• 2. Spiel – 2. Sieg

    2. Spiel – 2. Sieg

    Vergangenen Sonntag mussten wir erstmals in der Saison auswärts antreten. Der Anwurf um 18 Uhr hatte zur Folge, dass man fast das ganze Wochenende frei hatte, doch Samstag um 17 Uhr in der Neuhofer zu spielen, macht dann doch mehr Spaß. Wir wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde. Die Gastgeber aus Pankow stellen eine gute Mannschaft, die eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern hat. Dazu kam bei uns eine überschaubare Trainingswoche, die durch Erkältungen, kleinere Verletzungen und beruflichen Pflichten stark eingeschränkt war.

    Entsprechend dürftig starteten wir in die Partie. Die Gastgeber waren einfach zielstrebiger, machten ohne Harz weniger Fehler und waren in der Frühphase des Spiels schlichtweg die bessere Mannschaft. Bereits nach 8 Minuten lag die grüne Karte von uns beim Kampfgericht. Der Spielstand von 5:1 verdeutlichte, dass wir absolut nicht im Spiel angekommen waren. Defensiv hatten wir große Probleme im Blockspiel und im Zusammenspiel mit N. Janku zwischen den Pfosten, und offensiv machten wir zu viele einfache Fehler.

    Nach dem TimeOut fingen wir uns an. Zwar konnte Pankow nach knapp 10 Minuten auf 7:2 erhöhen, doch wir fühlten uns langsam wohler auf der Platte. Die altbekannte Achse P. Krüger – M. Schleiden funktionierte wie in alten Zeiten und wir waren nach 17 Minuten wieder dran (8:7). Nach 21:50 Minuten sah sich das Heimteam zur Auszeit gezwungen (10:9). Die Handballfreunde konnten ihr eigenes Tempo aus den Anfangsminuten nicht bestätigen und zollten jetzt etwas Tribut. Hatten wir anfangs noch Probleme mit dem Tempo der Gastgeber, so waren es jetzt die Pankower, die Probleme mit unserem Tempo hatten.

    Wenig später erreichten wir das 10:10 und stellten das Ergebnis erstmals seit dem 0:0 wieder auf Unentschieden. Doch ein 3:0 Lauf der Gastgeber sorgte wieder kurzzeitig für klarere Verhältnisse. In die Kabine ging es schließlich mit einem 14:12.

    Obwohl wir noch hinten lagen, waren wir jetzt im Spiel angekommen. Wir mussten uns einfach weiter darauf konzentrieren, die Defensive kompakt zu halten und auf dem Weg nach vorn das Tempo hoch zu halten.

    Gesagt, getan. Nach gut zweieinhalb Minuten in Halbzeit 2 stand es 14:14 und in der 35. Minute gingen wir erstmals in Führung (15:16). Wir taten uns – ohne Harz wenig überraschend – schwer, Tore aus dem Rückraum zu erzielen und brachten so eine Rückraumformation aufs Parkett, die vor allem über Tempo und 1:1-Stärke kam. Wir hatten in dieser Phase eine hohe Ballsicherheit und einen guten Zug zum Tor und konnten so das Spiel langsam aber sicher auf unsere Seite ziehen.

    Immer wieder fanden wir die Lücken in der gegnerischen Defensive und erarbeiteten uns damit die „einfachen“ Abschlüsse aus 6 Metern. Defensiv liefen wir aufgrund des personellen Engpasses in neuen und teilweise ungewohnten Konstellationen auf. Das führte zu dem einen oder anderen unnötigen Gegentor. Dennoch stimmten die Moral und Einstellung. Das Ergebnis blieb gleich bei 2-3 Toren Vorsprung für uns.

    Beim Stand von 20:22 (48. Minute) starteten wir einen 3:0 Lauf, der die Anzeigetafel auf 20:25 (53. Minute) stellte. Pankow sah sich zu einer Auszeit gezwungen, um nochmal das Ruder herumzureißen. Kurzzeitig zeigte die Auszeit auch ihre Wirkung, wir verloren den Faden und kassierten 3 Tore in 2 Minuten.

    Entsprechend lag nun unsere grüne Karte wieder auf dem Tisch (23:25 – 55. Minute). Das 23. Gegentor aus eben jener 55. Minute sollte das letzte bleiben. Wir warfen noch 5 Tore und feierten am Ende einen souveränen 23:30 Sieg.

    Am Ende sieht das Ergebnis deutlicher aus als das Spiel eigentlich war. Die Pankower waren sicherlich keine 7 Tore schlechter als wir.

    Dennoch stehen 2 verdiente Punkte zu Buche und für uns heißt es jetzt, volle Konzentration auf Ajax. Die Köpenicker kommen traditionell mit einem großen und lauten Publikum und sind vor allem hochmotiviert zu uns in die Halle. Am Samstag um 17 Uhr brauchen wir jeden von euch in der Halle, damit wir unser Punktekonto auf 6:0 erhöhen können.

    Der Kader:

    N. Janku (1.-60. Minute 18 Paraden) V. Scharfenberg (o.E.), F. Rothe, O. Hauschilld, P. Brunk (2 Tore), N. Pätzold (o. E.), N. Vergin (3), C. Köhler (3), N. Silbernagel (5), G. Larf (2), P. Krüger (3), M. Schleiden (3), G. Anthony (4/4), F. Bahn (4)

    Das Team

  • Deutsche Meisterschaft der Alten Herren Ü32

    Deutsche Meisterschaft der Alten Herren Ü32

    Liebe Handballfreunde,

    wir freuen uns, euch herzlich zur inoffiziellen Deutschen Meisterschaft der Alten Herren (Ü32) einzuladen, die am 23. September 2023 stattfinden wird. Dieses Turnier verspricht spannende Wettkämpfe und jede Menge Handball-Action.

    Datum: 23. September 2023

    Beginn:  09:00 Uhr

    Ort: Elfriede-Kuhr-Str. 17, 12355 Berlin

    Das Turnier startet offiziell um 08:00 Uhr mit einer feierlichen Eröffnungsrede, bei der wir die Mannschaften willkommen heißen und die Meisterschaft offiziell eröffnen. Die Spiele beginnen unmittelbar danach, und wir erwarten ein herausragendes Turnier, das bis zum Finale voraussichtlich um 18:00 Uhr andauern wird.

    Teilnehmende Mannschaften:

    Gruppe 1

    Gruppe 2

    TSV Rudow

    Sp. Vg. Blau-Weiß Berlin

    HC Spreewald

    TV Altdorf

    TVE Sehnde

    AMTV Hamburg

    HaSpo Bayreuth

    HSV Dresden

    Die teilnehmenden Mannschaften versprechen packende Spiele und sportliche Höchstleistungen. Wir sind sicher, dass die Deutsche Meisterschaft der Alten Herren (Ü32) ein unvergesslicher Tag voller Leidenschaft und Teamgeist wird.

    Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir laden nicht nur die Handballfans, sondern auch Freunde und Familien herzlich dazu ein, diesen Tag mit uns zu verbringen.

    Wir freuen uns auf eure Teilnahme und auf ein großartiges Turnier!

    Sportliche Grüße,

    Die Ü32 des TSV Rudow

  • Saisonauftakt geglückt

    Saisonauftakt geglückt

    Es war nun also wieder so weit. Die Verbandsligasaison 2023/24 fand mit dem Spiel gegen den TuS Hellersdorf ihren Beginn. Uns war bewusst, dass es ein schweres Spiel werden würde.

    Eine inhaltlich gute Vorbereitung mit überzeugenden Testspielauftritten bringt nichts, wenn man die Leistung nicht in Pflichtspielen abrufen kann. Wir mussten uns in diesem Spiel merklich finden. Die erste Phase des Spiels ging klar an die Gäste aus dem tiefen Osten Berlins (1:3 nach 5 Minuten, 3:6 nach gut 9 Minuten).

    Wir fanden nicht zu unserem Spiel und belohnten uns defensiv nicht für die gute Abwehr. Oft fingen wir uns in Zeitspielen das Tor ein. In der Offensive fanden wir immer wieder den Weg zum Tor, doch unser ausbaufähiger Abschluss wurde uns zum Verhängnis.

    In der 11. Minute zogen wir die erste Zeitstrafe des Spiels. Doch auch die Überzahl wussten wir nicht gut zu nutzen, und die Gäste konnten den Abstand bei 2 oder 3 Toren halten (5:8 – 13. Minute). Jetzt klappte der Schalter bei uns langsam um. Wir waren vorne zielstrebiger, und hinten bekamen wir jetzt die eine oder andere Parade von N. Junku zwischen den Pfosten dazu. Das führte zu einem 6:1-Lauf, sodass in der 19. Minute folgerichtig die Grüne Karte der Hellersdorfer auf dem Tisch lag (11:9).

    Trotz der Auszeit, welche einen direkten Treffer der Gäste mit sich brachte, waren wir jetzt endgültig im Spiel angekommen. Wir ließen uns nicht aus dem Rhythmus bringen und erzielten drei weitere Tore in Folge (14:10 – 22. Minute). Bis zur Pause blieb es dann bei einem Abstand von drei oder vier Toren für uns. Schlussendlich gingen wir mit einem 16:13 in die Kabine.

    Viel zu meckern gab es eigentlich nicht. In der Frühphase des Spiels waren wir im Abschluss nicht konsequent genug, und defensiv verteidigten wir über weite Phasen gut. Doch auch da waren wir nicht immer bis zum Ende jeder Aktion voll bei der Sache. So kam ein so knappes Ergebnis zustande.

    Aus der Pause kamen wir sehr gut heraus. Wir stellten das Ergebnis schnell auf plus fünf und spielten immer befreiter auf. Die Gäste wollten uns mit einer offensiv ausgerichteten 6-0-Abwehr, die punktuell zu einer 4-2-Abwehr wurde, aus dem Konzept bringen. Doch unser Rückraum erwies sich als ballsicher, und der überragende N. Silbernagel war immer wieder zu schnell für die Defensive der Gäste. So konnten wir den Abstand in der 38. Minute auf plus sechs stellen (21:15).

    Defensiv standen wir besser und zwangen Hellersdorf so auch immer wieder zu einfachen Fehlern. Eine gute Viertelstunde vor Schluss verloren wir etwas an Spannung an beiden Enden des Feldes, und Hellersdorf kam wieder ein bisschen ran. Vor allem machten wir vorn in dieser Phase den einen oder anderen unnötigen Fehler und brachten uns so aus dem Konzept.

    Richtig knapp wurde es nicht mehr, dennoch war die Stimmung in der Halle hitzig. Kurz nachdem die gegnerische Nummer 5 am Boden liegend gegen F. Buchwald nachgetreten hatte, ließ er sich 60 Sekunden vor Schluss zu einem sinnlosen Foul im Konter an N. Vergin verleiten. Die dritte Zeitstrafe gegen ihn war folgerichtig, und es kam zu einer kleinen Rudelbildung auf dem Spielfeld. Zu allem Überfluss verletzte sich unser Abwehrchef F. Buchwald durch den Tritt des Gegners schwer. Die Diagnose vom Montag war ein Schlag ins Gesicht – Kreuzbandriss und Saisonaus. An dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung!

    Am Ende gewannen wir mit 30:26 unser erstes Heimspiel der Saison. Ehrlicherweise haben wir uns dabei nicht mit Ruhm bekleckert. Einzig die Phasen von der 12. bis zur 25. Minute und die ersten gut zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren wirklich überzeugend. Vor allem der Abschluss, speziell nach Kontern, war unterirdisch. Wir trafen nur zwei von sieben Würfen. Doch zum Saisonstart muss noch nicht alles sitzen, am Ende zählen die zwei Punkte auf dem Konto.

    Wir bedanken uns erneut bei unseren Fans. Die Halle war sehr gut gefüllt. Mit euch im Rücken macht das Handballspielen richtig Spaß.

    Unsere Mannschaft:

    N. Janku (1.-60. Minute, 15 Paraden), V. Scharfenberg (o.E.), O. Hauschill, P. Brunk (2 Tore), N. Pätzold, N. Vergin (6/2), N. Silbernagel (8), G. Larf, P. Krüger (6), M. Schleiden (6), G. Anthony (1), F. Bahn (1), F. Buchwald, F. Rothe.

  • Es geht wieder los!

    Es geht wieder los!

    Liebe Rudower Handballfamilie,

    wir sind wieder da. Das lange Warten hat ein Ende und die erste Männermannschaft freut sich auf eure Unterstützung in der kommenden Verbandsligasaison.

    Die Vorbereitung ist seit Dienstag nun offiziell beendet, und es gilt nun voller Fokus auf die Saison mit hochgesteckten Zielen. Der letzte Teil der Vorbereitung verlief überaus erfreulich und erfolgreich. Unsere Trainer, Bädelt und Weiß, gestalteten die Testspielgegner nach hinten hin immer anspruchsvoller. Nachdem wir vor gut zwei Wochen ein gutes Turnier in Bad Liebenwerda bestritten, empfingen wir mit Hermsdorf, Preußen und Ludwigsfelde drei Mannschaften aus der OSL.

    Auch wenn wir im Spiel gegen Ludwigsfelde am Ende deutlich verloren, zeigten sich weitere Fortschritte. Die Neuzugänge aus der Jugend werden immer besser integriert und auch bei der „alten“ Mannschaft sitzen die Abläufe immer besser. Unsere Fortschritte zeigten sich deutlich im Spiel gegen Hermsdorf. Der amtierende Berliner Meister wurde mit vier Toren besiegt und wir spielten das Spiel souverän zu Ende. Der letzte Test gegen Preußen brachte uns noch einen Sieg gegen den amtierenden HVB-Pokalsieger. In einem harten, aber sportlichen Spiel behielten wir mit zwei Toren die Oberhand und gehen mit breiter Brust in die Saison.

    Am kommenden Samstag empfangen wir die Männer von TuS Hellersdorf in der heimischen Neuhofer Sporthalle zum ersten Punktspiel der Saison 23/24. Die Jungs aus dem tiefen Osten erwiesen sich in der Vergangenheit immer wieder als harter und schwieriger Gegner. Deshalb brauchen wir jeden einzelnen von euch um 17 Uhr in der Neuhofer, damit wir direkt mit zwei Punkten in die Liga starten können.

    Wir freuen uns auf euch!

    Das Team

  • Noch 3 Wochen bis zum Start!

    Noch 3 Wochen bis zum Start!

    Die Zeit verfliegt und in knapp drei Wochen startet bereits die Saison 2023/24. Am 9. September empfangen wir zum Auftakt die TuS Hellersdorf in der Neuhofer. Wie immer um 17:00 Uhr!

    Die Vorbereitung unserer ersten Männermannschaft läuft auf Hochtouren und bis jetzt ohne größere Probleme oder Hiobsbotschaften. Insgesamt haben wir bereits drei Testspiele hinter uns. Unsere Gegner waren der Grünheider SV, die TSG Lübbenau und die HSV Bernauer Bären. Das Ziel war, allen Spielern gleichwertige Anteile einzuräumen. Jeder sollte sich langsam wieder in den Wettkampfmodus hineinversetzen können.

    Am vergangenen Wochenende nahmen wir an einem Tagesturnier in Bad Liebenwerda teil. Dort trafen wir auf Verbandsligisten aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie auf den Oberligisten Hermsdorf-Waidmannslust. Nach vier Mal 30 Minuten Spielzeit in der XXL Sauna erzielten wir den dritten Platz, punktgleich mit den Plätzen eins und zwei. Das Torverhältnis sprach leider gegen uns. Im Anschluss verbrachten wir den Abend und die Nacht gemeinsam in einer Ferienunterkunft, um das Teamgefühl zu stärken und Spaß zu haben.

    Das Trainerteam konnte bis jetzt bei allen Spielelementen viele gute Aktionen beobachten. Auch die taktische Disziplin verbessert sich von Spiel zu Spiel. Dennoch sind wir uns bewusst, dass wir noch nicht am Ende unserer Arbeit angelangt sind. Die Integration der drei neuen Teammitglieder ist auf einem guten Weg. Für den Rest des Teams gilt es, alte Muster in der Abwehr abzulegen und sich in der Kommunikation stetig zu verbessern.

    Bis zum Saisonstart stehen noch drei Tests an. Wir spielen gegen den Ludwigsfelder HC am 24. August, gegen Hermsdorf-Waidmannslust am 29. August und gegen den BFC Preußen am 5. September. Dabei testen wir drei Mal gegen Oberliga-Teams.

    Wir freuen uns auf Sie in der Neuhofer. Bis zum 9. September!

    Das Team.

  • Sommer, Sonne und Saisonvorbereitung!

    Sommer, Sonne und Saisonvorbereitung!

    Hallo liebe Rudower,

    in der schönsten Zeit des Jahres steht die „schönste“ Zeit der Saison an. Die Vorbereitung auf die Verbandsliga-Saison 23/24 hat bei den 1. Männern begonnen. Seit dem 22.06. trainieren die Mannen von Trainer J. Bädelt, Co-Trainer S. Weiß und Betreuerin C. Bahn wieder fleißig drei Mal die Woche.

    Im ersten Block galt es, die Grundlagenausdauer wieder aufzubauen und sich durch Kraft- und Stabilisationsübungen langsam fit zu bekommen. In jedem Training war jedoch unser geliebter Handball mit dabei! Langsam wird der Fokus verschoben und es kommen mehr Technik- und Taktikeinheiten hinzu. Am 3. August steht dann unser erstes Testspiel gegen die Mannschaft vom Grünheider SV auf dem Plan. Weitere Gegner in der Vorbereitung heißen TSG Lübbenau, HSV Bernauer Bären, Ludwigsfelder HC, SG Hermsdorf-Waidmannslust und BFC Preußen. Außerdem reisen wir am 19.08. zum Tagesturnier nach Bad Liebenwerda.

    Nach dem Abstieg hat sich der Kader aus verschiedenen Gründen verändert. Philip Höhna wird in Zukunft kürzertreten und bei der Ü32 angreifen. Jeffrey Osterloh sucht eine neue Herausforderung bei den Bernauer Bären. Oliver Buck geht zurück zu Grünheide. Linus Hönnerscheid wechselt zu seinem Heimatverein, der HSG Neukölln. Viktor Scharfenberg wird uns im Herbst in Richtung Südamerika verlassen. Dennis Henze, Antonio Fiorenza und Dominic Röder machen eine handballerische Pause.

    Wir bedanken uns bei allen Spielern für den Einsatz auf und neben der Platte und wünschen jedem alles Gute für die Zukunft!

    Im Team sind neu und in den ersten Wochen sehr fleißig und gut akklimatisiert drei junge Rudower: Fabian Rothe aus der A-Jugend soll am Kreis und im Innenblock von seinen erfahrenen Mitspielern lernen. Gordon Larf (Halblinks) und Nigel Pätzold (Halbrechts) kommen nach ihrem ersten Jahr im Männerbereich und dem Aufstieg mit der 2. Männer-Mannschaft in die Landesliga zu uns. Jetzt sollen sie den nächsten Schritt gehen und die vorhandenen Spieler unter Druck setzen.

    Nicht neu sind zwei Spieler, die hoffentlich bald wieder relevant werden: Jeremy Jäckel arbeitet am Comeback im Tor nach schwerer Verletzung. Wir hoffen, ihn im Herbst voll im Mannschaftstraining begrüßen zu können. Cornelius Köhler ist nach einigen Knie-Problemen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Unsere einzige Linkshand will uns in der neuen Saison wieder auf der Platte und nicht nur von der Tribüne aus unterstützen.

    Wir halten euch über die Vorbereitung weiter auf dem Laufenden und freuen uns schon riesig auf das erste Heimspiel mit euch! Genießt den Sommer und bis bald…

    Das Team

  • Zurück in die Verbandsliga

    Zurück in die Verbandsliga

    Es heißt ab jetzt also wieder Sonntagabend Hellersdorf und nicht Samstagabend Usedom. Die Saison 2022/23 hat am Ende für uns leider nur den Abstieg in die 5. Liga übrig und wir müssen uns wieder zurückkämpfen.

    Der Anfang der Saison verlief noch vielversprechend, der Auftakt im Derby bei Preußen wurde nach ordentlicher Leistung zwar verloren, doch schon am nächsten Spieltag setzten wir das erste Ausrufezeichen. Beim LHC Cottbus erlangten wir unsere ersten 2 Punkte. Wir hatten ein sehr hartes Auftaktprogramm. Nach 6 Spieltagen hatten wir die Top5 der Tabelle zum damaligen Zeitpunkt bereits bespielen müssen. Wir gehen mit achtbaren 3 Punkten aus den Spielen raus. Darunter weitere gute Leistungen gegen Usedom (28:32 in eigener Halle), oder gegen Bad Doberan (30:31 in eigener Halle). Doch bereits in der Frühphase der Saison merkt man 2 am Ende entscheidende Dinge. Zum einen kriegen wir viel zu viel Gegentore, zum anderen verlieren wir Spiele, wo wir lange auf Augenhöhe waren, am Ende knapp.

    Im Spiel bei Brandenburg West lassen wir trotz mehrmaliger 4-Toreführung einen Punkt liegen und erleben den ersten wirklichen Dämpfer in der Saison. Als wir zum amtierenden OSL Meister Ludwigsfelde reisen, erleben wir die erste richtige Packung in der Liga. Doch Niederlagen gegen die Topmannschaften sind nicht weiter wild. Als Aufsteiger muss man die Duelle mit den Tabellennachbarn und Konkurrenten im Rennen um den Klassenerhalt gewinnen – das gelingt uns einfach zu selten.

    Ende Oktober 2022 empfangen wir Grünheide in der Neuhofer, nach einer durchwachsenen Leistung verlieren wir das Spiel wieder in den Schlussminuten und lassen erneut was zählbares in „4-Punktespielen“ liegen. Anschließend kommen 2 gute Spiele von uns, wir gewinnen erstmals gegen einen direkten Konkurrenten (23:29 bei Teltow) und eine Woche später empfangen wir Loitz in der Neuhofer. Gegen den späteren Viertplatzierten der Abschlusstabelle erkämpfen wir uns ein 38:38.

    Der Jahresendspurt hat begonnen und er hätte zwischenzeitlich kaum schlechter laufen können. Wir zeigen erneut eine schlechte Leistung gegen die Konkurrenz im Tabellenkeller und verlieren in Tegel mit 1 Tor. In der Folgewoche gehen wir in Alt Landsberg baden – wieder ein Spiel gegen eine Mannschaft „von unten“.

    Auf Grund von 2 Spielverlegungen ist die Hinrunde nominell jetzt vorbei. Der gute Start war verpufft, wir lassen einfach zu viele Punkte liegen und nehmen uns für den Dezember einiges vor. Nach 2 guten Auftritten in Berliner Derbys zu Hause stehen wir leider trotzdem mit 0 Punkten da. Am ersten Dezemberwochenende müssen wir uns der SG OSF knapp mit 29:32 geschlagen geben (der Weihnachtsfeier im Anschluss an das Spiel tat das jedoch nichts zur Sache). Eine Woche später gab es ein extrem ärgerliches 32:33 gegen Preußen.

    Doch 7 Tage vor Weihnachten war es endlich so weit – die erste Busfahrt stand an. Wir fuhren voller Hoffnung und mit einem prall gefüllten Bus nach Neubrandenburg. Es war womöglich DAS Saisonhighlight. Die zahlreichen mitgereisten Fans machten das Spiel gefühlt zu einem Heimspiel und wir fahren mit 2 enorm wichtigen Punkten (25:27) wieder nach Hause.

    Die Weihnachts-/Winterpause steht an. Nach 14 Spielen stehen nur magere 8 Punkte zu Buche, doch wir hatten nicht das Gefühl, dass wir chancenlos in der Liga sind. Dafür haben wir in den Spielen gegen die „Großen“ der Liga zu oft gezeigt, was in uns steckt.

    Der Start in das Jahr 2023 verläuft für uns auch vielversprechend. Cottbus fährt mit nur 1 Punkt zurück in die Lausitz und wir gewinnen den direkten Vergleich gegen den Titelaspiranten mit 3:1. Nur eine Woche später steht bereits die nächste Busfahrt an. Gegner ist der spätere Meister Usedom. Am Ende sieht man den Klassenunterschied an und wir verlieren deutlich.

    Doch das sind nicht die Spiele, wo wir Punkte holen müssen. Mit dem Heimspiel gegen Brandenburg West kommt jedoch ein solches Spiel. Am Ende denkbar und unnötig knapp behalten wir die 2 Punkte nach einem 33:32 bei uns. Schon steht die nächste Busfahrt vor der Tür. Es geht zu Bad Doberan, eine Mannschaft, welche sich im oberen Drittel der Tabelle festgesetzt hat und wieder kein Mussspiel. Doch wieder zeigen wir, was in uns steckt. Mit dem Schlusspfiff erzielen wir das 34:34 und wieder machen wir die Heimreise zu einer reinen Party.

    Mit der Niederlage gegen Ludwigsfelde am darauffolgenden Wochenende beginnen bei uns aber Wochen der Verzweiflung. Es ist nichts zu spüren von Aufwind, von Selbstvertrauen oder vom Glauben an den Klassenerhalt. Wir rücken immer wieder vom Tabellenplatz 13-11 – zur Einordnung, um die Klasse sicher halten zu können müssen wir den 9. Platz erobern.

    Bei uns läuft aber kaum noch was zusammen. Nacheinander verlieren wir bei Grünheide (32:26), OSF (32:29) und Loitz (39:26). Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, haben noch 4 Spiele vor uns und wissen, dass wir zwingend jedes einzelne davon gewinnen müssen, wenn wir auch in der Saison 2023/24 überregional spielen wollen.

    Die erste Hürde gegen den bereits sicher abgestiegenen VfL Tegel nehmen wir ohne größere Probleme. Am darauffolgenden Samstag empfangen wir Neubrandenburg. Der letzte Gegner aus MV und wir gewinnen dramatisch mit 35:34.

    Die Euphorie ist in der Neuhofer Straße zurückgekehrt. Zusammen mit den zahlreichen Fans, welche uns lautstark und euphorisch unterstützen glauben wir wieder an den Klassenerhalt. Der nächste Gegner – Alt Landsberg. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden würde. Wir sind lange Zeit auf Augenhöhe und ein Spiel, welches immer wieder hin und her geht, findet am Ende mit Alt Landsberg einen (für uns un-)glücklichen Gewinner. Die Gäste sichern sich damit fast sicher den Klassenerhalt, wir haben nach Abpfiff die Gewissheit, dass wir abgestiegen sind.

    Am letzten Spieltag wollen wir noch einen versöhnlichen Abschluss der Saison hinbekommen. Aber mit dem schlechtesten Spiel der letzten Jahre verabschieden wir uns mit einer Klatsche gegen die ebenfalls abgestiegene Mannschaft aus Teltow aus der OSL.

    Nun stehen wir wieder vor einem Neuanfang, das klare Ziel für die Verbandsligasaison 2023/24 – Meisterschaft und der direkte Wiederaufstieg. Ein personeller Umbruch bleibt zum Glück aus. Dennoch haben wir zwei Abgänge zu vermelden. Zu einem verabschieden wir ckraumspieler, Linus Hönnerscheid. Viel Glück in der kommenden Saison bei deinem Heimatverein HSG Neukölln – danke für deinen Einsatz im Grün-Weiß-Roten Dress!

    Mit Philip Höhna verlässt uns ein Rudower Urgestein in Richtung Alte Herren. Der zweifache Familienvater hat vor eineinhalb Jahren den Weg zurück in seine sportliche Heimat gefunden und hat sich von vornherein bestens eingefügt. Vorne wie hinten war unsere Nummer 14 eine verlässliche Konstante. Ob in der Aufstiegssaison oder in der letzten OSL Saison, immer eine konstante. Der Berliner Meistertitel und auch die 16 errungenen Punkte tragen eine fette Handschrift des Routiniers – danke Höhna!

    Für uns geht es jetzt in die Pause, bevor Ende Juni die Vorbereitung auf die neue Saison ansteht. Wir freuen uns euch spätestens Anfang September wieder zu Heimspielen begrüßen zu dürfen.

    Das Team

  • Ü 32 Final 3

    Ü 32 Final 3

    Am Samstag, den 6.5.2023, findet in der Sporthalle Elli-Kuhr-Str. das Ü32-Final-3-Turnier statt.

    13:00 Uhr 1. Spiel: Rudow vs. HSG Neukölln

    15:00 Uhr 2. Spiel: HSG Neukölln vs. Blau Weiß 90

    17:00 Uhr 3. Spiel: Rudow vs. Blau Weiß 90

    Kommt und unterstützt die Ü32 des TSV Rudow. Für das leibliche Wohl ist gegen kleines Entgelt gesorgt.

  • Luft raus gegen Teltow

    Luft raus gegen Teltow

    Wir wollten zum Abschied aus der OSL nochmal ein schönes und erfolgreiches Handballspiel zeigen, doch am Ende zeigen wir die schlechteste Leistung der vergangenen Jahre und gehen gegen Teltow unter.

    Wir kommen gut in die Partie, nach nicht einmal 3 Minuten führen wir 3:1. Alle Tore erzielen wir in der ersten oder zweiten Welle. Defensiv arbeiten wir gut im Verband und nach vorn finden wir die richtigen Entscheidungen. Doch Teltow möchte sich auch bestmöglich aus der Liga verabschieden und steckt nicht auf.

    In der Folge sieht die gut besuchte Neuhofer ein Spiel auf Augenhöhe.

    Wir tun uns schwer mit der 5-1 Abwehr der Gäste, doch am Ende kriegen wir den Ball zu Beginn des Spiels noch das ein oder andere Mal im Tor unter. Defensiv gelingt uns schon recht früh im Spiel wieder wenig. Der wurfgewaltige Halblinke der Gäste kann mehr oder weniger machen, was er will und wirft am Ende 9 Tore.

    13:27 sind gespielt und wir werfen das 8:7. Jetzt sucht man lange Zeit einen Toreintrag im Spielbericht von uns. Wir bleiben fast 10 Minuten ohne Tor und werfen erst in der 23. Minute das 9. Tor. Zu unserem Glück spielt auch Teltow keinen wirklich guten Ball und auch sie tun sich mit dem Torewerfen in dieser Zeit schwer.

    In den letzten Minuten der ersten Halbzeit gelingt uns weiter wenig, offensiv agieren wir ohne Tiefe, ohne Gefahr und somit auch ohne Tore. Defensiv profitieren wir dem ein oder anderen Fehler der Gäste.

    In die Pause geht es mit einem 9:13 Rückstand. Die Neuhofer sah ein wirklich schlechtes Handballspiel.

    Wir waren gewillt eine bessere zweite Halbzeit zu zeigen, so wollten wir uns nicht bei den Fans für die viele und geile Unterstützung über die Saison bedanken. Aber auch im zweiten Abschnitt gelingt uns fast nichts. Bezeichnend für unser offensives Unvermögen an diesem Tag ist der Zeitpunkt des ersten Strafwurfs für uns. Nach genau 58 Minuten tritt N. Vergin erstmals an den 7-Meter-Strich.

    An diesem Tag macht sich das Fehlen von N. Runge für die einfachen Tore aus dem Rückraum und von M. Schleiden am Kreis stark bemerkbar. Es fehlt bei allen der letzte Punch das Spiel wirklich noch reißen zu wollen. Man hatte das Gefühl, dass egal wer welche Aktion machte, traf eine Fehlentscheidung – egal ob defensiv oder offensiv.

    Am Ende verlieren wir mit 17:29. Mehr muss man eigentlich auch nicht mehr sagen. Wir rühmen uns über die Saison immer wieder mit unserem starken Angriff, welcher durch ein gutes Tempospiel und durch viele 1:1 Durchbrüche geprägt ist. Gegen Teltow zeigen wir nichts davon. Die 29 Gegentore stellen ironischerweise die auf dem Papier sechstbeste Defensivleistung in der Saison dar.

    Dennoch möchten wir uns bei allen Fans, bei den Sponsoren und allen Helfern herzlich und ausdrücklich bedanken.

    Der Kader:

    V. Scharfenberg (1.- 60. Minute – 12 Paraden), N. Janku (o. E.)

    O. Hauschild, A. Brandt (1 Tor), P. Brunk (2 Tore), N. Vergin (5), N. Silbernagel (3), P. Krüger (2), P. Höhna, F. Bahn, F. Buchwald (3), O. Buck, L. Hönnerscheid (1)

    Das Team

  • Niederlage gegen Alt Landsberg besiegelt Abstieg

    Niederlage gegen Alt Landsberg besiegelt Abstieg

    Es war ein bitterer Tag für die Rudower Seele. Trotz eines engagierten und ordentlichen Auftritts gegen den Tabellennachbarn aus Brandenburg stehen wir erneut mit leeren Händen da und müssen nun den unliebsamen Weg in die Verbandsliga antreten.

    Das Spiel begann auf Augenhöhe. Den Rückstand von 0:1 drehten wir schnell zu einem 2:1 nach genau 3 Minuten, und die Halle war direkt da. Die über 200 lautstarken Fans beflügelten uns und gaben uns Kraft und Hoffnung auf ein erfolgreiches Spiel. Wieder einmal haben wir defensiv große Probleme im Blockspiel, und auch bei Durchbrüchen zwischen den Halb- und Außenverteidigern sehen wir oftmals nicht gut aus. Zu allem Überfluss fängt sich Abwehrexperte F. Buchwald in der 10. Spielminute schon die 2. Zeitstrafe ein. Zu dieser Zeit können wir von Glück reden, dass T. Güner im Tor einen guten Tag erwischt hat und den ein oder anderen Ball parieren kann.

    Vorne läuft es gewohnt gut, der Ball wandert schön durch die Offensive, und wir bleiben trotz der Zeitstrafen an Alt Landsberg dran (6:6 – 11. Minute). Wenig später kommt der erste kleine Bruch in unser Spiel. Die Gäste nutzen unsere Unkonzentriertheiten in der Offensive aus und stellen das Ergebnis auf 7:10 (14. Minute). Wir kommen aber direkt zurück: 2 schnelle Tore, eine Zeitstrafe für die Gäste und ein weiteres Tor sorgen dafür, dass die Kräfteverhältnisse wieder gleichmäßig verteilt sind (10:10 – 17. Minute).

    Nach knapp 22 Minuten liegt die erste grüne Karte auf dem Tisch des Kampfgerichts. Beim Stand von 11:13 will der Gästetrainer nochmal die taktische Ausrichtung für die Schlussphase der ersten Halbzeit besprechen. Die Auszeit hat jedoch keinen guten Einfluss auf das Spiel der Gäste. Wir legen mit dem Tor vor der Auszeit einen 4:0 Lauf hin und stellen auf 13:13 (25. Minute). Bis zur Pause bleibt die Partie ausgeglichen, und keines der Teams kann sich absetzen. Wir haben unerwartet große Probleme mit dem Halbrechten der Gäste und fangen uns viele Tore von der Position. In der Offensive kommen wir immer wieder nach gutem Ballfluss zu Abschlüssen aus der Nahwurfzone und sorgen so für eine gute Angriffseffektivität.

    Als nach 30 Minuten die Sirene ertönt, steht es 15:16. Wir hatten die Chance, die Halbzeit auch schon mit einem Vorsprung zu beenden, doch am Ende ist es eine knappe Führung der Gäste. Aus der Pause kommen wir gut raus. Doch auch Alt Landsberg verschläft den Start in den zweiten Abschnitt nicht, und die Neuhofer Straße sieht ein gutes und schnelles Handballspiel, welches hin und her geht.

    Die Partie geht immer wieder vom Unentschieden zur 1-Tor-Führung für Alt Landsberg hin und zurück. Nach 40 Minuten bringen wir unseren Rückraum besser ins Spiel. Die Tore 22-25 erzielen N. Runge und P. Höhna aus 9 Metern oder mehr. Diese Tore helfen uns zur ersten Führung (23:22 – 41. Minute) seit dem 14:13 aus der 26. Minute.

    Leider hat das Trainergespann der Gäste die richtige Antwort parat, und sie stellen ihre Abwehr in der 45. Minute auf eine offensive 3-2-1 Abwehr um. Leider stellt uns das vor größere Probleme, und wir tun uns schlagartig schwer, die Lücken zu nutzen. Defensiv haben wir jetzt Probleme mit der Verteidigung des Kreisläufers und fangen uns einen 0:4 Lauf. Das 26:24 in der 45. Minute wird somit zu einem 26:28 in der 48. Minute. Folgerichtig legt J. Bädelt die Auszeitkarte auf den Tisch. Die taktischen Instruktionen für die offensive Abwehr der Gäste und die Anweisung, wie wir den Kreis im 2:2 auf unserer rechten Abwehrseite zu verteidigen haben, sind Hauptbestandteil der 60 Sekunden Pause.

    Nur 4 Minuten später nimmt Alt Landsberg das TimeOut – Spielstand 30:31. Wir haben uns wieder gefangen und sind wieder im Spiel. In der Schlussphase gehen uns leider die Körner aus. Vorn merkt man die steigende Unkonzentriertheit in Form von Fehlpässen und -würfen wieder vermerkt, und auf dem Weg in unsere Verteidigung sind die Gäste einfach schneller als wir. Gut 3 ein halb Minuten vor Ende der Spielzeit kassieren wir das 32:35. Es bräuchte schon ein Wunder, wenn wir hier noch gewinnen wollen. Das Wunder bleibt aber leider aus, und am Ende verlieren wir 33:36.

    Das Spiel muss man nicht verlieren, man kann es sogar gewinnen. Am Ende wäre es ohnehin egal gewesen: Um an Alt Landsberg vorbeiziehen zu können, hätten wir mit 8 Toren gewinnen müssen. Da auch Grünheide parallel in Neubrandenburg 2 Punkte einfahren hat, wären wir nach dem Spieltag auch mit einem realistischen Sieg mit 2-3 Toren abgestiegen.

    Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Wir haben kommenden Samstag die Chance, mit einem Sieg gegen Teltow die beste OSL-Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Dieses Ziel wollen wir erreichen, und so gilt es nochmal alles Kräfte zu mobilisieren und einen Sieg gemeinsam mit euch einzufahren!

    Der Kader:

    T. Güner (1.-60. Minute – 19 Paraden), N. Janku, O. Hauschild (o. E.), P. Brunk (3 Tore), N. Vergin (10/6), N. Silbernagel (3), P. Krüger, M. Schleiden (7), P. Höhna (5), F. Bahn (o. E.), F. Buchwald, N. Runge (5), O. Buck, D. Henze (o. E.).