männl. B

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Regionalliga Ostsee-Spree männliche Jugend B

Trainer & Offizielle
Wudtke, Tobias

Wudtke, Tobias

Trainer

Die letzten Beiträge
  • mB schafft Wende

    mB schafft Wende

    Nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden, ging es bei PSV darum den Trend zu stoppen und endlich wieder zwei Punkte einzufahren. Auch musste es endlich geschafft werden die Leistung nicht nur über vierzig Minuten zu zeigen.

    Konzentriert und aufmerksam starteten wir in die Bewegung. Mit einer aggressiven und geschlossenen Abwehr gelang es uns die Angriffe der PSVer zu unterbinden und über schnelles Umschalten zu leichten Toren zu kommen. Dadurch konnten wir uns in der ersten fünfzehn Minuten auf acht Tore absetzen. Doch ließen wir bis zur Halbzeit in der Abwehr etwas nach. Vor allem gegen den Halblinken kamen wir dies Öfteren einen Schritt zu spät, wodurch sich die Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen gestaltet (Halbzeit 11:20).

    In der Pause wurden die Sinne wieder geschärft. Mit einer wieder merklich aufmerksameren Abwehr knüpften wir an die ersten fünfzehn Minuten an. Neben den leichten Toren aus dem weiterhin gutem Umschaltspiel, fanden die Jungs auch ihre Spielfreude wieder. Zwar bauten wir den Vorsprung immer weiter aus, doch ließen wir auch einige hundertprozentige liegen.

    Anders als in den letzten Spielen, wurde auch bis zur letzten Minute die Leistung abgerufen und verdient mit 42:18 gewonnen. Trend gestoppt und endlich über fünfzig Minuten eine konstante Leistung gezeigt. An dieser Konstanz müssen wir weiterarbeiten.

    Als nächstes treffen wir zu Hause in der Neuhofer, am Sonntag den 17.11, auf Blau-Weiß 90.

    Gruß die mB

  • Eine Woche – 2 Spiele – 2 Niederlagen

    Eine Woche – 2 Spiele – 2 Niederlagen

    Eine Woche zum vergessen für die mB1, es ging am 30.10. zum Nachholspiel zuhause gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und am Sonntag den 3.11. gegen den Tabellenzweiten Füchse II.
    Da wir vor den beiden Spielen Tabellendritter waren, war dies eine richtungsweisende Woche – sind wir wirklich eines der Topteams der Liga, können wir oben mitspielen, oder sind wir doch nur „die graue Maus“ der Liga. Aber der Reihe nach.

    Leider mussten wir in beiden Spielen auf Haupttrainer N. Silbernagel auf Grund eines grippalen Effekts verzichten, F. Bahn und C. Bahn saßen also nur zu zweit auf der Trainerbank.

    So ging es am Mittwoch gegen Hermsdorf, ein physisch weit überlegener Gegner, den wir mit Schnelligkeit schlagen wollten. Dies gelang zu Beginn auch perfekt, von einer emotionalen Ansprache von F. Bahn vor Anpfiff des Spiels angetrieben überrannten die Jungs des TSV die Gäste aus dem Norden Berlins. Eine harte aber faire Abwehr und klare Angriffe, die immer wieder vom stark spielenden M. Meißner initiiert wurden, brachten uns eine schnelle 6:1 Führung ein (7. Spielminute). In den Folgeminuten zeigte Hermsdorf allerdings, warum sie so weit oben in der Tabelle stehen. Sie kamen ins Spiel rein und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften spielten einen guten Ball und boten ein attraktives B-Jugendspiel.

    Hermsdorf kam Stück für Stück näher ran, doch unsere Jungs ließen nicht locker und so stand es be erklingen der Halbzeitsirene 15:13 für uns – doch Hermsdorf hatte noch eine Freiwurf aus 9 Metern, der überragende Halbrechte von Hermsdorf L. Flathe verwandelte diesen direkt und so ging es mit einem 15:14 in die Kabine.

    In der Pause sprach das Trainergespann die etwas zu passive Defensive vor allem zum Ende der ersten Halbzeit an, die Offensive stellte uns weitestgehend zufrieden.

    Nach der Pause ging das Spiel so weiter, wie es aufgehört hat – auf Augenhöhe. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen, immer wieder fanden wir Lösungen gegen die 3-2-1 Abwehr von Hermsdorf gleichzeitig blieben wir in unserer Kompakten 6-0 Abwehr zu oft passiv gegen die Rückraumschützen. Vor allem unser Rechtsaußen T. Songsaengrith, welcher in dieser Zeit mit den gegnerischen Torwärten machte was er wollte, hielt unsere Offensive am Leben.

    Ein Bruch kam am Ende der Spielzeit in unser Spiel, Hermsdorf stellte auch auf eine 6-0 Abwehr um, diese stellte uns vor große Probleme, da diese unsere 1:1 Situationen besser lösen konnten. Da wir allerdings gleichzeitig nicht mehr Zugriff in unserer Abwehr stellen konnten, gelang es Hermsdorf in der 43. erstmals in Führung zu gehen (27:28). Unsere Jungs waren sichtlich geschafft und haben leider keine Wendung zu unseren Gunsten mehr geschafft.

    So steht am Ende ein sehr unglücklicher Punktverlust bei einem 28:31 zu Buche. Eine starke Leistung über 40 Minuten reicht gegen Hermsdorf an diesem Tage leider nicht aus, um in der Liga ungeschlagen zu bleiben.

    Der Kader
    J. Riese, L. Borchert, M. Meißner (6 Tore), M. Weyer (1), F. Rothe (2), J. Thamm, E. Schleede (1), J. Barthel, K. Schmidt (3), T. Songsaengrith (7), G. Larf (4), N. Pätzold (2), B. Aidoo (2).

    Die Chance auf Wiedergutmachung hatten wir nur 4 Tage später gegen Füchse, die Vorzeichen waren ähnlich, wieder waren die Gäste körperlich überlegen, wieder kein N. Silbernagel auf der Trainerbank und nahezu der gleiche Kader.

    Auch hier begannen wir wieder sehr gut und konnten grade zu Beginn die „einfachen Tore“ erzielen, doch wieder kam ein Bruch in unser Spiel. Von einem 8:6 in der 14. Spielminute wurde binnen knapp 3 Minuten ein 8:11. Heimcoach F. Bahn sah sich zu seiner ersten Auszeit gezwungen, er sprach die erneute Schläfrigkeit in der Defensive an, wieder standen wir zu passiv gegen die Rückraumschützen der Gäste, dieses mal hatten wir aber große Probleme mit dem gegnerischen Kreisläufer F. Kamdem welcher am Ende mit 9 Toren zum Matchwinner avancierte. Bis zur Pause hielt sich das Spiel dann ausgeglichen und wir gingen mit einem 14:16 in die Halbzeit.

    Nochmals auf die zaghafte Defensive angesprochen gingen unsere Jungs wieder auf die Platte. Doch die Anfangsphase dieser Halbzeit verschliefen wir komplett und lagen schnell mit 6 Toren zurück (17:23 30. Spielminute). Was sich bereits über die letzten Minuten angedeutet hatte, bestätigte sich leider – unsere Abwehr war an diesem Tag einfach praktisch nicht vorhanden. Wieder ist die Offensive nicht das Problem, wieder verlieren wir das Spiel wegen schlechtem Abwehrverhalten.

    Am Ende steht ein 30:40 im Spielbericht.

    Nachdem wir innerhalb 1 Woche 4 Minuspunkte gesammelt haben, heißt es nun Fehler ansprechen, Lösungen suchen, Köpfe hochnehmen und nächste Woche bei PSV den nächsten Erfolg einzufahren!

    Der Kader
    J. Riese, L. Borchert, M. Meißner (3 Tore), M. Weyer (4), F. Rothe (1), J. Thamm, E. Schleede, K. Schmidt (3), T. Songsaengrith (2), G. Larf (6), N. Pätzold (4), B. Aidoo (7).

  • mB 1 in Pankow gegen Pfeffersport

    mB 1 in Pankow gegen Pfeffersport

    Jetzt stand nun endlich das 2. Spiel der ersten Mannschaft an. Nachdem eines verlegt und ein anderes wegen der Hallenschließung verschoben werden musste. Immer noch sind nicht alle geplanten Spieler auf dem Damm. So mussten wir auf Fabian wegen einem Infekt, auf Julien wegen Blinddarmentzündung, auf Jan wegen „Leistenverletzung und Justus mit Knieproblemen verzichten. Zum Glück haben wir mit Spielern wie Marc, Noel und Niklas Jungs, die die Verletzten ersetzen konnten. Angetreten mit Enrico, Gordon, Marci, Melvin, Nigel, Louis, Joschua, Tossi und Kian und den dreien schon genannten sind wir nach Pankow quer durch die Stadt in eine neue Doppelhalle. Durch das eigene Spiel der 1. Herren konnten Nagel und Flo nicht mit zum Auswärtsspiel. Nun hieß es das müssen wir alleine schaffen.
    Nach einem guten Start (2:5 Führung) kam eine Phase wo vorne plötzlich viel verworfen worden ist und hinten nicht mehr zugepackt würde. Plötzlich stand es 8:6 für die Heimmannschaft. Eine Auszeit in der 18. Minute musste die Jungs wieder auf die richtige Spur bringen. Der Halbzeitstand war dann mit 5 Toren(10:15) in Führung einigermaßen akzeptabel.
    Die Führung könnte in der 2. Hälfte zeitweilig auf 15 Tore Vorsprung ausgebaut werden. Durch die mannbezogene Herausnahme des wurfstärksten Spielers von Pfeffersport hatten die Gegner nicht viel anzubieten. Dennoch ließen wir sie nochmal herankommen. Jetzt war allerdings wichtig das alle Ihre Einsatzzeiten bekamen.
    Die Aussicht auf die versprochene Belohnung bei einer Differenz von mindestens 12 Toren brachte Melvin mit dem letzten Angriff zum Erfolg.  Endstand 20:32 für TSV RUDOW.
    Am nächsten Freitag müssen wir zum Nachholspiel auswärts zu Spandau. Bislang haben wir eher Gegner gehabt die wahrscheinlich eher unten in der Tabelle sein werden. Also gibt es keinen Grund sich auf den Ergebnissen auszuruhen.
    Claudia Bahn

  • mBI mit erfolgreichem Ligaauftakt!

    mBI mit erfolgreichem Ligaauftakt!

    Nach einer schier endlosen Vorbereitung ging es am Sonntag dem 15.09.19 endlich mit dem ersten Ligaspiel los. Das eigentlich erste Saisonspiel musste auf Grund unseres verletzungsbedingt sehr ausgedünnten Kaders verlegt werden.

    So kamen die Jungs von Narva II zu uns, ausgerechnet Narva … ausgerechnet der Verein, welcher uns 4 Tage zuvor mit der ersten Mannschaft mit 38:19 zu Hause aus dem Pokal geworfen hat. Diese Niederlage ging auch in der Höhe völlig in Ordnung. Die Jungs von Narva spielten schlichtweg einen besseren Ball und machten vor allem viel weniger einfache Fehler.

    So ging es auch ein Stück weit um Wiedergutmachung, unsere Jungs sollten zeigen, dass die Leistung nur ein Ausrutscher war und wir ganz anders auftreten können. Und wir zeigten von der ersten Minute an, dass es heute nur einen Sieger geben kann – den TSV!
    Bis zur 9. Spielminute war es ein ausgeglichenes Spiel (5:4) mit sehr sportlicher Härte, die Spieler beider Mannschaften haben es verstanden auszuteilen, gleichzeitig auch einzustecken, ohne dass es viel Schauspiel oder der Gleichen gab. Spielerisch war es ein durchaus ansehnliches Spiel mit einigen guten Aktionen auf beiden Seiten.

    Anschließend gelang es unseren Jungs einen kleinen Lauf zu starten, der Rückraum mit E. Schleede, G. Larf und N. Pätzlod in der Startformation setzte nun das um was ihnen N. Silbernagel und F. Bahn von der Bank aus sagten, mehr Bewegung ohne Ball, Kreuzungen und auch mal aus 9 Metern hochsteigen und die „einfachen Tore“ mitnehmen. Völlig verdient stand es in Spielminute 17 dann 11:6. Die Gäste sahen sich nach diesem kleinen Lauf zu einer Auszeit gezwungen, doch auch diese brachte keinen Bruch in unser Spiel. Mit einem 15:9 Vorsprung gingen wir in die Halbzeitpause.

    N. Silbernagel und F. Bahn fanden in der Pause die richtigen Worte, das Spiel war lange nicht vorbei, ein 6 Tore Vorsprung kann in 10 Spielminuten direkt wieder aufgeholt sein. Aber unsere Jungs waren heiß und machten auch nach der Pause genau dort weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört haben. Schöne Spielzüge und viele gute Entscheidungen führten dazu, dass wir uns weiter absetzen konnten (24:16 Spielminute 37).

    Die Gäste wollten noch einen letzten Anlauf probieren und nahmen eine Auszeit, jedoch blieb auch diese ohne Erfolg, da der dezimierte Rudower Kader einfach weiterspielte und nichts mehr anbrennen ließ. In der Schlussphase konnten wir 2 mal auf 9 Tore davon ziehen (29:20 und 30:21 in der 47. Bzw. 48. Spielminute). Am Ende steht ein ungefährdeter 30:23 Erfolg zu Buche.

    Wir sind im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit der Leistung der Jungs, genau auf einer solchen Leistung kann man aufbauen. Vor allem war es ein Erfolg, wo jeder sein Teil zu beigetragen hat, jeder der 8 Feldspieler und der beiden Keeper hatten gute und teils entscheidende Aktionen, dass es kaum möglich ist einen Spieler aus der Masse hervorzuheben.

    Ein besonderes Dankeschön geht hierbei an T. Wudkte, der eigentliche C-Jugendtrainer hat sich die Zeit und 4 seiner C-Jugendlichen (Emil, Lasse, Thorben und Jannik) genommen und zeitgleich die mB2 beim Auswärtsspiel gegen ACB2 gecoacht. Auch wenn es hier eine Niederlage gab, war es ein vernünftiges Spiel, wo wir laut Wudkte auch durchaus drauf aufbauen können. Danke auch an die 4 Jungs!

    Der Kader der ersten Mannschaft:
    J. Riese (1.-35. Spielminute), K. Jebautzke (35.-50.)
    J. Fiedler (2 Tore), M. Weyer (1), F. Rothe (4), E. Schleede (7), T. Songsaengrith (1), G. Larf (8), N. Pätzold (3), B. Aidoo (4)

  • mB verliert Saisonfinale

    mB verliert Saisonfinale

    Die Verbandsligasaison neigt sich dem Ende. Zum Abschluss ging es für uns noch einmal Auswärts ran. Gegner war der TSV Marienfelde. Letzter gegen vorletzter. Jedoch ging es für uns weder raus noch runter. Das machte sich schon nicht nur in der Trainingswoche bemerkbar, sondern auch am Spieltag. Die Luft war raus und so spielten wir auch. Es fehlte uns an diesem Tag die entscheidenden paar Prozent in der Konzentration und im Willen. So häuften sich Mitte der ersten Hälfte die Fehler oder wir nahmen uns zu früh die Würfe. Das nutze Marienfelde um sich auf drei Tore bis zur Halbzeit abzusetzen (Halbzeit 15:12). Das wir es besser können zeigten wir mit Beginn der zweiten Halbzeit. Mit einer soliden Abwehr schafften wir es das Ergebnis nochmal zu drehen. Jedoch schlichen sich mit der Führung wieder vermehrt Fehler ein, welche Marienfelde nutze um das Spiel für sich zu entscheiden. (Endstand 31:27).

    So verlieren wir das letzte Spiel und beenden die Verbandsligasaison auf dem neunten Tabellenplatz. Das es keine einfache Saison werden würde war von Anfang an klar. Mit einigen Zugängen und einer höheren Liga mussten sich die Jungs erstmal finden und zu einer Einheit werden. Im Laufe der Saison wurden sie immer mehr zu einer Einheit und fanden sich auch immer besser in der Liga zurecht. Leider gab zu oft nicht die gerechte Belohnung für die gezeigte Leistung. Doch stimmt uns die Entwicklung positiv. Das noch nicht alles Gold ist was glänzt ist klar, doch befinden sich die Jungs auf einem guten Weg.

    Damit verabschieden wir uns in die Sommerpause. Wir möchten uns bei allen bedanken die uns über die ganze Saison unterstützt haben und wünschen allen einen schönen Sommer.

    Gruß die mB

  • Unglückliche Niederlage gegen PSV

    Unglückliche Niederlage gegen PSV

    Nach unserem Punktgewinn gegen Spandau, wollten wir eine Woche später im letzten Heimspiel der Saison unsere aufsteigende Form nutzen um auch gegen PSV was Zählbares mitzunehmen. Zudem hatten wir nach der knappen Niederlage im Hinspiel noch was gut zu machen.

    Die Motivation war von Beginn an da und so entwickelte sich ein enges Spiel, in der es keine Mannschaft schaffte sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Jedoch waren wir besser im Spiel. Hinten stellten wir PSV vor eine schwere Aufgabe und konnten daraus immer wieder Bälle gewinnen. Auch erspielten wir uns vorne immer wieder gute Chancen, jedoch ließen wir zu viel liegen. Dadurch gaben wir den Gästen die Chance bis zur Halbzeit auf zwei Tore davon ziehen.

    Ärgerlich. Doch mit dem Zug zum Tor und einer weiter guten Abwehr ist hier weiterhin alles drin. Doch müssten wir die Dinge (zwölf Fehlwürfe in der ersten Halbzeit) nur im Tor unterbringen.

    Gesagt getan. Mit einer weiterhin guten Leistung, gestalten wir das Spiel nach fünf Minuten wieder ausgeglichen. Jedoch verloren wir vorne den Faden. Sechs Minuten ohne eigenes Tor, erspielte sich PSV in dieser Zeit einen vier Tore Vorsprung. Auszeit. Noch war genügend Zeit dieses Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Nur müssen wir im Angriff wieder mehr miteinander spielen. Nach der Auszeit lief es wieder besser und wir verkürzten den Abstand sechs Minuten vor dem Ende auf zwei Tore. Nur gaben sich die PSV´er keine Blöße und erlaubten sich in diesem sechs Minuten keine Fehler mehr. So endete unser letztes Heimspiel 24:26.

    Schade, schade. Aufgrund der schlechten Chancenauswertung verlieren wir knapp gegen den Tabellendritten. Mit etwas Cleverness und Coolness war hier mehr drin gewesen.

    Nächste Woche geht es für uns im letzten Spiel der Saison gegen den TSV Marienfelde.

    Gruß die mB

  • mB holt Punkt

    mB holt Punkt

    In der Rückrunde waren wir gegen alle Teams auf Augenhöhe und es war in jedem Spiel eine Entwicklung erkennbar, doch nahmen wir noch zu wenig Zählbares mit. So wollten wir am Wochenende den nächsten Schritt gehen. Jedoch wartete mit dem Tabellendritten nicht gerade ein leichter Gegner auf uns. Gegen den aktuellen Tabellenzweiten gelang uns ja schon ein Punktgewinn, warum sollte nicht auch was gegen Spandau drin sein?

    Wir starteten nicht gut in die Begegnung. Leicht zu passiv in der Abwehr und vorne noch nicht mit dem nötigen Zug zum Tor, liefen wir schnell einem drei Tore Rückstand hinterher. Kurze Auszeit. Fehleransprechen, Korrekturen vornehmen und die Konzentration neu aufbauen. Dies sollte helfen. Dadurch schafften wir es den Rückstand kurzzeitig auf ein Tor zu reduzieren. Nur kam jetzt wieder eine kurze Phase in der wir, durch zu ungenaue Würfe, den VfV zu einfachen Toren einluden. So bauten die Spandauer ihren Vorsprung auf fünf Tore aus. Doch konnten wir unserseits die Fehler der Spandauer ausnutzen und minimierten noch vor der Halbzeit den Abstand auf drei Tore.

    Auch im zweiten Durchgang blieben wir auf Augenhöhe. Mit Zug zum Tor, dem Blick für den Nebenmann und einer ordentlichen Abwehr, zusammen mit unseren beiden sehr guten Torhütern, kämpften wir uns zurück ins Spiel. Nach sechs Minuten im zweiten Durchgang, schafften wir den verdienten Ausgleich. Auszeit. Diese sollte uns nicht so gut tun. Spandau stellt eine sehr gute Abwehr und wir schafften es nicht darauf eine Antwort zu finden. Dadurch ging der VfV wieder mit fünf Toren in Führung. Noch zehn Minuten. Die Jungs wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. Mit einer willensstarken und in einer sehr beeindruckenden Art und Weise kämpften und fighteten wir uns zurück. Schafften sechs Minuten vor Ende den Anschlusstreffer und blieben bis zum Ende hoch konzentriert. Nach einem Zeitspiel, fünfzehn Sekunde vor Ende, schalteten wir blitzschnell um und schafften tatsächlich noch den Ausgleich. (24:24) Geil!

    Wie wir uns in der zweiten Halbzeit zurückgekämpft haben, war sehr gut und bestätigt unsere aufsteigende Form. Mit diesem neuen Selbstverstrauen wollen wir auch nächste Woche gegen PSV um die Punkte kämpfen.

    Eine sehr gute Leistung, zeigte auch der Schiedsrichter vom VfV. In der zeitweise sehr hektischen Partie, leitete er sehr souverän und ruhig das Spiel.

     Unser letztes Heimspiel findet Sonntag um 15 Uhr in der Eli statt.

     

    Gruß die mB

     

  • Und täglich grüßt das Murmeltier

    Und täglich grüßt das Murmeltier

    Nach der deutlichen Leistungssteigerung gegen AC, ging es für uns eine Woche später gegen den VfL Tegel. Hoch motiviert und mit dem Wissen, dass wir die Gäste schon einmal schlagen hatten, trafen wir uns Samstagnachmittag in der Eli.

    Von Anfang an entwickelte sich das erwartet enge Spiel, in der es keiner Mannschaft gelang sich ab zusetzten. Noch etwas zu passiv in der Defensive, erlaubten wir den Tegelern anfangs zu einfache und freie Würfe. Dort war dann auch nur schwer etwas zu halten. Jedoch funktionierte es im Angriff. Mit Druck und Zug zum Tor fanden wir immer wieder die Lücken oder den besser postierten Nebenmann. Der Lohn war eine kleine zwei Tore Führung. Statt jetzt konzentriert und konsequent weiter an unserem Spiel fest zuhalten, nahmen wir uns wieder einmal eine zehn minütige Pause.

    Unkonzentriert und mit zu wenig Biss, drehte Tegel den Spielstand. Statt zwei Toren Führung, ging es mit einem zwei Tore Rückstand in die Halbzeit.
    Mehr als ärgerlich. Zwischendurch hatten wir Tegel besser im Griff. Doch werden Unkonzentriertheit und Passivität sehr schnell bestraft. Wenn wir es schaffen an die ersten fünfzehn Minuten anzuknüpfen, wäre für uns noch alles drin.

    Dass wir dagegen halten und kämpfen können, zeigten wir auch gleich zu Beginn. Mit Einsatz und Willen knabberten wir nach und nach den Rückstand ab und glichen nach gut zwölf Minuten endlich wieder aus. Doch begingen wir jetzt einen großen Fehler. Statt weiter Konzepte zu spielen oder parallel auf die Lücken zu gehen, versuchten wir es mit Brechstange. Zu frühe Pässe an den Kreis, zu überhastete Eins gegen Eins Aktionen oder zu unvorbereitete Würfe aus dem Rückraum.

    Irgendwie war alles dabei. Tegel ließ sich dann auch nicht zweimal bitten. Innerhalb von fünf Minuten warfen sie sich eine drei Tore Führung heraus und gewinnen am Ende verdient (Endstand 26:28).

    Immer wieder kleinere schwäche Phasen kosten uns wieder einmal Punkte. Doch anders als in der Hinrunde, wo wir uns teilweise noch abschießen ließen, kämpften die Jungs weiter. Wenn wir es endlich schaffen fünfzig Minuten konzentriert zu spielen und es nicht mit der Brechstange probieren, dann werden wir in dieser Saison noch den ein oder anderen Punkt holen.

    Unser nächstes Spiel findet Samstag beim VfV Spandau statt.

    Gruß die mB

  • mB mit dem erwarteten schweren Start in die Rückrunde

    mB mit dem erwarteten schweren Start in die Rückrunde

    Mund ab putzen, weiter trainieren und konstanter in den Leistungen werden. Nach diesem Motto gingen wir ins neue Jahr und in die Rückrunde. Zum Auftakt durften wir dann auch gleich zum Tabellenführer fahren. Kein Traumlos. Jedoch zeigten wir in den Spielen zuvor, dass wir auch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte mithalten können.

    Dies zeigten wir auch gegen Blau-Weiß. In einer sehr temporeichen und ausgeglichenen Anfangsphase, schafften wir es immer wieder die Lücken in der Abwehr zu finden und kurzweilig mit zwei Toren in Front zu gehen. Jedoch standen die Tempelhofer nicht ohne Grund an der Spitze. Einfache Fehler oder überhastete Abschlüsse werden bei solchen Mannschaften schnell bestraft. So auch diesmal. Nur wenige Minuten später liefen wir einem zwei Tore Rückstand hinterher. Doch anders als noch in der Hinrunde behielten wir diesmal einen kühlen Kopf. Spielten weiter konzentriert und erarbeiteten uns immer wieder Abschlussmöglichkeiten. Zudem ließen wir uns auch von einem drei Tore Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Mit Kampf, Willen und vor allem Konzentration bleiben wir dran und ging zehn Minuten vor Ende wieder mit zwei Toren in Führung. Die Chance war da eine große Überraschung zu landen. Jedoch verließ uns am Ende etwas die Kraft, wodurch Blau-Weiß eine Minute vor Ende wieder der Ausgleich gelang (30:30). Etwas schade, doch dem Ersten ein Unentschieden abzuringen ist aller Ehren wert. Darauf lässt sich aufbauen und sollte für die nächsten Spiele einiges an Selbstvertrauen bringen.

    Was es auch tat. Eine Woche später empfingen wir die SG Hermsdorf. Ging das Hinspiel noch klar an die Hermsdorfer wollten wir diesmal zeigen, dass wir es auch anders können. Wie im Hinspiel, entwickelte sich wieder eine Partie auf Augenhöhe. Mit Druck auf die Lücken der Abwehr und dem Blick für den Nebenmann war offensiv ordentlich Zug drin. Nur kamen wir in der Defensive nicht in die Zweikämpfe. Zu spätes Heraustreten auf die Gegenspieler oder zu langsames Verschieben sorgte dafür, dass wir mit 20 Gegentoren in die Kabine gingen. Bei nur 25 Minuten Spielzeit sind das viel zu viele. Jedoch kann man mit 19 geworfenen Toren sehr zufrieden sein. Auch in Durchgang zwei blieb die Abwehr der Knackpunkt. Zwar bekamen wir etwas mehr Zugriff, doch spielten sich die Hermsdorfer phasenweise immer noch zu leicht durch unsere Reihen. Im Angriff schafften wir es zwar weiterhin die Lücken zu finden. Doch hatten wir zum einem nicht mehr die hohe Treffersicherheit des ersten Durchgangs und zum anderen waren auch zu viele schnelle Würfe dabei. Dadurch setzte sich die SG Mitte der zweiten Halbzeit langsam immer weiter ab und gewannen am Ende mit 32:37. Auch hier war wieder mehr drin. Doch stimmten Einstellung und Kampf.

    Dass es auch anders geht und zwar im negativen Sinne, zeigten wir eine Woche später gegen die zweite Mannschaft der Füchse. Von Beginn an kamen wir nicht ins Spiel. Hinten zu schläfrig, langsam und ohne Absprach ließen wir die Füchse schalten und walten wie sie wollten. Gepaart mit einer Offensive, welche ohne Zug zum Tor, zu überhastete Abschlüsse und zu statisch agierte. Somit war das Spiel schon nachdem ersten Durchgang entschieden. Leider traten auch wieder alt bekannte Muster auf, welche wir glaubten abgestellt zu haben. Am Ende verlieren wir verdient 17:29. Zudem verpassen wir mit diesem Spiel eine Riesenchance Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle zu finden.

    Abhaken und weiter machen. Erstmal Ferien genießen und mit neuer Energie ins Spiel gegen AC gehen. Trotz einiger Schwierigkeiten in der Woche und am Spieltag, fanden wir ordentlich ins Spiel. Vorne wurde wieder mehr auf die Lücken gegangen und jeder suchte seine Chance. Nur waren hinten noch zu große Lücken. Dies besserte sich mit vorlaufender Spieldauer. Nur durch eigene technische Fehler und einer ausbaufähigen Chancenverwertung, ging es mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit. Ärgerlich, Chancen um mit einer Führung in die Halbzeit zugehen waren dagewesen. Wie es besser geht zeigten wir auch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Mit einer aggressiven Deckung und endlich guter Chancenverwertung, setzten wir AC gleich unter Druck. Jedoch brachte uns die Führung keine Sicherheit oder Ruhe. Nach zehn guten Minuten, fielen wir hinten wieder in den gleichen Trott zurück. Die Bereitschaft den einen halben Schritt mehr zuzuschieben oder rauszutreten fehlte. Das bestrafte AC und gab die Führung bis zum Ende nicht mehr ab (27:34).

    Zwar sprechen die Ergebnisse noch gegen uns, jedoch ist die Entwicklung in die richtige Richtung. Mit mehr Konzentration, um die einfachen Fehler zu vermeiden oder unsere Torchancen besser zu verwerten, können wir in den nächsten Spielen noch Punkte mitnehmen.

    Als nächstes Treffen wir, Samtag in der Eli, auf den VfL Tegel.

    Gruß mB