• 1. Männer belohnen sich für harten Kampf

    1. Männer belohnen sich für harten Kampf

    Bei einem Blick in die Tabelle vermochte man sicherlich nicht unbedingt Spannung zu erwarten, wenn Rudow als Tabellenzweiter beim Tabellenzehnten, den Handballfreunden Pankow, gastiert. Doch nicht genug damit, dass sich unsere Auswärtsspiele ohnehin immer spannend gestalten – auch unsere Personalsituation sprach nicht zwangsläufig für einen deutlichen Auswärtssieg. Als jüngsten gesundheitsbedingten Ausfall war diesmal Schlüsselspieler P.Krüger nicht mit von der Partie. Um dennoch zumindest mit zehn Feldspielern ins Spiele gehen zu können, verstärkten wir uns daher mit dem jungen D.Henze aus der A-Jugend, welcher bislang regelmäßig für unsere Zweitvertretung auflief.

    Im ersten Durchgang war ein weniger spektakuläres, aber ausgeglichenes Spiel zu beobachten. So waren es vor allem in der Anfangsphase wichtige Tore von M.Schleiden und dem treffsicheren N.Silbernagel, welche uns über nach einer guten Viertelstunde mit 5:7 in Führung gehen ließen. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von M.Schleiden gelang es uns jedoch leider nicht, diese Führung weiter auszubauen. So drehte Pankow das Spiel trotz einer soliden Torhüterleistung von V.Scharfenberg zur Pause auf 12:11.

    Nach Wiederanpfiff schien Halbzeit zwei vorerst nahezu identisch zur ersten zu verlaufen. Wichtige Tore von M.Schleiden und letztlich wieder ein Strafwurf des treffsicheren G.Anthony ließen uns mit 15:17 in Führung gehen, bevor das Spiel eine Wende nahm. Deutlich zu viele technische Fehler in der Offensive ermöglichten dem Gastgeber erneut das Spiel zu drehen, sodass es knapp sechs Minuten vor Schluss beim Stand von 23:21 nicht gut für uns aussah. Doch in der Schlussphase trumpften wir nochmal auf. Hinten hielten uns weitere wichtige Paraden von J.Jäckel im Tor im Spiel, während wir uns auf der anderen Seite nun klare Chancen erspielten, welche Pankow nicht mehr sauber zu verteidigen wusste – und daher zurecht in Unterzahl ging. G.Anthony vom Punkt zeigte noch zwei Mal Nerven aus Stahl, bevor der starke N.Silbernagel am Ende den Schlusspunkt zum 24:26 setzte.

    So fahren wir letztlich mit einem blauen Auge und zwei glanzlosen, aber wichtigen Punkte zurück ins heimische Rudow. Am kommenden Wochenende bedarf es allerdings wieder einer soliden Leistung über 60 Minuten, wenn wir am Samstag zum Topspiel den ambitionierten Tabellenvierten SG Narva auf dem heiligen Parkett der Neuhofer empfangen. Anpfiff ist wie üblich um 17.00 Uhr. Doch brauchen wir definitiv eine volle Halle – wir zählen auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:V.Scharfenberg (1.-30.), J.Jäckel (31.-60.), J.Osterloh (2), O.Hauschild (4), A.Brandt, P.Brunk (1), D.Henze, N.Silbernagel (9) M.Schleiden (6), N.Hauschild (1), G.Anthony (6/6), F.Buchwald (1)

  • Neues Jahr, neues Glück – nicht jedoch für die Dritte, denn da sind alle guten Dinge nicht drei.

    Neues Jahr, neues Glück – nicht jedoch für die Dritte, denn da sind alle guten Dinge nicht drei.

    Drei Spiele sind nun im Januar gespielt und dreimal bekam die Dritte auf den Latz.

    Zuerst stand das Nachholspiel aus der Hinrunde, gegen die Blau Weißen an.

    Mit Ole und Haui, zwei Langzeitverletzten der Ersten Männer, die sich mal wieder am geworfenen Leder versuchen sollten, gingen wir mit einem ordentlichen Kader an den Start.

    Es sah auch ewig lange recht gut aus, kein dolles Spiel, aber wir führten, mal höher, mal nicht so hoch, aber stetig in Front liegend, plätscherte das Spiel so vor sich hin.

    Doch plötzlich, so ab der 56. Minute, riss der Spielfaden und der Vorsprung schmolz und ganz plötzlich gingen die Blau Weiß in Führung. Das Spiel war gedreht und wir hatten verloren, es war einfach so, dass die Blau Weißen es wollten und wir wohl nicht so sehr, es schien vielmehr, als würden wir glauben, es läuft schon irgendwie so durch. Tat es aber nicht. Ich hätte im Strahl ko… können, nutzt aber nichts.

    Zwei, dem Spielverlauf folgend, sichere Punkte wurden einfach weggeworfen und das auch ohne Grund, die Blau Weißen waren keinesfalls besser, sie kämpften einfach hinten heraus mehr und das machte den Unterschied aus.

    Aufstellung:

    Tor: Henrik Kolbe, Marcel Klemke
    Feld: Sebastian Keil 1; Mario Vilimek 1, Ricardo Bahr 1, Maximilian Pindric 1; Patrick Bierhals; Jan- Ole Hauschild 2; Felix Richter, Niklas Hauschild 1; Janry Fiuczynski 5; Marc Kolbe 9/3; ChristopherWitt 1; Philip Richter

    Auswärts, Lichtenrade, auch ein verschobenes Spiel, aber nur an der Anwurfzeit verändert.

    Ich selber war nicht zugegen, weilte ich doch mit der siegreichen Ü32 bei der entsprechenden Deutschen Meisterschaft in Stuttgart. Tobi Wudtke, der Mann für alles beim TSV übernahm dankenswerterweise meinen Job an der Seitenlinie.

    Dreizehn Minuten lang konnte man mit dem Gastgeber mithalten, zeigen, dass man anwesend und gewillt ist, dem VFL ein Beinchen zu stellen, doch dann zogen diese ein wenig davon. In der 42. Minute konnte dann jedoch nach großartigem Kampf, wieder aufgeschlossen und ausgeglichen werden. Aber dann war wohl die Kraft verbraucht und Lichtenrade zog mit einem 7 zu 0 Lauf wieder davon.

    Auch dieses Spiel war gelaufen und der TSV stand ohne Punkte da.

    Aufstellung:

    Tor: Henrik Kolbe; Marcel Klemke
    Feld: Sebastian Keil 1; Mario Vilimek; Ricardo Bahr 7; Maximilian Pindric 1; Patrick Bierhals 1; Peter Vilimek 3; Felix Richter; Emil Fuhry 1; Marc Kolbe 5/3; Christopher Witt 1; Matthias Kolbe

    Im dritten Spiel trafen wir auf Ajax Köpenick, zuhause in der Neuhofer, dieses Mal mit Tobi Wudtke auf dem Feld. In der zweiten hatte er lange genug pausiert, um uns helfen zu dürfen und er half mit einer starken Vorstellung.

    Wie alle der Truppe, insgesamt wurde eine richtig gute Leistung auf die Platte gebracht. Wir starteten gut aufgestellt und wohl sortiert in die Partie, den heraus gespielten Würfen fehlte zwar noch die Präzision, aber die Mannschaft konnte sich immer wieder in gute Position bringen.
    Trotzdem gerieten wir wieder einmal schnell in einen größeren Rückstand, konnten jedoch aufgrund eigenem guten Kampf und nun auch besserer Quote, diesen egalisieren. Trotzdem gingen wir mit einem drei Tore Rückstand in die Pause, ein paar kleinere Dinge mussten wir verbessern, aber insgesamt war das Spiel ein gutes und mit Herz geführt.

    Aber kaum nach dem Anpfiff zur zweiten Spielhälfte tat sich der normale Wahnsinn wieder auf, kaum auf der Platte, schon landeten die Bälle in unserem Tor. Nun waren es sechs Tore Unterschied und wir hatten noch knappe zwanzig Minuten.
    Die Aufstellung ein bisschen umgestellt und noch einmal eingeschworen. Acht Minuten vor Schluss waren wir wieder dran, 23:24, alles wieder drin, hervorragender Kampf und auch gute Abwehrarbeit wurden belohnt.

    Und nun?- warum auch immer konnten wir das Niveau wieder einmal nicht halten und kassierten umgehend drei Tore in Folge, 23:27, das Spiel war gelaufen und wir konnten nur noch auf den Endstand von 25:28 herankommen.

    Eine tatsächlich gute mannschaftliche Leistung wurde nicht belohnt, weil man zu Beginn Fehlwürfe und zum Schluss technische Fehler produzierte. Nichts desto Trotz war es eine starke Leistung, die es ermöglichen sollte, dass die Dritte gestärkt in die restlichen Spiele geht.

    Aufstellung:

    Tor: Johannes Bädelt; Marcel Klemke
    Feld: Sebastian Keil 1; Mario Vilimek 1; Fabian Goerke 5; Tobias Wudtke 4; Maximilian Pindric 1; Peter Vilimek; Emil Fuhry 3; Janry Fiuczynski 3; Marc Kolbe 4/3; Christopher Witt 1; Philip Richter 1, Matthias Kolbe 1

    Die Dritte

  • 1. Männer brilliert im Topspiel

    1. Männer brilliert im Topspiel

    Hochmotiviert von unserer kleinen Siegesserie empfingen wir zum Topspiel am 14. Spieltag in der Neuhofer den Zweitplatzierten TuS Hellersdorf, welcher mit mit 20:6 Punkten einen Platz über uns (18:8) in der Tabelle stand. Und obwohl sich F.Bahn mit einem doppelten Mittelhandbruch aus dem Spiel gegen gegen PSV unserem Lazarett anschloss, konnten wir dank der Rückkehr von S.Silbernagel vor heimischer Halle nach langer Zeit zum zweiten Mal in Folge einen 14 Mann Kader aufs Protokoll bringen, ohne auf Unterstützung aus dem Verein angewiesen gewesen zu sein. Die brauchten wir auch, denn nach einer 6-Tore Pleite im Hinspiel hatten wir nun einiges auszubügeln, wenn wir sichergehen wollten, bei eventueller Punktgleichheit in der Endabrechnung vor den Hellersdorfern zu stehen (Bei Punktgleichheit zählt in der Endtabelle nicht die Tordifferenz, sondern der direkte Vergleich).

    Doch nun zum Spiel. Vor zahlreich erschienenem Publikum fanden wir gut ins Spiel und zeigten uns von Beginn an mit einer sehr robusten Abwehr. Da auch auf der anderen Seite vieles gelang, schienen die Gäste bereits nach neun Minuten beim Stand von 6:1 genötigt, uns mit einem Timeout den Wind aus den Flügeln zu nehmen. Doch dies gelang nur bedingt. Über 7:3 (10. Minute) und 9:5 (14. Minute), wobei Hellersdorf lediglich drei Mal aus dem Spiel heraus traf, setzten wir uns bis zur 24. Minute doch wieder deutlicher auf 13:7 ab. Auch drei Zeitstrafen gegen uns binnen 200 Sekunden sollten kein größeres Problem darstellen, da man sich auch in doppelter Unterzahl noch sowohl vorne als auch hinten mannschaftlich geschlossen gut präsentierte. So ging es letztlich mit einer verdienten Führung von 14:9 in die Halbzeitpause.

    Nachdem auch der Einstand in Durchgang Zwei sehr vielversprechend aussah und wir uns weiter auf absetzten (16:10, 36. Minute), kam es zu einer kurzen Schwächephase, als man die Gäste innerhalb von vier Minuten auf 17:14 verkürzen ließ. Doch wir behielten die Ruhe. Sinnbildlich dafür stand die 7m Bilanz von G.Anthony, welcher dem Spuk vom Punkt aus ein Ende setzte und später mit 6/6 getroffenen Strafwürfen als bester Werfer von der Platte ging. Zu schönen Toren von bspw. O.Hauschild kam hinzu, dass die Gegner nun zunehmend am starken N.Janku im Rudower Tor verzweifelten, sodass wir uns trotz einer roten Karte (3x 2 Minuten) gegen den starken M.Schleiden von Minute zu Minute weiter absetzen, bis der Vorsprung in der 52. Minute gar fast die Zweistelligkeit knackte (25:16). Nachdem die Gäste noch einmal auf 25:18 verkürzten, spielten wir es abgezockt bis zum Schlusspfiff und gewinnen am Ende trotz acht Zeitstrafen verdient mit 27:19.

    Dank einer einmal mehr geschlossen starken Mannschaftsleistung ziehen wir also nach Punkten mit dem Tabellenzweiten gleich, gegen den wir nun in der Endtabelle den direkten vergleichen würden. Doch auch dieser wichtige Sieg bringt nur etwas, wenn wir daran anknüpfen und nach der zweiwöchigen Winterpause bei den Handballfreunden Pankow nachlegen! Vielen Dank für die Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:J.Jäckel, V. Scharfenberg, N.Janku (1.-60), J.Osterloh (4), O.Hauschild (3), A.Brandt, P.Brunk (1), A.Fiorenza (1), N.Silbernagel (1), P.Krüger (4), M.Schleiden (4), N.Hauschild (1), G.Anthony (7/6), F.Buchwald (1)

  • Neuer Deutscher Meister –TSV Rudow Ü32

    Neuer Deutscher Meister –TSV Rudow Ü32

    Wir gehen zum Sport. Regelmäßig … aber regelmäßig ist was völlig anderes als häufig. Bei den vielen Verletzten ist das zusammen trainieren etwa so häufig wie ne Papstwahl. Restmuskelerhaltung, deshalb läuft auch die Saison so lala. Nun haben wir uns aber auch, und manchmal läuft eben echt blöd, für die deutsche Meisterschaft der, aufgepasst, Jungsenioren, qualifiziert. Zum vierten Mal findet das Event, das in Turnierform ausgespielt wird, bereits statt und wir sind zum zweiten Mal mit dabei. Vor zwei Jahren noch in Altdorf (rechts neben Nürnberg), bis ins Endspiel gekommen und an HT Uhingen/Holzhausen gescheitert (Namen muss man sich merken, kommt gleich nochmal). Und da Uhingen (ich schenk mir den Rest des Namens, wir hatten ja vereinbart, dass wir ihn uns merken) letztes Jahr schon wieder gewonnen hatten (diesmal übrigens gegen Blau Weiß 90 oder wie die heißen) findet es erneut im beschaulichen Uhingen statt.

    Also gut, Herausforderung angenommen, alle wieder gesund gemacht und mit voller Kapelle, und ich meine hier tatsächlich mit voller Kapelle, ab nach Uhingen (rechts neben Stuttgart). Und hier schon die erste Frage: wie bekommen wir über 20 Leute nach Baden-Württemberg? Es folgt das erste DICKE Dankeschön an Kossi! In seiner unnachahmlich selbstlosen Art und vermutlich auch weil er sein Gras in schwer verdaulichem Kakao aufgelöst hat, hat er uns drei Kleinbusse klargemacht. Einen in Berlin und zwei in Stuttgart. Und nun das zweite DICKE Dankeschön an Hagi, Mandy und André für das Fahren des Berliner Busses und den Transport der schier endlos erscheinen Anzahl an Taschen und Bierkästen. Sensationell und alles andere als selbstverständlich. Danke hierfür ihr Lieben! Der Rest der Truppe zwängt sich in eine tonnenschwere Metallröhre, die anschließend in die Luft geschossen wird und unter Begründung des geringen Flugpreises das Bier für stattliche 5€ verkauft. Ging aber alles gut. Wir sind angekommen. Den Freitagabend gemütlich ausklingen lassen und im Bademantel durch die Hotellobby schlendernd. Voll fokussierend auf den darauffolgenden Samstag mit nur einem Ziel: heile aus der Nummer rauskommen. – um eine längere Diskussion mit Schmöki an dieser Stelle zu vermeiden, korrigiere ich meinen letzten Satz in: den Pott zu holen.

    Samstag 8:00 Frühstück, 9:00 Abfahrt, 10:00 umgezogen in der Halle. Pünktlich wie die deutsche Bahn. Kurz zum Prozedere, um wenigstens ansatzweise etwas Seriosität in den Text zu bringen: 8 Mannschaften in 2 Gruppen. A und B. Wir in der Gruppe mit Uhingen, Büchenau und Altdorf. Die andere Gruppe mit SV Vaihingen, Welfia Mönchengladbach, Hochheim-Wicker und TVE Sehnde. An der Stelle erinnern wir uns daran, dass Altdorf schon ein Mal und Uhingen bereits zwei Mal den Titel geholt haben. Die jeweils ersten der Gruppen spielen das Endspiel aus. Soweit verstanden und klar. Alles muss gewonnen werden. Blicken selbst alte Herrschaften, die Freitagabend mit Bademantel durch die Lobby laufen.

    Erstes Spiel gegen Büchenau wurde bei einer Spielzeit von 2×15 Minuten klar in Abwehr und Angriff dominiert und mit 19:12 souverän gewonnen. 19 Tore in 30 Minuten ist ordentlich. 12 Tore bekommen aber auch. Kann man steigern, aber gut, die Torhüter hatten auch eine Stunde länger zeit zum Umziehen. Kompensiert unser Mittelblock Addi und Vossy, kein Ding. Dann ein bisschen Pause, kein Alkohol, keine Drogen, keine Bademäntel und im zweiten Spiel gegen den bis dahin amtierenden deutschen Meister Uhingen (ich hab’s ja gesagt, merkt euch den Namen). 15:11 geschlagen, was soll ich sagen. Top Teamleistung sowohl vorne als auch hinten, aber … und jetzt kommt ein aber. Schücke verletzt sich in diesem Spiel und kommt mit Blaulicht ins Krankenhaus. Letzteres war jetzt nicht unbedingt notwendig, aber da ich neben dem Fahrer saß, konnte ich das Ding anmachen. Wenig los und nette Schwestern im Göppinger Krankenhaus und eine Bemerkung, die ich euch nicht vorenthalten möchte, da aus berufendem Schwesternmunde: „Wenn Handballer in die Notaufnahme kommen, dann haben sie wirklich was; wenn Fußballer kommen, ist meistens nix!“ (Wo ist eigentlich der LOL Emoji, wenn man ihn mal braucht). An dieser Stelle gute Besserung an Schücki und schnelle Genesung.

    Pünktlich zurück zum dritten Gruppenspiel gegen TSV Altdorf. Auch das konnte souverän mit 14:9 gewonnen werden. Nun ging es also ins Endspiel gegen den Gruppenersten der Gruppe B SV Vaihingen. Die kannten wir gut, wir hatten die gleiche Kabine. Was soll ich sagen und ich bin mal ganz ehrlich. Ich hatte nie den Hauch eines Zweifels daran, dass wir das Ding hier gewinnen. Und so war es auch. Riesen Kaden, Luft nach oben und gewonnen mit 18:12.

    Wir sind mit der Besten Kapelle angereist. Und es hat sich gelohnt. Mit dem Rückraum Vossy, Addi, Tilo, Sibbe, Pati, Schücke und Lars S. Die pfeilschnellen Außen Lars K, Kosche, Otthi, Boris, Phil, Koppi und unser Fels in der Brandung am Kreis Grali, der selbst noch mit angerissener Bizepssehne weiterspielte. Der Junge guckt zu viel NFL, trotzdem Gute Besserung. Hinten machten Schmöki und Brenne dicht, auf der Bank unablässig dabei uns anzufeuern Huutsch, Huwi, Karin, Peter, auf der Bank unablässig dabei uns zu coachen Zyad und Matze und die Edelfans Hagi, Mandy, Grüni, Björn und André.

    Wir haben diesen Titel geholt und sind deutscher Meister der Jungsenioren Ü32 2020. Das war das Ziel und wir haben es erreicht. Eine saubere Leistung, die nun 12 Monate gefeiert werden kann und wird. Dann wird die Krone neu vergeben, diesmal in Berlin. Orga läuft, Bernde macht alles.

    Und zum Abschluss noch ein kleiner persönlicher Satz: Ich danke euch, dass ihr diesen Titel geholt habt und ich in meinem hohen Handballalter mit auf dem Siegerfoto sein durfte. Fehlte noch in meiner virtuellen Vitrine. Es war nicht nur ein Erfolg, es hat auch riesig Spaß gemacht. Danke!

    Einen hab‘ ich noch. Ein herzliches Dankeschön an die sehr gute Organisation des Turniers durch die HAT Uhingen Holzhausen (ich sag ja, merkt euch den Namen). Und ein ganz großes Dankeschön an die Fans und Spieler des TSV Altdorf, die uns nach deren Ausscheiden mit Kräften von der Tribüne unterstützten.

    Danke an alle und Chapeau!
    Gruß – Axel

  • Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Das Punktekonto vergrößert sich, das Lazarett jedoch ebenfalls!

    Vierter gegen Elfter – auf dem Papier nicht unbedingt ein Topspiel. Doch PSV gegen Rudow, das klingt schon eher nach etwas. In den vergangenen Jahren lieferten sich beide Teams stets hart umkämpfte Spiele, wobei in den letzten drei gemeinsamen Jahren in der Verbandsliga nie das selbe Team zwei Mal in einer Saison als Sieger von der Platte ging. Nachdem wir in der Vorwoche gegen die eigene Zweitvertretung mit einer eher bescheidenen Leistung ins Viertelfinale des Berliner Pokals einziehen konnten, wollten wir nun zum Rückrundenauftakt gegen den alten Rivalen aus der Fritz-Lesch-Straße unseren dritten Auswärtssieg der Saison einfahren.Zu Beginn des Spiels sah es für Außenstehende jedoch wohl eher nach der nächsten Auwärtsniederlage aus. Binnen sechs Minuten verbuchten wir bereits sieben Fehlwürfe, stellten auf der anderen Seite eine viel zu passive Abwehr und fanden so nach sieben Minuten einen 5:0 Rückstand vor. Doch es ist ja nicht das erste Mal gewesen, dass wir die Anfangsphase verschlafen – in gewisser Weise könnten man meinen, wir wüssten langsam damit umzugehen. Vorne fingen wir endlich an zu treffen und hinten fanden V.Scharfenberg sowie die Abwehrreihe vor ihm langsam ins Spiel – F.Buchwald sich mit einem früh im Spiel ausgekugelten Finger durch die Partie biss. Tor um Tor kämpften wir uns so wieder heran und glichen in der 16. Minute erstmals aus (7:7), bevor der überragend aufgelegte J.Osterloh nur zwei Minuten später die erste Führung herstellte (8:9). Ab diesem Zeitpunkt schien sich jedoch auch der Gastgeber wieder zu fangen und nahm den Kampf an, sodass das Spiel vorerst ausgeglichen weiterlief. Eine 13:16  Führung (27. Minute) egalisierte PSV binnen zweieinhalb Minuten, bevor der treffsichere P.Krüger uns vor der Pause noch ein letztes Mal in Führung brachte (16:17).Nach dem Wiederanpfiff wollten wir an die letzten zwanzig Minuten anknüpfen – taten jedoch genau das Gegenteil. Bis zur 37. Minute drehte Polizei das Spiel auf 22:19 und so begann die heiße Phase. Nun ging es Schlag auf Schlag. Ein treffsicherer A. Fiorenza schloss sich der starken Leistung von P.Krüger und J.Osterloh – und eben jenes Dreiergespann drehte das Spiel bis zur 45. Minute zurück auf 24:25. Immer wieder legten wir nun vor, wobei vor allem Rückkehrer O.Hauschild in der Schlussphase mit wichtigen Toren brillierte – doch egal ob ein oder zwei Tore Abstand, PSV glich immer wieder aus. Am Ende behält P.Krüger eine Minute vor Schluss beim Stand von 32:32 vom Punkt die Nerven und wir verteidigen daraufhin in der Schlussminute stark, sodass nach einem gewohnt harten Kampf ein 32:33 Sieg zu Buche steht. Wermutstropfen an Ende des Spiels ist der nächste langfristige Ausfall von F.Bahn, welcher mit einem doppelten Mittelhandbruch aus der Partie geht.Mit dem dritten Auswärtssieg der Saison klettern wir nun nicht nur vorerst aufs Treppchen, sondern schaffen es zum ersten Mal seit der Saison 2017/2018 wieder zwei Mal in einer Saison gegen das selbe Team als Sieger von der Platte zu treten. Doch solch nette Anekdoten bringen nur etwas, wenn wir an diese Leistungen anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren- und das direkt in der nächsten Woche. Am kommenden Samstag (25.1. um 17.00 Uhr) empfangen wir den Tabellenzweiten TuS Hellersdorf zum Spitzenspiel in der Neuhofer Straße. Dort zählen wir wieder auf die eure Unterstützung, damit wir mit einer vollen Halle im Rücken die nächsten beiden Punkte feiern können. Bis dahin!Das Team

    Der Kader:N.Janku, V.Scharfenberg (1.-60.), J.Jäckel, J.Osterloh (7), O.Hauschild (4), P.Brunk, A.Fiorenza (6), P.Krüger (10/4), M.Schleiden (3), N.Hauschild, G.Anthony (3/3), F.Bahn (2), F.Buchwald

  • Vereinsinternes Achtelfinale

    Vereinsinternes Achtelfinale

    Im ersten Spiel des Jahres trafen wir auf niemand geringeren als auf unsere eigene Zweitvertretung – zumindest auf dem Papier. Auf dem Feld stand letztlich eine bunte Truppe aus Spielern der zweiten Männer und der Ü32, welche sich in einem letzten Härtetest vor der Deutschen Meisterschaft nochmal beweisen wollte.In der Anfangsphase des vereinsinternen Achtelfinals tasteten sich beide Teams erstmal ein wenig ab, Tore blieben weitestgehend aus – wobei das aus unserer Sicht vor allem auf eine schwache Chancenverwertung zurückzuführen, welche wir mit einer vernünftigen Abwehr halbwegs ausglichen. Erst nach acht gespielten Minuten platzte mit dem 2:2 bei uns endlich der Knoten. In der Folge sah es vorerst danach aus, als dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden können und erhöhten bis zu 22. Minute auf 4:12. Mit der besseren Schlussphase verkürzte die Zweite vor der Pause jedoch noch auf 8:14.

    Somit blickten wir zwar zu Beginn des zweiten Durchganges dennoch auf eine recht komfortable Führung, aber nicht unbedingt eine entsprechend gute Leistung zurück – und daran knüpften wir in Halbzeit Zwei an. Die Zweite erwischte schlichtweg den besseren Durchgang und arbeitete sich bis auf ein 17:18 in der 46. Minute heran. In der Schlussviertelstunde wankte das Ergebnis nun zwischen einem Vorsprung von 1-2 Toren aus unserer Sicht, wobei vor allem ein souveräner T.Wudtke vom Punkt – welcher im Pokal für seine Stammmannschaft auflief – das Spiel für die Zweite offen hielt. Zum Schluss stand ein unspektakuläres 23:25 für Erste zu Buche.

    Mit Blick auf das Spiel waren dabei optimistisch betrachtet drei schöne Dinge festzuhalten:1. Nach langer Zeit trafen mal wieder alle Feldspieler.2. Beide Mannschaften überstanden das Spiel verletzungsfrei.3. Nach einer Abstinenz von über drei Jahres steht die erste Mannschaft des TSV Rudow wieder im Viertelfinale des Berliner Pokals.

    Doch nun wird das Pokal-Thema erstmal für einige Wochen ad akta gelegt, denn in der kommenden Woche erwartet uns das erste schwere Auswärtsspiel des Jahres im Liga Alltag. Am kommenden Sonntag (19.1.) erwartet uns der Polizei SV in der Fritz-Lesch-Straße, 13053 Berlin. Anpfiff ist um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

    Das Team

    Der Kader:V.Scharfenberg (1.-.30.), N.Janku (31.-60.), J.Osterloh (2), A.Brandt (3), P.Brunk (1), A.Fiorenza (1), C.Voß (4), P.Krüger (5/1), M.Schleiden (5), G.Anthony (2/1), F.Bahn (1), F.Buchwald (1)

  • Nichts mehr los im Team der AH Ü 32?!

    Nichts mehr los im Team der AH Ü 32?!

    Am heutigen Sonntag begaben wir uns zu den Füchsen, um dort festzustellen, wer denn wohl zum Saisonende hin 4. oder 5. in unserer Staffel werden würde. Der 4. Platz würde die Teilnahme an den Playoffs zum Meistertitel bedeuten. Ob dies bei drei schon jetzt feststehenden Absagen von Stammspielern zu diesem Ereignis und einer unbekannten Zahl von Verhinderten oder Verletzten überhaupt eine sinnvolle Option sein kann, bleibt Stand heute offen.

    Denn das Spiel ging verloren. Die Füchse waren an diesem Tage zu stark für uns, was im Umkehrschluss bedeutet, dass wir derzeit zu schwach sind. Geklappt hat heute in dieser Halle höchstens eine Tür. Einfachste Dinge funktionieren nicht, die Abläufe zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen sind höchstens zufällig oder „aus dem Altgedächtnis heraus“ richtig.

    Man muss die Mannschaft aber auch in Schutz nehmen, denn im Augenblick geht es wirklich nicht besser. Seit Beginn der Saison plagen uns Ausfälle, die sich nicht kompensieren lassen. In jedem Spiel steht quasi ein unterschiedliches Team auf der Fläche. Auch die Spieler, die sich aufstellen lassen, sind angeschlagen und/oder krank und bitten häufiger als früher um Auswechslung. So bekommen wir einfach keine Sicherheit ins Spiel.

    Und, wenn es dann nicht läuft, dann macht sich der Frust breit. Das Hadern mit der eigenen Leistung lässt einen kritisch auf den ebenfalls nicht fehlerfreien Nebenmann sehen. Die sicherlich nicht bedenkenfreie Leistung des Schiedsrichters wird unaufhörlich aufs Korn genommen und man bringt sich durch negative Emotionen so vom eigentlichen Ziel, einem geordneten Handballspiel, ab. Beste Torwurfgelegenheiten werden versiebt.

    Na, und wenn das nicht reicht, dann packen wir einfach noch zwei Verletzungen dazu. Adrian mit dem dicken Daumen nach Schlag und Patty, der vom Abwehrspieler nach einer einwandfreien Ringeinlage im griechisch-römischen Stil unter diesem begraben wurde und sich eine Platzwunde am Kopf zuzog. Läuft!

    War da etwas Positives? Ja, die Spielkleidung kam 10 min vor Spielbeginn pünktlich an und das Bier war gekühlt. Und vielleicht sind wir nun doch in Bezug auf unsere jetzige Leistungsfähigkeit etwas geerdeter. Jedenfalls gab es nach dem Spiel kein emotionales Gemeckere sondern ein bedächtiges Miteinander, was für das Team spricht.

    Am nächsten Wochenende sieht es ohnehin ganz anders aus: wir alle hoffen und sind bestrebt, die Farben des Vereines in der 4. Jungseniorenmeisterschaft Deutschlands gut zu vertreten. Unsere diesjährigen Hauptsponsoren Diclofenac und Ibuprofen werden dabei einigen über den Berg helfen müssen.

    Für das Team Matze

  • Handball Rudow in Trauer

    Handball Rudow in Trauer

    Der TSV Rudow verneigt sich vor einem langjährigen Mitglied,
    einem Freund und Sportkameraden.

    Wolfgang Mohn, vielen als Mohni bekannt, immer ein
    freundliches Wort, immer ein Lächeln im Gesicht, egal ob es ihm persönlich
    gerade riesig oder mal wieder ein wenig schlechter ging, musste am ersten
    Feiertag im Alter von 70 Jahren den Handball für immer zur Seite legen.

    Gesundheitlich lief in den letzten Jahren nicht alles zum
    Besten für Mohni, aber dem Handball, seinem TSV Rudow hielt er immer die Treue,
    ob als Spieler, Trainer im Jugendbereich oder einfach nur Gönner und treuer
    Zuschauer bei den Männern.

    Wir, Deine Handballfamilie, sagen Danke Mohni, Danke dafür,
    dass Du so viel für den Handball getan hast, Dich eingebracht hast und dem TSV
    Rudow über so viele Jahre zur Seite standest.

    Mach es gut dort, wo Du jetzt bist.

    Und der traurigen Ereignisse nicht genug, so müssen sich
    auch unsere „Alten Herren“ von einem langjährigen Wegbegleiter verabschieden.

    Ulrich „Ulli“ Neufeldt, gefühlt gerade erst in seinen
    verdienten Ruhestand gewechselt, schloss zum Heiligabend für immer die Augen,
    gerade einmal 69 Jahre durftest Du alt werden.

    In der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen, zog es Dich
    schon früh zu unserem tollen Sport. Von Lok Schöneweide aus kamst Du nach der
    Wende zur HSG NSF Süd Ost und mit den ganzen vielen anderen „alten Männern“ von
    NSF, wechseltest Du noch einmal die Vereinsfarben.

    Es wurden noch viele Jahre auf der Bank als Betreuer und
    Schreiberling der Ü32, dazu dann auch noch der Ü40 und es gibt einige lustige
    Anekdoten, derer wir uns jetzt in dieser Stunde gerne erinnern.

    Lieber Ulli, nun hat Deine letzte Reise begonnen. Sei Dir
    gewiss, wir gedenken Deiner, Du bist nie vergessen, immer ein Teil der AH des
    TSV Rudow, immer ein Freund des Handballsports.

    Bernd Konrad /Abteilungsleitung und Alexander Hagenstein / Ü32&Ü40

  • Gelungener Jahresausklang der 1. Männer!

    Gelungener Jahresausklang der 1. Männer!

    Im Vorfeld des Heimspieles, welches zum Krimi avancieren sollte, plagten uns einmal mehr Kaderprobleme. Neben den üblichen acht Langzeitverletzten war es diesmal M.Schleiden, welcher nicht einsatzfähig war – ebenso wie der eigentlich als Ersatz eingeplante C.Voß, welcher bereits in der Vorwoche die Defensive unterstützte. Daher freuten wir uns diesmal über die spontane Unterstützung des nächsten altgedienten Rudowers, Lars Schneegaß. An dieser Stelle nochmal vielen Dank, Lars! Doch damit nicht genug der Freude. Nachdem wir vor den gut 150 Zuschauern mit unserer männlichen E-Jugendmannschaft eingelaufen waren, überreichte unser langjähriger Rudower Unterstützer Detlef Blisse (Garten u. Landschaftsbau) der Coach Jojo Bädelt in Vertretung der 1. Männermannschaft einen äußerst großzügigen Scheck als Weihnachtsüberraschung. Auch dafür vielen herzlichen Dank!

    Wenig später begann endlich das Spiel, welches von Beginn an sehr defensiv geprägt sein sollte. So kamen die Gäste  nach 15 Minuten lediglich drei Mal aus dem Spiel zum Torerfolg, drei weitere Male jedoch per 7m. Leider sah es auf unserer Seite aus dem Spiel nicht viel rosiger aus, jedoch fehlten bei uns die Strafwürfe und so stand es nach einer Viertelstunde 4:6. Nun folgten zwar auch unsererseits die ersten 7m Tore, doch im Gegensatz zu Ajax blieben nun die Feldtreffer aus, sodass die Gäste bis zur 22. Minuten auf 6:11 vorlegten und aufgrund unserer 14 minütigen Feldtor-Flaute mit einer 9:14 Führung in die Pause gingen.
    Für den zweiten Durchgang hatten wir also eine ordentliche Aufgabe, welcher wir uns annehmen konnten – und das taten wir! Wir verkürzten schnell auf 11:15, doch ließen die Gäste in Unterzahl wieder auf 11:16 vorlegen. Durch Tore des starken Gespanns aus F.Bahn, N.Silbernagel und P.Krüger kombiniert mit einer überragenden Torhüterleistung von J.Jäckel kämpften wir uns wieder ins Spiel (16:17, 46. Minute). Auch die dritte Zeitstrafe für J.Osterloh sowie zwei Mal zwei Minuten inklusive Wechselfehler für A.Brandt sollten uns nicht den Wind aus den Flügeln nehmen. So legten die Gäste zwar binnen fünf Minuten nochmal auf 17:20 vor, doch das sollte uns nicht stoppen.
    Aus einer starken Hintermannschaft heraus kamen wir über P.Krüger aus dem Positionsangriff  und A.Fiorenza per Konter zu einfachen Toren, hielten die Gäste so ab der 51. Minute knapp neun Minuten lang ohne Tor aus dem Spiel und gingen so 93 Sekunden vor Abpfiff erstmals in Führung (22:21). Auf den Ausgleich von Ajax hatte N.Silbernagel 16 Sekunden vor Schluss die perfekte Antwort parat, indem er aus einem (eigentlich viel zu) spitzen Winkel nochmal auf 23:22 vorlegte. Auf der anderen Seite parierte der starke J.Jäckel auch den letzten Versuch der Gäste, zwei Punkte mit nach Köpenick zu nehmen, sodass am Ende eines Spieles, welches an Spannung kaum zu überbieten war, mit 23:22 der nächste Heimsieg zu Buche steht.  Mit diesem Heimsieg feiern wir einen gelungenen Rückrundenstart und verabschieden uns als Tabellenvierter (lediglich drei Punkte hinter dem Tabellenführer) in die Weihnachtspause. Ein riesiges Dankeschön geht an alle unsere treuen Helfer, Sponsoren und Fans, welche uns in dieser harten, spannenden und von Verletzungen geprägten Hinrunde unterstützt haben. Ihr seid die Besten!
    Das Team
    Der Kader:N.Janku (1.-30.), J.Jäckel (31.-60.), V.Scharfenberg, J.Osterloh, A.Brandt, P.Brunk, A.Fiorenza (3), L.Schneegaß, N.Silbernagel (5), P.Krüger (7/1), G.Anthony (5/3), F.Bahn (2), F.Buchwald (1)

  • Letztes Spiel vor der heiligen Weihnacht – die Dritte empfing den Tabellenführer

    Letztes Spiel vor der heiligen Weihnacht – die Dritte empfing den Tabellenführer

    Man wusste noch von der Klatsche aus dem Hinspiel und wollte sich dahingehend zumindest ein wenig rehabilitieren. Mit nicht ganz vollzähligem Kader und vor allem mal wieder im Rückraum nicht adäquat besetzt, ging es in die Partie.

    Bis zum 4:4 war es ausgeglichen, aber man merkte schon jetzt, die Kreuzberger sind deutlich schneller im Vorwärtsgang und machen ordentlich Tempo. Bis zum 4:7 überrannten sie uns förmlich und wir mussten aufpassen, dass wir nicht jetzt schon wieder unter die Räder kamen.

    Beim Stand von 7:12 hatten sich die Kreuzberger den größten Vorsprung in der ersten Halbzeit erspielt oder will man es lieber „errannt“ bezeichnen, denn aus dem Positionsangriff heraus hatten wir sie ganz ordentlich im Griff, unsere Abwehr packte zu und stand recht gut.
    Dann kämpften wir uns wieder heran, ein wirbelnder Max auf der Mitte und ein sehr starker Janry führten uns wieder zu einem 12:14 Halbzeitergebnis in Schlagdistanz an die Kreuzberger ran.

    Aber wie so oft, die Pause half nur dem Gegner, wir kamen einfach nicht wieder gut saus den Startlöchern, sogleich nach dem Anpfiff lagen wir wieder mit 6 Toren zurück, vollkommen unnötig, aber da war es schon, das Vorzeichen, dass wir zwar ganz ordentlich mithalten konnten, aber das Spiel nicht zu unseren Gunsten zu drehen vermochten.

    Bis zur 46. Minute konnten die Kreuzberger den Abstand auf dann acht Tore stellen, der Drops war gelutscht.  Nun hieß es erneut aufpassen, dass wir uns nicht hängen und abschlachten lassen. Doch unsere Leistung war an diesem Tage durchweg ok, auch wenn nicht alles passte, so stimmte die Einstellung, man rannte noch und man kämpfte noch.

    Zum Schluss wurden wir mit einem respektablen Ergebnis belohnt und konnten beim Stand von 22:27 mit lediglich fünf Toren die Niederlage einfahren.

    Kein Beinbruch, sondern vielmehr wieder ein weiteres Lebenszeichen der Truppe.

    So gehen wir dann als neunter oder zehnter in die verdiente Winterpause, der Tabellenplatz hängt vom Spielglück oder -pech der HSG Neukölln ab, die noch gegen die Hermsdorfer zu spielen haben.

    Aufstellung:
    Tor: Henrik Kolbe (sehr stark); Johannes Bädelt n.e.
    Feld: Sebastian Keil; Mario Vilimek 1; Max Pindric 2; Patrick Bierhals 1; Peter Vilimek 1; Felix Richter 1 (beim letzten Spielbericht leider vergessen einzutragen); Marvin Messedat; Janry Fiuczynski 12/6; Marc Kolbe 4/1

    In diesem Sinne verabschieden sich die Dritten Männer und wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest, besinnliche und ruhige Feiertage, als auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.