Ü32

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Oberliga Alte Herren Ü32

Trainer & Offizielle
Marco Thäle

Marco Thäle

Trainer

Rubeiz, Zyad

Rubeiz, Zyad

Co-Trainer

Die letzten Beiträge
  • Pokal 1. Streich !!!

    Pokal 1. Streich !!!

    Am Montag, den 15.09.2025, waren die Legends zum ersten Mal in dieser Saison im Einsatz.

    1. Runde HVB Pokal. Dieses Jahr also von Anfang an ohne Freilose.

    Heißt: 5 Siege bis zum Final Four … aber eins nach dem anderen!

    20.00 Uhr Anpfiff in der Neuhofer … Volle Truppe … gute Stimmung!

    Unser Gegner Z88 kam mit ihrer 2. Garde und doch recht dünner Personaldecke. Deshalb vor dem Spiel die Ansage: Nicht unterschätzen, kein Labpaloma und 60 Minuten Tempo.

    Das Spiel ist letztendlich schnell erzählt. Gewonnen 32:23 … eine Runde weiter.

    War alles dabei …

    – Boris netzt zu Anfang 3 Buden in Folge.
    – Gastspieler Röder fühlt sich richtig wohl bei den Alten und setzt Zeichen.
    – Arne nach langer Pause wieder „angekommen“ und macht alles rein von rechts außen.
    – Vossy zündet eine Rakete in der 38. Minute.
    – Auch eine Menge Labpaloma (was den Trainer nicht so freute).
    – Brenne hält wichtige Bälle von ganz nah.

    Am Ende des Tages ein verdienter Sieg, bei dem der Gegner nie aufsteckte und der Schiedsrichter einen entspannten Tag hatte.

    Alle Legends bekamen ihre Einsatzzeiten (nur Ritze musste mal zugucken) und zum Schluss ein ausgiebiges Siegerbier mit den Zuschauern vor der Halle.

    Was bleibt ist die Vorschau auf den nächsten Gegner.

    Mit dem Oberligaaufsteiger SG GM/BTSV 1850 kommt ein anderes Kaliber zu uns.

    Schon mal alle vormerken:

    Freitag, 17.10.2025
    Anpfiff 20.00 Uhr Neuhofer

    Also bis dahin und wir sehen uns.

    Brenne, Ritze, Lars 1, Boris 4, Schwatta, Löti 1, Sibbe 2, Patrick, Chris, Höhna 3, Tilo 4, Vossy 4/1, Hutsch 2, Arne 6, Manu, Röder 5/1,

    Eure Legends.

  • Legends Siegesserie gerissen !!!

    Legends Siegesserie gerissen !!!

    Und das im Pokalhalbfinale. Wie konnte das passieren?

    Kurzversion:
    12 Verletzte konnten nicht spielen, Randale auf den Zuschauerrängen, schlechteste Schiedsrichterleistung der Saison, brutale Unsportlichkeiten des Gegners.

    So wurde uns auf unfassbare Art und Weise die Möglichkeit genommen, den Pott nach Rudow zu holen. Bis heute fehlen uns die Worte, um zu beschreiben, was an diesem Tag passiert ist.

    Okey, Spaß, was war wirklich passiert?

    Durch den sensationellen Sieg im Viertelfinale gegen Blau-Weiß ging es am Samstag Nachmittag, den 24.06., zum Final 4. Gegner der BFC Preußen.

    Um die blütenweiße Weste der gesamten Saison zu demonstrieren (kein einziger Punkt wurde bis dahin in der Saison bei der Ü32, Ü40 und Pokal abgegeben), trafen sich die alten Recken in den weißen Final-4-Shirts am Horst-Korber-Zentrum. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Sponsoren Bernd und Manu.

    Herrliches Wetter, gute Laune und Vorfreude in der Mannschaft, da geht doch vielleicht heute etwas.

    Preußen war vom Papier klarer Favorit in diesem Spiel. Doch die alten Herren (als Rudow III) wollten wie ein kleines Dorf in Gallien kämpfen, um das nächste Handballwunder zu vollbringen.

    Deshalb wurde vor der Ansprache in der Kabine von Miraculix (Tilo) der entsprechende Zaubertrank gereicht. Dann Ansprache vom Coach, wie wir Rom erobern, Preußen bekämpfen wollen.

    17:00 Uhr, die Trompeten gaben das Signal, der Kampf begann. Mann, hatten wir Kraft, bis zur 14. Min vielleicht ein wenig zu viel.

    5 Zeitstrafen, und unser Obelix (Vossy) war nicht mal dabei im Getümmel!

    Ob jetzt immer gerechtfertigt oder Preußen clever die kleine Lücke im Abwehrbollwerk ausnutzte, unser Eroberungszug wurde ernüchternd gestoppt.

    Irgendeine Zutat muss im Zaubertrank gefehlt haben, denn trotz viel Kraft konnte die Spielkugel nicht ins Colosseum des Feindes befördert werden.

    Preußen mit guter Taktik, Schnelligkeit und jugendlicher Spritzigkeit stellte auf 2:7.

    Kurze Auszeit am Schlachtfeldrand…

    Kurzes Aufflammen an den Glauben eines Wunders, nur noch 7:11, aber Preußen zog die Zügel ihrer Streitwagen wieder an und es ging mit 9:15 in die Halbzeit.

    In den ersten 10 Minuten der zweiten Kampfhälfte machte Preußen jeden Glauben an einen Sieg zunichte 12:20.

    Sie begannen ihre Legionäre für das kommende Finale zu schonen…

    Noch einmal erhoben sich die alten Recken, damit Ruhm und Ehre nicht verloren geht.

    Am Ende ein verdienter, vielleicht 2-3 Tore zu hoher, 18:27 Sieg für Preußen, die am Ende auch die diesjährigen „HVB Spiele“ gewannen. Anerkennung und Gratulation.

    Fazit:
    Ruhm und Ehre verteidigt, Schlachtenbummler nicht enttäuscht, Kampfeswille nicht gebrochen und der Berliner Handballwelt gezeigt, was Legenden alles vollbringen können.

    Auf dem Schlachtfeld waren:
    Ritze, Brenne, Lars, Boris, Schwatta, Adi, Löti; Sibbe, Grali, Höhna, Tilo, Vossy, Hutsch, Arne

    Eure Legends

  • Rudower Ü32 dominiert mit 40:17-Sieg

    Rudower Ü32 dominiert mit 40:17-Sieg

    Im letzten Saisonspiel der Ü32-Handballer aus Rudow gegen den CHC sollte von Anfang an kein Zweifel aufkommen: Der Sieg war das klare Ziel. Trainer und Team waren sich einig – kein Rum eiern, sondern direkt zeigen, wer das Spiel bestimmt.

    Doch anscheinend kam die Ansage anfangs nicht ganz an. Die Rudower starteten etwas holprig, fanden aber von Minute zu Minute besser ins Spiel. Stück für Stück setzten sie sich ab, sodass zur Halbzeit bereits eine komfortable Führung stand.

    Auch in der Pause wieder klare Worte vom Trainer: Den Sack zu machen, keine halben Sachen. Doch erneut begann die zweite Hälfte mit einem kurzen Wackler – wieder ein wenig Rum eiern. Doch auch diesmal nur kurz. Das Team fing sich schnell und zog weiter davon.

    Es war ein faires Spiel, in dem CHC nie aufgab und immer wieder versuchte, Akzente zu setzen. Doch oft war der Ball nicht der beste Freund der Gäste. Während sich auf Rudower Seite fast jeder in die Torschützenliste eintragen durfte, wollte kurz vor Schluss die 40 vollgemacht werden. Doch plötzlich hakte es: Großchancen wurden liegen gelassen, Siebenmeter an den Pfosten gesetzt, freie Würfe nicht verwandelt.

    Erst mit der Schlusssirene war es dann doch so weit: Sibbe markierte das erlösende 40:17 und setzte den Schlusspunkt hinter einen deutlichen und verdienten Sieg.

    Tore Rudow Ü32: Fast jeder durfte ran – am Ende 40 Treffer!

    Endstand: Rudow Ü32 – CHC 40:17

    Fazit: Starker Abschluss der Saison mit einem souveränen Sieg, auch wenn zwischendurch kleine „Rumeierer“ dabei waren.

  • Rudower Ü32 Auswärtsspiel in Spandau bei Berlin

    Rudower Ü32 Auswärtsspiel in Spandau bei Berlin

    Die Reise begann für uns am Freitagabend mit einer etwas nervösen Fahrt, als Zyad, unser Ayrton Senna, das Steuer übernahm. Der eine oder andere musste da doch kurz die Luft anhalten. Nun ja, der Wasserverlust war spürbar, aber zum Glück kamen wir alle heil und pünktlich an.
    Klar war: Nur ein Sieg konnte unsere Titelträume weiter am Leben erhalten.

    Die ersten 12 Minuten waren hart umkämpft, beide Teams lagen mit 5:5 gleichauf. Doch dann zog der TSV Rudow, angetrieben von Philip Höhna und Lars „unser Schwatta“, immer weiter davon.
    Die beiden Spieler zeigten eine unglaubliche Leistung und setzten die Abwehr der Spandauer unter Dauerdruck. Beide Spieler erzielten zusammen überragende 23 Tore.
    Bis zur Halbzeit konnte sich der TSV Rudow mit einer 10:16-Führung absetzen.

    Die Pause nutzten wir, um Kräfte zu sammeln, da wir aus dem Hinspiel gewarnt waren. Eine 6-Tore-Führung ist ganz nett, aber Spandau wird sich nicht kampflos ergeben.

    Nun ja, gesagt getan, die ersten 5 Minuten änderte sich nicht wirklich viel.
    Besonders in den Minuten 34 bis 38 musste die Mannschaft kurz einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Aus dem komfortablen Vorsprung verkürzte Spandau auf nur noch 3 Tore (17:20).
    Für die Männer um Trainer Thäle war es nun wieder Zeit, das Heft in die Hand zu nehmen. Also frei nach dem Motto: „Die Wurst kurz mal hingehalten und schnuppern lassen“.
    Dies gelang uns über eine stabilere Abwehr mit einem sehr gut aufgelegten Ritze in der zweiten Halbzeit.
    Über die Stationen 17:23 bauten wir unseren Vorsprung bis auf 10 Tore aus (22:32) und ließen den Gastgebern keine Chance mehr.

    Am Ende stand es 26:35. Ein verdienter Auswärtssieg, bei dem der TSV Rudow das Spiel über die gesamte Spielzeit dominierte und souverän die Punkte mit nach Hause nahm.

    Mit ein paar Kaltgetränken nach Spielende ließen wir den Freitagabend ausklingen.
    Auf dem Rückweg machte das Auto um Ayrton Senna noch einen kleinen Zwischenstopp an der Tanke, bevor es bei Adi in der Garage einen weiteren Moment der Entspannung gab.

    Nun heißt es, sich voll und ganz auf das anstehende Pokalspiel gegen die 1. Männer von Basti Viehstädt vorzubereiten.
    Alle Rudower Handballfreunde sind nun aufgerufen, das Team der Ü32 am 26.03.2025 in der Halle der Neuhofer Straße tatkräftig zu unterstützen!
    Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.

    Euer Team Ü32

  • Deutliche Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit bringt deutlichen Sieg

    Deutliche Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit bringt deutlichen Sieg

    Eine Woche nach der ungewohnten Anwurfzeit, Sonntag 19:30 Uhr, bei Rotation stand diesen Samstag ein echter Leckerbissen an. Samstag, 19 Uhr, Neuhofer, voller Kader, gut gefüllte Halle, Kleber erlaubt und dazu auch noch ein Spitzenspiel: Erster gegen Dritter. Die Marschroute von Trainer Thäle für das Spiel war klar: Hinten defensiv stehen, den Kreis kontrollieren und dann mit Tempo nach vorne. Da wir genau dies die ersten 15-20 Minuten auch sehr gut umsetzten, stand folgerichtig nach 18 Spielminuten ein 13:6 auf der Anzeigetafel. Dann stellte Spandau auf eine 5:1-Abwehr um. Obwohl auf unserer Seite mehrere Hundert Jahre Handballerfahrung auf der Platte standen, schien uns diese Abwehrformation ordentlich aus dem Konzept zu bringen. Die Spandauer fingen ein paar Bälle ab, der wurfstarke Halblinke durfte sich auszeichnen ebenso wie der Linksaußen. Über das gesamte Spiel verstand es unser Gegner, unsere die letzten Wochen so formstarken Keeper aus dem Spiel zu nehmen und hochprozentig zu verwandeln. Da bis zur Halbzeit im Rudower Angriff die Tiefe und Entschlossenheit fehlten und wenn dann doch ein Rudower frei war, die Chancen vergeben wurden, ging es mit einem 15:15-Unentschieden in die Halbzeitpause. Ein wenig verwunderlich nach dem dominanten Start, aber es hilft ja nichts, also Mund abwischen und weitermachen. Von Thäle noch die letzten taktischen Kniffe mitbekommen, ging es wieder auf die Platte. Und die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Highlight. In doppelter Rudower Unterzahl erzielte Arne Brandt mit einer wunderschönen Hüftkeule im Zeitspiel den erneuten Führungstreffer. Den Spandauer Männern gelang daraufhin der erneute Ausgleich, es sollte aber der letzte am heutigen Abend sein. Der Ball lief auf unserer Seite wieder besser, die Kreisläufer Vossy und Huutsch konnten wiederholt in Szene gesetzt werden und auf Halbrechts biss Lars die Zähne zusammen. Leider kommen mit dem Alter auch die Wehwehchen und so nahm Arne mit einem Zwicken in der Wade auf der Bank Platz. Doch Nachrücker und Geburtstagskind Löte fügte sich nahtlos ein und konnte sich sofort in die Torschützenliste eintragen. Über die Spielstände 18:16, 25:20 und 30:23 fuhren wir am Ende einen verdienten 34:26 Sieg ein. In nicht einmal 2 Wochen geht es zum Rückspiel in die Halle am Falkenseer Damm. Das vorletzte Spiel der Saison wird ein echter Härtetest: Ohne das geliebte Raketenfett und gegen eine motivierte Spandauer Truppe erwartet uns ein enges Match.

  • Ü32: Rotation – Rudow 22:29 (9:16)

    Ü32: Rotation – Rudow 22:29 (9:16)

    Versucht man die Formel für die höchstmögliche Vorfreude auf das nächste Ü-32 Spiel zu dekodieren, sind die Bestandteile „Sonntag“, „19:30 Uhr“, „Velodrom“, „kein Kleber“, „keine Honigtücher“ und „nur die halbe Mannschaft einsatzfähig“ sicherlich nicht dabei.

    Wem das irgendwie bekannt vorkommt, erinnert sich möglicherweise an das Pokalspiel bei Blau-Weiß vor einigen Wochen, welches – nennen wir es mal kompliziert, andere meinen katastrophal, begann.

    Besonders beeindruckend war vor dem Spiel die super lange Schlange von hunderten Berliner Zuschauern, die den Weg zum Ü32-Kracher am Sonntagabend in der Seelenbinderhalle auf sich genommen haben und für entsprechendes Parkplatzchaos sorgten. Liebt man.

    Leider war die Ordnerorganisation vom Sicherheitsdienst BEST unglücklich und so wurden alle Zuschauer komischerweise über die falsche Tür in die Halle geführt und befanden sich wohl auf einem Konzert. Doof gelaufen.

    Der Rudower Fanblock hat die richtige Tür in die Arena gefunden und war viermal so stark auf der Südtribüne vertreten, wie die heimischen Fans, aber dennoch nur zu viert. Was für eine drückende Rudower Dominanz auf den leeren Rängen!

    Sie machten Lärm ohne Ende und peitschten uns unermüdlich nach vorn. Leider kam bei uns unten auf der Platte nicht richtig viel an, da man in der Seelenbinderhalle als Zuschauer gute 30 Meter entfernt in der Höhe sitzt. Ein Glück hatte ich meine Kontaktlinsen in den Augen, sodass ich den einen und die andere erkennen konnte.

    So trotteten die ersten pünktlichen 4 Spieler und der Trainer in Vorbereitung auf das immer wieder super intensive Aufwärmprogramm in die Kabine und hatten freie Platzwahl.

    Der Rest der Truppe kam dann je nach Parkplatzglück nach und nach dazu.

    Tatsächlich lag aufgrund der Gesamtsituation etwas gedrückte Stimmung in der Kabine, die jedoch bei Betreten des Hallenbodens verpuffte.

    Was ist passiert?

    Erinnert an die Grundtugenden und an das „Wir-Gefühl“ emotionalisierte Thäle in der Kabine uns als Mannschaft.

    Der Fokus sollte an diesem Sonntagabend auf einer geschlossenen Abwehrleistung und bestenfalls einfachen Tore liegen. Insbesondere auf die großen Rückraumspieler und einen stabilen Kreisspieler von Rotation wurden wir vorbereitet.

    Wir gingen pünktlich um 19:30 Uhr in die erste Halbzeit und starteten fulminant. Nachdem wir 7:0 in Führung gingen, dachten wohl einige bei uns, dass das Spiel nun durch einen im Street-Tischtennis üblichen „Blitz-KO-Sieg“ zu Ende sein musste. Dem war aber heute nicht so.

    Und so entschlossen wir uns stattdessen über diverse unnötige Ballverluste in der 2. Welle und einer sehr passiven Verteidigung gegen den „superdynamischen“ Spielzug „Sperre-Absetzen“ dem Gegner die Lust an dem Abend zu lassen und im Spiel zu halten.

    Eine wirklich sehr faire Geste von uns als gute Gastmannschaft, was Thäle als Trainer zurecht jedoch weniger witzig fand.

    Wir stabilisierten uns und retteten einen gemütlichen Torevorsprung bis zur Halbzeit mit 9:16 über die Ziellinie, ohne jemals das Gefühl zu haben, dass wir hier heute Punkte lassen werden.

    Aus einer starken Gruppenperformance heraus ist zu erwähnen, dass wir auch in der 2. Halbzeit immer in der Lage waren, den Toreabstand standesgemäß auszubauen, auch durch einen sehr gut aufgelegten Lars Kosche. Was auch immer Lars am Samstagabend gemacht hat – mach das bitte immer wieder! :). So eine Quote von Linksaußen ohne Kleber hat diese rutschige Halle selten gesehen. Am Ende der zweiten 30 Minuten stand ein ungefährdeter 29:22 Erfolg auf der Anzeigetafel.

    Nun ist es also hinter uns gebracht. Was bleibt, ist eine ungeschlagene Serie und die Wahrung der Chance, am Ende der Saison in der Tabelle weit oben zu stehen.

    Dazu stehen an den nächsten 2 Spieltagen aber noch mit den beiden Spielen gegen die Sportsfreunde aus Spandau bei Berlin, die vermeintlich schwersten Aufgaben der Saison vor uns, bei der wir auf viele gut bekannte Gesichter treffen.

    So viel ist per „Vorfreuden-Formel“ am 01.03. gegen Spandau sicher: Mit einem „Heimspiel“, „Samstag“, „19 Uhr“, „Neuhofer Straße“ und „mit Kleber“ ist alles für ein hochkarätiges Handballspiel im Süden Berlins in einem intensiven Dorf-Duell ohne Ausreden angerichtet.

    Wir freuen uns sehr auf große Unterstützung in der Halle, bei dem einen oder anderen Kaltgetränk.

    Danke an unsere mitgereisten Fans und an die Spielführung des einzigen Schiedsrichters an dem Abend, der wirklich auch gekommen ist. Dies ist bei den Spielumständen bei der Ü32 leider nicht immer selbstverständlich.

    Spieler des Spiels: Maurice „7-Meter-Katze“ Castillo

    Zitat des Tages: Tilo kurz vor dem Treffpunkt: „Wer fährt denn aus Rudow?“

  • Rudower Handball-Feuerwerk: Tabellenführung erobert!

    Rudower Handball-Feuerwerk: Tabellenführung erobert!

    Samstag, 17 Uhr – Primetime für das heiß ersehnte Süd-Nord-Duell! Der TSV Rudow empfing den letztjährigen Berliner Meister aus Tegel zum Gipfeltreffen der Ü32-Liga. Platz 2 gegen Platz 1, Revanche für das unglückliche Hinspiel, Standortbestimmung Deluxe – das Ding hatte alles, was ein Spitzenspiel braucht.

    Offene Rechnung beglichen!

    Das Hinspiel? Eine bittere Geschichte! Wegen krankheitsbedingter Ausfälle konnten wir damals keine spielfähige Mannschaft stellen. Ein fairer Ersatztermin? Fehlanzeige! Tegel nahm die Punkte kampflos mit – ein ungewöhnlicher Zug in einer Liga, die eigentlich von Fairness und Gemeinschaft lebt. Aber gut… Umso motivierter gingen wir ins Rückspiel!

    TSV-Abwehr: Beton angerührt, Tür zu!

    Von der ersten Sekunde an stand die Rudower Defensive wie eine Festung. Tegel versuchte, sich Lücken zu erspielen – fand aber höchstens die Tür zum Kabinengang. Und wenn doch mal ein Wurf durchkam, machte unser Schlussmann die Hütte dicht. Vorne lief es noch geschmeidiger: Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tegeler Tor zu, und Höhner hatte seinen persönlichen „10er-Pack“ gebucht. Ein Mann, ein Wort, zehn Buden!

    Spielmacher Raute zog die Fäden mit der Coolness eines Schachgroßmeisters, aber der Spritzigkeit eines 20-Jährigen. Ergebnis nach 13 Minuten? Ein knackiges 8:1 für uns! Tegel dürfte sich gefragt haben, ob sie aus Versehen die falschen Schuhe eingepackt haben. Bis zur Halbzeit ließen wir etwas Gnade walten – 13:7 zum Pausentee.

    Zweite Halbzeit: Volldampf voraus!

    Wer dachte, Tegel kommt mit neuen Ideen aus der Kabine, wurde enttäuscht. Die Rudower Maschine lief unaufhaltsam weiter, das Abwehrbollwerk blieb stabil, und der Angriff feuerte weiter aus allen Lagen. Selbst eine rote Karte für Vossy Bär in Minute 43 (Vollgas-Handball hat halt seinen Preis!) brachte keinen Bruch ins Spiel. Am Ende hieß es 27:19 – ein Statementsieg mit Ausrufezeichen!

    Fazit: Spitzenreiter!

    Absolute Mannschaftsleistung auf allen Positionen. Der verdiente Lohn? Tabellenführung übernommen, Revanche geglückt, und die Meisterschaft bleibt weiter spannend! Jetzt heißt es: diesen Drive mitnehmen, weiter Vollgas geben – dann ist in dieser Saison noch einiges drin!

    Grün-Weiss-Rotes Festival – und die Party geht weiter!

  • Spannender Sonntagabend: „Ü32-El-Clasico“ zwischen Blau-Weiß 1890 und TSV Rudow endet 18:24

    Spannender Sonntagabend: „Ü32-El-Clasico“ zwischen Blau-Weiß 1890 und TSV Rudow endet 18:24

    Normalerweise verbringt man im hohen Handballeralter den Sonntagabend auf der Couch, zumal auch fast zeitgleich Deutschland bei der Handball WM spielte. Doch nicht am 19.1.2025, als mal wieder die Ü32-Teams von Blau-Weiß und TSV Rudow aufeinandertrafen. Mit einem am Ende doch klarem Auswärtserfolg von 18:24 ging dieses „El Clasico“ an Rudow.

    Erste Halbzeit:

    Ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Von der ersten Minute an war klar: Hier trifft nicht nur Erfahrung auf Erfahrung, sondern auch Leidenschaft auf Kampfgeist. Beide Mannschaften agierten mit viel Einsatz in der Defensive und zunächst erstmal wenig gelungenen Offensivaktionen. So stand es nach gespielten 13 Minuten gerade mal 2:2. Was neben der schwachen Chancenauswertung auch an den starken Torhütern auf beiden Seiten lag. Zur Halbzeit leuchtete folgerichtig ein gerechtes 10:10 von der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das Spannung für die zweite Hälfte versprach.

    Zweite Halbzeit:

    Rudow zieht die Schrauben an. Nach dem Seitenwechsel schien Rudow plötzlich den Turbo gezündet zu haben. Die Abwehr agierte nun noch aggressiver, und Blau-Weiß hatte Schwierigkeiten, die gewohnten Spielzüge aufzuziehen oder sich im Eins gegen Eins durchzusetzen. Vor allem unser Torhüter Ritze avancierte mal wieder zur prägenden Figur, indem er mehrere freie Würfe spektakulär entschärfte. Auf der Gegenseite nutzten wir unsere Chancen endlich konsequenter und konnten uns in der 43. Minute bereits mit fünf Toren absetzen.

    Blau-Weiß kämpfte tapfer weiter, aber zunehmend schien die Luft raus zu sein. Einige technische Fehler, Fehlwürfe und ungenutzte Überzahlsituationen spielten Rudow in die Karten. So konnten wir am Ende das Spiel doch recht souverän für uns entscheiden.

    Fazit: Mit einem Endstand von 18:24 ging das Spiel verdient an den TSV Rudow, der vor allem in der zweiten Halbzeit seine Kaltschnäuzigkeit ausspielte. Blau-Weiß 1890 bot lange Zeit Paroli und beide Mannschaften bewiesen, dass man auch an einem Sonntagabend im Ü32-Bereich noch für ansehnlichen Handball sorgen kann.

  • Ü32 hart erkämpfter Sieg gegen HSG Neukölln

    Ü32 hart erkämpfter Sieg gegen HSG Neukölln

    Am 14. Januar 2025 fand das Spiel zwischen der Ü32 und der HSG Neukölln statt. Das Spiel endete mit einem 23:19-Sieg für den TSV Rudow, doch das Ergebnis allein erzählt nicht die ganze Geschichte dieses Duells.

    Die Mannschaften starteten mit mehreren Anläufen zum Torabschluss. Kurz vor der 4. Minute sollte es dann für die Gäste aus Neukölln so weit sein. Und auch wir waren kurz darauf endlich erfolgreich. Das Spiel wurde von Anfang bis Ende überwiegend durch die Defensive auf beiden Seiten dominiert. Beide Torhüter zeigten herausragende Leistungen und machten es den Angreifern schwer, Tore zu erzielen. Besonders beeindruckend war die defensive 5:1-Deckung der HSG Neukölln, die den TSV Rudow immer wieder vor erhebliche Probleme stellte, sein eigenes Spiel aufzuziehen. Eine Chancenverwertung von knapp 50 % unsererseits, braucht somit keine weitere Erläuterung.

    In der ersten Halbzeit konnte die HSG teils mit wiederholten Kombinationen immer wieder zum Torerfolg kommen und blieb somit stets in Schlagdistanz. Die Rudower konnten bis zur Halbzeitpause einen Zwei-Tore-Vorsprung halten. Die teils zerfahrenen Angriffe und inkonsequente Chancenverwertung führten dazu, dass wir es nicht schafften, uns weiter abzusetzen. Zudem stellte uns die offensive 5:1-Deckung der HSG über das komplette Spiel vor Probleme im Spielfluss. Zur Halbzeit stand es 12:10 für den TSV Rudow, und die Partie war weiter offen.

    In der Pause nahmen wir uns vor, uns mehr proaktiv zu bewegen, Anspielmöglichkeiten für die Mitspieler zu bieten und das 1:1 mehr zu suchen.

    Mit dieser neuen Motivation gingen wir in die zweite Hälfte und konnten mit mehr Schwung und Dynamik einen Fünf-Tore-Lauf auf 17:10 hinlegen. Danach schaffte es die HSG, dem Spiel wieder ihren „Stempel“ aufzudrücken und wir verloren unseren Faden wieder. Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an „Ritze“, der seine Kiste hinten mit fast 45 % gehaltener Bälle verdichtete und damit der Garant für den Sieg war.

    Am Ende stand ein hart erkämpfter 23:19-Sieg für uns, der nicht nur aufgrund der Tore, sondern vor allem wegen der starken Torhüterleistung und unserer Defensive hart erarbeitet war.

    Wir bedanken uns bei der HSG für die Herausforderung und das Aufzeigen der Bereiche, an denen wir weiterarbeiten müssen, sowie die anwesenden Zuschauer, für die das Spiel ohne Bier sicherlich nicht so erträglich gewesen wäre. Danke.

  • Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

    Am 2. Advent trafen wir uns zum Punktspiel gegen die Männer vom CHC. Neu bei uns an der Seitenlinie stand Tele. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen beim TSV Rudow. In der ersten Halbzeit brannten nur die Lichtlein daheim am Weihnachtskranz. Auf der Platte hingegen flammte vor allem im Angriffsspiel nichts auf. Einzig die Abwehr stand und so endete die 1. Halbzeit 11:10 für uns. Zu Beginn der 2. Halbzeit zündete mal kurzzeitig ein Feuerchen auf und wir konnten uns mit 5 Toren absetzen. Dieser Vorsprung wurde dann leicht glimmend unsererseits über die Zeit gebracht und die 2 Punkte mit nach Hause genommen. Es spielten: Im Tor: Ritze, Lech Im Feld: Vossy (8/5), Höhna (7), Koppi (1), Huutsch (5), Adi (2), Schneegans (3), Löti, Gio, Arne, Sibbe (1).