männl. D 1

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Oberliga männliche Jugend D

Trainer & Offizielle
Rautenberg, Lasse

Rautenberg, Lasse

Trainer

Keller, Pia

Keller, Pia

Trainerin

Die letzten Beiträge
  • Männlichen D1 -Saison 2024/25

    Männlichen D1 -Saison 2024/25

    In der Oberliga treten wir mit dem jüngeren Jahrgang 2013 und dem Jahrgang 2012 an. Wir stellen uns großen Aufgaben, nicht nur im Handball, sondern auch bei den noch deutlichen körperlichen Unterschieden zu den 2012er Jahrgängen unserer Gegner.

    Füchse Berlin

    Gleich die erste Begegnung war gegen die Füchse 1. Mit viel Motivation, einem Rucksack voll Handballtraining und dem Mut, sich dieser Aufgabe zu stellen, konnten wir durch Kampfgeist und teilweise technisches Umsetzen von Zusammenspiel 15 überzeugende Tore werfen. Uns gegenüber stand der Jahrgang 2012 der Füchse. Die großgewachsenen Jungs spielten mit körperlicher Überzeugung und eine enge Abwehr mit starkem Kontakt. Auch ihr schnelles und in die Tiefe dringendes Angriffsspiel konnten wir noch nicht immer gut lesen und die entsprechende Abwehr leisten. Es ergaben sich zu viele Räume, in die der Gegner leicht durchgehen konnte. Mit 40 zu 15 ging das Spiel verloren und wir mussten die zwei Punkte dem Gegner überlassen.

    SG OSF

    Bei 24 Grad und Sonnenschein reisten wir am 21.09.2024 zum Sachsendamm. Samstagnachmittag durch Berlin, Stau vorprogrammiert. Hochmotiviert und mit dem Wissen, dass OSF Narva mit zehn Toren geschlagen hat, wussten wir, dass es gegen OSF nicht einfach wird, weil auch OSF mit dem Jahrgang 2012 in der Oberliga spielt. Die Woche und das Training waren im Vorfeld nicht optimal. Wir konnten nur bedingt trainieren, weil die Erkältungswelle gerade umgeht. Also haben wir nochmal die Manndeckung aufgefrischt, die Raumdeckung der 3:3 Variante wiederholt, die Jungs bei bestem Wetter zur Konditionierung laufen geschickt und erste Wechselvarianten/das Einlaufen geübt.

    Anpfiff: In den ersten zehn Minuten konnten wir noch gut im Spielverlauf mithalten. Es brauchte aufgrund der körperlichen Unterschiede wieder viel Kraft, um den Angriff gut abzuwehren und das gegnerische Spiel von unserem Tor fernzuhalten. Den gleichen Kraftaufwand brauchten die Jungs vorne beim Angriffsspiel, um sich durchzusetzen und Tore zu werfen. Zunehmende kleine technische Fehler führten zu leicht erzielten, schnellen Gegentoren. In der zweiten Spielhälfte wurde eine Raumdeckung gespielt. Mit zunehmendem Verlauf und hoher körperlicher Anstrengung konnten wir dann auch kein konzentriertes Deckungsspiel mehr umsetzen. Mit 35 zu 20 gegen uns sind wir aus dem Spiel gegangen.

    Die Trainer/-innen der D1

  • mDI beim Narvaturnier

    mDI beim Narvaturnier

    Nach einer gefühlt ewigen Ferienpause sind wir nun seit einer Woche wieder im Training, um uns auf die schon nächste Woche startende Saison vorzubereiten. Aber da wir natürlich auch Spielpraxis brauchen, kam uns das Turnier der SG Nava sehr gelegen. Also ging es am Samstag Morgen nach Friedrichshain, insgesamt 4 Spiele mit je 2×15 Mintuen standen auf dem Programm – viel Holz, aber es waren genügend Jungs am Start.

    Wir hatten gleich das Auftaktspiel gegen den Gastgeber und kamen nur schwer ins Spiel. Die lange Pause war allen Jungs förmlich ins Gesicht oder besser gesagt auf die Hände geschrieben und so machten wir unwahrscheinlich viele Fehler beim Passen, Fangen und Werfen. Glücklicherweise ging es Narva ähnlich, so dass wir in der Manndeckung ein Spiel auf Augenhöhe hatten. Langsam wurde es besser und als dann die Raumdeckung kam, konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und uns Tor um Tor absetzen. Am Ende häuften sich die Fehler erneut, aber wir konnten die herausgespielte Führung sicher ins Ziel bringen.

    Anschließend ging es gegen Wildau, die einen bärenstarken Eindruck machten. Leider kamen wir erneut nicht gut aus den Startlöchern und
    lagen die gesamte erste Halbzeit hinten, auch, weil wir klarste Torchancen nicht nutzen konnten. Aber erneut gelang es uns, die mit Raumdeckung gespielte 2.Halbzeit zu unseren Gunsten zu gestalten und das Spiel zu drehen. Insbesondere eine sehr starke Abwehrleistung in einem umkäpften Spiel war auschlaggebend für unseren knappen Sieg.

    Spiel 3 ist kurz erzählt, Fernsehelektronik konnte mit dem ansonsten sehr hohen Nivaeu nicht so recht mithalten und selbst im Schongang wurde das Spiel sehr deutlich gewonnen.

    Gegen den CHC sollte es dann zum Endspiel kommen, denn auch die Jungs in gelb hatten bis dahin alle Spiele gewonnen. Erneut war es unsere Abwehr, die den Auschlag geben sollte für den Spielausgang. Es gelang uns, die extrem starke linke Seite des Gegners einigermaßen im Zaum zu halten. Auf der anderen Seite strahlten wir auf allen Positionen Torgefahr aus, so dass wir immer wieder vorlegen und das sehr kampfbetonte Spiel am Ende knapp für uns entscheiden konnten.

    Fazit: Es gibt noch reichlich Steigerungspotential, aber der Kampfgeist und der Wille, das eigene Tor zu verteigen, waren sehr beeindruckend. Turniersieg – toller Erfolg, darauf können wir aufbauen …

  • No. 4 Karin-Otto-Cuppowered by Barmer

    No. 4 Karin-Otto-Cup
    powered by Barmer

    Am 22.10. und 23.10.2022 fliegen wieder die Handbälle durch Rudow.
    Zusammen mit unserem langjährigen Partner, der Barmer, richten wir in diesem Jahr in Gedenken an unsere Karin, den Karin-Otto-Cup aus.

    Das Turnier findet in den Altersklassen mE, mD, mC und mB statt.

    Alle weiteren Infos entnehmt ihr bitte unserer Turnierseite (https://www.procup.de/cup/35549.htm) und unserem Flyer.

  • Rückrundenstart mit Licht und Schatten

    Rückrundenstart mit Licht und Schatten

    Nach der Winterpause sollten die Füchse unser erster Gegner sein, allerdings wurde das Spiel verschoben und so ergab es sich, dass doch zuerst das nachzuholende Pokalspiel beim Verbandsliga-Aufsteiger SG AC/Eintracht gespielt wurde. Dieses wurde klar mit 37:15 gewonnen, allerdings war der Gegner auch sichtlich ersatzgeschwächt. Dennoch standen wir im 1/4-Finale gegen Narva, was bereits ein Wochenende später ausgetragen wurde.

    Auch dieser Gegner war für uns Neuland, das Hinspiel war das Einzige, was coronabedingt ausfallen musste. Und auch hier fehlten beim Gegner augenscheinlich ein paar der üblichen Akteure, dennoch stand uns ein gutes Team gegenüber. Wir fanden aber schnell ins Spiel, konnten uns bereits Mitte der ersten Halbzeit auf 6 Tore absetzen und bis zum Pausentee sogar auf 8 erhöhen. Die zweite Hälfte verlief recht ausgeglichen und wir konnten das Spiel letztlich mit 29:22 für uns entscheiden, womit wir nun im Halbfinale stehen.

    Durch die Verschiebung des Füchsespieles mussten wir nun direkt nach dem Narvaspiel in den hohen Norden fahren und ein zweites Mal an diesem Tag die Hallenschuhe anziehen. Gegen die übermächtigen Füchse gab es allerdings nichts zu holen. Insbesondere in der Manndeckung waren wir erheblich überfordert und lagen bereits zur Pause 26:6 zurück. Die Raumdeckung war etwas besser, am Ende war das 46:17 aber doch sehr deutlich.

    Dann hatten wir erneut 4 Wochen Pause, bevor die SG OSF zu uns kam. Ebenfalls ein Gegner, der weit außerhalb unserer Reichweite liegt. Und so ähnelte das Spiel dem gegen die Füchse und wir verloren mit 40:14 ebenfalls sehr deutlich. Hier passte unsere Leistung allerdings hinten und vorne nicht, dieses Spiel hätte bei besserer und mutigerer Leistung auch etwas weniger deutlich gestaltet werden können. Aber wenn’s nicht läuft, dann läuft es eben nicht und am Ende ist es uns Trainern lieber, wenn die Jungs sich gegen OSF eine solche Auszeit nehmen, als wenn dies gegen Mannschaften passiert, mit denen wir auf Augenhöhe sind.

    Am vergangenen Sonntag mussten wir beim BSV antreten und endlich mal wieder zeigen, dass wir noch Handball spielen und gewinnen können. Und das gelang uns auch. Wenngleich wir in der Manndeckung nicht sehr gut verteidigten, so warfen wir aber immerhin vorne unsere Tore und konnten dementsprechend die erste Hälfte mit 18:14 für uns entscheiden. Nach kurzer Ansprache folge die Raumdeckung in Halbzeit 2. Hier konnten wir unsere Stärke gut ausspielen und uns schnell vom Gegner absetzen. Am Ende stand ein 32:20 Sieg auf der Anzeige und das Trainerteam war zufrieden.

    Am Sonntag geht es nun mit dem Heimspiel gegen Lira weiter; hoffen wir,
    dass wir an unsere Leistung anknüpfen können…

  • mD1 mit gelungenem Saisonauftakt

    mD1 mit gelungenem Saisonauftakt

    Nachdem das für die 1.Runde angesetzte Pokalspiel Anfang September ausgefallen war und wir kampflos die 2.Runde kamen, folgte eine Woche
    später der Auftakt in der Verbandsliga.

    Eigentlich sollten wir beim VfL Lichtenrade antreten, aber wegen Problemen mit der Halle wurde das Spiel kurzfristig in unsere Halle verlegt. Beide Teams freuten sich riesig, wieder Handball spielen zu können und es entwickelte sich eine recht offener Schlagabtausch in Halbzeit 1. Mit dem etwas längeren Atem
    konnten wir uns kurz vor dem Pausentee einen kleinen Vorsprung von 3 Toren erkämpfen. In der 2.Hälfte konnten wir in der Raumdeckung von
    Beginn an überzeugen und unseren Vorsprung schnell auf 7 Tore ausbauen, bevor Lira besser ins Spiel fand. Wir konnten den Vorsprung aber gut
    verwalten und das Spiel am Ende ungefährdet mit 5 Toren für uns entscheiden.

    Im zweiten Spiel kam Neukölln zu Besuch zu unserem ersten echten Heimspiel. Und das Spiel sollte recht ähnlich verlaufen, wie das eine
    Woche zuvor. In der Manndeckung wogte das Spiel zunächst mit wechselnden Führungen hin und her, bevor wir uns erneut kurz vor der Pause etwas
    absetzen konnten und mit 19:15 in die Pause gingen. Allerdings verschliefen wir diesmal den Wiederanpfiff und Neukölln konnte schnell
    auf 2 Tore verkürzen. Dann aber wachten wir auf und konnten unsere Stärke ausspielen. Mit 5 Toren in Folge konnten wir auf 24:17
    davonziehen und das Spiel schon knapp 10 Minuten vor Schluss zu unseren Gunsten vorentscheiden. Am Ende hieß es 28:20 und der Saisonstart mit
    4:0 Punkten war perfekt.

    Dann allerdings kam ein deutlicher Dämpfer, als wir auswärts beim VfL Tegel antreten mussten. Wir wussten schon im Vorhinein um die Stärke des
    Gegners, der bereits ein Jahr zuvor mit exakt derselben Mannschaft in der Verbandsliga spielte und uns trotz des damaligen Altersvorteils
    alles abverlangte. Diesmal waren die Tegeler zu stark für uns und wir verloren das Spiel klar mit 29:14. Dennoch haben die Jungs gut gekämpft
    und sich nie aufgegeben.

    Nun steht erstmal die ferienbedingte Pause an, bevor dann mit den Füchsen der nächste harte Brocken auf uns zukommt. Mal sehen wie es
    läuft 😉

    Gruß Tilo

  • Lagebericht zur mD

    Lagebericht zur mD

    Bekanntermaßen wurde die Saison 20/21 im Dezember 2020 abgebrochen, was
    für unsere Jungs, aber insbesondere für die D1 sehr schade war.
    Schließlich hatten wir eine bärenstarke Mannschaft am Start und hatten
    uns eine ganze Menge vorgenommen – die obere Tabellenhälfte war das
    angestrebte Ziel. Mit Siegen gegen Tegel und Lichtenrade hatten wir uns
    oben festgesetzt, nur gegen die immer sehr starke Truppe von Narva
    mussten wir uns am Ende geschlagen geben. So standen wir auf Platz 3 der
    Verbandsliga und dort wollten wir auch bleiben. Allerdings nicht durch
    Saisonabbruch. Nun ja, was soll man machen…

    Nach einer langen Durststrecke konnten wir kurz vor Ostern endlich
    wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen, wenn auch im Freien und in
    kleinen Gruppen, so war es trotzdem für alle eine Wohltat, sich mal
    wieder sehen und gemeinsam bewegen zu können. Nach Ostern haben wir dann
    die älteren Kids in die C-Jugend abgegeben – an dieser Stelle wünscht
    das Trainierteam alles Gute für den weiteren Weg – und neue Jungs aus
    der E-Jugend dazu bekommen. Auch das Trainerteam hat sich etwas
    verändert, Marius und Jakub haben die mD verlassen, dafür sind Astrid
    und Patrick hinzugekommen und werden nun Tilo und Markus tatkräftig
    unterstützen.

    Und so haben wir eine erste Bestandsaufnahme gemacht; natürlich hat man
    allen Jungs die lange Pause angemerkt, aber es haben sich doch alle ein
    wenig daran erinnern können, wie das mit dem Handball spielen
    grundsätzlich ging. Nach den ersten Wochen sind wir sehr zufrieden, die
    Jungs ziehen gut mit, auch wenn manche feststellen, dass es in der
    D-Jugend schon etwas intensiver zu Werke geht, als noch in der E-Jugend.
    So langsam hören auch die Wetterkapriolen auf und wir müssen nicht mehr
    frieren bei coachen, so kann es weiter gehen. Und die Hoffnung,
    irgendwann auch wieder in die Hallen zu dürfen, wachsen stetig an.

    Drücken wir also die Daumen…

    Bis dahin

    Astrid, Markus, Patrick und Tilo

  • Gelungener Saisonauftakt bei der mDI

    Gelungener Saisonauftakt bei der mDI

    Endlich wieder Handball spielen, das ging wohl in den meisten Köpfen herum.

    Es war eine verdammt lange Pause, seitdem Mitte März die vorherige
    Saison wegen der Pandemie abgebrochen wurde.

    Danach folgte eine lange Pause ohne den kleinen runden Ball, dann
    durften wir irgendwann im Sommer wenigstens wieder
    mit Training im Freien beginnen. Schon da war zu erkennen, dass sich so
    manch einer eher mit dem Trainieren der Daumen
    beschäftigt hatte, als mit Bewegung des ganzen Körpers. Irgendwann
    durften wir auch wieder in die Halle, leider exakt mit Beginn der
    Sommerferien. Also eine eher mäßige Trainingsbeteiligung. Seit Mitte
    August trainieren wir nun endlich wieder mit allen
    Kindern in der Halle und konnten dann auch ein Paar Trainingsspiele
    gegen andere Teams absolvieren.

    Aber so richtig wusste niemand, wo wir eigentlich stehen, denn im
    Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren gab es keine
    Quali-Spiele, sondern die Ligen wurden vom HVB eingeteilt. Uns hat man
    in die Verbandsliga gesteckt, also in die stärkste
    Spielklasse Berlins. Mittlerweise haben wir die ersten drei
    Pflichtspiele hinter uns gebracht und alle drei Spiele gewonnen.
    Insgesamt also ein gelungener Saisonauftakt, auch wenn die Spiele sehr
    unterschiedlich verliefen.

    Im Pokalspiel gegen OSF spielten wir ganz gut, dennoch waren die ersten
    10 Minuten sehr ausgeglichen, bevor wir uns etwas
    absetzen konnten und mit 14:11 in die Halbzeit gingen. Nach der Pause
    konnten wir schnell auf 17:11 erhöhen und somit
    klar stellen, dass wir das Spiel für uns entscheiden wollten. Von da an
    wogte das Spiel hin und her und wir gewannen schließlich mit 25:20.
    Sehr viele leichte Fehler verhinderten einen deutlicheren Sieg, aber
    insgesamt war das absolut in Ordnung.

    Zum ersten Punktspiel mussten wir beim VfL Tegel antreten. Sonntag früh
    um 10:00 Uhr, was unseren Jungs nicht so richtig liegt. Wir
    spielten sehr unkonzentriert und fabrizierten unglaublich viele
    Fehlpässe und Fehlwürfe. Dennoch konnten wir mit einem knappen Vorsprung
    von 2 Toren in die Pause gehen. Was dann folgte, war kaum zu glauben.
    Unsere Raumdeckung funktionierte gar nicht, der Gegner kam immer
    wieder zu leichten Toren, während wir kaum einen Ball im Tor
    unterbringen konnten. Folgerichtig lagen wir 7 Minuten vor Ende mit 3 Toren
    zurück. Eine Umstellung auf Manndeckung brachte dann die erhoffte
    Initialzündung – es gelang uns mit großem Kampf, das Spiel zu unseren
    Gunsten zu drehen und letztlich mit 20:19 zu gewinnen.

    Am vergangenen Sonntag empfingen wir dann den VfL Lichtenrade, der nach
    Abbruch der vergangenen Saison gemeinsam mit den
    punktgleichen Füchsen Berliner Meister geworden war. Wir verschliefen
    den Start total und lagen schnell mit 1:4 zurück. Dann aber wachten
    die Jungs auf und kämpften sich heran. Ausgleich zum 5:5, erneuter
    Rückstand, erneuter Ausgleich. Beim Stand von 10:9 gab es die erste
    Führung für uns. Dann folgten 9 Minuten, die wirklich bärenstark waren.
    Tor um Tor setzen wir uns ab und gingen mit einem deutlichen
    Vorsprung von 19:11 in die Halbzeitpause. Wir nahmen uns vor,
    konzentriert weiter zu spielen und das gelang auch. Nach 30 Minuten stand es
    22:13 und das Spiel war so gut wie entschieden. Am Ende stand 26:18 auf
    der Anzeige, ein hochverdienter Sieg und ein rundum zufriedenes
    Trainier-Gespann standen zu Buche.

    So darf es gerne weitergehen, allerdings steht am Sonntag mit Narva ein
    schwerer Brocken auf dem Programm, bevor es dann in eine Spielpause
    wegen der anstehenden Herbstferien geht.

    T.R.

  • Handballrudow ist zurück

    Handballrudow ist zurück

    Nach einer für uns alle ungeplanten Handballpause von über 4 Monaten, darf nun seit ca. 2 Wochen wieder trainiert werden.

    Aber auch in der trainingsfreien Zeit durfte der Sport natürlich nicht ganz fehlen, sodass die unterschiedlichsten Methoden entwickelt wurden um sich fit zu halten. Vielen Dank an alle Trainer/innen für die kreativen Trainingspläne.

    In den folgenden Wochen heißt es nun das Training zu intensivieren, damit alle fit und motiviert in die neue Saison starten können, deren Starttermin vom HVB hoffentlich bald bekanntgegeben wird. 

    Bleibt alle weiterhin gesund.

  • Ein Spiel mit Licht und Schatten

    Ein Spiel mit Licht und Schatten

    Am 25.1. empfing die mDI keinen geringeren als den VfL Lichtenrade zum Heimspiel. Vor Anfang an war klar, dass wir als krasser Außenseiter in diese Partie gehen würden, schließlich ist der VfL die bislang einzige Mannschaft ohne Punktverlust in der Verbandliga, sowohl in der Hinrunde, als auch in der Rückrunde.Dennoch hatten wir uns vorgenommen, mutig dagegen zu halten und die Gäste so gut es geht und so lange es geht zu ärgern.Ein bischen Handballspielen können wir ja schließlich auch und das wollten wir auch zeigen. Tatsächlich gelang uns in derManndeckung ein prima Start, wir verteidigten gut und konnten uns selbst immer wieder Torchancen erarbeiten.
    Nach 4 Mnuten gelang uns sogar eine 4:2 Führung und Lichtenrade nahm die erste Auszeit. Anschließend konnte Lichtenrade ausgleichen, aber wir steckten nicht auf und konnten immer wieder ein Tor vorlegen, welches dann postwendend egalisiert wurde. So ging es eine Weile hin und her, bervor wir uns erneut leicht absetzen konnten beim Stand von 13:10 in der 12. Minute.
    So langsam aber sicher mussten wir dem hohen Engagement Tribut zollen, Fehler in Angriff und Abwehr häuften sich und die Jungs aus Lichtenrade spielten ihre Klasse nun aus. Auch die harte, aber wohlgemerkt nicht unfaire Spielweise der Lichtenrader, brachte manche unserer Jungs erheblich aus dem Konzept. Der Faden riss und es brauchte gerade mal 5 Minuten, um aus einem 14:11 Vorsprung einen 14:18 Rückstand zu machen, bevor wir uns wieder fingen und am Tore Werfen beteilgten. Mit einem Rückstand von 16:20 ging es in die Kabinen. Wunden lecken war angesagt, manche Träne floss, mach erhitzes Gemüt musste beruhigt werden, obwohl es eigentlich gar keinen Grund für diese Niedergeschlagenheit gab. Wir versuchten unseren Spielern neuen Mut mit auf den Weg zu geben, denn immerhin haben wir dem Gegner über weite Strecken des 1. Abschnittes sehr gut Paroli geboten.
    Aber so richtig wollten die Jungs uns wohl nicht glauben. Die 2. Hälte begann erneut mit regelrechter Ehrfurcht vor dem Gegner. Wir entwickelten keinen ausreichenden Druck aufs Tor und trauten uns auch in der Abwehr nicht, adäquat gegenzuhalten. Folgerichtig konnte Lichtenrade den Vorsprung binnen weniger Minuten auf 16:24 ausbauen.
    Erst nach 5 Mintuen der 2. Halbzeit tauten wir auf und fanden zurück ins Spiel. Endlich gingen wir in die Tiefe, fanden den freien Mitspieler und trafen auch das Tor. So gelang es uns wenigstens, die letzen 15 Minuten wieder weitgehend ausgeglichen zu gestalten. Am Ende verloren wir 22:31.
    Ein völlig verdienter Sieg unserer Gäste. Die Höhe der Niederlage hätte wohl nicht so deutlich ausfallen müssen, wenn wir über die gesamten 40 Minuten so mutig uns aufopferungsvoll gespielt hätten, wie es uns leider nur rund 30 Minuten gelang. Die übrigen 10 MInuten kann man sich in dieser Liga einfach nicht erlauben und waren unter dem Punkt Lehrgeld zu verbuchen. Dennoch war das Trainergespann nicht unzufrieden mit dem Spiel, denn wir konnten zu Mindest phasenweisezeigen, was in uns steckt.
    Wenn es uns in den kommenden Spielen gelingt, diese Schwächephasen zu minimieren, werden wir sicher noch ein Paar Punkte holen in der Rückrunde.
    T.R.

  • Gelungener Rückrundenstart

    Gelungener Rückrundenstart

    Nachdem wir Mitte Dezember endgültig das Ticket für den Aufstieg in die Verbandsliga lösen könnten, stand am vergangenen Sonnabend das erste Spiel in der nun höheren Spielklasse an. Wir konnten nicht so recht einschätzen, wo wir stehen und wie groß der Unterschied zur Hinrunde sein würde. Allerdings kannten wir den Gegner VFV Spandau noch aus der vor Saisonbeginn zu spielenden Quali. Seinerzeit waren wir leider mit einem Tor unterlegen und verpassten damit die Qualifikation zur Verbandsliga. Aber das war über halbes Jahr her und inzwischen hat sich viel getan. Wir brannten auf Widergutmachung und wollten von Beginn an zeigen, dass diesmal wir den Sieg davon tragen würden.
    Das Spiel begann und alles lief nach Plan oder sogar noch besser. Wir verteidigten sehr gut in der Manndeckung und ließen den Gegner kaum zu Chancen kommen. Wenn doch mal was aufs Tor kam, stand Lasse parat und auch das torumrandende Holz war auf unserer Seite. Gleichzeitig spielten wir schnell nach vorne und hatten immer das Auge für den freien MItspieler. So konnten wir uns schnell auf 4:0 absetzen, bevor auch Spandau das erste Tor gelang.Wir blieben aber am Drücker und bauten unseren Vorsprung kontinuierlich aus, über 8:2 ging es auf 11:4, bevor unsere Gäste mit einer Auszeit versuchten, das Spiel neu zu ordnen. Dies zeigte zunächst auch Wirkung, Spandau verkürzte auf 11:6, dann aber liefen wir wieder auf Hochtouren und konnten mit 4 Toren in Folge auf 15:6 davonziehen. 3 weitere Tore hüben wie drüben sorgten für den 18:9 Halbzeitstand.
    Beim Pausentee mahnte das Trainiergespann die Jungs, nicht überheblich zu werden, sondern weiter mit Konzentration, Kampfgeist und Laufbereitschaft zu agieren. Im Tor bekam nun Marlon die Chance, sein Talent zeigen und auf ging es in die zweite Spielhälfte. Auch unsere Raumdeckung stand sehr gut und so wir kamen erneut zu mehreren Ballgewinnen. Einziges Manko war in dieser Phase, dass unsere Pässe nicht ankamen und wir die gewonnen Bälle allzuschnell wieder hergaben. Solange Abwehr und Torwart gut standen, war dies glücklicherweise ohne Folgen. Erst als wir unsere Fehler im Passspiel abstellen konnten, gelang es uns, den Vorsprung weiter auszubauen. Als es in der 29 Spielminute 22:11 stand, schalteten wir einen Gang zurück und wechsleten munter durch. Einige Spieler fanden sich auf ungewohnten Positionen wieder, meisterten aber auch diese Aufgaben sehr gut. Bis zum 25:15 hielten wir unseren komfortablen Vorsprung, dann schlichen sich erneut Fehler ein, so dass Spandau bis zum Abpfiff auf 25:18 verkürzen konnte.
    Alles in Allem ein bärenstarkes Spiel mit einem sehr deutlichen Ergebnis, welches wir in dieser Höhe sicher nicht erwartet hatten .Damit haben wir die ersten Punkte in der Verbandsliga auf der Haben-Seite und werden daran arbeiten, dass es nicht die letzten waren. Die beiden kommenden Gegner – Narva und Lichtenrande – sind deutlich stärker einzuschätzen, aber wir werden auch hier um jedes Tor kämpfen und dann mal schauen, was geht….