• Handballrudow ist zurück

    Handballrudow ist zurück

    Nach einer für uns alle ungeplanten Handballpause von über 4 Monaten, darf nun seit ca. 2 Wochen wieder trainiert werden.

    Aber auch in der trainingsfreien Zeit durfte der Sport natürlich nicht ganz fehlen, sodass die unterschiedlichsten Methoden entwickelt wurden um sich fit zu halten. Vielen Dank an alle Trainer/innen für die kreativen Trainingspläne.

    In den folgenden Wochen heißt es nun das Training zu intensivieren, damit alle fit und motiviert in die neue Saison starten können, deren Starttermin vom HVB hoffentlich bald bekanntgegeben wird. 

    Bleibt alle weiterhin gesund.

  • Saisonabbruch in Berlin

    Saisonabbruch in Berlin

    Am 7. März 2020 gastierten wir beim Viertplatzierten der Berliner Verbandsliga, der Zweitvertretung der SG OSF. Wir lieferten eine souveräne Leistung und gingen somit verdient als Sieger von der Platte – und zogen somit zum ersten Mal seit der Saison 2015/2016 wieder ins Final Four des Berliner Pokalwettbewerbs ein. Die Emotionen hätten größer kaum sein können..

    Auch in der
    Liga erfüllte man bislang weitestgehend die Erwartungen. Mit 26:8 Punkten
    belegten wir mit lediglich drei Punkten Rückstand auf BTV 1850 den zweiten
    Tabellenplatz. Eine Tabellensituation, welche bei fünf ausstehenden Spielen
    inklusive dem direkten Duell gegen den Tabellenführer noch das Träumen erlaubte
    – das Träumen von der Berliner Meisterschaft und dem langersehnten
    Wiederaufstieg in die Oberliga Ostsee-Spree..

    Ohne jeden Zweifel war es in sämtlichen Belangen die erfolgreichste Saison der 1. Männer seit dem Abstieg aus jener Oberliga. Waren es zuvor neben der Final Four Abstinenz die Tabellenplätze 6, 7 und 8 sowie viel zu viele Trainerwechsel, stand man dieses Jahr nicht nur rein sportlich mit Tabellenplatz Zwei und dem Einzug ins Halbfinale des Pokals sehr gut dar. Auch abseits des sportlichen Geschehens sah es gut aus. Obwohl wir in dieser Saison zahlreiche Verletzungen verkraften mussten und daher (sogar trotz Unterstützung der 2. Männer und der Ü32) selten mit vollem Kader ins Spiel gehen konnten, legten wir vor allem zuhause, aber endlich auch mal in der Ferne, einige geile Leistungen hin. Dabei wuchs die Mannschaft immer weiter zusammen – jene Verletzte mit inbegriffen – und bildet mittlerweile ein überragendes Mannschaftsgefüge auf und neben der Platte, welches sogar unsere „Alten Herren“ als solches anerkennen müssen. 😉

    Nun, wo
    heute eigentlich der Spielbericht zum letzten Ligaspiel hätte veröffentlicht
    werden sollen und wir uns mitten in der finalen Vorbereitung auf das Final Four
    hätten befinden sollen, melden wir uns jedoch mit anderer Botschaft ein letztes
    Mal in dieser Saison zu Wort. In der vergangenen Woche verkündete der HVB die
    bittere Botschaft, welche die meisten von uns schon befürchtet hatten: Die
    Saison 2019/2020 ist mit sofortiger Wirkung beendet, jegliche Hoffnung auf
    einen sportlichen Ausklang ist somit erloschen.

    An dieser
    Stelle möchten wir uns bei allen Fans, Freunden, Familienmitgliedern und
    sonstigen Sportbegeisterten bedanken, welche uns diese Saison begleitet und
    unterstützt haben. Wir hoffen, dass ihr uns auch in der kommenden Saison die
    Treue haltet und wir euch möglichst bald endlich wieder mit dem begeistern
    können, was wir alle lieben – Handball!

    Bis dahin
    wünschen wir euch allen, dass ihr diese Zeit in allen Belangen möglichst unbeschadet
    und gesund übersteht und wir bald wieder alle gemeinsam die Grün-Weiß-Rote
    Invasion besingen dürfen!

    Das Team

  • 1. Männer ziehen ins Final-Four ein / HVB stellt Spielbetrieb ein

    1. Männer ziehen ins Final-Four ein / HVB stellt Spielbetrieb ein

    Nach den Pokalsiegen 2015 und 2016 und der darauffolgenden dreijährigen Abstinenz ist es endlich wieder soweit – den 1. Männern des TSV Rudow gelingt endlich wieder der Einzug ins Final-Four des Berliner Pokals!

    Am vergangenen Samstag gastierten wir im Viertelfinale des Berliner Pokals bei der Zweitvertretung der SG OSF. Nachdem wir in der Hinrunde zuhause einen ungefährdeten Sieg einfahren konnten, wollten wir auch diesmal wieder möglichst souverän auftreten und gegen den Verbandsliga 4. keine Zweifel am Halbfinaleinzug aufkommen lassen. Um dabei mit vollem Kader antreten zu können, bot sich Altmeister Sebastian Weiß an, uns in diesem Spiel zu unterstützen – einmal mehr vielen Dank!

    Vor allem defensiv erweckten wir von Beginn an genau diesen Eindruck. Eine starke Hintermannschaft sorgte dafür, dass 17 gespielten Minuten trotz bereits drei Zeitstrafen nur vier Gegentore zu Buche standen – doch leider erzielten wir zu diesem Zeitpunkt selbst erst unser siebtes. Trotz der wenig später folgenden zweiten Zeitstrafe gegen Abwehrchef F.Buchwald gelang es uns bis zur 25. Minute, uns auf 6:11 abzusetzen. In der Folge kamen die Gastgeber nochmal auf 9:11 heran, bevor wir uns zur Pause wieder auf ein leistungsgerechtes 9:13 absetzten.

    Im zweiten Durchgang verlief die Anfangsphase noch recht ausgeglichen, sodass OSF nochmal auf 13:16 verkürzen konnte. Während anschließend A.Brandt mit seiner dritten Zeitstrafe belegt und somit der Platte verwiesen wurde, erwischte es auch die Schöneberger zu diesem Zeitpunkt mit so mancher Suspendierung – bis sie in der 41. Minute ebenfalls mit einer roten Karte belegt wurden. In der Folge rissen wir das Spiel immer mehr an uns. Leisteten wir uns in der Offensive mal einen Fehler, so bügelte unsere Defensive oder der dahinter starke J.Jäckel das zumeist wieder glatt. Nachdem wir  is zur 47. Minute dank weiterer Treffer von N.Silbernagel und G.Anthony erstmals auf sechs Treffer davonzogen (14:20), kam OSF zwar fünf Minuten vor Schluss nochmal auf vier Tore heran (18:22), ein weiteres Aufbäumen blieb jedoch aus. Am Ende steht ein souveräner 20:25 Auswärtssieg zu Buche, durch welchen wir ins Halbfinale einziehen.

    Vielen Dank wieder an alle Fans, welche uns auch in der Ferne unterstützt haben. Nachdem der HVBerlin im Zuge der Sicherheitsvorkehrungen bezüglich des Covid-19 den Spielbetrieb zumindest vorerst eingestellt hat, bleibt abzuwarten, ob das Final Four in dieser Saison überhaupt stattfindet – gleiches gilt für die restlichen Spiele in der Liga. Lasst uns das Beste hoffen, dass dieser Virus möglichst bald keine Panik mehr in Berlin verbreitet und die laufende Saison – etwas verzögert – noch beendet werden kann..Das Team

    Der Kader:J.Jäckel (1.-60.), V. Scharfenberg (o.E.), J.Osterloh (2), O.Hauschild, A.Brandt (1), P.Brunk (1), A.Fiorenza (2), S.Weiß (o.E.), N.Silbernagel (6), P.Krüger (3), N.Hauschild (2), G.Anthony (6/2), F.Bahn, F.Buchwald (2)  

  • Ü 32 gegen OSF 26:26

    Ü 32 gegen OSF 26:26

    Das Duell der beiden Erstplatzierten der Vorsaison ging am Dienstagabend ins Rückspiel. Ganz offensichtlich schwer beeindruckt von dem Kader der Schöneberger gelang es uns bis zur 48. Minute nicht, wenigstens ein bisschen Biss zu entwickeln. Das Unentschieden am Ende war nach dem Spielverlauf überraschend.

    Für das Team Matze

  • Ü32 gegen Vfl Lichtenrade

    Ü32 gegen Vfl Lichtenrade

    Der frühe Samstag Nachmittag sah in der Sporthalle Zescher Straße eine nicht immer sportlich faire Auseinandersetzung zwischen dem VfL Lichtenrade und unserer Truppe. Während es in den Begegnungen der letzten fast zwei Jahre stets kämpferisch und wertschätzend zuging, prägten dieses Mal einige unschöne Handlungen den Eindruck von diesem Zusammentreffen. Leider gibt es Menschen, die einen Klassefight nicht annehmen können und bei der Wahl der Waffen zwischen Schwert, Säbel, Degen und Florett nicht die zarte Klinge wählen. So geriet der Kampf um den Ball zu einem Kampf mit Ball und alle sind froh, das es nicht zu erheblichen Verletzungen kam.

    Klar ist, der VfL hatte sich nach dem Sieg im Hinspiel und in Anbetracht unserer ganz und gar nicht mehr wiederzuerkennenden Mannschaftsaufstellung sicherlich mehr ausgerechnet und wurde deutlichst in die Schranken gewiesen. Klar ist auch, dass der Schiedsrichter mit der alleinigen Spielleitung eine nicht zu bewältigende Aufgabe hatte. Aus Nickligkeiten wurde alsbald grobes Foulspiel. Einzelne Akteure waren nicht in der Lage, einen Parallelpass des Angreifers ohne einen Schlag gegen den gegnerischen Körper zu ertragen. Ständig waberten trotz klarem Spielstand sehr negative Emotionen durch die Halle.

    Als früherer Schiedsrichter könnte man sagen: typisches Alt-Herrenspiel, spielerisches Unvermögen wird durch unnötige Härte wettgemacht. Aber es ist sehr ärgerlich, denn eigentlich sind doch alle irgendwie miteinander bekannt, manche sogar -nach Jahren des gemeinsamen Spiels in einem Team- befreundet. Was aber auch festzustellen ist: manche ändern sich auch mit den Jahren der wachsenden Lebenserfahrung nie. Auch beim VfL Waldkraiburg in Oberbayern herrscht Kleberverbot. Der dortige Hallenwart droht aber in der Halbzeitpause niemandem einen Spielabbruch an. Manche Dinge lassen sich in einem freundlichen Gespräch sachlich regeln. Das muss man allerdings wollen.

    Das Handballspiel war aus unserer Sicht ein schönes. Unser Neuzugang Janry, seit wenigen Tagen 32 Jahre jung und sofort ins Wasser geworfen, bescherte uns mit vielen Toren von der RA Position einen tollen Nachmittag. Die weiteren Helfer Marcel, der in seiner unbekümmerten Art mal so eben drei Tore warf („Abwehr ist nicht meins.“) sowie Peter am Kreis, der uns mit seinem Einsatz ganz stark entlastete, halfen den Oldies über diesen Nachmittag. Unser Dank gilt dem Team der 3. Männer, das uns den Einsatz dieser Spieler ermöglichte.

    Zu den Oldies gehörte Dirk Huwe, der hier auch erwähnt werden soll. Er bespielte mit Peter den Kreis und half auch in der Abwehr ganz bemerkenswert aus. Die am Samstag gezeigte Spielweise ist hoffentlich wiederholbar!

    In eindrücklicher Weise revanchierten wir uns für die Niederlage im Hinspiel und gewannen mit 33:22 (16:10). Das Ergebnis war ein Kühlkissen auf die Prellmarken unserer Spieler. Es soll dabei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt sein, dass auch durch unsere Akteure einige Erinnerungsstücke auf dem Feld verteilt wurden. Ein jeder darf sich somit die Absätze 1-3 gerne ein 2. Mal durchlesen.

    Was bleibt ist ein blauer Oberschenkel, zukünftig mehr Verbandszeug im Betreuerkoffer und das Gefühl, dass die Jungs beim VfL doch eigentlich ganz nett sind, wir es aber dieses Mal nicht immer so richtig erkennen konnten.

    Für das Team Matze

  • Packendes Derby in Neukölln!

    Packendes Derby in Neukölln!

    Nach dem deutlichen Heimsieg gegen die SG Narva in der Vorwoche ging es am 17. Spieltag zu unseren Neuköllner Nachbarn von der HSG. Es war Derbyzeit! Dass die HSG zuletzt eher schwankende Ergebnisse lieferte und wir mit der längsten Siegesserie seit mehr als drei Jahren ins Spiel gingen, war dabei irrelevant. Gerade im Derby kommt es darauf an, wer heißer ist. Und zu Beginn sah alles danach aus, als könnte HSG keineswegs mit unserem Feuer mithalten.

    Wir legten einen absoluten Start nach Maß hin und gingen über 4:0 und 6:1 nach nur neun Minuten mit 3:9 in Führung – zudem wurde mit jenem Tor der zweitbeste Torschütze des Gastgebers, L.Höhnerscheid, bereits früh für den Versuch, einen Tempogegenstoß von F.Bahn zu verhindern, zurecht der Platte verwiesen. Eigentlich eine optimale Ausgangssituation, doch aus einem unerfindlichen Grunde verloren wir schlagartig unsere Souveränität der ersten zehn Minuten. Unser zuvor breites Portfolio an starken Offensivaktionen wandelte sich zu einem Katalog aus billigen Fehlern, woraufhin wir auch auf der anderen Seite zu viele einfach Gegentore hinnehmen mussten. Binnen zehn Minuten kamen die Gastgeber so bis auf ein 11:12 heran, bevor sie in der 27. Minute gar den ersten Ausgleich der Partie herstellten (14:14). Kurz vor der Pause fingen wir uns jedoch noch einmal und legten zumindest auf ein 14:17 zur Pause vor.

    Doch im zweiten Durchgang sollte das Ganze unsererseits nicht viel besser aussehen. Mangelnde Absprache in der eigenen Hälfte gepaart mit einfachen Fehlern in der Offensive auf Seiten Rudows sorgten dafür, dass die HSG in der 40. Minute wieder ausgleichen konnte (19:19) und das Spiel auch in der Folge spannend blieb. Vor allem gegen den besten Neuköllner Torschützen – und Ex-Rudower – Henrik Dolata fanden wir in der Defensive kein Mittel und machten uns so selbst das Leben schwer.So ging es also gut 15 Minuten hin und her: Immer wieder legten wir ein Tor vor und die HSG zog wenig später nach – und das bis zum Schluss. Nach wichtigen Toren von P.Brunk behielt G.Anthony schließlich auch beim dritten Strafwurf kurz vor Schluss die Nerven und leitete mit dem 25:26 die brisante Schlussphase ein.

    Erst nach dem erneuten Ausgleich zum 26:26 knapp fünf Minuten vor Schluss fingen wir in der Defensive an, gemeinsam zu verteidigen – doch vorne lief es noch immer nicht viel besser. Zwei Minuten vor Abpfiff erhöhte P.Krüger nochmal auf 26:27, doch der Jubel war von kurzer Dauer, da wir bereits in der nächsten Defensivaktion mit einer Zeitstrafe belegt wurden. Nichtsdestotrotz eroberten wir in Unterzahl den Ball und gingen so knapp 45 Sekunden vor Schluss mit der Führung im Rücken nochmal in die Offensive. Doch anstatt die Führung clever über die Zeit zu bringen, schenkten wir der HSG mit einem überstürzten Fehlwurf 15 Sekunden vor Schluss noch eine letzte Chance auf den Ausgleich – doch der Ex-Rudower L.Tran scheiterte am eingewechselten N.Janku.

    Alles in allem wurde das Spiel der Spannungs eines Derby’s sicherlich, wenngleich diese Spannung sicherlich nicht notwendig gewesen wäre, hätten wir uns das Leben nicht ein ums andere Mal selber schwer gemacht. EGAL. Mund abwischen, am Ende zählen die zwei wichtigen Punkte, welche wir mit ins schöne Rudow nehmen.

    Am kommenden Samstag (7.3.) sind wir im nächsten harten Kampf wieder auf eure Unterstützung angewiesen, wenn wir im Viertelfinale des Berliner Pokals beim Ligakonkurrenten aus Schöneberg gastieren. Anpfiff ist um 17.15 Uhr in der Pallasstraße 15, 10781 Berlin. Bis dahin!

    Das Team

    Der Kader:J.Jäckel (1.-49.), N.Janku (49.-60), J.Osterloh (3), O.Hauschild (3), P.Brunk (2), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (3), P.Krüger (5), M.Schleiden (5), N.Hauschild, G.Anthony (3/3), F.Bahn (2), F.Buchwald 

  • Dritte bei Rolle

    Dritte bei Rolle

    Mit einer vollen Truppe, im Rückraum jedoch mäßig besetzt, fährt man zu Rolle, Velodrom, es gibt wohl kaum eine Halle, die … ist.

    Parkplätze Mangelware, dazu die Bahnrad WM, beschissener wäre nur ohne Bier.

    Das Spiel war auch vom Beginn an Rotz, man war wohl noch nicht richtig wach oder einfach platt. Symptomatisch für das gesamte Spiel war, dass es einen Abpraller gab und mein Spieler sich bückte, als habe er eine Hüftprothese, meine Oma wäre schneller gewesen.

    Wir wollten Tempospielen, aber im Zeichen von Corona dachten wohl alle, dass mit Tempo dieses blöde Taschentuch gemeint war, schnell war niemand.

    Marcel im Tor hielt alles, was frei auf ihn zu kam, aus der Position heraus war nichts zu halten, da die Abwehr es versäumte, dagegen zu halten.

    Nach einer unfassbar schlechten ersten Halbzeit gingen wir mit 16:11 in den Pausentee, eigentlich hatte ich da schon den Kanal voll, aber ok, grundsätzlich fährt ja niemand irgendwo hin, um sich abschlachten zu lassen.

    Die zweite Halbzeit zeigte dann sofort, dass man zu mehr gewillte war, es war lange nicht alles Gold, was glänzte, aber wir spielten besseren Handball.

    Im Tor zwischenzeitlich gewechselt, nicht, weil Marcel nichts hielt, sondern, weil die Mannschaft ihn im Stich ließ, ging es voran.

    Grundsätzlich hätte man, mit ein wenig mehr Wurfglück, dieses Spiel hinten raus sogar noch für sich entscheiden können, aber da gab es noch jemanden, der etwas dagegen hatte.

    Gelb für Meckern bekam unsere Bank dann irgendwann in der zweiten Halbzeit vollkommen zu Recht und im Anschluss daran wurde auch Seitens der Verantwortlichen nichts mehr geäußert.

    Das Spiel hatte vollends die Linie verloren oder war es gar nicht das Spiel, was diese verlor, man weiß es nicht.

    Es plätscherte also so dahin und dann war es zum Glück auch zu Ende.
    Ein Spiel gegen Rolle ging verloren, weil wir einfach nicht in der Lage waren, ordentlichen Handball zu spielen.

    Insgesamt war es eine unterirdische Leistung im Angriff meiner Mannschaft, die Heimtruppe bei nur 25 Toren zu lassen ist Topp, nicht jedoch nur 21 zu werfen.

    Fazit, Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, wir, meine Mannschaft und ich, wir lagen in dieser Disziplin heute ganz weit vorne, dicht gefolgt von….

    Aufstellung:
    Tor: Marcel Klemke, Henrik Kolbe
    Feld: Jan Misselwitz n.e.; Mario Vilimek 1; Tobias Rössel 1; Ricardo Bahr; Maximilian Pindric 3; Patrick Bierhals; Peter Vilimek 2; Felix Richter; Emil Fuhry 1; Janry Fiuczynski 9; Marc Kolbe 4/1;
    Christopher Witt

  • Dritte versus Humboldt

    Dritte versus Humboldt

    Sonntagnachmittag, der Trainer hatte anderes zu tun, als sich mit der Mannschaft in der Halle zu treffen, so durfte mal wieder Tobi Wudtke den Chef mimen. Gerne gesehen und immer auch im Sinne der Mannschaft gemacht.

    Der Kader war auch etwas murksiger, so spielte mit Tobz ein Langzeit-Verletzter, der es nur zu einem Training zuvor schaffte, Muschi, am Samstag noch aktiv in der zweiten Mannschaft, wurde vom Virus dahin gerissen. Patrick Lemke hatte wie so oft oder eigentlich fast immer, Bereitschaft und konnte auch nicht spielen, so wurden die Möglichkeiten immer dünner und nicht wirklich besser.

    Dennoch fanden sich 13 Sportler in der Halle ein, mit Jan „Potter“ Misselwitz wurde ein dritter Torwart dann auf dem Felde der Ehre eingesetzt und nicht noch zusätzlich im Tor.

    Wir legten 1:0 vor, mussten dann jedoch 1:2 und 2:3 hinnehmen, bevor wir das Heft in die Hand nahmen und dann mit großen Schritten über 4:4; 6:4auf ein 13:8 zur Halbzeit davon zogen. 5 Tore vor zur Halbzeit, cooles Ergebnis angesichts des Kaders.

    Doch irgendetwas war beim Pausentee passiert, war es tatsächlich die Ansprache, dass es null zu null stehen würde und man noch dreißig Minuten zu kämpfen und zu fighten hat?

    Nach der Pause ging nichts mehr, zum Glück ging auch bei Humboldt nicht allzu viel und sie brauchten 15 Minuten bis zum Ausgleich zum 14:14, gute 15 Minuten warfen wir nur ein Tor und Humboldt sechs.

    Doch dann besannen sich die Mannen wieder und legten einen Zwischenspurt hin, 17:15, 20:15 und dann Endstand 21:16, es war geschafft, zwei sehr wichtige Punkte waren auf unserem Konto.

    Das 21 Tore Zuhause zum Sieg reichen würden ist einem wenig durchschlagskräftigen Rückraum von Humboldt, aber auch einem sehr guten Marcel Klemke in unserem Tor und auch der Abwehreinstellung zu verdanken.

    Am eigenen Angriffsverhalten, bei nur 21 Toren, muss deutlich gebastelt werden, so wird man nicht mehr viele Spiele in der Liga gewinnen können, aber zum Glück hat es an diesem Wochenende gereicht.

    Großen Dank an Wudtke für seine Zeit, sein Engagement und seine Einstellung zum Handballsport.

    Aufstellung:

    Tor: Johannes Bädelt n.e.; Marcel Klemke

    Feld: Jan Misselwitz; Mario Vilimek; Tobias Rössel 1; Ricardo Bahr; Maximilian Pindric 3;

    Patrick Bierhals 2; Peter Vilimek 2; Janry Fiuczynski 5/1; Marc Kolbe 2; Christopher Witt 5; Philip Richter 1

    Gruß der Hagi für die Dritte Männer

  • Die 1.Männer verzaubern wieder!

    Die 1.Männer verzaubern wieder!

    16. Spieltag, Zweiter gegen Vierter. Wir luden zum Topspiel ein. Gegner: die – nach eigener Bezeichnung „supergeile“ – (SG) Narva. Während wir im Hinspiel bei Narva überraschend unsere 11-monatige Sieglosserie in der Ferne beenden konnten, wollten wir nun zuhause unsere aktuelle Siegesserie fortführen. Nach zuletzt fünf Siegen in Serie sollte nun im Topspiel der sechste her, damit wir unseren Platz auf den Treppchen behaupten können.Mit einer brechend vollen Halle im Rücken gingen wir motiviert ins Topspiel und erwischten einen guten Start. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (6. Minute, 3:3) zeigten wir uns deutlich präsenter als die Gastmannschaft und setzten uns bis zu ihrem Timeout in der 18. Minute auf 10:5 ab. Mit der Auszeit raffte sich der Tabellenvierte zwar wieder etwas auf, konnte gegen eine im Kollektiv starke Rudower Mannschaft das Blatt jedoch nicht mehr wenden. Somit ging es mit einem verdienten 15:9 in die Pause.Während die Zuschauer, welche für ein spannendes Topspiel anreisten, im zweiten Durchgang ein Aufbäumen der jungen Mannschaft von Narva erwarteten, spiegelte sich die Realität anders wieder. auch im zweiten Durchgang erwischten wir den besseren Start. Während vorne nahezu alles zu funktionieren schien, scheiterten die Gäste auf der anderen Seite immer wieder an einem überragenden N.Janku im Tor, sodass der Rudower Vorsprung bereits in der 44. Minute auf zehn Tore anwuchs (23:13). Auch in der Folge blieben wir die deutlich bessere Mannschaft und brachten das Spiel weitestgehend souverän über die Zeit, sodass trotz zweier letzter Tore des Gegner am Ende ein deutlicher 32:19 Heimsieg zu Buche steht, welchen wir uns erneut mit einer starken Mannschaftsleistung erarbeitet haben.Durch den Sieg des Tabellenführers BTV gegen die mit uns bislang punktgleichen Hellersdorfer sind wir somit nun auch nach Punkten Tabellenzweiter. Damit das Spiel gegen BTV Ende März jedoch als Topspiel angesiedelt werden kann, müssen wir in den kommenden Wochen weiter nachlegen und unsere gute Form bestätigen! Dazu wartet bereits am kommenden Wochenende die nächste heiße Partie, wenn die HSG zum Neukölln-Derby lädt. Auch dort zählen wir auf eure Unterstützung: Sonntag, 1. März um 16.30 Uhr in der Hannemannstr. 68 (Eingang Buschrosensteig 12), 12347 Berlin. Wir freuen uns auf euch!Das TeamDer Kader:J.Jäckel, N.Janku (1.-60), J.Osterloh (5), O.Hauschild (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (3), N.Silbernagel (4), P.Krüger (2), M.Schleiden (6), N.Hauschild (2), G.Anthony (6/4), F.Bahn, F.Buchwald

  • Die Dritte beim Neuköllner Nachbarn

    Die Dritte beim Neuköllner Nachbarn

    HSG Neukölln, Ligakonkurrent, Tabellennachbar, Ortsnachbar, im Hinspiel zuhause unglücklich verloren.

    Es muss so langsam eine Kehrtwende in der Abwärtsspirale her, schon lange nicht mehr das Gefühl eines Sieges gehabt, die drei Spiele im Jahr 2020 gingen allesamt verloren. Kommt da die HSG Neukölln genau

    Nun, ganz so einfach ist es dann doch nicht, auch wenn die HSG und uns nur ein Platz und ein Punkt trennten.Eine Niederlage allerdings wäre schon so etwas wie ein Gau, wären es dann doch schon drei Punkte zum einstelligen Tabellenplatz.

    Nun zum Spiel, mein Hauptaugenmerk lag personell im Rückraum, da wurde aufgemuskelt und zu Lasten von Außen aufgestellt.

    Wir hatten Anwurf und brauchten ewig bis zum Torwurf, taten uns unheimlich schwer, überhaupt bis zum Tor der HSG zu kommen, so war der Fehlwurf auch nur Folgerichtig. Im Gegenzug, gefühlt nach fünf Sekunden Ballbesitz der HSG das 1:0, nach schneller Gegenstoß.
    Na das ging ja schon einmal super los, hoffentlich änderte sich da noch so einiges. Marc konnte dann aus dem Positionsangriff heraus das 1:1 werfen und über 2:1, 3:1 setzte sich das Spiel so weiter fort.

    Die HSG warf ein Tor, wir warfen ein Tor, so verringerte sich der Abstand nicht mehr wirklich, aber er vergrößerte sich auch nicht, absetzen konnte sich die HSG nicht.

    Nach jeweils lediglich 10, respektive neun Toren für uns, ging es in die Pause, bis dahin war es auf unserer Seite das Spiel von Jojo im Tor, der nichts anbrennen ließ und im Angriff ein Fehlerfestival, Fehlwürfe, technische Fehler, es war kein gutes Spiel im Angriff, aber es lag lediglich an uns selber, wir verwarfen, mal neben das Tor, ganz oft an Latte oder Pfosten, aber nur selten konnte der HSG Torwart sich selber auszeichnen.

    Doch bis zur Pause war schließlich nichts passiert, was ein Kopf in den Sand stecken rechtfertigen würde, wir waren dran und es war ja so, dass wir es selber in unseren Händen hatten, weniger Fehler, mehr Konzentration beim Wurf.

    Zweite Spielhälfte, die HSG mit dem Anwurf, wir fangen den Ball ab und können umgehend ausgleichen, so durfte es weitergehen, doch weit gefehlt, plötzlich war sie da wieder, unsere Schwäche zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Wir warfen die Bälle reihenweise weg, produzierten unbedrängt Fehlpass über Fehlpass, es war zum verrückt werden.

    Schon in der 36. Minute sah ich mich gezwungen die zweite und letzte grüne Karte zu legen, kurzes Anschnauzen und wieder Kopf frei bekommen, es sollte noch nicht sofort Wirkung zeigen.

    Bis zur 45. Minute gelang es den Neuköllnern sich auf ein komfortables 19:15 abzusetzen, der größte Rückstand während des Spieles und gefühlt schon der Sieg für die HSG.

    Doch ein Wechsel auf der Torwartposition, Jojo hatte bis dahin eine Topquote, konnte 4 von 5 gegnerischen 7 Metern entschärfen, beziehungsweise die Gegner zu Fehlern animieren und hielt auch aus dem Spiel heraus viele gute Bälle, wich zugunsten von Henrik, noch einmal ein kleines Zeichen an die Truppe, kämpft, wir von der Bank versuchen auch alles.

    Und tatsächlich, die Mannschaft bäumte sich noch einmal auf, wollte jetzt zusammen gegen die drohende Niederlage kämpfen und in der 58. Minute gelang Janry, unserem effektivsten Angriffsspieler, das Führungstor. Damit hatte niemand mehr wirklich gerechnet, aber ja, wir lebten noch und konnten so, knapp vor Toresschluss in Führung gehen.

    Gegenzug der HSG, gute Abwehr von uns, doch der Angriff lief weiter und wir konnten die HSGèr nur 7 Meter würdig stoppen. Jojo dachte ich mir, konnte den Schützen zuvor vom Strich das Fürchten lehren, dann klappte dies jetzt, in der so wichtigen Endphase vielleicht auch wieder.
    Aber leider nein, Ole Meyer behielt die Nerven und warf den Ball zielsicher nach oben ins rechte Angel.

    Unentschieden und noch eine gute Minute zu spielen, ich rief aufs Feld, wie ich es mir vorstellte,, was zu tun sei. Ball mit Druck spielen, in die Abwehr gehen, Freiwürfe erlangen und Zeit von der Uhr nehmen, doch in meinen Augen zu früh, aber immerhin mit Tor, schlossen wir diesen Angriff nach gespielten 59:16 Minuten ab, erneute Führung für uns.

    40 Sekunden lang stemmten wir uns dagegen, hielten die HSG auf Abstand, dann ein Pass an den Kreis, Patti Lemke macht diesen fest und schob ihn nach vorne, doch es ertönte der Pfiff, welch Entsetzen, der Schiedsrichter pfiff 7 Meter.
    Dabei sah es jeder in der Halle, Patti stand auf 7 Metern, ja da war ein weißer Strich auf dem Boden es war jedoch nicht der Torkreis und Patti ist nicht zu Abwehr durch den Kreis, aber es half nichts, für den eingesprungenen und alleine pfeifenden Schiedsrichter sah es nach eben dieser Linie aus.

    Nun verblieb Henrik im Tor und wieder trat Ole Meyer von der HSG an, 4 Sekunden waren zu spielen. Es gab nur noch zwei Dinge, Tor und Unentschieden, Fehlwurf, gleich Sieg.

    Pfiff, kurzes Gucken, kurzes Anzucken und dann der Wurf…durch die Beine, das Ausgleichstor war gefallen.

    Große Freude bei der HSG, großer Frust bei uns, verständlich, aber nach dem Verlauf des Spieles und ein wenig Abstand, plus Bierchen, war es ein Punktgewinn für uns und für die HSG, die 57 Minuten lang führte und das zwischendurch ja auch deutlich, ein Punktverlust.
    Es lag nicht an diesem 7 Meter, vier Sekunden vor Schluss, es waren die vielen technischen Fehler, die vielen Pfosten und Lattenwürfe, die vielen anderen schwächeren Würfe, halt die unzähligen eigenen Fehler, die uns lange Zeit im Hintertreffen hielten.
    Die Mannschaft hat Moral und Kampfgeist bewiesen, wäre dem nicht so gewesen, hätte es mal wieder eine Niederlage gegeben und die hätte bereits fatale Folgen für uns haben können.

    Nun im Training den Fokus auf die Humboldter legen, die zwar bereits acht eigene Siege verzeichnen konnten, aber im Hinspiel gezeigt haben dass sie nicht unantastbar sind.

    Dank an alle heutigen Spieler, ob mehr oder weniger eingesetzt, sich beteiligen durften alle 14, ihr habt bravourös gefightet.

    Aufstellung:

    Tor: Johannes Bädelt; Henrik Kolbe

    Feld: Mario Vilimek 3; Marc Kolbe 2; Fabian Goerke; Patrick Lemke 1; Maximilian Pindric 2; Ricardo Bahr 2; Janry 10/2; Christopher Witt; Felix Richter 3; Peter Vilimek; Matthias Kolbe 2; Philip Richter