1. Männer

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Oberliga Männer

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Krüger, Carsten

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Weiß, Sebastian

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Konrad, Bernd

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Bahn, Claudia

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Die letzten Beiträge
  • Der Bann ist gebrochen!

    Der Bann ist gebrochen!

    Am 5. Spieltag gastierten wir beim Tabellenzweiten, der SG Narva. Nachdem wir in der Vorwoche bereits im Pokal einen Auswärtssieg einfahren konnten, war die Euphorie gegen den selbsternannten Titelaspiranten aus Friedrichshain besonders groß, auch in der Liga endlich den ersten Auswärtssieg der Saison folgen zu lassen.

    Das als Topspiel angekündigte Spiel machte seinem Namen alle Ehre! Die erste Viertelstunde zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung, in welchem keine der beiden Mannschaften sich mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Vor allem gegen den treffsicheren M.Schleiden am Kreis fanden die Hausherren kein Mittel. Erst kurz nach dem Ausgleichstreffer durch Rudow zum 8:8 in der 15. Minute konnte sich Narva mit zwei Tempogegenstößen und einem Positionsangriff nun erstmals weiter absetzen (11:8, 17. Minute). Zwar gelang es uns nochmal auf zwei Treffer zu verkürzen, zur Halbzeit ging es dennoch mit einem 18:14 in die Kabine. Zwar klingen 14 Auswärtstore in Durchgang eins nicht schlecht, doch mit 18 Gegentoren war in der Defensive definitiv Verbesserungsbedarf.

    Der zweite Durchgang gestaltete sich kurios. Zwar verkürzten wir immer wieder auf einen Abstand von zwei Toren, doch die Hausherren erspielten sich ihre vier Tore Führung stets zurück. So drohte das Spiel knapp 20 Minuten vor Ende gänzlich zu kippen. Nachdem wir auf 24:21 verkürzten, wurden binnen 87 Sekunden gleich drei unserer Spieler des Feldes verwiesen, während Narva wieder auf 26.22 vorgelegt hatte. Doch anstatt noch weiter in Rückstand zu gehen, zeigten wir Moral. Der starke N.Silbernagel erzielte in dreifacher Unterzahl den Anschlusstreffer und ließ die Emotionen der Rudower höher kochen. So ging es weiter munter zwischen -2 und -3 Treffern aus Rudower Sicht hin und her, bevor der vor allem in der Schlussphase auffällige P.Krüger in der 52. erstmals wieder auf einen Treffer verkürzte (29:28), bevor er in der 57. Minute den ersten Ausgleichstreffer seit der 15. Minute herstellte (30:30). Mit einer zumindest in der Schlussphase starken Defensivleistung ließen wir letztlich in den letzten fünf Minuten keinen Gegentreffer mehr zu und erzielten zwei Minuten vor Schluss sogar den 30:31 Führungstreffer.

    Am Ende eines hochemotionalen Spieles, in welchem wir trotz zahlreicher Verletzungen eine starke Leistung als Mannschaft zeigten, feiern wir nicht einen Sieg im Topspiel und den ersten Auswärtssieg der Saison, sondern auch unseren ersten Auswärtssieg nach nunmehr 343(!!!) Tagen. Mit einer kämpferischen Leistung haben wir als Mannschaft also endlich unseren Bann gebrochen! Die nächsten Punkte soll es gleich nächste Woche geben, wenn wir die die HSG Neukölln zum Derby in der Neuhofer empfangen. Anpfiff ist wie üblich am Samstag, den 26.10. um 17.00 Uhr – auch hier zählen wir wieder auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:

    J.Jäckel (1.-18., 31.-60), N.Janku (18.-30.), J.Osterloh (1), A.Brandt (1), P.Brunk, A.Fiorenza (2), N.Silbernagel (5), P.Krüger (7/1), M.Schleiden (6), N.Hauschild (2), G.Anthony (4/3), F.Bahn (2), F.Buchwald (1)

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  • Unspektakulärer Einzug in Runde 3 mit fadem Beigeschmack

    Unspektakulärer Einzug in Runde 3 mit fadem Beigeschmack

    Nachdem in der Liga bislang nur zuhause gewonnen werden konnte, war spätestens am vergangenen Woche der erste Auswärtssieg, wenn gleich er den eigenen Ansprüchen nach längst überfällig war, eine Pflichtaufgabe. In der 2. Runde des Pokals gastierten wir bei der Drittvertretung unseres alten Rivalens, der SG OSF.

    In der Anfangsviertelstunde sahen das Publikum in der Geisbergstraße, welches zu gefühlt 50% aus verletzten Rudow Spielern bestand, ein torreiches und ausgeglichenes Spiel, wenngleich die Schöneberger ab dem 3:3 durch den starken N.Silbernagel in der 6. Minute nicht mehr als einen Ausgleich bejubeln durften. So riss Rudow das Spiel ab dem 8:8 in der 15. Minute von Zeit zu Zeit langsam an sich. In die Pause ging es jedoch lediglich mit einer Führung von 14:15.

    Im zweiten Durchgang setzte sich jener Spielverlauf fort. Die immer stabilere Rudower Defensive wurde einzig von L.Müller und dem Ex-Rudower N.Swientek noch vor Probleme gestellt, sodass letzterer das Spiel mit dem 20:21 Anschlusstreffer nochmal vermeintlich spannend machte. Wo das Spiel auf dem Papier nochmal hätte kippen können, blieben wir ruhig, bauten unsere Führung binnen vier Minuten auf 21:26 aus und spielten unsere Führung kompromisslos runter. Am Ende ist es zwar ein netter Beigeschmack, dass sich beim letztlich ungefährdeten 26:32 Sieg zum ersten Mal in der Saison alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten, doch der bittere Beigeschmack auf der anderen Seite ist deutlich präsenter: Nachdem er in einer Offensivaktion wegrutschte, bucht F.Herz den nächsten Platz in unserem Lazarett auf der Tribüne – Diagnose: Außenbandriss..

    Jetzt, wo wir den sechsten Langzeitverletzten verbuchen müssen, gilt es umso mehr, nochmal enger zusammenzurücken – vor allem, weil wir nach dem kommenden spielfreien Wochenende beim Tabellenzweiten, der SG NARVA, gastieren. Dort benötigen wir auch in der Ferne jede Menge Unterstützung! Anpfiff ist am Samstag, den 19.10. um 16.15 Uhr in der Palisadenstraße 76-78, 10243 Berlin. Wir zählen auf euch!!!

    Das Team

    Der Kader:
    V.Scharfenberg (1.-30.), N.Janku (31.-60,), J.Osterloh (1), A.Brandt (1), P.Brunk (2), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (6), F.Herz (1), P.Krüger (7/1), M.Schleiden (5), N.Hauschild (2), G.Anthony (2), F.Bahn (2), F.Buchwald (2)

    J

  • Zweites Heimspiel, zweiter Sieg.

    Zweites Heimspiel, zweiter Sieg.

    Nachdem wir in der Vorwoche in Hellersdorf abermals unseren Ansprüchen hinterher liefen und in der Ferne wieder keine Punkte sammeln konnten, galt es diese Woche umso mehr: Zuhause musste nicht nur ein Heimsieg, sondern vor heimischen Publikum auch eine dominante Vorstellung her – und nicht nur in der 1. Halbzeit wie gegen PSV.

    Doch vorerst sah es ganz anders aus. Trotz aller guten Vorsätze verpassten wir die Auftaktviertelstunde und spielten eine schwache Abwehr. Immer wieder ließen wir dem Aufsteiger aus Pankow die Möglichkeit auf einfache Tore, weil wir zu fahrlässig und zu zaghaft agierten. Offensiv zeigte sich vorerst lediglich die die Kombination aus dem starken P.Krüger und M.Schleiden am Kreis in guter Form. So war in der Anfangsphase eines vorerst ausgeglichenen Spiels Pankow die Mannschaft, welche sich von der besseren Seite präsentiere und 8:10 führte (16. Minute). Dann nahm das Spiel endlich eine Wende. Mit der Einwechslung von F.Herz erlebte die Defensive einen Schub an Stabilität und Härte. Dadurch schafften wir es letztlich zu verhindern, dass die Männer aus dem Norden Berlins auch nur ein einziges weiteres Tor und Durchgang eins bejubeln durften. So legten wir, obwohl wir vorerst auch kein Offensivfeuerwerk lieferten, zur Pause auf 12:10 vor.

    Nachdem den Gästen in der zweiten Halbzeit noch ein letztes Mal der Ausgleich gelang (12:12, 33. Minute), fanden wir endlich vollends ins Spiel. Ein starker J.Jäckel im Tor gepaart mit einer mittlerweile souveränen Defensivleistung der Hintermannschaft ließ den Handballfreunden aus Pankow kaum noch eine Chance, sodass diese kaum noch zu Gegentoren aus dem Positionsangriff kamen. So verbuchten wir das letzte Gegentor aus dem Spiel in der 44. Minute, als die Gäste nochmal auf 19:16 verkürzten. Doch in der Schlussviertelstunde ließ auch unsere Offensive dem Gegner ebenso wenig Hoffnung auf ein Comeback. So wurde das Ergebnis von Zeit zu Zeit immer deutlicher. Am Ende verbuchen wir einen verdienten 28:17 Heimerfolg.

    Nun gastieren wir in der kommenden Woche bei der Drittvertretung des alten Rivalen SG OSF, wo es um den Einzug in die 3. Runde des Berlin Pokals geht. Auch dort zählen wir auf eure Unterstützung! Anpfiff ist am Sonntag, den 6.10. um 15.00 Uhr in der Geisbergstr. 3-4, 10777 Berlin. Bis dahin!

    Das Team

    Der Kader:
    J.Jäckel (1.-50.), V.Scharfenberg (50.-60.), J.Osterloh (1), A.Brandt, P.Brunk (3), A.Fiorenza (3), N.Silbernagel (1), F.Herz (2), P.Krüger (6/5), M.Schleiden (5), N.Hauschild, G.Anthony (5/3), F.Bahn (1), F.Buchwald (1)

  • Draußen in Hellersdorf..

    Draußen in Hellersdorf..

    Nach dem letztlich noch spannenden Heimsieg gegen den Polizei SV ging es am 3. Spieltag weit raus in den Osten Berlins zum heimstarken Tabellenführer aus Hellersdorf. Mitunter weil wir bereits in den drei Verbandsligasaisons zuvor noch keinen einzigen Punkt von dort mitnehmen konnten, war es diesmal umso mehr unser Anspruch zwei Punkte mitzunehmen. Vorab reihte sich leider aufgrund einer Verletzung im Training nun auch O.Hauschild in unser ohnehin schon viel zu großes Lazarett ein.

    Eine Erklärung ist schwer zu finden, doch wir verpassten vollkommen die Anfangsphase. Nicht aktiv genug in der Abwehr und auf der anderen Seite zu inkonsequent, sodass wir uns zusätzlich bereits früh einige Tempogegenstoßtore hinnehmen mussten – und schon stand es 8:2 für die Hausherren nach gerade einmal zehn Minuten. Nun wachten wir langsam auf und kämpften uns wieder etwas ins Spiel und kamen wieder auf einen Abstand von drei Toren heran, welcher sich in einem mittlerweile ausgeglichenen Spiel bis zur 25. Minute hielt (14:11). Leider gehörten auch die Schlussminuten des ersten Durchganges wieder TuS 88, sodass es mit 17:12 in die Pause ging.

    Wieder aus der Kabine gekommen, war von frischem Wind nicht viel zu sehen – auf beiden Seiten. So pendelte das Spiel über weite Strecken zwischen einem Vorsprung von 4-7 Toren für den Gastgeber hin und her, welcher zehn Minuten vor Schluss nochmal nach oben ausrutschte (30:21). In der Schlussphase fingen wir nun zwar langsam an, einfache Tore zu werfen – doch von einer soliden Abwehrleistung waren wir noch immer weit entfernt. Am Ende bleiben die Punkte vollkommen verdient leider ein weiteres Mal in Hellersdorf.

    Bei all den Ausfällen gilt es für das Team nun, nochmal näher zusammenzurücken und gemeinsam um jeden Sieg zu kämpfen, damit die zahlreichen Verletzungen kompensiert werden können. Im nächsten Kampf zählen wir wieder auf eure lautstarke Unterstützung, wenn wir am Samstag, den 28.9. um 17.00 Uhr die Handballfreunde Pankow in der Festung der Neuhofer ihre Schranken aufweisen wollen!

    Das Team

    Der Kader:

    V.Scharfenberg (1.-47.), J.Jäckel (47.-60.), J.Osterloh (3), A.Brandt (1), P.Brunk (o.E.), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (o.E.), F.Herz (5), P.Krüger (7/3), M.Schleiden (5), N.Hauschild (2), G.Anthony, F.Bahn, F.Buchwald (3)

  • Krimi im ersten Heimspiel!

    Krimi im ersten Heimspiel!

    Nachdem wir in der Vorwoche beim KSV Ajax Neptun aufgrund einer desolaten Abwehrleistung zwei Punkte ließen und mit Nils Vergin den nächsten wichtigen Spieler verloren, mussten in heimischer Halle die ersten Punkte her. Vor allem für die Defensive galt es, diesmal nicht erst in Halbzeit zwei zu erwachen, sondern von Beginn an robust zu stehen.

    Wie gesagt, so getan. Durch eine im Verbund stark agierende Abwehr ließen wir PSV in Halbzeit eins kaum zum Zug kommen. Auf der anderen Seite brillierten in der Anfangsphase vor allem der stets präsente P.Krüger und Geburtstagskind N.Hauschild, sodass wir uns bereits nach 11 Minuten auf 9:3 absetzten. Auch wenn das Ergebnis bereits recht deutlich schien, sah man ein hart umkämpftes Spiel, in welchem das Schiedsrichtergespann bereits früh alle gelben Karten vergab und daraufhin mit dem Verteilen von Zeitstrafen begann. Obwohl die Gäste noch einmal herankamen (11:7, 17.Minute) behielten wir das Heft mit einer dominanten Vorstellung in der Hand und gingen mit einer 18:10 Führung in die Pause.

    Im zweiten Durchgang begannen wir vorerst da weiterzumachen, wo wir im ersten aufhörten und legten so auf eine zehn (!!!) Tore Führung vor (35. Minute, 22:12). In den darauffolgenden zehn Minuten gestaltete sich das Spiel wieder deutlich ausgeglichener und die Gäste fanden aufgrund einer von Zeit zu Zeit mehr Fehler produzierenden Abwehr unsererseits immer mehr ins Spiel. Nachdem in der 45. Minute noch immer eine 26:19 zu Buche stand, drohte das Spiel dann langsam eine Wende zu nehmen. Mit fünf Zeitstrafen in der Schlussviertelstunde schwächten wir uns immer wieder selbst und ermöglichten es den Gästen bis auf 30:28 in der 56. Minute wieder aufzuschließen. Einmal mehr eine spannende Schlussphase. In der vergangenen Saison waren wir zu Beginn in solchen Situationen zumeist nicht clever genug, doch diesmal sollten wir kühlen Kopf bewahren. In der 57. Minute ging Neuzugang Niclas Janku gegen den Top-Torschützen PSV’s als Sieger aus dem 7m Duell hervor, während dieser kurz darauf von der Platte gestellt wurde. Auf der anderen Seite bewies O.Hauschild Nerven aus Stahl und verwandelte in der Schlussminute auch seinen siebten Strafwurf und erzielte damit den vorentscheidenden Treffer. Nach einem letzten Tor der Gäste spielten wir es kühl zu Ende und bringen somit – auch wenn am Ende doch noch hart umkämpft – mit einem 32:31 Sieg die ersten zwei Zähler auf unser Konto.

    Vielen Dank an alle, die uns am ersten Heimspieltag so stark unterstützt haben! Das nächste Heimspiel seht ihr am 28.10. zu gewohnter Zeit um 17.00 Uhr in der Neuhofer, wenn wir den Aufsteiger Handballfreunde Pankow empfangen – doch zuvor geht es am kommenden Wochenende zum aktuellen Tabellenführer TuS Hellersdorf, wo eine echt Mammutaufgabe auf uns wartet. Auch dort freuen wir uns über jede Unterstützung! Anpfiff ist um 18.00 Uhr in der Eilenburger Straße 1, 12627 Berlin.

    Bis dahin!

    Das. Team

    Der Kader:

    J.Jäckel (1.-60.), N.Janku, J.Osterloh (1), O.Hauschild (8/7), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (2), N.Silbernagel (3), P.Krüger (6), M.Schleiden (5), N.Hauschild (3). G.Anthony (3), F.Bahn, F.Buchwald

  • Harter Kampf, doch keine Punkte!

    Harter Kampf, doch keine Punkte!

    Nach einer langen und intensiven Vorbereitung war es endlich soweit. In freudiger Erwartung des 1. Spieltages der neuen Saison ging es nach Treptow-Köpenick, zur Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Saison, KSV Ajax-Neptun.

    In der vergangenen Saison hatten wir unsere einzigen Auswärtspunkte hier geholt, auf der anderen Seite jedoch auch unsere einzige Heimniederlage gegen Ajax verbuchen müssen – es war also auf jeden Fall Spannung geboten! Drei Minuten dauerte es, bis der TSV Rudow mit dem ersten Treffer der Verbandsligasaison 2019/2020 das Spiel eröffnete – und damit einen offenen Schlagabtausch. Bis zum Stand von 6:6 in der 11. Minute sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, bis die Defensive des Gastgebers langsam ein wenig ins Spiel fand. Auf der anderen Seite erweckte es eher den Anschein eines Tages der offenen Tür: Die Kombination aus Defensive und Torhüter hatte nur selten Zugriff auf das Spiel – und wenn, so entschied das Schiedsrichtergespann meist auf Strafwurf. So erarbeitete sich Ajax von Zeit zu Zeit eine immer weiter wachsende Führung, welche den Halbzeitstand von 18:14 herbeiführte.

    Während die vom starken P. Krüger geführte Offensive in Durchgang Eins überzeugte, war in der Defensive definitiv ein Leistungsschub gefordert. Kampfgeist und die richtige Einstellung waren bereits gegeben, doch etwas fehlte noch. Mit diesem etwas wollten wir zur Halbzeit Zwei aus der Kabine kommen – und es schien zu gelingen! So bahnte sich nach dem 5 Tore Rückstand in der 33. Minute (20:15) doch noch die kleine Sensation an.

    Unsere gesamte Hintermannschaft fand endlich immer mehr ins Spiel und wir arbeiteten uns innerhalb von 17 Minuten komplett zurück ins Spiel. Dabei stach vor allem N. Vergin raus, welcher in dieser kurzen Zeit fünf Treffer aus dem Spiel beisteuerte und dabei mit Treffern aus nahezu perversen Winkeln von Linksaußen beeindruckte vom Punkt die Nerven behielt – und in der 50. Minute per 7m unsere erste Führung seit dem 3:4 herstellte (26:27).

    Die Weichen waren zwar gestellt, doch Fortuna war nicht mit uns. Nachdem wir zuvor lange Zeit verschont geblieben waren, stellte das Schiedsrichtergespann zehn Minuten vor Schluss G. Anthony mit einer Zeitstrafe vom Feld. In Unterzahl ließen wir Ajax das Spiel wieder drehen und auf 31:28 vorlegen. Doch das Spiel blieb spannend – und brachte noch einen schrecklichen Aufreger mit sich.. Nach dem Abfangen eines gegnerischen Tempogegenstoßes erhielt N. Vergin von einem gegnerischen Spieler noch einen Schubser und ging zu Boden. Prognose: Kreuzbandriss.

    Anschließend wurde nun auch noch J. Osterloh nach seinem Anschlusstreffer zum 31:29 für zwei Minuten des Feldes verwiesen. Doch wir wollten kämpfen. J.Jäckel im Tor parierte noch einen 7m, auf welchen O. Hauschild das 31:30 in der Schlussminute folgen ließ. Wenige Sekunden später gewannen wir erneut den Ball und gingen in einen letzten Angriff, doch ließen die letzte Chance auf den Ausgleich mit dem Schlusspfiff ungenutzt.

    In der kommenden Woche werden wir es besser machen. Endlich zurück auf dem altehrwürdigen Parkett der Neuhofer Straße empfangen wir den Polizei SV. Zuhause muss dort auf jeden Fall der Sieg her! Wir freuen uns auf eure Unterstützung zu gewohnter Zeit um 17.00 Uhr!

    Das Team

    J.Jäckel (1.-25./31.-60), M.Klemke (26.-30.), J.Osterloh (1), O.Hauschild (2), A.Brandt, P.Brunk, A.Fiorenza (1), N.Vergin (12/6), P.Krüger (6), M.Schleiden (4), N.Hauschild (2), G.Anthony, F.Bahn (2)

  • Auswärtspleite im letzten Saisonspiel!

    Auswärtspleite im letzten Saisonspiel!

    Am letzten Spieltag der Saison gastierten wir beim Berliner Meister 2019, dem VfL Tegel. Obwohl wir uns auswärts bisher mehr als nur ein wenig erfolgslos zeigten, waren wir nach dem Heimsieg in der Hinrunde zuversichtlich, die Männer aus dem Norden Berlins auch diesmal wieder ärgern zu können.

    Leider sah das Spiel von Beginn an ganz anders aus. Wir boten in der Anfangsphase eine desaströse Abwehrleistung und machten es Tegel zu oft zu einfach, sodass sich die Hausherren über 6:3 auf 9:5 nach elf Minuten. Anschließend nutzten wir eine kurze Schwächephase Tegels und verkürzten innerhalb weniger Minuten auf 10:9, bevor wir den den Gastgeber binnen weiterer fünf Minuten wieder auf 14:10 davonziehen ließen. Nachdem die Abwehr dann etwa ab der 20. Minute gemeinsam mit J.Jäckel im Tor besser ins Spiel fand, hatten wir nun die Möglichkeit wieder heranzukommen. Leider scheiterten wir in dieser Phase zu oft am gegnerischen Torhüter, sodass wir zur Pause lediglich auf 16:13 verkürzen konnten.

    Zum Wiederanpiff kamen wir mit jeder Menge guter Vorsätze aus der Kabine. Nach einigen Umstellungen in der Abwehr inklusive der Einwechslung von F.Buchwald und N. Hauschild folgte defensiv eine Leistungssteigerung. Hinzu kam eine mittlerweile überragende Leistung von J.Jäckel im Tor, sodass Tegel vorerst kaum noch zu Toren kam – verbuchten sie in den ersten zehn Minuten trotz einiger Konterangriffe gar lediglich ein einziges weiteres. Leider war in der Offensive hingegen jedoch ein Leistungsabfall zu beobachten, sodass wir uns nicht belohnten und selbst in dieser Zeit ebenfalls lediglich nur zu einem Tor aus dem Spiel heraus kamen, wodurch es nun 17:15 (41. Minute) stand. Nicht nur, dass wir vorne weiterhin häufig am starken gegnerischen Torhüter scheiterten; auch die technischen Fehler und Abspielfehler häuften sich, sodass der VfL durch zahlreiche Tempogegenstöße innerhalb von weniger als fünf Minuten auf 23:15 davon zog. Diesem Rückstand liefen wir im Grunde die letzten fünfzehn Minuten hinterher, wobei Tegel den Vorsprung souverän über die Zeit brachte. Am Ende steht ein 32:23 zu Buche uns bleibt nicht viel anderes übrig, als dem VfL Tegel nach einer starken Leistung zur Berliner Meisterschaft zu gratulieren!

    Wir bedanken uns bei allen Fans, die in über diese schwierige Saison zu uns gehalten haben und freuen uns auch in der kommenden Saison wieder auf eure Unterstützung. Zum Ende der Saison verabschieden wir nun Christian Heinekamp, welcher sich in der kommenden Saison dem MTV Altlandsberg anschließen wird. Viel Erfolg bei der neuen Herausforderung! Für den Rest gilt nun, nach der Sommerpause in der Vorbereitung mannschaftlich geschlossen hart und konzentriert zu trainieren, damit wir in der kommenden Saison nicht erneut unseren Ansprüchen hinterher laufen, sondern abrufen, was in dieser Mannschaft steckt. Eines steht also fest: Zur Saison 2019/2020 kommen wir stärker zurück!

    Das Team

    Der Kader:
    J.Jäckel (1.-60.), V.Scharfenberg, J.Osterloh (5), A.Fiorenza, P.Brunk, N.Vergin (6/3), N.Silbernagel (1), F.Herz, P.Krüger (2), M.Schleiden (3), N.Hauschild, G. Anthony (2), C. Heinekamp (4/2), F. Buchwald

  • Harter Kampf im letzten Heimspiel

    Harter Kampf im letzten Heimspiel

    Im letzten Heimspiel in der Saison und damit dem vorerst letzten Heimspiel in der Elli-Kuhr empfingen wir den punktgleichen BTV 1850. In der engen Tabellenkonstellation war für beide Teams rechnerisch noch alles von Platz 3 bis Platz 9 möglich, daher war im Vorfeld mit einem spannenden Spiel zu rechnen. Und eben jenes sollte auch geboten werden.

    Nach fünf ausgeglichenen Minuten (3:3) verlagerte sich der Vorteil in Folge zweier Zeitstrafen gegen Rudow schnell zu Gunsten BTVs. In der Abwehr präsentierten wir uns über weite Strecken zu harmlos und machten es dem Gegner zu oft zu einfach, sodass die Gäste vor allem durch verwandelte Strafwürfe über ein 5:8 in der 15. Minute bis auf 6:11 in der 21. Minute vorlegen konnten. Dann fanden wir endlich ins Spiel. Aus diversen Paraden von J.Jäckel im Tor sowie einer stärker werdenden Abwehr heraus gelangen uns einfache Tore über das Umschaltspiel und wir verkürzten zur Pause auf 11:13.

    Im zweiten Durchgang sah es zu Beginn danach aus, als könnten wir unseren Lauf fortsetzen (35. Minute, 14:15), doch an manchen Stellen fehlte auch einfach das Glück – oder ein Pfiff. So konnte BTV seinen Vorsprung vorerst bewahren und wieder durch einen Strafwurf auf 15:19 ausbauen. Nachdem anschließend nach fünf Zeitstrafen gegen Rudow auch ersten beiden Zeitstrafen gegen BTV gepfiffen wurden, begannen wir uns jedoch wieder aufzubäumen (44. Minute, 18:19). Ein gutes Händchen von N.Vergin sowie starke Paraden von nun V. Scharfenberg machten das Spiel wieder spannend – bis wir durch den treffsicheren N.Silbernagel knapp fünf Minuten vor Schluss erstmals im Spiel sogar in Führung gingen (24:23). In der Schlussphase war nun jeder Ball noch heißer umkämpft. Auf den Ausgleichstreffer von BTV zum 25:25 in der Schlussminute folgte wenige Sekunden vor Abpfiff noch der 26:25 Führungstreffer. Die Rudower Ränge jubelten, 12 Sekunden musste diese Führung noch verteidigt werden. Doch so weit kam es nicht. Ein Spieler BTVs zog J.Osterloh am Mittelkreis zu Boden, woraufhin die Schiedsrichter auf einige umstrittene Entscheidungen zuvor nun noch eine rote Karte sowie Strafwurf gegen Rudow folgen ließen, sodass aus einem hart erkämpften Heimsieg letztlich nur ein Unentschieden wird.

    Sicherlich sind das Szenen, die ohne einen Videobeweis oder derartiges schwer zu bewerten sind. Dennoch ist es am Ende einfach nur schade, wenn ein hart erkämpften Spiel am Ende auf diese Art entschieden wird. Somit bleibt am Ende eines spannenden und harten letzten Heimspieles nur ein Punkt mit sehr fadem Beigeschmack in Rudow, bevor es in der nächsten Woche zum letzten Saisonspiel zum Tabellenführer nach Tegel geht.

    Wir danken allen Fans für die lautstarke Unterstützung in diesem Spiel sowie in der gesamten Saison! Wir hoffen, dass wir diese Unterstützung nächste Saison wieder nutzen können, um unsere geliebte Neuhofer in der nächsten Saison wieder zu einer Festung zu machen!

    Das Team

    Der Kader:
    V.Scharfenberg (1.-12., 45.-60.), J.Jäckel (12.-45.), J.Osterloh (2), A.Fiorenza (2), A.Brandt (o.E.), P.Brunk, N.Vergin (6/2), N,Silbernagel (6), F.Herz (1), P.Krüger (1), M.Schleiden (2), N.Hauschild (1), G.Anthony (2), C.Heinekamp (3/1)

  • Erfahrung ist nicht alles – Punkte gegen direkte Konkurrenz bleiben in Rudow!

    Erfahrung ist nicht alles – Punkte gegen direkte Konkurrenz bleiben in Rudow!

    Nach zwei bitteren Niederlagen zuletzt galt es als umso klarer, dass zuhause gegen Hellersdorf endlich wieder ein Sieg her musste. Da die Heilung von Top-Torschütze N.Vergin nicht wie geplant verlief und sein Name somit weiterhin auf der ohnehin schon langen Verletztenliste stand, unterstützte uns diesmal T.Wudtke aus der zweiten Mannschaft.

    Hochmotiviert legten wir vor allem offensiv einen soliden Auftakt hin. Im Anschluss an eine ausgeglichene Anfangsphase stand mit einem 6:3 bereits nach knapp acht Minuten eine drei Tore Führung zu Buche, welche wir auf 9:5 in der 12. Minute ausbauen konnten. Nachdem die Hellersdorfer nun nochmal auf 9:7 verkürzten, kamen wir richtig in Fahrt. Eine starke Abwehrleistung ließ kaum Chancen der Gäste zu – und wenn doch, so entschärfte entweder J.Jäckel aus dem Spiel heraus oder V.Scharfenberg vom 7m Punkt den gegnerischen Angriff. Auch vorne blieben wir auf Kurs und waren mehrfach durch Geburtstagskind M.Schleiden erfolgreich, welcher neben den festgehaltenen Toren so manchen Strafwurf herausholte. So zogen wir erstmal auf 15:7 davon. Mit drei Zeitstrafen in den letzten zehn Minuten des Durchganges war es leider schwierig, diese zu halten, sodass Hellersdorf zur Pause auf 16:11 verkürzen konnte.

    In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen kaum etwas. Ein letztes Mal bäumte sich die Gastmannschaft auf, als sie durch ihren Topspieler Mario Schubert in der 38. Minute auf 18:15 heran kamen. Danach hatte Rudow das Heft wieder in der Hand. Hinten stellten wir eine zumeist harte und kompakte Abwehr, vorne netzte vor allem J.Osterloh nach Belieben ein. Von Zeit zu Zeit wurde der Vorsprung so immer größer, bis das Spiel mit einem leistungsgerechten 31:21 abgepfiffen wurde.

    Alles in allem sind wir durchweg mit Kampfgeist, Lust aufeinander und Liebe zum Spiel aufgetreten und haben genau die richtige Reaktion auf die letzten erfolgreichen Wochen gezeigt. Genau diese Einstellung muss nun in die letzten beiden Spiele mitgenommen werden, wenn wir am Samstag, den 11. Mai BTV 1850 empfangen und eine Woche später zum Saisonabschluss in Tegel gastieren. Nur so kann die etwas zerfahrene und einmal mehr von zahlreichen Verletzungen geprägte Saison am Ende vielleicht doch noch einigermaßen ansehnliche Resultate vorweisen.

    Das Team

    Der Kader:
    Jeremy Jäckel (1.-56.), V.Scharfenberg (56.-60.), J.Osterloh (8), A.Fiorenza (1), T.Wutdke, P.Brunk, N.Silbernagel (2), F.Herz (3), P.Krüger (1), M.Schleiden (7), N.Hauschild, G.Anthony (5/3), C.Heinekamp (3/1), F.Buchwald (1)

  • Nächste bittere Pleite in der Ferne!

    Nächste bittere Pleite in der Ferne!

    Der tragische Lauf setzte sich fort. Schlimm genug, dass wir uns am vergangenen Wochenende gegen die direkte Konkurrenz erstmals in heimischer Halle geschlagen geben mussten – doch das Unglück wurde noch größer. Unter der Woche verletzte sich zudem mit unserem Top-Torschützen N.Vergin ein weiterer wichtiger Spieler und fehlte uns somit im wichtigen Spiel in Schöneberg.

    Dennoch schien das Spiel in der Anfangsphase sehr ausgeglichen (7:7, 12. Minute), wobei beide Seiten nicht unbedingt durch ihre Abwehrleistung beeindruckten. Anschließend folgten sechs beiderseits torlose Minuten, welche OSF letztlich beendete und mit einfachen Toren auf 12:9 erstmal davonzog. Zwar fingen wir uns nochmal und glichen mit einfachen Toren auf 12:12 aus, doch zur Halbzeit gingen die Gastgeber trotzdem mit einer 15:13 Führung in die Kabine.

    Es war klar, dass es im zweiten Durchgang eine deutliche Leistungssteigerung im Sinne einer besseren Chancenverwertung sowie einer kompakten Abwehr brauchte, damit man das Spiel noch hätte herumreißen können – doch beides blieb aus. Mit einer passiven Abwehrleistung und mangelnder Kreativität und Durchschlagskraft gerieten wir weiter in Rückstand (42. Minute, 21:16). Im Folge eines Timeouts wehrten wir uns zwar nochmal und verkürzen auf 23:20, doch es sollte nicht mehr sein. Mit P.Krüger ging der nächste Leistungsträger verletzungsbedingt vom Feld und wir gerieten immer weiter ins Hintertreffen. Abschließend folgte noch ein wenig Ergebniskosmetik, doch zu Buche steht dennoch eine deutlich 29:24 Niederlage.

    Es hilft alles nichts. All die Enttäuschung muss nun abgeschüttelt und im Training hart gearbeitet werden.
    Trotz – oder gerade aufgrund – der aktuellen Verletztenmisere müssen wir nun für die letzten drei Spieltage als Team nochmal eng zusammenrücken, damit wir in der nächsten Woche gegen Hellersdorf in heimischer Halle wieder als Sieger von der Platte gehen. Dafür wird vor allem die richtige Einstellung und essenziell!

    Das Team

    Der Kader:
    M.Al-Sabh (1.-42.), Jeremy Jäckel (42.-60.), J.Osterloh (3), P.Brunk (1), A.Fiorenza, N.Silbernagel (3), F.Herz, P.Krüger (4), M.Schleiden (3), N.Hauschild (1), G.Anthony (4/3), C.Heinekamp (2/2), F.Bahn (3)