Ein Duell, das schon immer Brisanz hatte, sei es zu meinen Zeiten, danach und auch jetzt noch immer, man kennt sich eben schon ewig. Wir kamen mit einer durchweg jungen Truppe recht gut ins Rennen, konnten vom Start weg dominieren und führten nicht zu Unrecht schnell sehr deutlich. Vieles klappte gut, einiges noch nicht so, tat aber dem Spiel kaum einen Abbruch, weil bei OSF nicht wirklich viel zusammenlief und kam doch mal etwas auf das Tor, so stand da mit Ritze ein, quasi in Flammen stehender Keeper, der Junge hielt bombastisch. So bauten wir Tor um Tor den Vorsprung aus und konnten mit einem beruhigenden und deutlichen Vorsprung in die Kabine gehen. 09:20, das ließ sich sehen, da war man nicht wirklich unzufrieden und doch offenbarte auch diese Halbzeit wieder, dass noch lange nicht alles Gold war, was zu glänzen vermochte. Den Zahn wollten wir mit den ersten 15 Minuten der zweiten Spielhälfte gezogen wissen, doch weit gefehlt, OSF musste wohl Zaubertrank zu sich genommen haben. Vollkommen ausgewechselt, mit Elan, Kampfeswillen, Zug zum Tor und einer hohen Effektivität spielten sie uns an die Wand. Schnell schmolz der Vorsprung dahin und schon früh musste ich mit den grünen Karten reagieren. Ich wechselte und stellte um, doch es half nicht viel, die Spielhälfte glich einer Katastrophe und es war nur eine Frage der Zeit, wann wir eingeholt würden. Doch es sollte gerade noch so reichen, mit einer desolaten 19:11 Klatsche retteten wir uns über die Ziellinie. Und was zählt am Ende der Saison, richtig, die zwei Punkte auf der Habenseite, wen interessiert es dann noch, wie schlecht oder gut gespielt worden ist. Und diese zwei Punkte waren bei uns, wir durften sie mit nach Hause nehmen. Max brachte es via WhatsApp auf den Punkt – Überragende 1. Halbzeit. Glückwunsch zum Sieg! Damit war das ganze Spiel sehr gut beschrieben. Aufstellung: Joschi, Ritze; Gersi 2; Fabi 4, Finn 4; Leo 11 4/4; Freddy; Eik 1; Thorben 5; Schubi 1; Kian 2; Wudtke n.e.; Duje n.e.
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Die Punkte bleiben in Rudow
Tach gerufen, da war wieder, der nächste Spieltag stand an, der PSV sollte unser Gast in der Neuhofer Straße sein. Der Aufsteiger ist mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und wir waren uns bewusst, diese Punkte müssen zwingend in Rudow bleiben. So starteten wir auch hochmotiviert, aus einer starken Abwehr heraus und mit konzentriertem Angriff. Schnell stand es 6:1 und der Gegner nahm seine erste Auszeit, eigentlich lief für uns vieles nach Plan, aber es sollte bei weitem nicht so bleiben. So sollte es dann zum Pausentee auch nur 15:14 stehen, viel zu knapp für meinen Geschmack, aber der PSV hatte sich ein solches Ergebnis redlich verdient. Und die zweite Spielhälfte sollte nicht besser starten, als die erste aufhörte. Plötzlich hatte der PSV ausgeglichen, das Spiel drohte uns zu entgleiten. Auch wir nahmen eine unserer Auszeiten, besprachen uns kurz, gaben die Marschroute vor und konnten zusehen, wie wir uns wieder absetzten. Über 21:20 erspielten wir uns einen fünf Tore Vorsprung beim Stand von 27:22, diesen konnten wir dann zum 35:30 auch über die Ziellinie retten. Das Spiel war extrem mäßig anzuschauen, aber wer fragt schon danach, wenn die beiden Punkte bei uns geblieben sind und nur das zählt. Aufstellung: Joschi, Brenne (jeweils 30 Min) Fabi 3; Marek; Nigel 1; Paul St 4; Phil 2; Freddy 3; Flamme 1; Kian 3; Leo 6; Finn 4; Schubi 1; Eik 6; Gersi 1.
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2. Männer gegen BTV
„Auswärtssieg!“ So schallte es nach dem Spiel, doch alles schön der Reihe nach…
Die Vorzeichen waren mehr als nur mäßig, wenn man nicht auch einfach von „beschissen“ sprechen kann.
Von der starken Truppe im ersten Punktspiel fehlten Kian, Wudtke, Max, Ritze, Basti, fünf Mann, die zuvor auch mit die Siegesgaranten waren.
Der Kader, welcher sich nun noch formierte, bestand zu 99 Prozent aus A-Jugendlichen. Na ja, nicht ganz so viele, aber gefühlt war es so.
Zwei siebzehnjährige im Kader, vier achtzehnjährige, fünf erfahrene zweite Männer und noch zwei, die gerade in den Männerbereich hochgekommen waren.
Dennoch hatten wir an den BTV 1850 II aus der vergangenen Saison noch ganz gute Erinnerungen, also wollten wir auch nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern aufspielen und schauen, was so geht.
Die Seitenwahl hatten wir dann schon einmal gewonnen, aber leider fielen die ersten Tore für den Heimverein.
Über ein 2:0 ging es recht zügig zu einem 10:5, wobei wir in dieser Phase schon die erste glatt rote Karte bekommen haben. Grundsätzlich viel zu hart, zwei Minuten hätten vollkommen gereicht und zum Zweiten auch noch für den komplett falschen Spieler. Aber egal, man hat sich kurz darüber aufgeregt, aber man musste es ja auch hinnehmen und besser ein Außen, als dass es unseren Rückraummitte getroffen hätte.
Noch vor der Halbzeit rannten wir beim Stand von 13:8 deutlich dem Gegner hinterher und hatten nicht viele Möglichkeiten, außer Einstellung und Kampf.
Und beides führte uns bis zum Pausentee noch auf ein sehr gutes 13:11.
So ein bisschen hatten wir wieder das Oberwasser, auch wenn wir noch zurücklagen, aber von fünf zurück auf nur noch zwei, das war schon richtig gut.
Nach dem Wiederanpfiff gelang es dann erstmalig, eine Führung herauszuspielen: 16:17. Da war die Freude groß und es schien so, als würde diese junge Truppe etwas reißen können.
Doch nichts war heute so beständig wie der Wechsel. Wir verspielten das auch ganz schnell wieder und mussten beim 21:17 wieder einen vier Tore Rückstand hinterherrennen.
Allerdings waren wir dabei auch mal kurz nur zu dritt auf dem Feld, also war es schon ein bisschen nachvollziehbar, dass wir nachließen.
Doch auch diese Phase überstanden wir recht gut, sodass der Kampfgeist noch lange nicht gebrochen war, nur die Zeit rannte so langsam weg.
Unsere letzte Auszeit nahm ich dann bei 49:03, kurz noch einmal die Abwehr einnorden, dazu ein Wechsel, mit Eik noch einmal einen komplett frischen Spieler bringen.
Und das sollte sich absolut auszahlen, sofort übernahm er Verantwortung, traf zweimal nacheinander und bis zum Spielende insgesamt dann fünfmal, ein fulminanter Einstand in den Männerbereich.
Dazu kam, dass er sich im Abwehrverband auch recht gut eingliederte, noch aktiv einen Ball gewinnen konnte und so in dieser Phase eine richtig gute Stütze fürs Team war.
Lagen wir in der 54. Minute noch mit 23:21 zurück, so konnten wir erneut den Spieß umdrehen und auf 23:24 stellen. Über 24:25 gelang es uns dann, bis zum Endstand von 25:26 den knappen, aber nicht unverdienten Vorsprung zu halten.
Gefühlt habe ich auf der Bank mehr geschwitzt als die Spieler auf dem Feld, aber vollkommen egal, der Saisonstart ist geglückt.Aufstellung: Tor: Joschi und Brenne (jeweils 30 Min). Feld: Paul St. 1, Marek, Gersi, Tossi, Nigel, Leo F. 9 2/2, Paul Sch.
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2 Spiele, 2 Siege, 2 Punkte…?
Nach herausragendem Einsatz, Kampf, Einstellung, Teamgeist und Spielwitz hatten wir sportlich nach 60 Minuten genau ein Tor mehr als BTV 1850 und somit unser zweites Spiel gewonnen.
Aufgrund von Fehlkommunikation und dem „Durchflutschen“ eines Antrags, haben wir dann nachträglich am grünen Tisch verloren…
Freud und Leid – ganz nah beieinander, aber egal, sportlich war es top.
Mit sportlichem Gruß, der Hagi.
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Neue Saison, neues Glück…
Oder auch einfach nur mal gucken, wo wir nach der eher mäßigen Vorbereitung so stehen.
Narva II sollte unser erster sportlicher Gegner der Saison 25/26 sein.
Als Neuerung in dieser Spielzeit können nun zum Beispiel sechzehn Mann auf dem Protokoll stehen und so wurde geplant, geguckt und hin und her überlegt, wer sich denn empfahl, um in den erlauchten Kreis der 16 zu gelangen.
Wenn ich mir den Kader so anschaue, dann fällt mir auf, dass in der Konstellation der aufgestellten Spieler lediglich am zurückliegenden Donnerstag trainiert werden konnte, also von einer eingespielten Truppe konnte keine Rede sein.
Und auch die beiden Trainingsspiele, gegen Teltow und die A- Jugend von LiRa, waren eher Horror, als positive Aussage.
Und es sollte sich fortsetzen, schon am Donnerstag zeichnete sich ab, dass sich für dieses sportliche Event keine Schiedsrichter finden ließen, also einigte man sich auf den Sportkameraden Boris Fechner, der als Ordner noch im Dienste der ersten Männer stand.
Nach leicht verspätetem Anwurf ging es dann los, wir hatten Anwurf, konnten diese Möglichkeit nicht verwerten und durften sogleich den ersten Gegentreffer hinnehmen.
Narva spielte schnell und zielstrebig und in den ersten Minuten sah es nicht unbedingt rosig für uns aus, obwohl wir eigentlich ganz gut funktionierten, nur eben den Zugriff nicht erhielten.
Doch umso länger das Spiel hin und her wogte, umso besser kamen wir ins Spiel und konnten immer mehr dem Spiel unseren Stempel aufdrücken.
Ritze hielt was aufs Tor kam und vorne konnten wir uns Tor um Tor erkämpfen und ein klein wenig absetzen.
Bis zum Ende der ersten Spielhälfte gelang es, einen drei Tore Vorsprung heraus zu werfen.
In der Pause nahmen wir uns vor, den ersten Angriff von Narva abzunehmen und gleich ein Tor nachzulegen. Ich nehme es vorweg, es funktionierte…
Wir kamen immer besser ins Spiel, jeder einzelne Spieler, den ich einwechselte, funktionierte und griff sofort positiv ins Spiel ein.
Zudem konnte unser Linksaußen Phil mit einer bis dahin tadellosen Quote glänzen, von außen, egal ob kurz oder lang, flach oder hoch, vom Siebenmeterstrich, Phil traf jeden Wurf.
Basti wirbelte und verquirlte die gegnerische Abwehr ein ums andere Mal, sodass er nicht nur selber mit tollen Toren glänzen konnte, sondern auch noch einige sehenswerte Anspiele für den besser postierten Nebenmann an diesen bringen konnte.
Mit seiner Hereinnahme konnte Leo umgehend Akzente setzen und so seinen Ex- Verein vor erhebliche individuelle Probleme stellen.
Auch Leo, sonst eher als „Spaßvogel“ der Trainingsgruppe bekannt, war dermaßen fokussiert, dass es dem Zuschauer, sofern Rudower, sichtlich Spaß bereitete.
Auch Max konnte seine starken individuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen und brach mehrfach durch die Abwehrreihen hindurch und war nur durch Foulspiel zu stoppen.
Narva, sich nie aufgebend, war dann hinten heraus aber sichtlich platt und blieb immer wieder am besten aufgelegten Ritze im Kasten hängen, sodass zum Schluss ein ungefährdeter Sieg mit 38:29 zu Buche stand.
Auftakt geglückt würde ich sagen.
Es war insgesamt eine Top-Mannschaftsleistung, die zu Recht mit einem deutlichen Sieg belohnt wurde.
Mit Dank der Hagi.
Aufstellung:
TW: Ritze, Joschi
Feld: Basti 5, Paul St. 1, Phil 7 3/3, Freddy 3, Leo 10, Brodersen n.e., Max 4, Finn 2, Paul Sch. 4, Nigel, Wudtke, Gersi 1, Kian 1. -

Tatort 2. Männer
Sonntagmittag, die zweiten Männer treten bei HSG Kreuzberg an. Erst vor ein paar Wochen durften wir die Truppe bei uns zu Hause empfangen. Dort schlugen wir sie deutlich mit 35:21. Also war die Favoritenrolle doch eigentlich klar.
Doch an diesem Sonntag brauchten wir nicht bis 20:15 Uhr auf den Tatort zu warten. Wir wussten, dass Kreuzberg alles daran setzen wollte, die Punkte nicht ganz so leicht aus der Hand zu geben, sie sogar behalten zu wollen.
Wir gingen von Anfang an konzentriert und gut motiviert ins Spiel. Die ersten Minuten zeigten unseren Willen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Eine gute und aggressive Abwehrleistung, schnelles Umschalten und gut herausgespielte Chancen prägten die erste Hälfte. Aber im Angriff blieb es meist eben nur bei Chancen. Bis zum Wurf lief vieles richtig, aber es ist eben auch erst ein Tor, wenn der Ball die Linie überquert hat, und das wusste der Torhüter von Kreuzberg gut zu verhindern. 11 Tore in der ersten Halbzeit zu kassieren ist wahrlich nicht schlimm, aber so viele Chancen vorne nicht zu verwerten ist schon unglaublich. Unglücklicherweise zählte auch der letzte Treffer der ersten Halbzeit nicht mehr, da dieser die Torlinie 176ms zu spät überquerte. Halbzeit 11:13.
Die zweite Halbzeit beginnt etwas ausgeglichener, Kreuzberg hat gesehen, dass heute was möglich ist und nutzte unsere Unsicherheit im Abschluss und leider auch vom 7m Punkt gekonnt aus. 7 Minuten vor Spielende kam es wie es kommen musste: unentschieden, minus 1 Punkt… auweia wie was wo… ja Abwehr alleine reicht leider nicht immer, das Problem lag definitiv im Abschluss und jetzt ging es in den letzten 5 Minuten um alles, ein richtiger Krimi. Kreuzberg konnte die Führung zwischenzeitlich auf zwei Tore ausbauen, das war in der 56 Minute. Dies sollte dann zum Glück auch erstmal Kreuzbergs letzter Treffer gewesen sein.
Nur noch wenige Sekunden zu spielen, unentschieden, Kreuzberg im Angriff, sie verlieren den Ball, wir schalten schnell ab in den Konter, dann plötzlich ein Tröten vom Kampfgericht, Auszeit Kreuzberg. Moment, wir sind doch gerade im Gegenstoß, wie geht das? Auch die Schiedsrichter wissen nicht genau, wo der Fehler in der Matrix liegt. Sie entscheiden auf Freiwurf für uns von der Mittellinie aus. Der Ball wird schnell nach vorne getragen, einmal rechts, einmal nach links außen, Foul, 7m Schlussirene.
OK, einen Punkt haben wir sicher, aber reicht uns das? Unsere 7m-Quote ist jetzt nicht gerade die beste, es ist immer eine Zitterpartie. Wudkte nimmt sich den Ball zur letzten Entscheidung in diesem Krimi. Es wird angepfiffen, kurz darauf folgen zwei weitere Pfiffe, das Ding ist drin, Spiel gewonnen. Die Spannung fällt ab, die zwei Punkte gerade noch so gerettet.
Damit können wir nun positiv in die nächste Trainingswoche sehen, denn nächste Woche steht das Spiel gegen Narva an, direkt im Spiel vor der ersten.
An dieser Stelle möchten wir uns noch bei der A-Jugend bedanken, die uns stark unterstützt haben, sowie auch bei den mitgereisten Fans.
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Zweite holt nach viel Krampf auch die letzten zwei Punkte
Zum Abschluss des Jahres wartete auf die zweiten Männer noch das Derby gegen die zweite der HSG Neukölln. Die Vorzeichen waren allerdings nicht optimal. Viele angeschlagene Spieler machten schon die Trainingswoche sehr kompliziert. Doch zum Spiel am Samstagmittag konnten wir vierzehn Leute stellen, um auch die letzten Punkte des Jahres mit nach Rudow zu nehmen.
Wir fanden auch gleich gut ins Derby. Aufmerksam in der Abwehr und schnellem Umschalten konnten wir uns in den ersten zehn Minuten bis auf vier Tore absetzen. Doch verloren wir nach dem guten Start vollständig die Kontrolle. Halbherzig, unaufmerksam und zeitweise überheblich fanden wir nicht mal im Ansatz zu unserem Spiel. So verkürzte Neukölln den Abstand bis zum Ausgleich (11:11). Erst jetzt wachten wir kurzzeitig etwas auf. Stabiler in der Abwehr holten wir gelegentlich die Bälle. Nur blieben wir im Abschluss zu fahrlässig. So ging es mit nur zwei Treffern Vorsprung in die Halbzeit (14:12).
Auch der zweite Durchgang blieb unter den Erwartungen. Zu spät und schläfrig in der Abwehr überließen wir Neukölln die Kontrolle. Dazu kommt ein langsames und unaufmerksames Angriffsspiel. Gerechtfertigter Weise könnte sich keine Mannschaft in dieser Phase absetzen. Zwar versuchten wir den Bock langsam in unsere Richtung zustoßen, jedoch sollte uns das sehr lange nicht gelingen. Erst mit fortlaufender Spielzeit fanden wir besser Lösungen. Kompakter und etwas früher auf den Gegenspielern zwangen wir die Neuköllner in Fehler. Die daraus resultierenden Bälle konnten wir nun auch mit mehr Tempo im Tor unterbringen. Nicht schön und mit viel Krampf erarbeiteten wir uns ein 27:22 und behalten auch im letzten Spiel des Jahres die Oberhand.
Mit der schwächsten Saisonleistung und viel Dusel ziehen wir mit 10:0 Punkten an die Tabellenspitze. Der Wille und Kampf waren da und trotz der schwierigen Bedingungen konnten wir die Ruhe bewahren. Jedoch zeigt das Spiel auch, dass noch sehr viel Arbeit vor uns liegt und jeder Einzelne mit 100 % Einsatz und Bereitschaft dabei sein muss. Auch wenn der Blick auf die Tabelle schön aussieht, haben wir noch nichts erreicht.
Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Für die zweite geht es am 07.01 gleich mit dem Top-Spiel bei der zweiten des BFC Preussen weiter.
Gruß die Zwote. -

Zweite holte nächsten Siege
Nach einer gut fünfwöchigen Pause ging es für die Zweite Anfang November im Pokal weiter. In der dritten Runde des Pokals kam die zweite Mannschaft von Blau-Weiß 90 in die Neuhofer. Mit vollem Kader und großer Vorfreude endlich wieder spielen zu können, fanden wir auch gut in die Partie und setzen uns gleich mit vier Toren ab. Jedoch war uns anzumerken, dass wir aus einer langen Pause kamen. Durch einfache Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten machten wir uns das Leben selbst schwer und gingen mit nur drei Toren in die Pause. Dass wir deutlich besser spielen können, zeigten wir auch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Mit einer konzentrierteren Abwehr stellten wir Blau-Weiß immer wieder vor schwierige Aufgaben und setzen uns bis auf acht Tore ab. Mit dem beruhigenden Vorsprung im Rücken schalteten wir zum Ende einen Gang zurück und ziehen mit 33:26 ins Viertelfinale ein.
Eine Woche später durften wir dann auch wieder in der Liga antreten. Am späten Sonntagabend warte mit der zweiten Mannschaft der SG Rotation eine robuste und kämpferische Mannschaft auf uns. Dazu kam noch eine sehr rutschige Halle. Zehn Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab bis es uns erstmal gelang uns auf drei Tore abzusetzen. Doch blieb es das erwartete ausgeglichene Spiel. Wir kamen im Angriff zwar immer wieder zu guten Möglichkeiten, nur in der Abwehr waren wir noch nicht richtig angekommen. Mit fortlaufender Spielzeit fanden wir uns auch hier immer besser zurecht und zwangen zum Ende der ersten Halbzeit die SG immer wieder in Fehler, welche wir auch konsequent nutzten. Bis zur Pause erspielten wir uns einen sieben Tore Vorsprung. Nach der Pause verlief die Begegnung zwar wieder ausgeglichen, jedoch waren wir irgendwie mit den Gedanken noch in der Kabine. Viele einfache Fehler und schläfrig in der Abwehr ließen wir die SG bis auf vier Tore verkürzen. Hier zeigten wir dann die richtige Reaktion. Wieder aufmerksamer im Spiel bauten wir den Vorsprung bis auf achte Tore aus. Mit dem Vorsprung im Rücken spielten wir die letzten Minuten souverän herunter und holen die einem 37:28 die nächsten zwei Punkte.
Mit drei Siegen aus drei Spielen bekamen wir es am letzten Wochenende mit dem Tabellenführer der Staffel C, der zweiten Mannschaft von SCC zu tun. Erfahrungsgemäß eine sehr schnelle Mannschaft, welche mit gutem Umschaltspiel zum Erfolg kommt. Nur erwartete uns ein weiteres Problem. In der sehr ausgeglichenen Begegnung fanden wir im Angriff zwar gleich zu unserem Spiel. Nur ließen wir die letzte Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Zudem ließen uns die Charlottenburger mit ihrer ersten und zweiten Welle nie zur Ruhe kommen. Immer wieder waren wir zu ungeordnet oder verteidigten die Situationen nicht clever genug, sodass es mit zwei Toren Vorsprung in die Pause ging. Auch die zweite Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild. Zwar kamen wir besser aus der Kabine und nutzen eine schwäche Phase von SCC, um unseren Vorsprung auf fünf Tore auszubauen. Nur blieb die Verwertung unserer Chancen weiter unser Problem. Dadurch schaffte es SCC den Abstand auf zwei Tore zu verkürzen und es blieb weiter ein Kampf auf Augenhöhe. Zu unserem Glück war den Charlottenburgern der Kräfte verschleiß anzumerken und wir nutzten endlich unsere Chancen. Am Ende holen wir in einem umkämpften 34:29 die nächsten zwei Punkte.
Erstmals in der Saison kein gutes Spiel von uns. Zu wenig Zugriff in der Abwehr, zu viele einfache Fehler und trotz 34 eigener Tore eine katastrophale Chancenauswertung lassen viel Luft nach oben. Doch rettet uns diesmal die richtige Einstellung und Bereitschaft den Kampf anzunehmen um die zwei Punkte zu behalten.
Für uns geht es am kommenden Wochenende im Neukölln Derby gegen die zweite Mannschaft der HSG Neukölln weiter.
Die Zwote -

Zweite holt ersten Heimpunkte
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt ging es am Samstag in der Neuhofer für uns gegen den HC Pankow weiter. Eine weitere gestandene Stadtliga Truppe, die über viel Kampf und Emotionen keine leichte Aufgabe darstellen. Für uns hieß es an die guten Phasen der letzten Woche anzuknüpfen und die einfachen Fehler zu vermeiden.
Wir kamen ordentlich in die Begegnung. In der sehr ausgeglichen Anfangsphase schafften wir es zwar gleich zu Beginn uns auf zwei Tore abzusetzen, jedoch waren wir in der Abwehr noch zu nachlässig kamen immer wieder einen Schritt zu spät. Doch mit fortlaufender Spielzeit, fanden wir immer besser zusammen. Aufmerksam und jetzt auch in der Abwehr auf voller Höhe, zwangen wir die Pankower immer wieder in einfache Fehler und wussten diese auch in Tore um zu münzen. So bauten wir unseren Vorsprung von ein bis zwei Toren auf fünf Tore aus. Trotz Auszeit der Gäste blieben wir weiter dran und konnten unseren Vorsprung durch einfache Tore bis zur Halbzeit auf zehn Tore ausbauen.
Mit nur vier Gegentoren in den letzten zwanzig Minuten kamen wir mit viel Selbstvertrauen in die Halbzeit. Genau hier wollten wir auch nach Halbzeit anknüpfen und unser Spiel bis zum Ende durchziehen.
Der Start in die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste endete. Aggressiv und konsequent in der Abwehr zwangen wir Pankow immer wieder in einfache Fehler. Nur ließen wir diese Konsequenz im Angriff etwas vermissen. So unterliefen uns immer wieder einfache Fehler. Trotz dieser bauten wir den Vorsprung auf bis zur Mitte der zweiten Halbzeit auf sechzehn Tore aus. Bis hierhin war es von uns eine gute Partie. Nur ging bei uns auf einmal nichts mehr zusammen. In der Abwehr verloren wir komplett den Zugriff auf die Gegenspieler, verteidigten zu selten zusammen und ließen auch jegliche Gier auf den Ball vermissen. Hinzu kamen überhastete Angriff, unnötige Einzelaktionen und Bewegungen mit wenig bis gar kein Zug zum Tor. So brachten wir in der Schlussphase kaum vernünftigen Angriff zu Stande und Pankow konnte bis auf dreizehn Tore verkürzen. (Endstand 32:19)
Mit Dreiviertel der Spielzeit können wir zufrieden sein. Gute Abwehrarbeit gepaart mit guten Entscheidungen im Angriff, zeigen dass wir einiges an Potenzial besitzen. Doch was in der letzten fünfzehn Minuten passiert ist, darf so nicht passieren. Hier müssen wir viel abgeklärter und souveräner das Spiel herunterspielen, sowie unseren Fokus bis zum Ende beibehalten. Am Ende behalten wir die Punkte bei uns.
Für uns geht es erst am 01. Oktober wieder zu Hause gegen die zweit Vertretung des BFC Preußen weiter.Gruß
Die Zwote -

Zweite Männer mit gelungenem Saisonauftakt
Nach dem Abstieg aus der Landesliga, hieß es für uns sich neu aufzustellen. Mit einigen neuen Gesichtern aus der A-Jugend, der Dritten, einem Rückkehrer und unterstützt mit der A-Jugend fingen wir Anfang Juli mit der Vorbereitung an. Nach der langen Pause hieß es erstmal wieder den Körper in Form zu bringen, bevor es in den Handball taktischen Bereich ging. Alles dem Ziel untergeordnet schnellstmöglich den Weg zurück in die Landesliga zu finden. Trotz noch einiger Probleme, fanden wir in den vier Testspielen immer mehr zueinander und so ging es für uns am Samstag zur dritten Mannschaft des BTV 1850.
Eine gestandene Stadtliga Truppe, welche sich mit ein zwei Spielern aus höheren Mannschaften verstärken konnte und für den Start keine leichte Aufgabe darstellte. Der Start ins Spiel war erwartbar. Beide Teams tasteten sich ab und mussten sich erstmal in der neuen Saison zurechtfinden. Nach gut zehn Minuten fanden wir immer besser in die Begegnung. Durch gute Absprachen in der Abwehr und Zusammenspiel mit dem Torhüter, schafften wir es schnell Ballgewinne zu erzielen und setzen uns bis zur zwanzigsten Minute auf sechs Tore ab. Mit dem Vorsprung im Rücken verloren wir in der Folge den Faden. Einfache Fehler im Angriff und nicht mehr konsequent genug in der Defensive, ließen wir BTV wieder aktiver am Spiel teilnehmen. So blieb es bis zur Halbzeit ausgeglichen und wir ging mit sechs Toren Vorsprung in die Pause.
Konzentrierter und entschlossener wollten wir in die zweite Halbzeit starten. Nur waren wir zwei Minuten länger in der Kabine und das nutze BTV um den Abstand schnell auf zwei Tore zu verkürzen. Wir behielten allerdings die Nerven und setzen im Anschluss die Absprachen aus der Halbzeit sehr gut um und legten einen 7:0 Lauf hin. Aggressiv und aufmerksam in der Abwehr und mit gutem Tempo im Angriff blieben wir auch in der Folge dran und bauten den Vorsprung bis auf vierzehn Tore aus. Doch wollten wir in der Folge zu schnell, zu viel. Überhastete oder unvorbereitete Angriffe häuften sich und in der Abwehr schalteten wir aufgrund des Abstandes einen Gang zurück. Dadurch konnten die kämpferischen Kreuzberger den Abstand bis auf elf Tore verkürzen (Endstand 34:23).
Für den Start war es von uns eine ordentliche Leistung. Die ersten zwei Punkte und jeder konnte sich Selbstvertrauen holen. Allerdings gibt es noch viele Punkte woran wir arbeiten müssen.
Für uns geht es am nächsten Samstag mit dem ersten Heimspiel gegen den HC Pankow weiter.Gruß
Die Zwote









