• 2 Männer frühzeitig aufgestiegen

    2 Männer frühzeitig aufgestiegen

    Nach unserer kleinen Leistungssteigerung gegen Hermsdorf in der Vorwoche, hieß es für uns an dieser anzuknüpfen.

    Mit dem Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Rotation/ Prenzlauer Berg ging es für uns auch darum den Aufstieg frühzeitig perfekt zu machen.

    Wir begannen ordentlich. Mit viel Zug zum Tor und einfachen Aktionen, fanden wir immer wieder die Lücken in der Deckung der SG. Jedoch spielten wir hinten zu nachlässig, passiv oder langsam beim Raustreten auf den Ballführer, dadurch kam Rolle immer wieder zu leichten Torwürfen. Jedoch bekamen wir diese Probleme besser in den Griff und konnten uns langsam Tor um Tor absetzen. So ging es mit sieben Toren Vorsprung in die Halbzeit (12:19).

    Auch in Halbzeit zwei standen wir hinten nicht besonders sattelfest. Mit leichten Toren über Kreis oder freie Würfe aus dem Rückraum, schaffte es Rolle den Abstand auf fünf Tore zu verkürzen. Nach zehn schlechteren Minuten fingen wir dann auch mit der zweiten Halbzeit an. Wieder aggressiver in der Abwehr und klarer heraus gespielten Chancen, setzen wir uns stetig von der Heimmannschaft ab und gewinnen verdient mit 23:33.

    Am Ende ein solides Spiel von uns. Jedoch waren wir defensiv wieder weit von einer guten Leistung entfernt. Nichts desto trotz können wir in den verbleibenden drei Spielen nicht mehr von den ersten zwei Plätzen verdrängt werden und schaffen damit frühzeitig den Aufstieg in die Landesliga. Doch warten noch drei schwere Spiele auf uns, um die Tabellenspitze auch am Ende der Saison inne zu haben.

    Im vorletzten Heimspiel treffen wir am Samstag, um 19 Uhr in der Eli, auf die SG GuthMuth/BTSV 1850.

    Gruß
    Die zwote.

  • Weiße Weste unnötig hergeschenkt!

    Weiße Weste unnötig hergeschenkt!

    Mit dem weiterhin und immer mehr von Verletzungen geplagten Kader empfingen wir in heimischer Halle den KSV Ajax. Jener Gegner, gegen den wir in der Hinrunde unseren bislang einzigen Auswärtssieg bejubeln durften, zeigte sich in den vergangenen Wochen mit seinen Ergebnissen – ähnlich wie wir – als wahre Wundertüte.

    Und genau stellte sich der Auftakt des Spiels dar. Ajax zeigte sich geistesgegenwärtiger und erspielte sich nach gerade einmal zehn Minuten eine Führung von 1:6. Eine schöne Backpfeife, welche erstmal gesessen hat – und so wachten wir langsam auf. Vor allem durch diverse erfolgreiche Torabschlüsse von F.Herz kamen wir in den darauffolgenden zehn Minuten bis auf 8:9 heran, bevor uns in der 24. Minute endlich der erste Ausgleich gelang (11:11), welchen wir jedoch nicht bis zur Pause bewahren konnten und so mit einem 14:15 Rückstand in die Kabine gingen.

    Für den zweiten Durchgang musste sich eine Menge ändern, damit die Punkte zuhause gehalten werden können. Und zu Beginn sah es gut aus. Durch Tore des im zweiten Durchgang treffsicheren N.Vergin, welcher als einziger Rudower eine gute Partie ablieferte, gingen wir in der 38. Minute erstmals in Führung (18:17). Eine vollständige Wende könnten wir jedoch nicht einleiten – und so blieb es spannend. Bis zum 24:24 in der 49. Minute lieferten sich beide Teams einen offen Schlagabtausch, doch ab der 50. Minute waren die Gäste wieder am Drücker. Wir zeigten deutlich zu viele Fehler und gaben den knappen Spielstand her, sodass Ajax mit einem 27:30 als erstes Team der laufenden Saison Punkte aus der Elli-Kuhr mitnehmen durfte.

    Alles in allem war das wohl eine Leistung, welche den Begriff des kollektiven Versagens ziemlich gut trifft. Mit der Kombination aus zahlreichen technischen Fehlern, eine Wurfausbeute von unter 50% und der wohl schlechten Abwehrleistung der Saison ist es nun mal auch in heimischer Halle nicht möglich, Punkte zu gewinnen. Wir müssen uns nun selbstkritisch zeigen, im Training nochmal drauflegen und in einer Woche wieder geschlossen als Team auf der Platte agieren – dann holen wir auch wieder Punkte!

    Das Team

    Der Kader:
    V.Scharfenberg (1.-30.), Jeremy Jäckel (31.-60.), J.Osterloh (4), A.Brandt (o.E.), P.Brunk, N.Vergin (12/4), A.Fiorenza, F.Herz (3), P.Krüger (5), M.Schleiden (2), G.Anthony (1), C.Heinekamp (o.E.), F.Buchwald

  • 2. Männer bleiben zu Hause weiter ungeschlagen

    2. Männer bleiben zu Hause weiter ungeschlagen

    Nach unserem zähen Spiel gegen den SV Adler, stand mit der zweiten Vertretung von der SG Hermsdorf/Waidmannslust das nächste Heimspiel auf dem Programm. Nach den schlechteren Vorstellungen in den letzten Spielen, wollten wir zu Hause endlich wieder zu alter Form finden.

    Wir kamen gut in die Begegnung. Hinten stellten wir zu Beginn an eine gute Abwehr und erspielten uns durch schnelle Ballgewinne gleich eine fünf Tore Führung heraus. Leider blieb das nicht so. Wir verloren in der Folge etwas die Konzentration, wodurch die Hermsdorfer zu einfache Chancen kamen und den Abstand auf drei Tore verkürzten. Nach einer kurzen Auszeit fingen wir uns dann wieder, spielten in der Abwehr wieder konsequenter und bauten unseren Vorsprung bis zur Halbzeit auf sieben Tore aus. (Halbzeit 17:10).

    Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es in den zweiten Durchgang. Hier knüpften wir an der Leistung an. Über die weiterhin gute Abwehr gewannen wir die Bälle und setzten uns auf elf Tore ab. Mit dieser Führung im Rücken, gingen wir es etwas lockerer an. Zudem gaben sich die Hermsdorfer nicht auf, womit das Ergebnis sich auf zehn Tore einpendelte. So lief das Spiel für uns entspannt dem Ende entgegen und wir siegen souverän mit elf Toren (Endstand 35:24).

    Eine bessere Leistung als noch vor einer Woche. Jedoch gibt es noch einige Sachen an den wir arbeiten müssen. Dazu müssen wir es jetzt auch endlich wieder schaffen unsere Leistung über sechzig Minuten zu bringen.

    Zu guter Letzt, ein großer Dank an die beiden Torhüter und A- Jugendlichen fürs Aushelfen und Unterstützen.

    Vier Spieltage vor Ende der Saison, geht es für uns am Sonntag um 14 Uhr weiter. Hier geht’s zur zweiten Mannschaft der SG Rotation Prenzlauer Berg.

    Gruß
    Die zwote.

  • Am Ende zählen die zwei Punkte

    Am Ende zählen die zwei Punkte

    Nach den zwei wichtigen Punkten gegen Narva, ging es für uns am Sonntag gegen den SV Adler. Trotz des unteren Tabellenbereichs, hieß es für uns, die Jungs nicht zu unterschätzen. Stellt der SV Adler doch zwei Spieler die in den Top Ten der Torschützenliste stehen.

    So begann das Spiel am Sonntagabend gar nicht nach unserem Geschmack. Hinten keinen Zugriff und vorne noch keine Lösungen gegen die gut stehende Abwehr des SV Adler, verschliefen wir den Start. Das nutze Adler aus und spielte sich einen vier Tore Vorsprung heraus. Nach einer kurzen Auszeit und kleineren Änderungen fanden wir etwas besser ins Spiel. In der Abwehr verschoben wir mehr zur Ballseite und vorne gingen wir mehr auf die Lücken. Dadurch holten wir den Rückstand auf und konnten das Ergebnis sogar noch vor der Halbzeit drehen (11:12).

    Den Schwung aus der ersten Halbzeit konnten wir nicht mit in die zweite Halbzeit nehmen und so gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Weiterhin zu einfache Fehler im Angriff oder zu langsam in der Abwehr, schafften wir es noch nicht uns entscheidend abzusetzen. Mit zunehmender Spieldauer verließ die Heimmannschaft immer mehr die Kraft. Diese Ballgewinne nutzen wir aus und holten uns mit einem 1:5 Lauf den entscheiden Vorsprung raus. Diesen gaben wir bis zum Ende nicht ab und gewinnen am Ende, nicht schön mit 24:28.

    Ein reiner Arbeitssieg. Schön war am Ende nur das Ergebnis und das zählt. Wir stehen weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze, doch müssen wir uns in den nächsten Spielen deutlich steigern.

    Unser nächstes Spiel findet am Samstag um 19 Uhr in der Eli gegen die zweite Mannschaft der SG Hermsdorf/ Waidmannslust statt.

    Gruß
    Die zwote.

  • Wieder einmal ausgefallen/abgesagt/nicht stattgefunden

    Wieder einmal ausgefallen/abgesagt/nicht stattgefunden

    An dieser Stelle will sich der Unterzeichner einmal kritisch mit dem Spielmodus der AH Ü 32 auseinandersetzen. 3 Vereine melden vor der Saison eine Truppe und treten nicht an, nachdem der Spielplan bereits erstellt ist. Wir starten daraufhin mit mehreren Wochen Verzögerung in die Saison. Diese Ausfälle des Saisonbeginns wiederholen sich natürlich mit der Rückrunde.

    Hinzu kommt die Handball WM mit der Zwangspause. In der Peter-Huchel-Straße fällt der Strom aus, so dass wir 2 x dorthin dürfen und unsere Lieblingsgegner, die Reinickendorfer Füchse sind vom Verletzungspech verfolgt und müssen das Rückspiel absagen. Heute nun wird das Spiel gegen Adler Berlin abgesagt. Was will man dazu sagen? Das ist jetzt das 8. Spiel, das ausfällt. Vom 15.3. bis 5.5. sind wir so wieder ohne Wettkampf.

    Kein Spiel- und Trainingsrhythmus, dann wieder geballte Spieltermine innerhalb weniger Tage, das ist nicht erfreulich. Es würde wohl mehr Sinn machen, alle Spiele in einer kleinen Turnierform mit 7 Spieltagen zu je 2 Spielen durchzuführen. Jeder Verein richtet das 1 x aus. 1 x im Monat ist ein Spieltag. Es ist ja ohnehin eine Handballgemeinde, die sich kennt und schätzt. Warum nicht einmal so probieren? Die ganzen Verlegungen, Ausfälle wären nicht nötig. Wer da ist, spielt. Ist nur so eine Idee, aber so richtig Saisoncharakter hat diese Spielzeit nicht und daher kann man ja mal quer denken.

    Also, wer am Samstag die AH Ü 32 sehen wollte, muss nicht losmarschieren. Das Spiel fällt aus.

    Heute mal nicht für das Team sondern nur als etwas genervter Coach, Matze

  • Derby-Punkte bleiben im schönen Rudow!

    Derby-Punkte bleiben im schönen Rudow!

    Nach der enttäuschenden Niederlage beim Tabellenschlusslicht Polizei SV durften wir diesmal wieder zuhause ran. In Wiedergutmachungsstimmung empfingen wir die HSG Neukölln mit gewohnt vielen bekannten Gesichtern zur Rückrunde des Neukölln-Derbys. Wiedergutmachung galt nicht für die Niederlage in der Vorwoche gegen PSV, auch gegen Neukölln selbst ließen wir in der Ferne Punkte liegen. Mit dem gewohnten Selbstvertrauen in der heimischen Elli-Kuhr sollte es diesmal anders aussehen. Dabei konnten wir uns einmal mehr auf vereinsinterne Unterstützung in Form von S.Weiß verlassen. Danke dafür!

    Mit dem Anpfiff schien Rudow bereit für das Derby. Wir erwischten den besseren Start und legten, angeführt vom starken P.Krüger, auf 6:2 vor (10. Minute). Wir glänzten mit Treffsicherheit in der Offensive und einer aktiven Abwehrleistung. Als in der Folge jedoch vor allem die konsequente Offensivleistung nachließ, tastete sich der Gegner langsam wieder heran (9:7, 18. Minute). Einige starke Paraden von V.Scharfenberg im Tor verhinderten zwar Schlimmeres, doch wir machten uns mit zu vielen einfachen Fehlern in der Offensive weiter selbst das Leben schwer, sodass quasi mit dem Abpfiff des ersten Durchganges noch der verdiente Ausgleich (11:11) fiel.

    Mit dem Wiederanpfiff waren die Schlussminuten des ersten Durchganges vergessen und wir erwischten erneut den besseren Start (15:11, 35. Minute). Zwar hielten sich die Gäste aus dem Norden Neuköllns vorerst noch durch ihren besten Torschützen – den ehemaligen Rudower H.Dolata – im Rennen (17:15, 40. Minute), doch dann riss der Faden. Vor allem Rückkehrer F.Herz war für die HSG in Halbzeit zwei nicht zu bremsen, erzielte die Tore entweder selbst oder setzte die Kreisläufer immer wieder herrlich in Szene. Auf der anderen Seite avancierte V.Scharfenberg mit einer überragenden Leistung in dieser Phase hinter einer starken Abwehr zu einem nahezu unüberwindbaren Rückhalt, sodass wir bis zur 53. Minute auf ein vielversprechendes 26:18 vorlegen konnten. In der Schlussphase ließen wir nichts mehr anbrennen und führten das Spiel bis zu einem 30:20 kurz vor Abpfiff, bevor ein weiterer ehemaliger Rudower unseren Vorsprung zum Endstand von 30:21 wieder in den einstelligen Bereich versetzte.

    Alles in allem ein sehr erfolgreicher Heimspieltag – und das nicht nur, weil wir zuhause weiter ungeschlagen bleiben! Wie es sich für ein Derby gehört, haben wir eine solide Mannschaftsleistung gezeigt, bei der alle ihren Anteil am letztlich deutlichen Sieg hatten. So darf es weitergehen – und zwar am Besten direkt im nächsten Spiel, wenn wir am Samstag, den 30. März die KSV Ajax/ Neptun empfangen dürfen!

    Das Team

    Der Kader:
    V.Scharfenberg (1.-60.), Jeremy Jäckel, F.Herz (4), O.Hauschild (1), A.Brandt, P.Brunk (2), N.Vergin (5/2), N.Silbernagel (2), P.Krüger (6), M.Schleiden (4), G.Anthony (5/2), C.Heinekamp (1), F.Buchwald (1), S.Weiß

  • 2.Männer gewinnen Topspiel

    2.Männer gewinnen Topspiel

    Nach dem verdienten Ausscheiden im Pokal, hieß es nicht lange Trübsal blasen. Erwartete uns doch am Samstag mit der zweiten Mannschaft der SG Narva, der direkte Konkurrent um den Platz an der Sonne. Jedoch war die Trainingswoche sehr ausbaufähig. Trotzdem standen vierzehn hoch motivierte, aber sehr bunt zusammen gewürfelte, Spieler am Samstagabend auf der Platte.

    So begannen wir auch. Durch eine ordentliche Abwehrleistung, ließen wir Narva kaum ins Spiel kommen und lagen schnell mit zwei Toren in Front. So nahm Narva schon nach fünf Minuten die erste Auszeit. Auch in den folgenden Minuten blieben wir dran und zogen auf drei Tore davon. Nur bekamen wir mit fortlaufender Spielzeit, immer weniger Zugriff in der Abwehr und gaben Narva mehr Platz zum Kombinieren. Damit war unser schöner Vorsprung nach siebzehn Minuten dahin. Hier zeigte sich trotz aller Erfahrung, dass wir so oft noch nicht zusammen gespielt haben. Immer mehr verunsichert, baute Narva, bis zur Halbzeit, den Vorsprung auf drei Tore auf.
    Die Pause kam zur rechten Zeit. Nach dem Pausentee, legten wir gleich wieder sehr gut los und holten den Rückstand innerhalb von drei Minuten auf. Die Unsicherheiten der ersten Halbzeit waren verflogen und so erlaubten wir Narva in den ersten zwanzig Minuten gerade einmal vier Tore zu werfen. Zudem nutzen wir, mit der guten Abwehr und einem starken Brenne im Rücken, vorne unsere Chancen und setzten uns auf vier Tore vorentscheidend ab. Trotz einiger Fehlwürfe unsererseits, schaffte es Narva nicht nochmal in Schlagdistanz zukommen. So holen wir zwei sehr wichtige Punkte gegen den direkten Tabellennachbarn und verteidigen die Spitze.

    Wie vor dem Spiel prophezeit, gewinnen wir dieses Spiel nur über die Abwehr. Sechs Gegentore in der zweiten Halbezeit sprechen da für sich. Mit diesem Sieg, machen wir zudem einen sehr großen Schritt um unser gestecktes Saisonziel zu erreichen.
    Ein großes Dankschön auch an die beiden Schiedsrichter (Tibor und Christian), die sich sehr kurzfristig bereit erklärt hatten das Spiel zu pfeifen. (Die eigentlich angesetzten Schiedsrichter, wurden am Samstagmorgen vom HVB einem anderen Spiel zugeteilt.)

    Gruß
    Die zwote.

  • 1. Männer sorgen für klare Verhältnisse

    1. Männer sorgen für klare Verhältnisse

    Hallo Handball Rudow Fans,

    Die 1. Männer ließ am Wochenende nichts anbrennen und besiegte die HSG Neukölln mit 30:21 Toren.
    Ein ausfühlicher Bericht folgt wie immer in Kürze.

    Nächstes Heimspiel vormerken:

    Samstag 30.3.19 um 17.00 Uhr
    TSV Rudow-KSV Ajax-Neptun
    Elli-Kuhr-Sporthalle

    Gruß
    Heimo

  • 2. Männer: Pokalaus in Hermsdorf

    2. Männer: Pokalaus in Hermsdorf

    Nachdem wir in den vorangegangenen Runden die Verbandsligatruppe von Ajax besiegt hatten und im Achtelfinale dann sogar die Oberligamannschaft von Blau-Weiß 90 niedergerungen hatten, wollten wir nun auch den letzten Schritt machen, um auch dieses Jahre eine Rudower Vertretung ins Final 4 schicken zu können.

    Leider bescherte uns die Losfee ein („haftmittelfreies“) Auswärtsspiel, welches wir bei der SG Hermsdorf / Waidmannslust bestreiten mussten. Wenngleich der Landesligist nominell also schwächer war als die Gegner der letzten Runden, so wussten wir dennoch um die Stärke der Nordberliner, nicht zuletzt, weil unsere 1. im vergangenen Jahr an selber Stelle recht deutlich bezwungen wurde.

    Die Ausgangslage war nicht optimal, da Sippo, Lars und Vossi fehlten, und als sich  bei der Erwärmung auch Tilo noch verletzte, war die Stimmung etwas getrübt. Dementsprechend verhalten gingen wir ins Spiel und lagen bereits nach kurzer Zeit mit 4:1 zurück. Dann wachten wir aber langsam auf und konnten verkürzen. Dennoch liefen wir stets einem knappen Rückstand hinterher, vor allem weil uns die phasenweise sehr offensive Abwehr des Gegners immer wieder zu leichten Fehlern brachte, die dann per Konter bestraft wurden. Da die Abwehr ansonsten aber gut stand blieben wir trotz mäßigem Spiel auf Schlagdistanz und gingen mit einem knappen 13:12 für die Hausherren in die Pause. Nun mussten wir auch noch Addi in der Abwehr ersetzen, da er bereits mit 2 Zeitstrafen belastet war.

    Die 2. Hälfte begann dennoch gut und wir konnten beim Stande von 14:14 ausgleichen. Bis zur 40. Minute war das Spiel völlig offen, zwischenzeitlich spielte Hermsdorf eine Manndeckung gegen Frank und zeitweise auch noch gegen Lars, damit kamen wir aber recht gut klar. Dann aber hagelte es innerhalb von 10 Minuten gleich 6 Zeitstrafen gegen uns, die wir uns allesamt selbst zu zuschreiben hatten. Etwas schade war in dieser Phase, dass Hermsdorf in 2 bis 3 Situationen für ähnliche Fouls nicht ebenwürdig bestraft wurde. So konnte die SG ihr Überzahlspiel nutzen und vorentscheidend auf 25:20 davon ziehen. Als dann endlich auch die Hermsdorfer Spieler für ihre Fouls mit Zeitstrafen belegt wurden, keimte noch einmal Hoffnung auf und wir konnten auf 25:23 verkürzen. Bis zum 27:25 in der 57. Minute blieb es eng, der Anschlusstreffer wollte aber nicht gelingen. Fehlpässe und Fehlwürfe wurden abermals mit konsequentem Konterspiel bestraft. Am Ende noch mal „Alles oder Nix“, aber es half nichts mehr. Wir verloren das Spiel letztlich mit 30:25 und Hermsdorf zieht ins Halbfinale ein.

    Fazit: Hermsdorf hat das erwartet schnelle Spiel konsequent durchgezogen und uns mit einer sehr offensiven Deckung häufig in Bedrängnis gebracht. Wir waren mit letztlich viel zu vielen leichten Fehlern beim Passspiel, Torwurf und Abwehrverhalten nicht in der Lage, unsere Stärken auszuspielen und mussten uns am Ende verdient geschlagen geben. Glückwunsch an Hermsdorf und viel Erfolg!

     

    Gruß Tilo

  • AH Ü 32 gegen SG AC/Eintracht Berlin 32:22 (16:11)

    AH Ü 32 gegen SG AC/Eintracht Berlin 32:22 (16:11)

    Aus dem schier unerschöpflichen Reservoir der Perspektivspieler für unser Team wurde für diese Begegnung ein Kader aufgestellt, den es so noch nicht gegeben hatte. Die Alteingesessenen mußten um ihre Stammplätze fürchten, denn die Wachablösung nahte. Wir werden halt nicht jünger und die Verletzungen und Erkrankungen sind in dieser Saison schon sehr zahlreich. Aber, wir haben ja noch „die jungen Wilden“.

    So kam es in der Halle der Peter-Huchel-Straße zu einem interessanten Wettkampf mit den Sportfreunden aus Hellersdorf. Zunächst sah es so aus, als würden wir dem Spiel ganz schnell unseren Stempel aufdrücken können, den wir führten einmal wieder recht schnell recht deutlich. Dann aber stellte sich der Schlendrian ein, ohne dass wir ernsthaft gefährdet waren. Bis zur Pause gelang es jedoch lediglich, den Vorsprung, den wir gleich zu Beginn erspielt hatten, zu halten. In der 2. Hälfte setzen wir uns dann langsamer ab und konnten am Ende einen Sieg mit 10 Toren Vorsprung verbuchen. Beide Hälften gewannen wir mit 16:11.

    Was gefiel? Ein starker Auftritt von Patty auf RM, Tore von Außen aus dem Spiel heraus, beherzteres 1:1 der Rückraumspieler gegen eine defensive Deckung des Gegners, eine sichere Bilanz vom 7m-Punkt. Was war nicht so doll? Die Halle hätte etwas näher sein können, nur 1 alkoholfreies Bier für den Trainer. Ganz ernsthaft: dass Zustandekommen des Sieges war erfreulich, natürlich war es in Anbetracht der vielen Veränderungen ein eher mäßiges Spiel.

    Nun müssen wir uns regenerieren und die vielen Abwesenden müssen in den nächsten Wochen den Weg zurück ins Team finden. Die schweren Aufgaben kommen noch.

    Für das Team Matze