• Siegesserie gerissen

    Siegesserie gerissen

    Beim CHC mussten wir am Sonntag leider die erste Niederlage der Saison hinnehmen, weil wir nicht an die guten Leistungen der Vorwoche(n) anknüpfen konnten. Wobei das eigentlich nicht ganz richtig ist, denn im Großen und Ganzen haben wir eigentlich gut gespielt. Wenngleich wir  sicher in der Abwehr und auch im Passspiel den einen oder anderen Fehler mehr gemacht haben, wäre das eigentlich kein Problem gewesen, wenn nicht unsere miserable Chancenverwertung  hinzugekommen wäre, die uns letztlich das Geick gebrochen hat.
    Aber von vorne: Die erste Halbzeit mit offener Manndeckung startete völlig ausgeglichen. Leider verpassten wir es bereits in dieser Phase wegen etlicher Fehlwürfe, uns eine durchaus mögliche Führung herauszuspielen.So aber stand es nach 12 Minuten nur 9:10 für uns. Nun folgten leider 5 sehr unkonzentrierte Minuten,  die CHC nutze und sich auf 16:12 absetzte. Zwar konnten wir bis zur Halbzeit nochmal verkürzen, mussten  aber bei 16:14 mit Rückstand in die Kabine.
    Dennoch waren wir guten Mutes, das Spiel in der 2. Halbzeit drehen zu können, denn eigentlich mussten wir nur unsere Torquote verbessern. Leider gelang das nicht wirklich. Aber immerhin stand die Abwehr ganz gut, so dass wir uns trotzdem langsam herankämpften. Nach 30 Minuten könnten wir dann sogar mit 21:22 in Führung gehen und den knappen Vorsprung bis zu 35. Minute (23:24) verteidigen.
    In den letzten 5 Minuten ging dann leider nicht mehr viel. Allein in dieser Phase vergaben wir 4 bis 5 sehr gute Torchancen, während CHC nahzu jeden Wurf im Tor unterbringen konnte. Folgerichtig lagen wir 2 Minuten vor Schluss 27:25 hinten und versuchten mit einer offensiven Decknung nochmal den Genger zu Ballverlusten zu drängen. 40 Sekunden vor Ende verkürzten wir auf 27:26. Nun brauchten wir aber nochmal den Ball. Wir ließen also den gegnerischen Außen zum Wurf kommen, aber leider traf dieser zum  28:26 Endstand.
    Viel vorwerfen müssen wir uns dennoch nicht. CHC hat stark gespielt, spielerisch waren wir mindestens gleichwertig, aber die deutlich bessere Chancenvewertung hat am Ende den Ausschlag zugunsten des Gastgebers gegeben.
    Trotzdem sind wir wegen des besseren Torverhältnisses noch Tabellenführer und haben es in der eigenen Hand, dort zu bleiben. Aber dazu müssen wir die beiden letzten Spiele der Hinserie gewinnen. Am kommenden Sonntag geht es weiter mit einem Heimspiel gegen Hermsdorf.
    Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung.
     T.R.

  • Last Minute Erfolg im Derby!

    Last Minute Erfolg im Derby!

    Es galt den ungefährdeten Auswärtserfolg beim Tabellenvorletzten zu bestätigen und den Aufwärtstrend fortzusetzen. Jedoch kam diese Woche ein anderes Kaliber in die Neuhofer Straße – die Sp. Vg. Blau-Weiß 1890. In der Vorbereitung verloren sie einige ihrer Stammspieler an Vereine aus der OSL und so konnten wir sie beim diesjährigen Barmer-Cup 2 mal ungefährdet schlagen. Doch einige Neuzugänge u.a. vom TSV Marienfelde brachten sowohl Quantität als auch Qualität in die Mannschaft.

    Wir wussten also was auf uns zu kommt, es wird eine emotionale und hektische Partie, wir brauchen volle Konzentration und eine gute ausgeglichene Mannschaftsleistung. Das Spiel war von vornherein auf Augenhöhe wo man zugeben muss, dass das Angriffsspiel der Gäste etwas ansehnlicher aussah, während wir oft aus schlechten Gelegenheiten warfen und zum Glück trotzdem noch unsere Tore warfen, hatte Blau/Weiß meist weniger Probleme sich klare Torchancen herauszuspielen. Über große Teile der ersten Halbzeit war es vor allem L. Borchert, welcher uns mit zahlreichen Paraden, darunter viele freie Abschlüsse im Spiel hielt.

    Uns gelangen immer wieder einfache Tore, wenn wir mit Tempo kamen, jedoch haben wir viel zu oft die Bälle im Stand angenommen und uns somit selbst um den Erfolg gebracht.

    Beim Stand von 12:12 31 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nahmen N. Silbernagel und F. Bahn auf der Trainerbank die erste Auszeit, sie zeigte Wirkung und M. Weyer erzielte 11 Sekunden vor Ende das 13:12. Leider benötigten wir zu viel Zeit um uns in der Defensive zu sortieren und wir haben 2 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich.

    In der Halbzeit haben wir nochmal die Probleme angesprochen, vor allem die passive Haltung in der Defensive und die Lethargie im Angriff waren uns ein Dorn im Auge. Auch nach der Pause war das Spiel weiter ausgeglichen, jedoch mit minimalen Vorteilen für die Gäste. In der 42. trafen wir zum 23:23 Ausgleich. Danach kam bei uns jedoch leider eine Fehlerkette zustande und wir gerieten innerhalb von knapp zwei Minuten mit 23:26 in Rückstand. Folgerichtig kam die Time-Out-Karte auf den Zeitnehmertisch. 4 Minuten später warf K. Schmidt den Ausgleich zum 27:27. Die letzten 2 Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. Erst holten wir uns direkt den nächsten Ball in der Abwehr und G. Larf warf sein 6. Tor zum 28:27 – 49 Sekunden vor Schluss. Den Gegenangriff parierte L. Borchert, doch den Abpraller warf der beim Gegner in der Offensive überragende N. Nachtweide mit seinem 10.Tor zum 28:28.

    Wir hatten 29 Sekunden Zeit – genügend Zeit um eine vernünftige Wurfchance zu kreieren. Wir mahnten die Jungs zur Ruhe, aber wie sollte es in diesem Spiel auch anders sein stürmten wir auf das Tor zu und vertändelten die letzte Chance nahezu. 8 Sekunden vor Schluss hatten wir einen Freiwurf nahezu auf der Linkaußen Position – M. Meißner bekam den Ball, praktisch im Nullwinkel springt er von Linkaußen ab und wirft.einen Heber, der Ball fliegt gefühlt eine Ewigkeit bis er schlussendlich über den Innenpfosten seinen Weg in das Tor zum 29:28 findet. Danach war die prallgefüllte Heimtribüne eine einzelne Jubeltraube und die Jungs ließen sich gebühren feiern!

    Die 2 Punkte sind im Sack und wir bleiben oben mit dran. In der nächste Woche geht es zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenachten Rotation Prenzlauer Berg.

    Der Kader
    J. Riese, L. Borchert
    M. Meißner (4 Tore), J. Barthel, M. Weyer (2), F. Rothe (2), J. Thamm (1), E. Schleede (4), K. Schmidt (2), M. Grewe, T. Songsaengrith (2), G. Larf (6), N. Pätzold (6), O. Aidoo

  • mC II außer Form

    mC II außer Form

    Nach der krachenden Niederlage vor zwei Wochen gegen den SV Turbine, hieß es dieses Wochenende gegen den TSV Marienfelde die Leistung vergessen zu lassen. Wir wollten wieder Leidenschaft, Einsatz und Laufbereitschaft auf der Platte sehen. Doch grenzt die gezeigte Leistung fast schon an Verweigerung.

    Wir fanden schon nicht gut ins Spiel. Wir agierten zwar sehr zögerlich, doch waren Ansätze von Laufbereitschaft zu erkennen. Wenn wir es den mal schafften den Ball über drei Meter auf die Brust des Mitspielers zuspielen und dieser aus der Bewegung kamen, gelang es uns auch ein Tor zu erzielen. Das dies nicht so häufig gelang zeigte der Spielstand. Magere vier Tore bei gefühlt zwanzig Angriffen in den ersten fünfzehn Minuten sagt alles.

    Nach diesen fünfzehn Minuten stellten wir auch die letzte Bereitschaft ein uns bewegen zu wollen. Nur noch aus dem Stand oder parallellaufend zur Abwehr und ohne einen Angriff in dem wir keinem Fang- oder Passfehler hatten. Dadurch kamen wir, wenn überhaupt, auf drei Verzweiflungswürfe. Wir luden Marienfelde regelrecht zum Tore werfen ein. Verdient ging es mit einem 4:6 Rückstand in die Halbzeit. Schön ist anders.

    In die zweite Halbzeit starteten wir deutlich besser. Angeführt von der D-Jugend und einem gutem Hendrik kämpften sich die Jungs zurück ins Spiel. Trotz zweimaliger doppelter Unterzahl schafften wir es wieder mit einem Tor in Führung zu gehen. Nur ließen wir auch in der zweiten Halbzeit keinen technischen Fehler aus. Diese bestraften die Marienfelder zwar nicht konsequent, nur reichte es um sie sich bis zum Ende mit einem 13:17 den Sieg zu holen.

    Ein riesen Dank an Lasse, Freddy und Paul für die Unterstützung. Ohne die drei und Hendrik wäre es heute deutlich schlimmer ausgegangen. Mit dem Rest gibt viel zu besprechen. Von den nominellen C Spieler erwarten wir deutlich mehr und in den nächsten Trainingseinheiten eine deutliche Steigerung. Auch wenn nicht alles funktioniert, sollte man es doch wenigstens versuchen.

    Für uns geht es am 24.11 bei Altglienicke wieder darum, zurück zu unserem Spiel und unserer Form zu finden.

    Gruß die mC II

  • mB schafft Wende

    mB schafft Wende

    Nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden, ging es bei PSV darum den Trend zu stoppen und endlich wieder zwei Punkte einzufahren. Auch musste es endlich geschafft werden die Leistung nicht nur über vierzig Minuten zu zeigen.

    Konzentriert und aufmerksam starteten wir in die Bewegung. Mit einer aggressiven und geschlossenen Abwehr gelang es uns die Angriffe der PSVer zu unterbinden und über schnelles Umschalten zu leichten Toren zu kommen. Dadurch konnten wir uns in der ersten fünfzehn Minuten auf acht Tore absetzen. Doch ließen wir bis zur Halbzeit in der Abwehr etwas nach. Vor allem gegen den Halblinken kamen wir dies Öfteren einen Schritt zu spät, wodurch sich die Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen gestaltet (Halbzeit 11:20).

    In der Pause wurden die Sinne wieder geschärft. Mit einer wieder merklich aufmerksameren Abwehr knüpften wir an die ersten fünfzehn Minuten an. Neben den leichten Toren aus dem weiterhin gutem Umschaltspiel, fanden die Jungs auch ihre Spielfreude wieder. Zwar bauten wir den Vorsprung immer weiter aus, doch ließen wir auch einige hundertprozentige liegen.

    Anders als in den letzten Spielen, wurde auch bis zur letzten Minute die Leistung abgerufen und verdient mit 42:18 gewonnen. Trend gestoppt und endlich über fünfzig Minuten eine konstante Leistung gezeigt. An dieser Konstanz müssen wir weiterarbeiten.

    Als nächstes treffen wir zu Hause in der Neuhofer, am Sonntag den 17.11, auf Blau-Weiß 90.

    Gruß die mB

  • mCI weiter auf Kurs

    mCI weiter auf Kurs

    Nach der durchschnittlichen Leistung gegen Tegel in der Vorwoche, mussten wir jetzt wieder eine Schippe drauflegen und zurück zu unserer Form finden. Mit der SG Rotation/Prenzlauer Berg gastiert der Tabellendritte bei uns und läutet auch die entscheidenden Wochen der Hinrunde ein. Ziel ist es unseren Tabellenplatz zu verteidigen.

    Den Beginn konnten wir klar für uns gestalten. Mit einer guten und geschlossenen Leistung in der Abwehr, zwangen wir Rotation immer wieder, sich schwierige Würfe zunehmen. Die daraus gewonnenen Bälle konnten wir durch gutes Umschaltspiel und den Blick für den Nebenmann in Tore verwandeln. Mitte der ersten Halbzeit hatten wir uns auf sechs Tore abgesetzt. Doch zog jetzt wieder etwas der Schlendrian ein. Durch Unkonzentriertheit kamen wieder alte Muster zum Vorschein. Nicht nah genug am Gegenspieler oder in falscher Abwehrhaltung, erlaubten wir der SG leichte Tore. Da wir an diesem Tag im Angriff meistens eine Antwort parat hatten, konnten wir mit einem sechs Tore Vorsprung in die Pause gehen (15:9). Das war über 20 Minuten lang eine ordentliche erste Halbzeit.

    Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. In der Abwehr wurde weiterhin nicht aufmerksam gedeckt und es fehlte an Laufbereitschaft. Somit konnte die SG innerhalb weniger Minuten den Abstand auf drei Tore verkürzen. Das waren die typischen fünf Minuten nach einer Pause. Danach fanden wir uns aber immer besser zurecht und gingen wieder früher auf den Ballführer. Das zeigte auch gleich Wirkung. Wir ließen keine einfachen Würfe mehr zu und die Ballgewinne konnten wir zu unseren Gunsten in schnelle Tore ummünzen. Dadurch bauten wir den Vorsprung zwischenzeitlich bis auf zwölf Tore aus. Mit der beruhigenden Führung schlichen sich zwar wieder kleinere Unkonzentriertheiten ein, doch holten wir am Ende mit einem souveränen 29:20 die nächsten zwei Punkte.

    Über das gesamte Spiel betrachtet, war es eine gute geschlossene Leistung der Jungs. Einsatz und Laufbereitschaft stimmten. Zudem wurden diesmal weniger technische Fehler als in den letzten Spielen gemacht. Weiterhin wird in den nächsten Wochen der Fokus auf die Deckungsarbeit gelegt.

    Für uns geht es erst in zwei Wochen weiter. Am 24.11 haben wir in der Eli-Kuhr den Polizei SV zu Gast. Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns dann zahlreich unterstützt.

    In diesem Sinne, Sport frei und Gruß die Mannschaft der mC1

  • mD1 bewahrt „weiße Weste“

    mD1 bewahrt „weiße Weste“

    Am Sonntag stand das „Spitzenspiel“ der Landesliga gegen die SG AC/Eintracht Berlin an. Beide Mannschaften sind in der Quali vor rund 5 Monaten knapp an der Verbandliga gescheitert und hoffen darauf, nach Ende der Hinrunde doch noch in die Verbandsliga aufsteigen zu können.
    Beide Teams hatten ihre bisherigen Spiele gewonnen, es war also klar, dass mindestens eine der beiden Mannschaften die „weiße Weste“ würde abgeben müssen.
    Wiedereinmal standen wir ohne Schiedsrichter da, weil das angesetzte Gespann nicht erschien. Dankenswerterweise griffen die Herren Poschmann und Hagenstein zur Pfeife und leiteten das Spiel. Und das taten Sie aus meiner Sicht sehr gut, allerdings war das Spiel auch von beiden Seiten fair geführt, so dass nicht groß eingegriffen werden musste.Und das Spiel war nicht nur fair, sondern auch verdammt schnell. Es entwickelte sich von Beginn an der erwartete offene Schalgabtausch zweier angriffslustiger Mannschaften. Bis zum Stande von 10:10 nach rund 10 Minuten war das Spiel völlig ausgeglichen und auf jede Führung erfolgte der sofortige Ausgleich. Dann konnten die Gäste die Oberhand gewinnen und sich auf 11:14 absetzen. Wir ließen uns aber nicht abschütteln oder nervös machen und können wenig später wieder ausgleichen. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang uns dann sogar noch der Führungstreffer zum 17:16 Halbzeitstand. An dieser Stelle möchte ich Jimmie hervorheben, der über 20 Minuten den Toptorschützen des Gegners beackert hat und einen ganz entscheidenen Teil zu diesem Zwischenstand beigetragen hat.
    So starteten wir guten Mutes in die 2. Halbzeit. Zunächst ergab das gleiche Bild wie zu Beginn des Spieles, nur dass die Torfolge dank der nun gespielten Raumdeckung nicht mehr ganz schnell war. Bis zum 23:23 nach 30 Minuten konnte keine Mannschaft mehr als 1 Tor vorlegen. Dann eine kurze Schrecksekunde: Nachdem der gut aufgelegte Paul wegen einer Handverletzung aus dem Tor musste, kam Lasse wieder zurück, der in der 1. HZ noch etwas glücklos gewesen war. Nun aber lief er zu Höchstform auf und konnte mehrere freie Würfe des Gegners parieren. Dies und eine weiterhin gute Trefferqute verhalfen unseren Jungs zum vorentscheidenden Zwischenspurt über 26:23 auf 28:24. In den letzten 6 Minuten konnten wir diesen Vorsprung verwalten und gewannen am Ende verdient mit 30:26 gegen einen bärenstarken Gegner.
    Trotzdem verbleibt keine Zeit zum Ausruhen, denn schon am Wochenende steht die nächste schwere Begegnung beim CHC an, die bislang auch nur eine Niederlage hinnehmen mussten und noch Ambitionen auf den Sprung in die Verbandsliga haben. Hoffentlich können wir erneut eine solche Leistung abrufen und den „Platz an der Sonne“ verteidigen.
    T.R.

  • Englische Wochen bei der mD1

    Englische Wochen bei der mD1

    Das Spiel bei Pfeffersport war gerade mal zwei Tage her, da stand am  Dienstag auch schon das nächste Punktspiel auf dem Programm. Das Nachholspiel gegen Narva II musste wegen des straffen Terminplanes der Landesliga in der Trainingszeit unter der  Woche absolviert werden.

    Unsere Jungs kamen gut ins Spiel und konnten sich in der ersten 7 Minuten einen 3-Tore Vorsprung herausspielen. Wie schon manches mal, kam dann ein kleiner Bruch und Narva konnte zum 7:7  nach gut 10 Minuten ausgleichen. In der Auszeit wurden die Probleme  besprochen, prompt konnten wir uns wieder auf 3 Tore absetzen und den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 16:12 ausbauen.

    Trotz Führung konnte das Trainergespann mit Abwehrleistung und der Konzentration in der 1. Hälfte nicht so recht zufrieden sein, dementsprechend gab es Kritik in der Pause. Und wer die 2. Halbzeit gesehen hat, der weiß, dass sich die Jungs die Kirtik zu Herzen genommen
    haben. Mit einer bärenstarken und hochkonzentrieren Leistung konnten wir den Vorsprung rasch über 19:12 auf 23:13 in der 38. Minute ausbauen. Die Jungs spielten schnell und vor allen Dingen gut miteinander. Der freie Mitspieler wurde gesehen und angespielt, die Torchancen wurden genutzt.

    Wir wechselten munter durch und ließen am Ende auch in ungewohnten Besetzungen spielen. Alle Feldspieler konnten sich in die Liste der Torschützen eintragen und auch die Keeper haben Ihren Job bestens erledigt.

    Am Ende stand ein 32:17 auf der Anzeigetafel und das Trainerteam war sichtlich stolz auf die Jungs. Ich hoffe, dass wir diese Leistung mit in das nächste Spiel nehmen können, wenn am Sonntag die ebenfalls noch verlustpunktfreien Jungs von der SG AC/Eintracht Berlin zu Gast in
    der Elli-Kuhr sein werden.

    Anpfiff ist um 13:00 Uhr, zuvor spielen die mD3 und die mD2. Wir hoffen auf  zahlreiche Unterstützung von der Tribüne.

    T.R.

  • Auswärtssieg bei Pfeffersport

    Auswärtssieg bei Pfeffersport

    Am Sonntag, dem 3.11. stand der 3. Spieltag für die D1 an. Allerdings musste unser 2. Spiel seinerzeit wegen eines zu glatten Hallenbodens verlegt werden, so dass es also effektiv erst unser 2. Saisonspiel war, nach nunmehr 6 Wochen Spielpause!
     Und der Tag begann mit einigen Widrigkeiten: Am späten Vorabend hatten die angesetzten Schiedsrichterinnen krankheitsbedingt abgesagt, so dass  wir ohne Schieris da standen. Ebenso standen wir zunächst ohne Trikots  da, weil der Trainer diese an der Haustür stehen gelassen hatte. Nun ja,  zum Glück fanden die Trikots rechtzeitig den Weg in die Halle (danke Susi) und die Leitung des Spieles wurde von den Trainern der beiden Teams übenommen. Das Spiel konnte letztlich also wie geplant gestartet  werden.
     Die Vorgaben waren klar: Wir wollten über eine gute Abwehrarbeit in der Manndeckung Bälle erobern und uns mit viel Bewegung eingene Chancen erarbeiten. Nach kurzer Eingewöhnungsphase klappte dies auch sehr gut,  so dass wir uns recht schnell auf 9:4 absetzen konnten. Nun wurden wir etwas nachlässiger in der Abwehrarbeit und der Chancenverwertung, gleichzeitig kam die Heimmannschaft besser ins Spiel. So wogte das Spiel bis zum Halbzeitstand von 18:12 hin und her und wir gingen mit einer komfortablen Führung zum Pausentee.
     Die 2. Halbzeit begann sehr stark und wir konnten unseren Vorsprung schnell auf 21:12 ausbauen. Nun griffen auch die Pfeffersportler wieder  ins Torgschehen ein und konnten vorübergehend nochmal auf 7 Tore   verkürzen. In den letzten 5 Minuten spielten wir nochmal sehr  konzentriert und konnten unseren Vorsprung von 25:18 auf letztlich 29:18 ausbauen.
     Insgeamt war es eine sehr gute Leistung, wenngleich hier und da noch  Luft nach oben ist  Besten Dank nochmal an Gero, der in Halbzeit 2 das Coaching übernahm, während ich mit der Trillerpfeilfe auf dem Feld stand.
     Bereits am morgigen Dienstag geht es im Nachholspiel gegen Narva 2  (18:30 Neuhofer Str.) um die nächsten Punkte. Wir freuen uns über jeden Zuschauer.
     T.R.

  • Männlich C I trotz ausbaufähiger Leistung mit den nächsten Punkten

    Männlich C I trotz ausbaufähiger Leistung mit den nächsten Punkten

    In der letzten Woche haben wir uns mit einer guten Leistung im Pokal gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust präsentiert. Trotz einer sehr schwierigen Trainingswoche ging es für uns am Sonntag zum VfL Tegel. Auch wenn die Tegeler unten drinstehen, mahnten wir an, dass wir konzentriert und mit Einsatz spielen müssten, um die zwei Punkte mit nehmen zu können.

    Zu Beginn nahmen sich die Jungs vor allem in der Offensive die Worte vor dem Spiel zu Herzen. Wir spielten gut zusammen und gingen mit Zug auf die Lücken. Nur waren wir hinten noch nicht ganz so sicher. Wenn wir aufmerksam waren, gelang es uns schnell den Ball zu erobern. Waren wir es nicht, gaben wir der Heimmannschaft leichte Würfe. Trotz der schwächelnden Abwehr konnten wir uns auf fünf Tore absetzten. Mit Mitte der ersten Halbzeit kippte unser Spiel. Wir waren hinten nur noch unaufmerksam und spielten im Angriff nicht mehr als Mannschaft zusammen, sondern verstrickten uns in unvorbereitete Einzelaktionen. Zudem ließen wir in dieser Phase jegliche Laufbereitschaft vermissen. Dadurch verspielten wir unseren Vorsprung. Noch vor der Halbzeit rissen wir uns aber wieder zusammen und fanden zumindest im Angriff zurück zu unserem Spiel. Mit einer glücklichen zwei Tore Führung ging es in die Halbzeit (12:10).

    Unsere bisher schlechteste Halbzeit in dieser noch jungen Saison. Die Halbzeit spiegelte aber ganz gut die letzte Trainingswoche wieder. Unkonzentriert, mangelnde Laufbereitschaft und fehlende mannschaftliche Geschlossenheit. Wenn wir dies nicht in der zweiten Hälfte wiederfinden, dann würde es hier noch schwer werden.

    Der Beginn der zweiten Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen. Im Angriff wurde wieder mehr zusammen und bis zur klaren Wurfchance gespielt. In der Defensive kamen wir zwar besser in die Zweikämpf, nur gelang es uns nicht den Ballführer richtig festzumachen. Dadurch schaffte es Tegel den Ball noch einmal weiterzuspielen und zum freien Wurf zukommen. Mit zunehmender Spieldauer fanden aber auch hier immer besser zu unserem Spiel und es wurde endlich zusammen im Verbund gearbeitet. Dadurch zwangen wir die Heimmannschaft entweder in ungünstige Würfe oder sie mussten unvorbereitet Abschließen. Mit den daraus gewonnen Bällen konnten wir uns bis zum Ende immer weiterabsetzen. Mit einem letztendlich verdient 27:21 endete die Partie.

    Diesmal war es kein gutes Spiel von uns. Durch viele Unkonzentriertheiten und Unaufmerksamkeiten machten wir uns das Leben selbst schwer. Doch sollte das jedem von uns eine Warnung sein. Trotz allem nehmen wir die zwei Punkte mit nach Rudow und behaupten uns an der Tabellenspitze. Nochmals einen Dank an Paul, aus der D-Jugend, für die Unterstützung.

    Nächste Woche geht es für uns zu Hause, in der Eli-Kuhr, gegen die SG Rotation/Prenzlauer Berg.

    Gruß die mC

  • mD II gewinnt Südderby gegen Lichtenrade

    mD II gewinnt Südderby gegen Lichtenrade

    Am Sonntag traf sich die mD II in der „Eishalle“ an der Zescher Straße zum Südderby gegen den VfL Lichtenrade III, leider war die Heizung defekt und in der Halle und den Umkleidekabinen herrschten entsprechende Temperaturen.

    Gleich zu Beginn zeigte die Mannschaft, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte, setzte den Gegner unter Druck und erspielte sich eine Vielzahl an Torchancen. Nach knapp 8 Minuten stand es dann aber plötzlich 3:2 für Lichtenrade statt 8:2 für uns. Dies lag an der katastrophalen Chancenverwertung, welche uns über die gesamte Spielzeit begleitete und das Trainerteam schier zur Verzweiflung brachte. Statt sich für die gut herausgespielten Torchancen zu belohnen, wurden die Bälle reihenweise über das Tor, neben das Tor, an den Pfosten oder direkt auf den Torwart geworfen.

    Die Abwehrleistung in der ersten Halbzeit war gut was das unter Druck setzen des Gegners über das gesamte Spielfeld anging, allerdings wurden bis zur 15 Minute zu viele 7-Meter verursacht, da wir direkt vor unserem Tor oft zu spät kamen und Defizite in der Seitwärtsbewegung und dem konsequenten Zuschieben zeigten. Nachdem diese Thematik in der Auszeit angesprochen wurde, setzte die Mannschaft die Vorgaben aber gut um, sodass es zu keinem weiteren 7-Meter mehr für Lichtenrade kam und die Abwehr noch stabiler stand.

    Zum Glück hatten wir in Marlon am heutigen Tage aber einen überragenden Torhüter, welcher nicht nur starke Paraden aus dem Spiel heraus zeigte, sondern auch alle vier 7-Meter gegen uns in der ersten Halbzeit entschärfte und so ermöglichte, dass wir mit einer 9:6 Führung in die Pause gehen konnten.

    In der zweiten Halbzeit knüpfte unser Team nahtlos an die Chancenverwertung der ersten Halbzeit an und vergab erneut mehrere gut herausgespielten Torchancen. O-Ton aus dem Lichtenrader Publikum nachdem Spiel „Rudow hat zusammen als Mannschaft Handball gespielt und wir haben uns in Einzelaktionen aufgerieben, zum Glück haben die nur eine Chancenverwertung von knapp 30 Prozent gehabt.“

    Dank einer hervorragenden Abwehrleistung in der Raumdeckung, haben die Jungs wirklich klasse und mit viel Leidenschaft und Willen gespielt, konnte die mangelhafte Chancenverwertung kompensiert werden und das Derby letztlich verdient mit 14:10 gewonnen werden.

    Jungs, schont die Nerven eurer Trainer und entscheidet so ein Spiel frühzeitig, es wären heute ohne Problem mindestens 20 Tore oder mehr drin gewesen.

    Ein Dankeschön geht an Tilo für die Unterstützung auf der Trainerbank, an Matti für die Unterstützung auf dem Spielfeld und an die beiden Schiedsrichter vom VfL Lichtenrade, die das Spiel fair und souverän geleitet haben.

    Am nächsten Sonntag kommt es dann zum Spitzenspiel gegen den SV Adler Berlin, welcher auch mit 6:0 Punkten in die Saison gestartet ist.

    Für den TSV Rudow spielten: Fabian, Felix, Jason, Joel, Marlon (Tor), Matti, Moritz, Philipp, Sebastian, Tobias, Tyler

    M. F.