer A. Fiorenza schloss sich der starken Leistung von P.Krüger und J.Osterloh – und eben jenes Dreiergespann drehte das Spiel bis zur 45. Minute zurück auf 24:25. Immer wieder legten wir nun vor, wobei vor allem Rückkehrer O.Hauschild in der Schlussphase mit wichtigen Toren brillierte – doch egal ob ein oder zwei Tore Abstand, PSV glich immer wieder aus. Am Ende behält P.Krüger eine Minute vor Schluss beim Stand von 32:32 vom Punkt die Nerven und wir verteidigen daraufhin in der Schlussminute stark, sodass nach einem gewohnt harten Kampf ein 32:33 Sieg zu Buche steht. Wermutstropfen an Ende des Spiels ist der nächste langfristige Ausfall von F.Bahn, welcher mit einem doppelten Mittelhandbruch aus der Partie geht.Mit dem dritten Auswärtssieg der Saison klettern wir nun nicht nur vorerst aufs Treppchen, sondern schaffen es zum ersten Mal seit der Saison 2017/2018 wieder zwei Mal in einer Saison gegen das selbe Team als Sieger von der Platte zu treten. Doch solch nette Anekdoten bringen nur etwas, wenn wir an diese Leistungen anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren- und das direkt in der nächsten Woche. Am kommenden Samstag (25.1. um 17.00 Uhr) empfangen wir den Tabellenzweiten TuS Hellersdorf zum Spitzenspiel in der Neuhofer Straße. Dort zählen wir wieder auf die eure Unterstützung, damit wir mit einer vollen Halle im Rücken die nächsten beiden Punkte feiern können. Bis dahin!Das Team

    Der Kader:N.Janku, V.Scharfenberg (1.-60.), J.Jäckel, J.Osterloh (7), O.Hauschild (4), P.Brunk, A.Fiorenza (6), P.Krüger (10/4), M.Schleiden (3), N.Hauschild, G.Anthony (3/3), F.Bahn (2), F.Buchwald

  • Vereinsinternes Achtelfinale

    Vereinsinternes Achtelfinale

    Im ersten Spiel des Jahres trafen wir auf niemand geringeren als auf unsere eigene Zweitvertretung – zumindest auf dem Papier. Auf dem Feld stand letztlich eine bunte Truppe aus Spielern der zweiten Männer und der Ü32, welche sich in einem letzten Härtetest vor der Deutschen Meisterschaft nochmal beweisen wollte.In der Anfangsphase des vereinsinternen Achtelfinals tasteten sich beide Teams erstmal ein wenig ab, Tore blieben weitestgehend aus – wobei das aus unserer Sicht vor allem auf eine schwache Chancenverwertung zurückzuführen, welche wir mit einer vernünftigen Abwehr halbwegs ausglichen. Erst nach acht gespielten Minuten platzte mit dem 2:2 bei uns endlich der Knoten. In der Folge sah es vorerst danach aus, als dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden können und erhöhten bis zu 22. Minute auf 4:12. Mit der besseren Schlussphase verkürzte die Zweite vor der Pause jedoch noch auf 8:14.

    Somit blickten wir zwar zu Beginn des zweiten Durchganges dennoch auf eine recht komfortable Führung, aber nicht unbedingt eine entsprechend gute Leistung zurück – und daran knüpften wir in Halbzeit Zwei an. Die Zweite erwischte schlichtweg den besseren Durchgang und arbeitete sich bis auf ein 17:18 in der 46. Minute heran. In der Schlussviertelstunde wankte das Ergebnis nun zwischen einem Vorsprung von 1-2 Toren aus unserer Sicht, wobei vor allem ein souveräner T.Wudtke vom Punkt – welcher im Pokal für seine Stammmannschaft auflief – das Spiel für die Zweite offen hielt. Zum Schluss stand ein unspektakuläres 23:25 für Erste zu Buche.

    Mit Blick auf das Spiel waren dabei optimistisch betrachtet drei schöne Dinge festzuhalten:1. Nach langer Zeit trafen mal wieder alle Feldspieler.2. Beide Mannschaften überstanden das Spiel verletzungsfrei.3. Nach einer Abstinenz von über drei Jahres steht die erste Mannschaft des TSV Rudow wieder im Viertelfinale des Berliner Pokals.

    Doch nun wird das Pokal-Thema erstmal für einige Wochen ad akta gelegt, denn in der kommenden Woche erwartet uns das erste schwere Auswärtsspiel des Jahres im Liga Alltag. Am kommenden Sonntag (19.1.) erwartet uns der Polizei SV in der Fritz-Lesch-Straße, 13053 Berlin. Anpfiff ist um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:V.Scharfenberg (1.-.30.), N.Janku (31.-60.), J.Osterloh (2), A.Brandt (3), P.Brunk (1), A.Fiorenza (1), C.Voß (4), P.Krüger (5/1), M.Schleiden (5), G.Anthony (2/1), F.Bahn (1), F.Buchwald (1)

  • Gelungener Jahresausklang der 1. Männer!

    Gelungener Jahresausklang der 1. Männer!

    Im Vorfeld des Heimspieles, welches zum Krimi avancieren sollte, plagten uns einmal mehr Kaderprobleme. Neben den üblichen acht Langzeitverletzten war es diesmal M.Schleiden, welcher nicht einsatzfähig war – ebenso wie der eigentlich als Ersatz eingeplante C.Voß, welcher bereits in der Vorwoche die Defensive unterstützte. Daher freuten wir uns diesmal über die spontane Unterstützung des nächsten altgedienten Rudowers, Lars Schneegaß. An dieser Stelle nochmal vielen Dank, Lars! Doch damit nicht genug der Freude. Nachdem wir vor den gut 150 Zuschauern mit unserer männlichen E-Jugendmannschaft eingelaufen waren, überreichte unser langjähriger Rudower Unterstützer Detlef Blisse (Garten u. Landschaftsbau) der Coach Jojo Bädelt in Vertretung der 1. Männermannschaft einen äußerst großzügigen Scheck als Weihnachtsüberraschung. Auch dafür vielen herzlichen Dank!

    Wenig später begann endlich das Spiel, welches von Beginn an sehr defensiv geprägt sein sollte. So kamen die Gäste  nach 15 Minuten lediglich drei Mal aus dem Spiel zum Torerfolg, drei weitere Male jedoch per 7m. Leider sah es auf unserer Seite aus dem Spiel nicht viel rosiger aus, jedoch fehlten bei uns die Strafwürfe und so stand es nach einer Viertelstunde 4:6. Nun folgten zwar auch unsererseits die ersten 7m Tore, doch im Gegensatz zu Ajax blieben nun die Feldtreffer aus, sodass die Gäste bis zur 22. Minuten auf 6:11 vorlegten und aufgrund unserer 14 minütigen Feldtor-Flaute mit einer 9:14 Führung in die Pause gingen.
    Für den zweiten Durchgang hatten wir also eine ordentliche Aufgabe, welcher wir uns annehmen konnten – und das taten wir! Wir verkürzten schnell auf 11:15, doch ließen die Gäste in Unterzahl wieder auf 11:16 vorlegen. Durch Tore des starken Gespanns aus F.Bahn, N.Silbernagel und P.Krüger kombiniert mit einer überragenden Torhüterleistung von J.Jäckel kämpften wir uns wieder ins Spiel (16:17, 46. Minute). Auch die dritte Zeitstrafe für J.Osterloh sowie zwei Mal zwei Minuten inklusive Wechselfehler für A.Brandt sollten uns nicht den Wind aus den Flügeln nehmen. So legten die Gäste zwar binnen fünf Minuten nochmal auf 17:20 vor, doch das sollte uns nicht stoppen.
    Aus einer starken Hintermannschaft heraus kamen wir über P.Krüger aus dem Positionsangriff  und A.Fiorenza per Konter zu einfachen Toren, hielten die Gäste so ab der 51. Minute knapp neun Minuten lang ohne Tor aus dem Spiel und gingen so 93 Sekunden vor Abpfiff erstmals in Führung (22:21). Auf den Ausgleich von Ajax hatte N.Silbernagel 16 Sekunden vor Schluss die perfekte Antwort parat, indem er aus einem (eigentlich viel zu) spitzen Winkel nochmal auf 23:22 vorlegte. Auf der anderen Seite parierte der starke J.Jäckel auch den letzten Versuch der Gäste, zwei Punkte mit nach Köpenick zu nehmen, sodass am Ende eines Spieles, welches an Spannung kaum zu überbieten war, mit 23:22 der nächste Heimsieg zu Buche steht.  Mit diesem Heimsieg feiern wir einen gelungenen Rückrundenstart und verabschieden uns als Tabellenvierter (lediglich drei Punkte hinter dem Tabellenführer) in die Weihnachtspause. Ein riesiges Dankeschön geht an alle unsere treuen Helfer, Sponsoren und Fans, welche uns in dieser harten, spannenden und von Verletzungen geprägten Hinrunde unterstützt haben. Ihr seid die Besten!
    Das Team
    Der Kader:N.Janku (1.-30.), J.Jäckel (31.-60.), V.Scharfenberg, J.Osterloh, A.Brandt, P.Brunk, A.Fiorenza (3), L.Schneegaß, N.Silbernagel (5), P.Krüger (7/1), G.Anthony (5/3), F.Bahn (2), F.Buchwald (1)

  • Heimsieg zum Hinrundenabschluss!

    Heimsieg zum Hinrundenabschluss!

    Am 11. und damit letzten Spieltag der Hinrunde empfingen wir die Zweitvertretung der SG OSF. Da mit den erkrankten J.Jäckel und J.Osterloh die Anzahl der Ausfälle nun auf Rekordverdächtige 10 Spieler anstieg verstärkte uns dabei einmal mehr C.Voß und T.Wudtke aus unser eigenen Zweitvertretung. Nach der bitteren Auswärtspleite in Hermsdorf waren unsere Ansprüche vor dem heimischen Publikum enorm, zum Hinrundenabschluss sollte definitiv ein Sieg her.

    Doch zu Beginn sah alles ganz anders aus. Obwohl wir in der Abwehr vieles richtig machten, mussten wir nach zahlreichen stärken Abwehraktionen immer wieder viel zu einfach Gegentore hinnehmen. Da wir uns zudem auf der anderen Seite immer wieder mit schlechten Abschlüssen selbst das Leben schwer machen, stand es nach 14 Minuten 4:8 für die Gäste. Dann folgte die Auszeit und das Spiel nahm eine Wende. In der Defensive kamen die letzten paar Prozent noch oben drauf, sodass man den Schönebergern jegliche Spielfreude nahm – allen voran die starken F.Bahn und C.Voß. Aus der erstarkten Defensive heraus kamen wir auf der anderen Seite zu einfachen Toren und brachten Selbstvertrauen mit in die Offensive, wo wir nun deutlich konsequenter agierten und das Spiel so über ein 10:10 (24. Minute) auf den Halbzeitstand von 13:11 drehten.

    Nach der Pause starteten die Gäste offensiv erneut einen Tick besser ins Spiel und verkürzten auf einen Treffer (15:14, 39. Minute). Doch nach kurzen Startschwierigkeiten fanden auch wir wieder ins Spiel, wobei vor allem C.Voß mit 7(!) Blocks dem gegnerischen Rückraum das Leben erschwerte und auf der anderen Seite ein überragend aufgelegter G.Anthony traf, wie er wollte. So setzten wir uns über 19:15 (45. Minute) und 24:19 (54. Minute) von Zeit zu Zeit immer weiter ab und brachten am Ende einen verdienten 27:21 Heimsieg auf das Papier.

    Mit einer geschlossen starken Leistung und vor allem einer überragenden Defensivleistung verabschieden wir uns also als Platz 5, drei Punkte hinter der Tabellenspitze aus der Hinrunde. Doch noch ist es kein Abschied in die Winterpause!

    In der kommenden Woche empfangen wir im letzten Spiel des Jahres den Tabellendritten, KSV Ajax-Neptun, mit welchem wir nach der knappen Hinspielniederlage noch eine Rechnung offen haben. Ein letztes Mal in 2019 freuen wir uns auf eure Unterstützung! Anpfiff am Samstag, 14.12. um 17.00 Uhr auf dem altehrwürdigen Parkett der Neuhofer Straße. Bis dahin!

    Das Team

    Der Kader:
    N.Janku (15.-60.), V.Scharfenberg (1.-15.), T.Wudtke (o.E.), A.Brandt, P.Brunk (2), A.Fiorenza (3), N.Silbernagel (4), P.Krüger, M.Schleiden (5), G.Anthony (11/3), F.Bahn (2), C.Voß

  • 1. Männer – Rennerhandball in Hermsdorf!

    1. Männer – Rennerhandball in Hermsdorf!

    Am 10. Spieltag gastierten wir im Norden Berlins, bei der SG Hermsdorf/Waidmannslust, welche sich nach den Siegen gegen OSF II und Oberligist VfL Lichtenrade im Aufwind befanden. Da mit N.Hauschild nun der mittlerweile 8. längerfristige Ausfall feststand, verstärkten wir uns mit A.Namyslo aus der Ü32.

    Dass Hermsdorf viel über Tempo kommt, war uns bekannt. Leider gelang es uns jedoch nicht wirklich, dieses Tempo zu unterbinden. So verloren wir nach einer ausgeglichenen und torreichen Anfangsphase (8. Minute, 6:6) aufgrund einer schwachen Defensivleistung immer mehr den Zugriff, bis wir uns zur Pause letztlich mit 16:12 in Rückstand befanden.

    Für die zweite Halbzeit war klar, dass wir vor allem in der eigenen Hälfte deutlich zulegen mussten. Auf einige starke Paraden des eingewechselten N.Janku aus dem Spiel und J.Jäckel beim Strafwurf folgte eine Steigerung der Defensivleistung, wodurch wir uns von Minute zu Minute wieder herankämpften (37. Minute, 20:17 – 42. Minute, 22:20), bis wir knapp zehn Minuten vor Abpfiff beim Stand von 25:24 in der Abwehr den Ball erkämpften und uns das Spiel wieder offen stand. Doch diesmal waren es nicht wie so oft in der Saison die jungen Hermsdorfer, sondern wir, welche sich in der Schlussphase vorne wie hinten zu viele einfache Fehler leisteten. So betrieben die Hermsdorfer kurz vor Abpfiff noch ein wenig Ergebniskosmetik und tüteten letztlich verdient die zwei Punkte ein.

    Für die kommende Woche steht nun einmal mehr Wiedergutmachung an, wenn wir am kommenden Samstag, 7. Dezember um 17.00 Uhr mit der Zweitvertretung der SG OSF II den Tabellendritten empfangen. In diesem wichtigen Spiel zählen wir wieder auf eure Unterstützung, damit wir gemeinsam den Anschluss an die Spitzengruppe der Verbandsliga halten können. Bis Samstag!

    Das Team

    Der Kader:

    N.Janku (31.-60.), J.Jäckel (1.-30.), V.Scharfenberg, J.Osterloh (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (3), N.Silbernagel (6), P.Krüger (5), M.Schleiden (7), G.Anthony (2/2), F.Bahn (3), A.Namyslo

  • 1. Männer ziehen glanzlos ins Achtelfinale ein!

    1. Männer ziehen glanzlos ins Achtelfinale ein!

    Eine Woche nach dem unverhofft deutlichen Heimsieg gegen den Titelkandidaten BTV 1850 gastierten wir am abgelaufenen Wochenende in der Heimhalle jenen Gegners. Dort erwartete uns jedoch nicht erneut der aktuelle Verbandsligazweite, sondern der Stadtligist HSG Kreuzberg. Doch die Kreuzberger waren nicht zu unterschätzen, führten sie im Ligabetrieb als HSG Kreuzberg II ungeschlagen die Tabellenspitze der Staffel B an. Dennoch war die Vorgabe eindeutig – auf dem Weg ins Final Four war das ein klarer Pflichtsieg.

    Mit entsprechender Einstellung starteten wir ins Spiel, welches in der Anfangsphase nach einer deutlichen Angelegenheit aussah (12. Minute, 4:10). Leider fehlte in der Folge vor allem in der eigenen Hälfte die Bissigkeit und das Feuer, sodass es zwar mit einer ungefährdeten Führung von immer noch vier Toren in die Pause ging, wir jedoch nach dreißig Minuten bereits 17 Gegentore hinnehmen mussten (17:21).

    Im zweiten Durchgang legten wir zwar leistungstechnisch etwas zu und bauten die Führung von Zeit zu Zeit mehr aus, bewegten uns jedoch vor allem in der Abwehr noch immer zu weit weg von dem Niveau, welches es für die kommenden drei Wochen im Ligabetrieb benötigt. Dank einer Serie des treffsicheren P.Brunk in der Schlussphase sowie einer durch das Spiel hinweg überragenden Offensivleistung von P.Krüger und M.Schleiden steht am Ende ein komfortabler und nie gefährdeter 29:39 Sieg und damit der Einzug ins Achtelfinale Anfang Januar zu Buche, welcher aufgrund der hohen Anzahl an Gegentoren mit einem faden Beigeschmack einhergeht.

    Am kommenden Wochenende geht es jedoch weiter im Liga-Alltag, wo wir im Norden Berlins auf die SG Hermsdorf-Waidmannslust um den Top-Torschützen der Liga, Luca Jähner, treffen, welche auf unzählige knappe Niederlagen zuletzt vor allem mit einem Sieg im Pokal gegen den Oberligisten VfL Lichtenrade ein Zeichen setzte, dass sie definitiv einen ernstzunehmenden Gegner darstellen. Auch dort zählen wir auf eure Unterstützung! Anpfiff ist am Sonntag, 1. Dezember um 17.45 Uhr am Place Moliere 4, 13469 Berlin. Wir freuen uns auf euch!!!

    Das Team

    Der Kader:

    N.Janku, J.Jäckel (31.-60.), V.Scharfenberg (1.-30.), J.Osterloh (3), A.Brandt, P.Brunk (5), A.Fiorenza, N.Silbernagel (2), P.Krüger (10), M.Schleiden (11), G.Anthony (8/4), F.Bahn

  • Den Tabellenführer zu Gast auf dem heiligen Parkett der Neuhofer!

    Den Tabellenführer zu Gast auf dem heiligen Parkett der Neuhofer!

    Eine enttäuschende Heimpleite und ein ungefährdeter, aber glanzloser Sieg beim Tabellenschlusslicht; so sah unsere Bilanz aus den letzten beiden Spielen aus. Und nun empfingen wir den Tabellenführer BTV 1850 in der Neuhofer – eine der wenigen Mannschaften, welche in der vergangenen Saison bereits in Rudow punkten konnten. Einmal mehr konnten wir hierbei auf vereinsinterne Unterstützung zählen. An dieser Stelle vielen Dank an C.Voß, welcher uns vor allem in der Defensive tatkräftig unterstützte.

    Mit voller Halle im Rücken fanden wir trotz zwei Zeitstrafen innerhalb der ersten sieben Minuten gut ins Spiel. Nachdem die Anfangsphase sich bis zum 4:4 in der 12. Minute sehr ausgeglichen gestaltete, übernahmen wir in der Folge die Kontrolle über das Spiel und nötigten die Gäste nach 17 Minuten beim Stand von 9:5 zur ersten Auszeit. Doch auch nach der Auszeit blieb Rudow die spielbestimmende Mannschaft und erhöhten zur Pause auf 15:9.  Großen Anteil an der komfortablen Halbzeitführung hatten dabei vor allem ein treffsicherer A.Fiorenza mit fünf Treffern sowie eine gute Abwehrleistung gepaart mit einem überragenden V.Scharfenberg im Tor.

    Nach dem Wiederanpfiff schien sich an der bisherigen Tendenz für den Spielausgang nicht mehr viel zu ändern. In Folge einer weiterhin starken Kollektivleistung war es dann der erneut starke N.Silbernagel, welcher den Vorsprung in der 42. Minute auf neun Tore ausbaute (22:13). Nachdem jener Vorsprung in der 48. Minute gar die 10-Tore Marke erreichte (24:14) ließ die Souveränität der ersten 50 Minuten leider etwas nach, sodass wir dem Tabellenführer in den Schlussminuten aufgrund zu vieler Unaufmerksamkeiten noch Ergebniskosmetik gewährten. Am Ende steht jedoch noch immer ein souveräner 28:22 Sieg zu Buche, durch welchen wir uns vorerst in der Spitzengruppe der Liga festsetzen können.

    An dieser Stelle danken wir nochmal allen Fans, welche uns stets nach vorne gepeitscht haben und so ihren Teil zu diesem überzeugenden Heimsieg dazu beitrugen. In der kommenden Woche freuen wir uns auch wieder über eure Unterstützung, wenn wir in der 3. Runde des HVBerlin  Pokals bei der HSG Kreuzberg gastieren. Anpfiff ist am Sonntag, 24.11.19 um 16.00 Uhr am Schlesischen Tor 1, 10997 Berlin. Bis dahin!

    Das Team

    Der Kader:

    J.Jäckel, V.Scharfenberg (1.-60.), J.Osterloh (3), A.Brandt, P.Brunk (2), A.Fiorenza (5), N.Silbernagel (6), P.Krüger (5), M.Schleiden (5), N.Hauschild, G.Anthony, F.Bahn (1), C.Voß (1)

  • Zweiter Auswärtssieg in Serie!

    Zweiter Auswärtssieg in Serie!

    Eine Woche nach der bitteren Heimpleite mit rekorddezimiertem Kader ging es ins Ferne Spandau, wo uns das Tabellenschlusslicht VfV Spandau II empfing. Nicht nur aufgrund der Tabellensituation wurde dieses Spiel als Pflichtsieg deklariert – wir hatten auch einfach etwas wiedergutzumachen!

    Leider sah man davon über weite Strecken zu wenig. Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen und pendelte zwischen Unentschieden und +1 Rudow, bis der heimische Underdog das Spiel in der 19. Minute sogar auf ein 12:11 drehte. Defensiv ging bei uns über weite Strecken gar nichts, während unsere Offensive vor allem durch M.Schleiden und P.Krüger die Rudower im Spiel hielt. Zumindest zeigten wir in den letzten fünf Minuten des ersten Durchganges mit einem 1:5 Lauf kurz, dass wir als Favorit anreisten und gingen dadurch mit einem komfortablen Halbzeitstand von 14:19 in die Pause.

    Im zweiten Durchgang änderte sich leider am Eindruck unserer Defensive des ersten Durchganges nicht viel. Wir blieben oft zu passiv und ermöglichten den Spandauern auch nach stärken Defensivpassagen letztlich doch noch zu einfache Tore. In der Offensive jedoch verlief alles weitestgehend nach Plan, wobei vor allem G.Anthony und F.Bahn mit einer starken Leistung überzeugten. So wurde der Abstand etwa im zehnminütigen immer einen Punkt größer bis am Ende ein unspektakulärer, aber ebenso ungefährdeter 29:36 Sieg zu Buche stand.

    Am Ende sicherlich kein großer Schritt, aber dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Nächste Woche gilt es dann vollends abzuliefern, wenn wir vor heimischem Publikum den Tabellenführer BTV 1850 empfangen. Pflichttermin für alle Rudower: Samstag, 16.11.19 um 17.00 Uhr in der Neuhofer!

    Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:

    N.Janku (1.-30.), J.Jäckel, V.Scharfenberg (31.-60.), J.Osterloh (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza, N.Silbernagel (2), P.Krüger (7), M.Schleiden (6), N.Hauschild (1), G.Anthony (11/6), F.Bahn (5), F.Buchwald

  • Die kurze Serie nimmt ein frühes Ende..

    Die kurze Serie nimmt ein frühes Ende..

    Nachdem zuletzt noch festgestellt wurde, dass die 1.Männer kürzlich erstmals seit der Meistersaison 13/14 wieder vier siegreiche Pflichtspiele in Serie feiern konnte, standen die Vorzeichen am 7. Spieltag nun nochmal schlechter als zuletzt. Mit gerade einmal sechs regulären Feldspielern der 1. Männer (11 Ausfälle!!!) im Kader empfingen wir den Aufsteiger SG AC/ Eintracht Berlin. Um den Kader aufzufüllen, erhielten wir Unterstützung aus verschiedenen Teilen des Vereins: Tobias Wutdke und Patrick Krüger (2.Männer), Dennis Heinze (A-Jugend) sowie Tilo Rautenberg und Andreas Gralitzer (Ü32 bzw. Ü40) rückten in den Kader. An dieser Stelle vielen Dank.

    In der Anfangsphase zeigte sich wie erwartet ein schnelles und torreiches Spiel, in welchem wir uns aufgrund einer schwachen Defensivleistung im Hintertreffen befanden (12. Minute, 7:10). Eine starke Leistung des eingewechselten J.Jäckel im Tor gepaart mit einer stärker werdenden Abwehr brachte uns wieder ins Spiel, sodass wir die Partie bis zur 25. Minute auf 17:15 drehen konnten. Leider war die Führung nur von kurzer Dauer, die Gäste drehten das Spiel zurück und wir gingen letztlich mit einem 18:19 in die Pause.

    Im zweiten Durchgang erwischten leider die Gäste den besseren Start und legten binnen acht Minuten auf 19:24 vor. Als wäre ein fünf Tore Rückstand nicht schlimm genug, verwiesen die Schiedsrichter nun reihenweise rudower Spieler mit Zeitstrafen des Feldes. Dennoch kämpften wir uns nach einem daraus resultierenden 20:27 nochmal auf 23:27 heran, doch das Schauspiel nahm seinen Lauf. Kurz nachdem Coach Jojo Bädelt mit der nächsten Zeitstrafe belegt und Männerwart Bernd Konrad mit seiner geschichtsbuchwürdigen ersten roten Karte auf die Tribüne geschickt wurde, durfte auch F.Bahn nach seiner dritten Zeitstrafe sich auf die Tribüne gesellen. So kämpften wir in den letzten zwanzig Minuten nicht nur oft in Unterzahl, sondern vermehrt gleich in doppelter oder gar dreifacher Unterzahl. Es fühlte sich an, als müsste jedes Mal, wenn wieder ein Funken Hoffnung auf ein Comeback aufkommt, der nächste Rudower das Feld verlassen musste. Zudem scheiterten wir in der Schlussphase zu oft am gegnerischen Torhüter, sodass am Ende ein 25:33 zu Buche stand.

    In dem hart umkämpften Spiel bleibt zu erwähnen, dass sich die Gäste jederzeit fair und teils gar ebenfalls verwundert über so manche Entscheidung zeigten. Nach einer kurzen Siegesserie zuletzt folgte nun also erstmals nach sieben Monaten eine Heimniederlage – und zwar eine besonders schmerzhafte. Umso wichtiger ist es nun, in der kommenden Woche wieder zu punkten, wenn wir am Sonntag (10.11.) um 13.45 Uhr am Falkenseer Damm 20, 13585 Berlin beim VfV Spandau II gastieren. Auch dort zählen wir wieder auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:

    N.Janku (1.-12., 42.-53.), J.Jäckel (12.-42., 53.-60), V.Scharfenberg, D.Heinze (o.E.), P.Brunk, A.Fiorenza (2), T.Wudtke, 2.Männer P.Krüger (1), T.Rautenberg (2), P.Krüger (8), N.Hauschild (3), G. Anthony (7/5), F.Bahn (2), A.Gralitzer (2)

  • Grün-Weiß-Roter Derbysieger!

    Grün-Weiß-Roter Derbysieger!

    Eine Woche nach dem Kampfsieg in Friedrichshain empfingen wir am 6. Spieltag die HSG Neukölln zum Derby in der heimischen Neuhofer. Dort galt es, wie Coach Jojo Bädelt es vorgab, zuhause den nächsten Sieg einzufahren, damit die in der Ferne erkämpften Punkte nicht umsonst gewesen sind. Gegen die gewohnt Ex-Rudower lastige Mannschaft der Gäste war einmal mehr ein emotionales Spiel zu erwarten.

    Und emotional war vor allem Rudow wieder auf der Höhe – spätestens, nachdem man die HSG bereits nach acht Minuten (Stand 3:1) mit einer soliden Leistung in der eigenen Hälfte zum Timeout nötigte. Die gewünschte Kehrtwende für die HSG blieb aus und die Anfangsphase gehörte vor allem durch die nächste starke Leistung von N.Silbernagel dem Gastgeber (15. Minute, 7:4). Nach gut einer Viertelstunde fanden nun auch die Gäste langsam ins Spiel und glichen bis zur 20. Minute auf 8:8 aus, was vor allem an einer mangelnden Chancenverwertung unsererseits lag. Als anschließend binnen 150 Sekunden erst ein Neuköllner mit 2x 2 Minuten und anschließend zeitgleich die Brüder Frimpong für Meckern zwei Minuten der Platte verwiesen wurden, standen wir zwar nur noch vor drei HSGlern plus Torhüter, doch den Führungstreffer erzielten wir nicht – im Gegenteil.

    Wie es im Handball so ist, gelang den Gästen tatsächlich sogar ihr erster Führungstreffer der Partie. Kurze Zeit später in Gleichzahl egalisierten wir diese jedoch wieder und gingen mit einer 11:10 Führung in die Pause.

    Im zweiten Durchgang wirkte es nun so, als würden wir das Heft von Zeit zu Zeit mehr in die Hand nehmen. Bis zur 43. Minute bauten wir unsere Führung gar auf einen Abstand von fünf Toren aus (19:14), woran vor allem N. Janku maßgeblichen Anteil hatte, welcher bei seinem ersten richtigen Einsatz in der Neuhofer über das ganze Spiel hinweg eine starke Leistung zeigte. Leider erlaubten wir uns in den darauffolgenden acht Minuten in Folge eines Schockmomentes um Kreisläufer M.Schleiden im Kollektiv eine Schwächephase und ließen die HSG nochmal auf 20:19 herankommen (52. Minute).

    In der Schlussphase blieben wir jedoch abgezockt bauten mit einem starken P.Krüger unsere Führung weiter aus und gingen letztlich mit 24:21 als Derbysieger von der Platte. Diesen Positivtrend gilt es in der kommenden Woche erneut zu bestätigen, wenn wir die junge Truppe des Aufsteigers SG AC/ Eintracht Berlin empfangen.

    Wie in jedem Spiel wird unser angeschlagener Kader auch dort die Unterstützung eines jeden einzelnen von euch benötigen! Anpfiff ist am kommenden Samstag, den 2. November wie gewohnt um 17.00 Uhr in der Neuhofer. Bis dahin!

    Eure 1. Männer

    Der Kader:
    N.Janku (1.-60.), J.Jäckel, J.Osterloh (1), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (5), P.Krüger (7/2), M.Schleiden (3), N.Hauschild (1), G.Anthony (3/3), F.Bahn (2)