1. Männer

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Oberliga Männer

Trainer & Offizielle
Krüger, Carsten

Krüger, Carsten

Trainer

Weiß, Sebastian

Weiß, Sebastian

Co-Trainer

Konrad, Bernd

Konrad, Bernd

Betreuer

Bahn, Claudia

Bahn, Claudia

Betreuerin

Die letzten Beiträge
  • Souverän ins Achtelfinale

    Souverän ins Achtelfinale

    Vergangenes Wochenende mussten wir bei der Drittvertretung von Blau-Weiß 90 ran. Die Vorzeichen hätten durchaus besser sein können, natürlich waren wir klarer Favorit gegen den Stadtligisten, doch zahlreiche Ausfälle führten dazu, dass wir mit 8 Feldspielern antreten konnten. In der Not sprang Co-Trainer S. Weiß auf dem Feld ein – wer kann schon von sich behaupten einen Deutschen Meister in seinen Reihen zu haben.

    In den ersten Minuten mussten wir uns noch ein wenig finden. Die Spannung fehlte und nach der kleinen Spielpause auch der Rhythmus. Doch die Anlaufschwierigkeiten waren schnell überwunden. In der 11. Minute stellten wir erstmals auf +5 (3:8). Der Abstand ermöglichte es, dass wir ordentlich rotieren und wechseln konnten. 

    In der 14. Minute kam es dann zum absoluten Highlight des Spiels, nachdem fast die ganze Halle stehen sollte. Nach einer guten Abwehraktion holte G. Larf den Ball und spielte ihn zu O. Hauschild. Uneigennützig spielte er den Ball zu S. Weiß, so erzielte er in einem Konter (!!!) sein Tor und die Freude kannte kaum ein Halten mehr. 

    Viel mehr Höhepunkte gab es nicht mehr. Der Klassenunterschied blitzte immer wieder auf und wir konnten das Resultat stückweise ausbauen. In die Pause ging es mit einem 10:19.

    Aus der Pause kamen wir sehr schwach raus. Die Spannung und Konzentration war weg und Blau Weiß nutzte diese Schwächephase aus und verkürzte das Spiel auf 14:20 (34. Minute). Die Offensive stockte gewaltig und wir machten einfache Fehler. Doch nach kurzer Zeit fingen wir uns und erzwangen durch Einzelaktionen Tor um Tor.

    Schlussendlich gewinnen wir mit 21:37 in Tempelhof. Besonders hervorzuheben sind G. Larf und C. Köhler, welche mit gemeinsam 18 Toren fast die Hälfte aller erzielen Tore erzielten. Besonderer Dank gilt den vielen Fans, welche den Weg auf den Sonntag nach Tempelhof gefunden haben und uns lautstark unterstützten.

    Die kommenden Wochen bis Weihnachten bringen uns einen Brocken nach dem anderen. Wir spielen noch gegen den zweiten, dritten, vierten und sechsten der Tabelle. Narva, Spandau, Tegel und Blau Weiß haben alle in den vergangenen Jahren noch OSL gespielt, so müssen wir nochmal alle Kräfte mobilisieren, um die Hinrunde erfolgreich zu beenden.

    Kommenden Samstag haben wir das Derby bei Neukölln vor uns. Wir dürfen die HSG keineswegs unterschätzen. In den vergangenen Jahren stellte sich das Spiel in Neukölln immer wieder als Stolperstein dar. Auch an diesem tag brauchen wir wieder eure volle Unterstützung von der Tribüne aus.

    Der Kader

    N. Janku (1.50. Minute – 17 Paraden), T. Güner (50.-60. Minute – 3 Paraden)

    O. Hauschilld (3 Tore), A. Brandt (1), C. Köhler (7), G. Larf (11), P. Krüger (2), M. Schleiden (2), G. Anthony (7/4), S. Weiß (2), F. Rothe (1)

    Das Team

  • Krimi in Schöneberg!

    Krimi in Schöneberg!

    Vergangenen Samstag mussten wir zu einer der härtesten Aufgaben, die in dieser Saison auf uns zukommen werden. Die Zweitvertretung von OSF empfing uns mit nur 2 Minuspunkten auf Platz 4. Achtungserfolge gegen Spandau oder Tegel warnten uns, dass die Truppe in Blau nicht einfach eine Zusammensetzung alter Männer ist, die auf die alten Handballtage noch ein wenig Bewegung möchte. Der Kader von OSF II verfügt über mehr OSL-Erfahrung als manche aktuellen Oberligisten.

    Das Spiel begann auf Augenhöhe. Der Sachsendamm stellte für uns traditionell ein schweres Pflaster dar. Nicht wenige saßen vor Spielbeginn in der Kabine und mussten feststellen, dass sie noch nie in der Halle gewonnen haben. Schöneberg tat auch alles dafür, dass die zwei Punkte in der Halle bleiben. Die rekordverdächtige Kulisse, welche mit über 50 Rudowern bestückt war, war mit Anpfiff komplett da. Jedes Tor, jede Abwehraktion, jede Schiedsrichterentscheidung wurde lautstark kommentiert.

    Die Anfangsphase wurde auf unserer Seite von P. Brunk und dem an diesen Tag überragenden G. Larf dominiert. Die ersten sechsen Rudower Tore gingen allesamt auf das Konto einer der beiden Spieler. Offensiv hatten wir große Probleme unser Spiel über den Kreis aufzuziehen. Das Trainerteam der Gastgeber wird genau darauf geachtet haben und so spielten wir in der Anfangsphase zu viele Bälle vergeblich zum Kreis. Immer wieder fingen wir uns aus diesen einfachen Ballverlusten Tore im Tempospiel.

    Dennoch waren wir in der Anfangsphase die leicht bessere Mannschaft. Nach gut 10 Minuten warf N. Vergin das 5:7. Wir hatten in den ersten Minuten des Spiels was, was OSF nicht hatte – die ein oder andere Parade im Tor. Nach 18 Minuten stand es 7:9. Das noch immer knappe Spiel wurde nicht durch starke Abwehrreihen geprägt, doch irgendwie wollten die Tore in der ersten Halbzeit nicht in der großen Zahl fallen. Coach. J. Bädelt prophezeite schon, dass es kein Spiel werden würde, wo wir einfach wieder 30+ Tore werfen würden und uns darauf verlassen können – zu diesem Zeitpunkt schien es so, als würde er recht behalten. Wir brauchen an diesem Tage unsere Abwehr.

    Wenig später stand es plötzlich 11:9 (25. Minute). Wir verloren völlig den Faden. Vorn vertändelten wir einen Ball nach dem anderen und defensiv stellten wir uns in der ein oder anderen Situation einfach zu blöd an. Hinzu kam, dass wir uns immer wieder aus Abprallern fingen, welche wir einfach nicht sichern konnten. Nur wenig später fingen wir uns aber wieder und stellten auf Unentschieden (12:12 – 28. Minute). Kurz vor Ablauf der ersten 30 Minuten stellten wir auf 14:14 und so sollte auch der Pausenstand sein.

    Viel gab es eigentlich nicht zu monieren aus unserer Sicht. Wir hatten zwischenzeitlich eine schwache Phase, welche dafür sorgte, dass wir die Führung nicht halten können. Aus der Pause kamen wir so gut, wie es selten passiert. Wir waren sofort vollends da und stellten nach nur 6 Minuten in Halbzeit 2 auf +4 (16:20). In der offensive fanden wir immer wieder gute Lösungen gegen die 5-1 Abwehr von OSF. Wir leben diese Saison von einem schnellen und agilen Rückraum, welcher bindungslos durch die Lücken geht.

    Doch nur 5 Minuten später stand es wieder Unentschieden (22:22). Defensiv agierten wir einfach in manchen Aktionen zu fahrig und offensiv fehlte es uns hier uns da auch ein wenig an Spielglück. Die letzten 20 Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. In der 46. Minute stellten die Gastgeber nochmal auf +2 (26:24). Das war aber bis 2 Minuten vor Ende die letzte Führung, welcher über 1 Tor war. Es ging hin und her. Beide Mannschaften gingen ein hohes Tempo und die Halle war wirklich überragend. Keine der beiden Mannschaften konnten in der Defensive noch wirklich was bewirken. Mittlerweile gab es auch auf beiden Seiten kaum Torhüterleistung auf der Platte. Das war aber auch fairerweise dem auf beiden Seiten durchwachsenden Defensivverhalten geschuldet. 

    In der 57. Minute kassierten wir das 32:32 – es sollte das letzte Unentschieden des Spiels werden. 2 schnelle Tore von uns sorgten für die Vorentscheidung. Am Ende gewinnen wir ein hochdramatisches Spiel mit 33:35. J. Bädelt sollte unrecht haben, dass wir hier heute über die Abwehr und nicht über den Angriff gewinnen müssen, doch das juckt niemanden. Auch an diesem Tage zeichnet uns die Ruhe aus, welche wir über fast das gesamte Spiel behalten haben. Teilweise drohte das Spiel deutlich in Richtung OSF zu kippen, doch wir blieben immer standhaft und gehen am Ende verdient als Sieger von der Platte.

    Nun haben wir 2 freie Wochenenden, bevor es in 3 Wochen im Pokal gegen Blau-Weiß III geht. Nochmal danke an die vielen mitgereisten Rudower, welche für eine unglaubliche Stimmung im Sachsendamm sorgten!

    Der Kader

    N. Janku (6 Paraden), T. Güner (7 Paraden)

    O. Hauschilld, A. Brandt (o. E.), P. Brunk (4), N. Pätzold (1), N. Vergin (9/3), C. Köhler (2), N. Silbernagel (7), G. Larf (6), P. Krüger (1), M. Schleiden (2), F. Bahn (2), F. Rothe (1)

    Das Team

  • Glanzloser Erfolg im Pokal

    Glanzloser Erfolg im Pokal

    Vergangenes Wochenende hatten wir unser erstes Pokalspiel bei SCC II. Die Siemensstädter spielen 2 Klassen tiefer als wir und so waren die Gewichtsverhältnisse geklärt. Die Gegneranalyse verlief entsprechend gering, wir hatten nur die Info, dass die Gastgeber 2 Spieler haben, welche durch ihre Torquote in der eigenen Liga absolut herausstechen.

    Es brauchte nicht lange bis wir wussten, welche beiden Spieler das waren. Der halblinke und der Mittelmann waren eindeutig die besten Handballer der Gäste und kamen am Ende zusammen auf starke 15 Tore. Wie üblich in einem solchen Spiel taten wir uns schwer unser maximales Potenzial abzurufen. 

    Entsprechend war der Auftakt in die Partie noch sehr ausgeglichen. Wir taten uns vorne ohne Harz wie immer etwas schwerer und hinten fehlte der letzte Wille wirklich jede Lücke zu schließen. Nach gut 5 Minuten zeigte die Anzeigetafel 3:3 an. Mit dem ersten kleinen Lauf stellten wir auf plus 4. Folgerichtig lag nach knapp 17 Minuten die Auszeitkarte auf dem Tisch (7:11).

    Offensiv fanden wir immer wieder den überragenden F. Rothe am Kreis, am Ende mit 7 Toren unser bester Torschütze und auch in der Defensive mit einigen starken Aktionen. Generell war das Kreisspiel unser bestes Werkzeug in der Halle am Halemweg. Auch M. Schleiden wusste mit 5 Toren in nur knapp 20 Minuten Einsatzzeit zu überzeugen.

    Defensiv hatten wir über das ganze Spiel mit großen Lücken in der Abwehr zu kämpfen. Hatten wir in der ersten Halbzeit noch eine solide Torhüterleistung zwischen den Pfosten kam in dem 2. Abschnitt nicht mehr viel Unterstützung aus dem Kasten.

    In die Pause ging es schlussendlich mit einem knappen 13:16. Zwischenzeitlich führten wir schon 7:14, doch wirklich schwache letzte 10 Minuten sorgten für ein knappes Ergebnis. Die Devise war klar – Spannung wieder aufbauen und den Klassenunterschied auch auf dem Feld zeigen.

     Das gelang auch größtenteils in der zweiten Hälfte. Immer wieder konnten wir einfache Tore aus der zweiten Reihe oder über unsere Kreisläufer erzielen. 

    Am Ende ziehen wir mit einem 26:39 in die nächste Runde des Pokals ein. Die Gastgeber haben sich teuer verkauft und der ein oder andere Spieler hat sicher ein Niveau, welches für mehr als die Stadtliga reicht. Wir sind unterm Strich froh, dass wir unserer Verletztenriege auf der Tribüne nicht noch mehr Mannkraft geben mussten.

    Für uns heißt es nun voller Fokus auf OSF! Die Truppe aus Schöneberg steht mit nur 2 Minuspunkten punktgleich mit Rang 2 und 3 auf Platz 4. Kommenden Samstag heißt es um 15:30 in der Halle am Sachsendamm Kampf um die Tabellenführung. Der Kader der Schöneberger besteht aus so vielen Altstars, dass man zum einen nicht weiß, wer genau auf uns zu kommt und entsprechend welches System auf uns zu kommt. Wir brauchen jeden einzelnen von euch in der Halle, damit wir ein wenig Stimmung in die Halle bekommen!

    Der Kader

    N. Janku (30.-40. Minute – 5 Paraden), T. Güner (1 – 30. & 40. – 60. Minute – 13 Paraden)

    O. Hauschilld (3 Tore), A. Brandt (1), P. Brunk (5), N. Pätzold (2), C. Köhler (2), N. Silbernagel (6), G. Larf (2), P. Krüger (2), M. Schleiden (5), G. Anthony (4/2), F. Bahn, F. Rothe (7)

    Das Team

  • Statementsieg gegen BTV

    Statementsieg gegen BTV

    Es kam zum ersten richtigen Kracher diese Saison. Vor dem Spiel durfte man sich von der Tabellenkonstellation nicht beirren lassen. Ja wir waren mit 4 Siegen Tabellenerster und BTV mit schon 3 Niederlagen in den unteren Sphären der Liga unterwegs, doch wer sich die Begegnungen angeschaut hat, weiß, dass unser Auftaktprogramm nicht das schwerste war und BTV schon gegen die großen Teams der Liga ranmusste. 

    Wir waren gewarnt, dass es zum einen ein schweres und zum anderen auch hartes Spiel werden würde. Die Gäste aus Kreuzberg kamen mit einem Schnitt von über 8 Zeitstrafen pro Spiel zu uns in die Neuhofer – es könnte also auch mal wehtun. 

    Wir kamen aber sehr stark in die Partie. Nach nicht einmal 5 Minuten sah sich der Gästetrainer zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Der Spielstand von 5:1 war jedoch ein wenig deutlicher als das Spielgeschehen. Der überragende T. Güner zwischen unseren Pfosten nahm schon 3 Bälle weg, davon 2 „hundertprozentige“. Offensiv wussten wir, dass wir mit einem guten Tempospiel den Kreuzbergen den Zahn ziehen können. Die Truppe ist nicht mehr die jüngste und verfügt konditionell nicht über das größte Potenzial in der Liga. Immer wieder kamen wir durch Tore in der 2. Und 3. Welle zu einfachen Toren. 

    Defensiv überzeugte der Innenblock aus F. Rothe und P. Höhna nach Anlaufschwierigkeiten vollends. Auf dem Weg nach vorne waren es zu Beginn N. Runge und vor allem der stark aufgelegte O. Hauschild, welche maßgeblich für die Tore sorgten. Wir hatten das Spiel frühzeitig fest unter Kontrolle. Defensiv standen wir als eine Einheit und sorgten dafür, dass es nur wenig einfache Abschlüsse für die Gäste gab. Die wenigen guten Torchancen, welche wir zuließen, wurden dann auch des Öfteren von T. Güner im Tor vereitelt. In der 19. Minute war die Uhr schon wieder für 60 Sekunden angehalten – wieder TimeOut BTV – Spielstand 12:5. Doch auch diese Unterbrechung führte absolut zu keinem Bruch in unserem Spiel. Von der 22. Bis zur 29. Minute hatten wir einen 5:0-Lauf und stellten auf 19:7. Die Halbzeitsirene ertönte beim Stand von 20:9.

    Was eine erste Halbzeit, aus rudower Sicht stimmte fast alles. Mit 20 Toren ein enorm effizienter Angriff, mit 9 Gegentoren eine kompakte Abwehr. Aus der Pause war es an uns, dass wir das Niveau halten und den Gästen gar nicht erst wieder das Gefühl zu geben, dass sie heute noch eine Chance haben würden. 

    Die zweiten 30 Minuten sind schwer zu beschreiben, es wurde ein extrem hektisches und von Zeitstrafen geprägtes Spiel. Nicht selten standen wir nur zu viert auf der Platte. So konnten wir kaum noch ein wirkliches Konzept spielen. Auch defensiv wurden die Lücken natürlich automatisch größer und wir mussten mehr Gegentore hinnehmen.

    Eng wurde es trotzdem nicht mehr. Der Abstand pendelte immer wieder zwischen 12 und 10 Toren hin und her. Noch einmal richtig heiß wurde es um die 40. Minute. 3 schnelle und teils wirklich fragwürdige Zeitstrafen sorgten dafür, dass wir kurzzeitig nur zu dritt auf dem Feld standen. Abgerundet wurden diese 3 Zeitstrafen von einer roten Karte und noch einer 2-Minutenstrafe gegen uns, sodass wir in rekordverdächtigen 4:28 Minuten 5 mal vom Platz gestellt wurden – passiert auch nicht alle Tage.

    Absolut positiv herauszuheben ist zu dieser Zeit, dass wir im kollektiv den Kopf und die Nerven nie verloren haben. Auch in absolut undankbaren Konstellationen und in geringer Mannkraft auf der Platte wurden wir nie nervös und erlaubten uns keine unnötig viele Fehler in kurzer Zeit. Immer wieder fanden wir mit den agilen und schnellen Halben G. Larf und N. Silbernagel den Weg ins Tor.

    Quasi mit dem Schlusspfiff erzielten wir das 34:24 und gewinnen gegen einen Meisterschaftsaspiranten deutlich und hochverdient. Einziger Wehmutstropfen für uns an diesem Tage in die schwere Verletzung von N. Runge. Nachdem er bei einem Zweikampf unglücklich umgeknickt war, brach er sich seinen Mittelfußbruch – gute Besserung!

    Nun heißt es für uns volle Konzentration auf die letzten beiden Spiele vor der 4-wöchigen Herbstpause. Kommenden Samstag müssen wir im Pokal bei CHC II ran. Am 21.10. heißt es wieder einmal TOPSIEL! Die Zweitvertretung aus Schöneberg, welche in dieser Saison schon Achtungserfolge gegen Blau Weiß, Spandau und Tegel aufzuweisen hat, wird eine der schwersten Aufgaben für uns werden.

    Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Jungs aus der männlichen C-Jugend, mit großer Kapelle und starker Performance an den Trommeln, sorgten sie dafür, dass die Neuhofer richtig in Stimmung gekommen ist.

    Der Kader

    N. Janku (1 Paraden), T. Güner (1.-60. Minute – 19 Paraden)

    O. Hauschilld (5 Tore), A. Brandt (1), P. Brunk (2), N. Pätzold (2), C. Köhler (2), N. Silbernagel (8), G. Larf (7), P. Krüger, P. Höhna, F. Bahn (1), N. Runge (4/3), F. Rothe (2)

    Das Team

  • Schwacher Auftritt reicht für Sieg in Zehlendorf

    Schwacher Auftritt reicht für Sieg in Zehlendorf

    Vergangenen Samstag mussten wir zum kniffligen Spiel beim Aufsteiger aus Zehlendorf. Die Männer in Gelb kamen zwar mit 0 Punkten aber mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und Glauben an die eigene Qualität auf die Platte.

    Wir taten uns erwartungsgemäß schwer und lagen früh zurück. In der 2. Minute stand der erste von am Ende 4 (!!!) Fehlwürfen von der 7-Meter Linie zu Buche. Die Gastgeber waren zu dem Zeitpunkt einfach bissiger und griffiger. Angepeitscht von einer gutbesuchten Heimseite der Halle spielten die Zetties frei auf.

    Wir hatten ohne Harz Probleme zu klaren und einfachen Torchancen zu kommen. Dazu kam eine schwache und zögerliche Abwehrleistung, welche auch im Tor so gezeigt wurde. Nachdem wir in der 4. Minute schon mit 1:3 vorne waren konnten wir das nicht nutzen, um uns zu stabilisieren. Nach knapp 8 Minuten lagen wir wieder hinten (7:6).

    Ein nächster verworfener Strafwurf in Überzahl verdeutlichte unsere schwache Leistung. Wir waren einfach nicht 100% bei der Sache, waren nicht bereit den letzten Schritt zu gehen und so führten die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. 

    2 Tore in Folge für uns führten in der 18. Minute wieder zum Ausgleich (11:11). In der 25. Minute mussten wir jedoch eine Auszeit nehmen. Erneut im Hintertreffen sah sich J. Bädelt zum TimeOut gezwungen. Bis zur Pause fand der Input auch Anklang. Mit Ablauf der Uhr führten wir mit 16:17. Dazu hatten wir noch einen Strafwurf, diesen verwarfen wir aber erneut und gingen somit nur mit dem knappen Vorsprung in die Kabine.

    Aus der Pause kamen wir sehr stark wieder auf die Platte. Die Minuten 30-45 waren die stärksten des Spiels – fairerweise auch die einzig wirklich guten von uns. Wir traten defensiv kompakt und als Einheit auf und auf dem Weg nach vorne minimierten wir die Fehler. Auch der Abschluss saß in dieser Zeit und wir konnten uns auf 7 Tore absetzen (18:25). Vor allem die nur 2 Gegentore in 15 Minuten lesen sich sehr gut und sind Grundlage für die hohe Führung.

    In den letzten 15 Minuten verloren wir aber wieder ein wenig den Faden und Fokus. Auch aufgrund des wieder einmal etwas dünnen Kaders ging am Ende auch die Puste und damit die Konzentration aus. Wir vertändelten die Bälle zu einfach und machten defensiv ein paar Fehler zu viel. 

    Letztlich gewinnen wir mit 28:34 in Zehlendorf. 28 Gegentore sind einfach wesentlich zu viel für unsere Ansprüche. Doch schon fast in guter Tradition tun wir uns ohne Harz bei Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte schwer. 

    Kommenden Samstag kommt es für uns zum sehr schweren Spiel gegen BTV. Die Männer aus dem Herzen Berlins kommen mit nur 1 Sieg und 3 Niederlagen aus den ersten 4 Spielen zu uns. Doch das Auftaktprogramm der Gäste ist auch das schwerste, welches die Liga zu bieten hat. Wir müssen gewarnt sein, nicht zuletzt, weil wir genau gegen diese Truppe letztes Jahr noch im Pokal ausgeschieden sind. Wir brauchen jeden einzelnen von euch in der Neuhofer, damit wir in diesem absoluten Topspiel als Sieger von der Platte gehen!

    Der Kader

    N. Janku (1.-12. Minute – 2 Paraden), T. Güner (12.-60. Minute – 15 Paraden)

    O. Hauschilld (3 Tore), P. Brunk (2), N. Pätzold (2), N. Vergin (1/1), C. Köhler (2), G. Larf (6), P. Krüger (5), M. Schleiden (2), G. Anthony (5/4), N. Runge (4/1), F. Rothe (2)

    Das Team

  • Souveräner Sieg gegen Ajax

    Souveräner Sieg gegen Ajax

    Vergangenen Samstag begrüßten wir die Köpenicker Mannschaft Ajax bei uns in der Neuhofer. Wir waren gewarnt vor den Mannen in Gelb. In unserer Aufstiegssaison siegten wir in beiden Spielen nur sehr knapp gegen den KSV.

    Das Spiel begann auch direkt so, wie wir es erwartet haben, mit einem starken und bissigen Gegner. Wir konnten den ersten Angriff nach Anwurf des Spiels nicht in ein Tor ummünzen und fingen uns ein schnelles erstes Gegentor. Doch nur wenig später lag schon die erste grüne Karte der Gäste auf dem Kampfgericht (6:2 – 7. Minute). Wir erzielten zwar nicht direkt im ersten Angriff des Spiels einen Treffer, doch wir waren sofort da und die bessere Mannschaft. In der Offensive lief der Ball sehr gut und wir fanden immer wieder die großen Lücken in der gegnerischen Abwehr. Defensiv profitierten wir zum einen vom guten Stellungsspiel gegen 1:1 Aktionen und zugegebenermaßen vom Spiel mit Kleber.

    Für uns war es ein super Spiel auf Wettkampf Niveau, um Abläufe und Konstellationen einzustudieren. Wir wussten, dass wir Ajax zu keiner Sekunde unterschätzen dürfen, da sie die Qualität haben, Fehler zu bestrafen und den Abstand wieder zu verkürzen.

    In die Halbzeit ging es schlussendlich mit einer komfortablen 20:11 Führung. Ehrlicherweise war diese noch ein wenig zu undeutlich. Wir verloren zum Ende der ersten Halbzeit ein wenig den Fokus und die Spannung. Wir verwarfen Konter zu leichtfertig und bestraften nicht jeden Fehler der Gäste konsequent. Bei diesem Spielstand sicher zu verzeihen, doch Coach J. Bädelt mahnte vollkommen zurecht an, dass wir die Spannung für den zweiten Abschnitt wieder etwas hochfahren müssen.

    Aus der Pause kamen wir aufgrund einer doppelten Unterzahl, welche wir noch aus der ersten Halbzeit mitnahmen, eher schleppend. Als die Zeitstrafen verbüßt waren, konnten wir aber wieder unser Spiel aufziehen. Ajax versuchte uns mit einer 5:1, welcher phasenweise zu einer 5+1 Abwehr wurde, aus dem Konzept zu bringen, doch wir fanden immer wieder den Weg zum Tor.

    Defensiv hatten wir auf der rechten Abwehrseite große Probleme und fingen uns immer wieder Tore oder Strafwürfe durch Fouls auf dieser Seite. Knapp oder auch nur in die Richtung knapp wurde es dennoch nicht mehr. Wir sind gefestigt genug, um auch mit nicht perfektem Spiel solche Spiele souverän nach Hause zu bringen und am Ende steht ein 36:25 zu Buche.

    Besonders schön sind die insgesamt 13 Tore, welche unsere „3 Kleinen“ erzielen konnten. Nach 3 Spielen plus Vorbereitung merkt man, dass sie immer besser ins den Rhythmus kommen und sich vor allem offensiv Schritt für Schritt besser einfügen können.

    Kommenden Samstag geht es zum Aufsteiger aus Zehlendorf – ein Spiel, welches wir eigentlich nur verlieren können. Wir müssen die Männer aus dem tiefen Südwesten der Hauptstadt wieder zu 100% ernstnehmen, sodass wir auch dort als Sieger von Platz gehen.

    Der Kader

    N. Janku, T. Güner

    O. Hauschilld (1 Tor), P. Brunk (2), N. Pätzold (5), N. Vergin (7/3), C. Köhler (2), N. Silbernagel (2), G. Larf (6), P. Krüger (1), M. Schleiden (6), G. Anthony, F. Bahn (2), F. Rothe (2)

    Das Team

  • 2. Spiel – 2. Sieg

    2. Spiel – 2. Sieg

    Vergangenen Sonntag mussten wir erstmals in der Saison auswärts antreten. Der Anwurf um 18 Uhr hatte zur Folge, dass man fast das ganze Wochenende frei hatte, doch Samstag um 17 Uhr in der Neuhofer zu spielen, macht dann doch mehr Spaß. Wir wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde. Die Gastgeber aus Pankow stellen eine gute Mannschaft, die eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern hat. Dazu kam bei uns eine überschaubare Trainingswoche, die durch Erkältungen, kleinere Verletzungen und beruflichen Pflichten stark eingeschränkt war.

    Entsprechend dürftig starteten wir in die Partie. Die Gastgeber waren einfach zielstrebiger, machten ohne Harz weniger Fehler und waren in der Frühphase des Spiels schlichtweg die bessere Mannschaft. Bereits nach 8 Minuten lag die grüne Karte von uns beim Kampfgericht. Der Spielstand von 5:1 verdeutlichte, dass wir absolut nicht im Spiel angekommen waren. Defensiv hatten wir große Probleme im Blockspiel und im Zusammenspiel mit N. Janku zwischen den Pfosten, und offensiv machten wir zu viele einfache Fehler.

    Nach dem TimeOut fingen wir uns an. Zwar konnte Pankow nach knapp 10 Minuten auf 7:2 erhöhen, doch wir fühlten uns langsam wohler auf der Platte. Die altbekannte Achse P. Krüger – M. Schleiden funktionierte wie in alten Zeiten und wir waren nach 17 Minuten wieder dran (8:7). Nach 21:50 Minuten sah sich das Heimteam zur Auszeit gezwungen (10:9). Die Handballfreunde konnten ihr eigenes Tempo aus den Anfangsminuten nicht bestätigen und zollten jetzt etwas Tribut. Hatten wir anfangs noch Probleme mit dem Tempo der Gastgeber, so waren es jetzt die Pankower, die Probleme mit unserem Tempo hatten.

    Wenig später erreichten wir das 10:10 und stellten das Ergebnis erstmals seit dem 0:0 wieder auf Unentschieden. Doch ein 3:0 Lauf der Gastgeber sorgte wieder kurzzeitig für klarere Verhältnisse. In die Kabine ging es schließlich mit einem 14:12.

    Obwohl wir noch hinten lagen, waren wir jetzt im Spiel angekommen. Wir mussten uns einfach weiter darauf konzentrieren, die Defensive kompakt zu halten und auf dem Weg nach vorn das Tempo hoch zu halten.

    Gesagt, getan. Nach gut zweieinhalb Minuten in Halbzeit 2 stand es 14:14 und in der 35. Minute gingen wir erstmals in Führung (15:16). Wir taten uns – ohne Harz wenig überraschend – schwer, Tore aus dem Rückraum zu erzielen und brachten so eine Rückraumformation aufs Parkett, die vor allem über Tempo und 1:1-Stärke kam. Wir hatten in dieser Phase eine hohe Ballsicherheit und einen guten Zug zum Tor und konnten so das Spiel langsam aber sicher auf unsere Seite ziehen.

    Immer wieder fanden wir die Lücken in der gegnerischen Defensive und erarbeiteten uns damit die „einfachen“ Abschlüsse aus 6 Metern. Defensiv liefen wir aufgrund des personellen Engpasses in neuen und teilweise ungewohnten Konstellationen auf. Das führte zu dem einen oder anderen unnötigen Gegentor. Dennoch stimmten die Moral und Einstellung. Das Ergebnis blieb gleich bei 2-3 Toren Vorsprung für uns.

    Beim Stand von 20:22 (48. Minute) starteten wir einen 3:0 Lauf, der die Anzeigetafel auf 20:25 (53. Minute) stellte. Pankow sah sich zu einer Auszeit gezwungen, um nochmal das Ruder herumzureißen. Kurzzeitig zeigte die Auszeit auch ihre Wirkung, wir verloren den Faden und kassierten 3 Tore in 2 Minuten.

    Entsprechend lag nun unsere grüne Karte wieder auf dem Tisch (23:25 – 55. Minute). Das 23. Gegentor aus eben jener 55. Minute sollte das letzte bleiben. Wir warfen noch 5 Tore und feierten am Ende einen souveränen 23:30 Sieg.

    Am Ende sieht das Ergebnis deutlicher aus als das Spiel eigentlich war. Die Pankower waren sicherlich keine 7 Tore schlechter als wir.

    Dennoch stehen 2 verdiente Punkte zu Buche und für uns heißt es jetzt, volle Konzentration auf Ajax. Die Köpenicker kommen traditionell mit einem großen und lauten Publikum und sind vor allem hochmotiviert zu uns in die Halle. Am Samstag um 17 Uhr brauchen wir jeden von euch in der Halle, damit wir unser Punktekonto auf 6:0 erhöhen können.

    Der Kader:

    N. Janku (1.-60. Minute 18 Paraden) V. Scharfenberg (o.E.), F. Rothe, O. Hauschilld, P. Brunk (2 Tore), N. Pätzold (o. E.), N. Vergin (3), C. Köhler (3), N. Silbernagel (5), G. Larf (2), P. Krüger (3), M. Schleiden (3), G. Anthony (4/4), F. Bahn (4)

    Das Team

  • Saisonauftakt geglückt

    Saisonauftakt geglückt

    Es war nun also wieder so weit. Die Verbandsligasaison 2023/24 fand mit dem Spiel gegen den TuS Hellersdorf ihren Beginn. Uns war bewusst, dass es ein schweres Spiel werden würde.

    Eine inhaltlich gute Vorbereitung mit überzeugenden Testspielauftritten bringt nichts, wenn man die Leistung nicht in Pflichtspielen abrufen kann. Wir mussten uns in diesem Spiel merklich finden. Die erste Phase des Spiels ging klar an die Gäste aus dem tiefen Osten Berlins (1:3 nach 5 Minuten, 3:6 nach gut 9 Minuten).

    Wir fanden nicht zu unserem Spiel und belohnten uns defensiv nicht für die gute Abwehr. Oft fingen wir uns in Zeitspielen das Tor ein. In der Offensive fanden wir immer wieder den Weg zum Tor, doch unser ausbaufähiger Abschluss wurde uns zum Verhängnis.

    In der 11. Minute zogen wir die erste Zeitstrafe des Spiels. Doch auch die Überzahl wussten wir nicht gut zu nutzen, und die Gäste konnten den Abstand bei 2 oder 3 Toren halten (5:8 – 13. Minute). Jetzt klappte der Schalter bei uns langsam um. Wir waren vorne zielstrebiger, und hinten bekamen wir jetzt die eine oder andere Parade von N. Junku zwischen den Pfosten dazu. Das führte zu einem 6:1-Lauf, sodass in der 19. Minute folgerichtig die Grüne Karte der Hellersdorfer auf dem Tisch lag (11:9).

    Trotz der Auszeit, welche einen direkten Treffer der Gäste mit sich brachte, waren wir jetzt endgültig im Spiel angekommen. Wir ließen uns nicht aus dem Rhythmus bringen und erzielten drei weitere Tore in Folge (14:10 – 22. Minute). Bis zur Pause blieb es dann bei einem Abstand von drei oder vier Toren für uns. Schlussendlich gingen wir mit einem 16:13 in die Kabine.

    Viel zu meckern gab es eigentlich nicht. In der Frühphase des Spiels waren wir im Abschluss nicht konsequent genug, und defensiv verteidigten wir über weite Phasen gut. Doch auch da waren wir nicht immer bis zum Ende jeder Aktion voll bei der Sache. So kam ein so knappes Ergebnis zustande.

    Aus der Pause kamen wir sehr gut heraus. Wir stellten das Ergebnis schnell auf plus fünf und spielten immer befreiter auf. Die Gäste wollten uns mit einer offensiv ausgerichteten 6-0-Abwehr, die punktuell zu einer 4-2-Abwehr wurde, aus dem Konzept bringen. Doch unser Rückraum erwies sich als ballsicher, und der überragende N. Silbernagel war immer wieder zu schnell für die Defensive der Gäste. So konnten wir den Abstand in der 38. Minute auf plus sechs stellen (21:15).

    Defensiv standen wir besser und zwangen Hellersdorf so auch immer wieder zu einfachen Fehlern. Eine gute Viertelstunde vor Schluss verloren wir etwas an Spannung an beiden Enden des Feldes, und Hellersdorf kam wieder ein bisschen ran. Vor allem machten wir vorn in dieser Phase den einen oder anderen unnötigen Fehler und brachten uns so aus dem Konzept.

    Richtig knapp wurde es nicht mehr, dennoch war die Stimmung in der Halle hitzig. Kurz nachdem die gegnerische Nummer 5 am Boden liegend gegen F. Buchwald nachgetreten hatte, ließ er sich 60 Sekunden vor Schluss zu einem sinnlosen Foul im Konter an N. Vergin verleiten. Die dritte Zeitstrafe gegen ihn war folgerichtig, und es kam zu einer kleinen Rudelbildung auf dem Spielfeld. Zu allem Überfluss verletzte sich unser Abwehrchef F. Buchwald durch den Tritt des Gegners schwer. Die Diagnose vom Montag war ein Schlag ins Gesicht – Kreuzbandriss und Saisonaus. An dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung!

    Am Ende gewannen wir mit 30:26 unser erstes Heimspiel der Saison. Ehrlicherweise haben wir uns dabei nicht mit Ruhm bekleckert. Einzig die Phasen von der 12. bis zur 25. Minute und die ersten gut zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren wirklich überzeugend. Vor allem der Abschluss, speziell nach Kontern, war unterirdisch. Wir trafen nur zwei von sieben Würfen. Doch zum Saisonstart muss noch nicht alles sitzen, am Ende zählen die zwei Punkte auf dem Konto.

    Wir bedanken uns erneut bei unseren Fans. Die Halle war sehr gut gefüllt. Mit euch im Rücken macht das Handballspielen richtig Spaß.

    Unsere Mannschaft:

    N. Janku (1.-60. Minute, 15 Paraden), V. Scharfenberg (o.E.), O. Hauschill, P. Brunk (2 Tore), N. Pätzold, N. Vergin (6/2), N. Silbernagel (8), G. Larf, P. Krüger (6), M. Schleiden (6), G. Anthony (1), F. Bahn (1), F. Buchwald, F. Rothe.

  • Es geht wieder los!

    Es geht wieder los!

    Liebe Rudower Handballfamilie,

    wir sind wieder da. Das lange Warten hat ein Ende und die erste Männermannschaft freut sich auf eure Unterstützung in der kommenden Verbandsligasaison.

    Die Vorbereitung ist seit Dienstag nun offiziell beendet, und es gilt nun voller Fokus auf die Saison mit hochgesteckten Zielen. Der letzte Teil der Vorbereitung verlief überaus erfreulich und erfolgreich. Unsere Trainer, Bädelt und Weiß, gestalteten die Testspielgegner nach hinten hin immer anspruchsvoller. Nachdem wir vor gut zwei Wochen ein gutes Turnier in Bad Liebenwerda bestritten, empfingen wir mit Hermsdorf, Preußen und Ludwigsfelde drei Mannschaften aus der OSL.

    Auch wenn wir im Spiel gegen Ludwigsfelde am Ende deutlich verloren, zeigten sich weitere Fortschritte. Die Neuzugänge aus der Jugend werden immer besser integriert und auch bei der „alten“ Mannschaft sitzen die Abläufe immer besser. Unsere Fortschritte zeigten sich deutlich im Spiel gegen Hermsdorf. Der amtierende Berliner Meister wurde mit vier Toren besiegt und wir spielten das Spiel souverän zu Ende. Der letzte Test gegen Preußen brachte uns noch einen Sieg gegen den amtierenden HVB-Pokalsieger. In einem harten, aber sportlichen Spiel behielten wir mit zwei Toren die Oberhand und gehen mit breiter Brust in die Saison.

    Am kommenden Samstag empfangen wir die Männer von TuS Hellersdorf in der heimischen Neuhofer Sporthalle zum ersten Punktspiel der Saison 23/24. Die Jungs aus dem tiefen Osten erwiesen sich in der Vergangenheit immer wieder als harter und schwieriger Gegner. Deshalb brauchen wir jeden einzelnen von euch um 17 Uhr in der Neuhofer, damit wir direkt mit zwei Punkten in die Liga starten können.

    Wir freuen uns auf euch!

    Das Team

  • Noch 3 Wochen bis zum Start!

    Noch 3 Wochen bis zum Start!

    Die Zeit verfliegt und in knapp drei Wochen startet bereits die Saison 2023/24. Am 9. September empfangen wir zum Auftakt die TuS Hellersdorf in der Neuhofer. Wie immer um 17:00 Uhr!

    Die Vorbereitung unserer ersten Männermannschaft läuft auf Hochtouren und bis jetzt ohne größere Probleme oder Hiobsbotschaften. Insgesamt haben wir bereits drei Testspiele hinter uns. Unsere Gegner waren der Grünheider SV, die TSG Lübbenau und die HSV Bernauer Bären. Das Ziel war, allen Spielern gleichwertige Anteile einzuräumen. Jeder sollte sich langsam wieder in den Wettkampfmodus hineinversetzen können.

    Am vergangenen Wochenende nahmen wir an einem Tagesturnier in Bad Liebenwerda teil. Dort trafen wir auf Verbandsligisten aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie auf den Oberligisten Hermsdorf-Waidmannslust. Nach vier Mal 30 Minuten Spielzeit in der XXL Sauna erzielten wir den dritten Platz, punktgleich mit den Plätzen eins und zwei. Das Torverhältnis sprach leider gegen uns. Im Anschluss verbrachten wir den Abend und die Nacht gemeinsam in einer Ferienunterkunft, um das Teamgefühl zu stärken und Spaß zu haben.

    Das Trainerteam konnte bis jetzt bei allen Spielelementen viele gute Aktionen beobachten. Auch die taktische Disziplin verbessert sich von Spiel zu Spiel. Dennoch sind wir uns bewusst, dass wir noch nicht am Ende unserer Arbeit angelangt sind. Die Integration der drei neuen Teammitglieder ist auf einem guten Weg. Für den Rest des Teams gilt es, alte Muster in der Abwehr abzulegen und sich in der Kommunikation stetig zu verbessern.

    Bis zum Saisonstart stehen noch drei Tests an. Wir spielen gegen den Ludwigsfelder HC am 24. August, gegen Hermsdorf-Waidmannslust am 29. August und gegen den BFC Preußen am 5. September. Dabei testen wir drei Mal gegen Oberliga-Teams.

    Wir freuen uns auf Sie in der Neuhofer. Bis zum 9. September!

    Das Team.