• mC verliert erstes Spiel um die Qualifikation zur Verbandsliga

    Hallo Liebe Handballfreunde,

    gerade einmal vier Wochen ist der Wechsel zwischen den Jugenden her und schon ging es für die neue C-Jugend ins erste Spiel. Der Gegner in der Qualifikation für die Verbandsliga war TuS Neukölln. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit waren wir optimistisch, hier etwas mitzunehmen.

    Das Spiel fand am 19.05.2019 in einer dunklen Halle (Ja es gab kein Licht, ach Sonnenstrahlen erhellten die Halle) statt. Der Start unserer Jungs verlief sehr nervös. In der Anfangsphase gelang es uns, durch gute Abwehrarbeit den Ball zu erobern. Jedoch konnten wir kein Kapital daraus schlagen, da einigen die Pause und wie bereits geschrieben, die Nervosität anzumerken war. Der Ball wurde viel zu schnell und leichtfertig im Tempospiel weggeworfen bzw. nicht gefangen. Nach diesen anfänglichen Minuten fingen wir uns und zeigten ein verbessertes Passspiel. So stellen sich die Trainer das vor! Mit schnellem Umschalten und viel Zug zum Tor fanden wir immer wieder die Lücken in der gegnerischen Abwehr. Allerdings konnten wir diese Qualität nicht über die komplette Spielzeit aufrechterhalten. Somit fand auch unser Gegner immer wieder Lücken in unserer Abwehr. Uns war somit klar, dass das Spiel bis zum Ende eine knappe Kiste werden würde. Hinten wurden wir allerdings zu passiv und unkonzentriert. So ließen wir den Neuköllnern zu viel Raum und vorne vergaben wir zu leicht unsere Chancen. Neukölln konnte sich somit einen Vorsprung von drei Toren erspielen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit, nahmen wir eine Auszeit. Es wurden ein paar taktische Anweisungen gegeben. Diese wurden super umgesetzt.

    Mit dem Pausenpfiff hatten wir das letzte Tor geworfen und somit stand es zur Halbzeit nur (11:10) für die Sportfreunde von TUS Neukölln.

    In der Pause sollten wir neue Kräfte sammeln und mit neuem Mut und Leidenschaft die zweite Halbzeit spielen. Der Start verlief diesmal gut. Wieder mit viel Zug zum Tor, gepaart mit einer aktivieren Abwehr, gelang es uns den Gegner immer mehr unter Druck zu setzen. Die daraus resultierenden Fehler konnten wir nutzen und so schafften wir es uns auf drei Tore abzusetzen. Das war schon sehr nach unserem Geschmack. Jedoch verloren wir jetzt urplötzlich den Faden. Vorne zu statisch, zu frühe/unvorbereitete Abschlüsse, technische Fehler und in der Abwehr zu passiv, gaben wir leichtfertig die Führung aus der Hand. Dies Phase nutzte TUS, aufgrund Ihrer physisch stärkeren Spieler (ausschließlich 2005´er Jahrgang). Innerhalb kürzester Zeit liefen wir einem drei Tore Rückstand hinterher. Doch ließen wir uns davon nicht entmutigen. Mit viel Willen, Leidenschaft und Einsatz kämpften wir uns heran. Hier muss man der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, da sie sich nicht aufgegeben hat. Das kann am Ende noch sehr wichtig sein!!! Mit einer Manndeckung in den letzten Minuten konnten wir den Vorsprung von TUS Tor um Tor reduzieren. Am Ende hatten wir ein wenig Pech im Abschluss. Somit musste TUS Neukölln das Ergebnis nur noch verwalten und ging als Sieger vom Feld (26:24).

    Schade, hier war für uns viel mehr drin. Das wir es können, haben wir Phasenweise schon gezeigt. Jetzt müssen diese schwächeren Phasen minimiert werden. Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf die nächste Aufgabe. Also Mund Abwischen, gut trainieren und am nächsten Sonntag zwei Punkte, für das gemeinsame Ziel Verbandsliga, einfahren.

    Ort:  Elfriede-Kuhr- Str. 17
    Zeit:    Anpfiff ist um 14 Uhr, zahlreiches Erscheinen ist gewünscht
    Gegner:  Pfeffersport

    Gruß die Mannschaft der mC

  • mB verliert Saisonfinale

    mB verliert Saisonfinale

    Die Verbandsligasaison neigt sich dem Ende. Zum Abschluss ging es für uns noch einmal Auswärts ran. Gegner war der TSV Marienfelde. Letzter gegen vorletzter. Jedoch ging es für uns weder raus noch runter. Das machte sich schon nicht nur in der Trainingswoche bemerkbar, sondern auch am Spieltag. Die Luft war raus und so spielten wir auch. Es fehlte uns an diesem Tag die entscheidenden paar Prozent in der Konzentration und im Willen. So häuften sich Mitte der ersten Hälfte die Fehler oder wir nahmen uns zu früh die Würfe. Das nutze Marienfelde um sich auf drei Tore bis zur Halbzeit abzusetzen (Halbzeit 15:12). Das wir es besser können zeigten wir mit Beginn der zweiten Halbzeit. Mit einer soliden Abwehr schafften wir es das Ergebnis nochmal zu drehen. Jedoch schlichen sich mit der Führung wieder vermehrt Fehler ein, welche Marienfelde nutze um das Spiel für sich zu entscheiden. (Endstand 31:27).

    So verlieren wir das letzte Spiel und beenden die Verbandsligasaison auf dem neunten Tabellenplatz. Das es keine einfache Saison werden würde war von Anfang an klar. Mit einigen Zugängen und einer höheren Liga mussten sich die Jungs erstmal finden und zu einer Einheit werden. Im Laufe der Saison wurden sie immer mehr zu einer Einheit und fanden sich auch immer besser in der Liga zurecht. Leider gab zu oft nicht die gerechte Belohnung für die gezeigte Leistung. Doch stimmt uns die Entwicklung positiv. Das noch nicht alles Gold ist was glänzt ist klar, doch befinden sich die Jungs auf einem guten Weg.

    Damit verabschieden wir uns in die Sommerpause. Wir möchten uns bei allen bedanken die uns über die ganze Saison unterstützt haben und wünschen allen einen schönen Sommer.

    Gruß die mB

  • Unglückliche Niederlage gegen PSV

    Unglückliche Niederlage gegen PSV

    Nach unserem Punktgewinn gegen Spandau, wollten wir eine Woche später im letzten Heimspiel der Saison unsere aufsteigende Form nutzen um auch gegen PSV was Zählbares mitzunehmen. Zudem hatten wir nach der knappen Niederlage im Hinspiel noch was gut zu machen.

    Die Motivation war von Beginn an da und so entwickelte sich ein enges Spiel, in der es keine Mannschaft schaffte sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Jedoch waren wir besser im Spiel. Hinten stellten wir PSV vor eine schwere Aufgabe und konnten daraus immer wieder Bälle gewinnen. Auch erspielten wir uns vorne immer wieder gute Chancen, jedoch ließen wir zu viel liegen. Dadurch gaben wir den Gästen die Chance bis zur Halbzeit auf zwei Tore davon ziehen.

    Ärgerlich. Doch mit dem Zug zum Tor und einer weiter guten Abwehr ist hier weiterhin alles drin. Doch müssten wir die Dinge (zwölf Fehlwürfe in der ersten Halbzeit) nur im Tor unterbringen.

    Gesagt getan. Mit einer weiterhin guten Leistung, gestalten wir das Spiel nach fünf Minuten wieder ausgeglichen. Jedoch verloren wir vorne den Faden. Sechs Minuten ohne eigenes Tor, erspielte sich PSV in dieser Zeit einen vier Tore Vorsprung. Auszeit. Noch war genügend Zeit dieses Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Nur müssen wir im Angriff wieder mehr miteinander spielen. Nach der Auszeit lief es wieder besser und wir verkürzten den Abstand sechs Minuten vor dem Ende auf zwei Tore. Nur gaben sich die PSV´er keine Blöße und erlaubten sich in diesem sechs Minuten keine Fehler mehr. So endete unser letztes Heimspiel 24:26.

    Schade, schade. Aufgrund der schlechten Chancenauswertung verlieren wir knapp gegen den Tabellendritten. Mit etwas Cleverness und Coolness war hier mehr drin gewesen.

    Nächste Woche geht es für uns im letzten Spiel der Saison gegen den TSV Marienfelde.

    Gruß die mB

  • mB holt Punkt

    mB holt Punkt

    In der Rückrunde waren wir gegen alle Teams auf Augenhöhe und es war in jedem Spiel eine Entwicklung erkennbar, doch nahmen wir noch zu wenig Zählbares mit. So wollten wir am Wochenende den nächsten Schritt gehen. Jedoch wartete mit dem Tabellendritten nicht gerade ein leichter Gegner auf uns. Gegen den aktuellen Tabellenzweiten gelang uns ja schon ein Punktgewinn, warum sollte nicht auch was gegen Spandau drin sein?

    Wir starteten nicht gut in die Begegnung. Leicht zu passiv in der Abwehr und vorne noch nicht mit dem nötigen Zug zum Tor, liefen wir schnell einem drei Tore Rückstand hinterher. Kurze Auszeit. Fehleransprechen, Korrekturen vornehmen und die Konzentration neu aufbauen. Dies sollte helfen. Dadurch schafften wir es den Rückstand kurzzeitig auf ein Tor zu reduzieren. Nur kam jetzt wieder eine kurze Phase in der wir, durch zu ungenaue Würfe, den VfV zu einfachen Toren einluden. So bauten die Spandauer ihren Vorsprung auf fünf Tore aus. Doch konnten wir unserseits die Fehler der Spandauer ausnutzen und minimierten noch vor der Halbzeit den Abstand auf drei Tore.

    Auch im zweiten Durchgang blieben wir auf Augenhöhe. Mit Zug zum Tor, dem Blick für den Nebenmann und einer ordentlichen Abwehr, zusammen mit unseren beiden sehr guten Torhütern, kämpften wir uns zurück ins Spiel. Nach sechs Minuten im zweiten Durchgang, schafften wir den verdienten Ausgleich. Auszeit. Diese sollte uns nicht so gut tun. Spandau stellt eine sehr gute Abwehr und wir schafften es nicht darauf eine Antwort zu finden. Dadurch ging der VfV wieder mit fünf Toren in Führung. Noch zehn Minuten. Die Jungs wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. Mit einer willensstarken und in einer sehr beeindruckenden Art und Weise kämpften und fighteten wir uns zurück. Schafften sechs Minuten vor Ende den Anschlusstreffer und blieben bis zum Ende hoch konzentriert. Nach einem Zeitspiel, fünfzehn Sekunde vor Ende, schalteten wir blitzschnell um und schafften tatsächlich noch den Ausgleich. (24:24) Geil!

    Wie wir uns in der zweiten Halbzeit zurückgekämpft haben, war sehr gut und bestätigt unsere aufsteigende Form. Mit diesem neuen Selbstverstrauen wollen wir auch nächste Woche gegen PSV um die Punkte kämpfen.

    Eine sehr gute Leistung, zeigte auch der Schiedsrichter vom VfV. In der zeitweise sehr hektischen Partie, leitete er sehr souverän und ruhig das Spiel.

     Unser letztes Heimspiel findet Sonntag um 15 Uhr in der Eli statt.

     

    Gruß die mB

     

  • Und täglich grüßt das Murmeltier

    Und täglich grüßt das Murmeltier

    Nach der deutlichen Leistungssteigerung gegen AC, ging es für uns eine Woche später gegen den VfL Tegel. Hoch motiviert und mit dem Wissen, dass wir die Gäste schon einmal schlagen hatten, trafen wir uns Samstagnachmittag in der Eli.

    Von Anfang an entwickelte sich das erwartet enge Spiel, in der es keiner Mannschaft gelang sich ab zusetzten. Noch etwas zu passiv in der Defensive, erlaubten wir den Tegelern anfangs zu einfache und freie Würfe. Dort war dann auch nur schwer etwas zu halten. Jedoch funktionierte es im Angriff. Mit Druck und Zug zum Tor fanden wir immer wieder die Lücken oder den besser postierten Nebenmann. Der Lohn war eine kleine zwei Tore Führung. Statt jetzt konzentriert und konsequent weiter an unserem Spiel fest zuhalten, nahmen wir uns wieder einmal eine zehn minütige Pause.

    Unkonzentriert und mit zu wenig Biss, drehte Tegel den Spielstand. Statt zwei Toren Führung, ging es mit einem zwei Tore Rückstand in die Halbzeit.
    Mehr als ärgerlich. Zwischendurch hatten wir Tegel besser im Griff. Doch werden Unkonzentriertheit und Passivität sehr schnell bestraft. Wenn wir es schaffen an die ersten fünfzehn Minuten anzuknüpfen, wäre für uns noch alles drin.

    Dass wir dagegen halten und kämpfen können, zeigten wir auch gleich zu Beginn. Mit Einsatz und Willen knabberten wir nach und nach den Rückstand ab und glichen nach gut zwölf Minuten endlich wieder aus. Doch begingen wir jetzt einen großen Fehler. Statt weiter Konzepte zu spielen oder parallel auf die Lücken zu gehen, versuchten wir es mit Brechstange. Zu frühe Pässe an den Kreis, zu überhastete Eins gegen Eins Aktionen oder zu unvorbereitete Würfe aus dem Rückraum.

    Irgendwie war alles dabei. Tegel ließ sich dann auch nicht zweimal bitten. Innerhalb von fünf Minuten warfen sie sich eine drei Tore Führung heraus und gewinnen am Ende verdient (Endstand 26:28).

    Immer wieder kleinere schwäche Phasen kosten uns wieder einmal Punkte. Doch anders als in der Hinrunde, wo wir uns teilweise noch abschießen ließen, kämpften die Jungs weiter. Wenn wir es endlich schaffen fünfzig Minuten konzentriert zu spielen und es nicht mit der Brechstange probieren, dann werden wir in dieser Saison noch den ein oder anderen Punkt holen.

    Unser nächstes Spiel findet Samstag beim VfV Spandau statt.

    Gruß die mB

  • mB mit dem erwarteten schweren Start in die Rückrunde

    mB mit dem erwarteten schweren Start in die Rückrunde

    Mund ab putzen, weiter trainieren und konstanter in den Leistungen werden. Nach diesem Motto gingen wir ins neue Jahr und in die Rückrunde. Zum Auftakt durften wir dann auch gleich zum Tabellenführer fahren. Kein Traumlos. Jedoch zeigten wir in den Spielen zuvor, dass wir auch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte mithalten können.

    Dies zeigten wir auch gegen Blau-Weiß. In einer sehr temporeichen und ausgeglichenen Anfangsphase, schafften wir es immer wieder die Lücken in der Abwehr zu finden und kurzweilig mit zwei Toren in Front zu gehen. Jedoch standen die Tempelhofer nicht ohne Grund an der Spitze. Einfache Fehler oder überhastete Abschlüsse werden bei solchen Mannschaften schnell bestraft. So auch diesmal. Nur wenige Minuten später liefen wir einem zwei Tore Rückstand hinterher. Doch anders als noch in der Hinrunde behielten wir diesmal einen kühlen Kopf. Spielten weiter konzentriert und erarbeiteten uns immer wieder Abschlussmöglichkeiten. Zudem ließen wir uns auch von einem drei Tore Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Mit Kampf, Willen und vor allem Konzentration bleiben wir dran und ging zehn Minuten vor Ende wieder mit zwei Toren in Führung. Die Chance war da eine große Überraschung zu landen. Jedoch verließ uns am Ende etwas die Kraft, wodurch Blau-Weiß eine Minute vor Ende wieder der Ausgleich gelang (30:30). Etwas schade, doch dem Ersten ein Unentschieden abzuringen ist aller Ehren wert. Darauf lässt sich aufbauen und sollte für die nächsten Spiele einiges an Selbstvertrauen bringen.

    Was es auch tat. Eine Woche später empfingen wir die SG Hermsdorf. Ging das Hinspiel noch klar an die Hermsdorfer wollten wir diesmal zeigen, dass wir es auch anders können. Wie im Hinspiel, entwickelte sich wieder eine Partie auf Augenhöhe. Mit Druck auf die Lücken der Abwehr und dem Blick für den Nebenmann war offensiv ordentlich Zug drin. Nur kamen wir in der Defensive nicht in die Zweikämpfe. Zu spätes Heraustreten auf die Gegenspieler oder zu langsames Verschieben sorgte dafür, dass wir mit 20 Gegentoren in die Kabine gingen. Bei nur 25 Minuten Spielzeit sind das viel zu viele. Jedoch kann man mit 19 geworfenen Toren sehr zufrieden sein. Auch in Durchgang zwei blieb die Abwehr der Knackpunkt. Zwar bekamen wir etwas mehr Zugriff, doch spielten sich die Hermsdorfer phasenweise immer noch zu leicht durch unsere Reihen. Im Angriff schafften wir es zwar weiterhin die Lücken zu finden. Doch hatten wir zum einem nicht mehr die hohe Treffersicherheit des ersten Durchgangs und zum anderen waren auch zu viele schnelle Würfe dabei. Dadurch setzte sich die SG Mitte der zweiten Halbzeit langsam immer weiter ab und gewannen am Ende mit 32:37. Auch hier war wieder mehr drin. Doch stimmten Einstellung und Kampf.

    Dass es auch anders geht und zwar im negativen Sinne, zeigten wir eine Woche später gegen die zweite Mannschaft der Füchse. Von Beginn an kamen wir nicht ins Spiel. Hinten zu schläfrig, langsam und ohne Absprach ließen wir die Füchse schalten und walten wie sie wollten. Gepaart mit einer Offensive, welche ohne Zug zum Tor, zu überhastete Abschlüsse und zu statisch agierte. Somit war das Spiel schon nachdem ersten Durchgang entschieden. Leider traten auch wieder alt bekannte Muster auf, welche wir glaubten abgestellt zu haben. Am Ende verlieren wir verdient 17:29. Zudem verpassen wir mit diesem Spiel eine Riesenchance Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle zu finden.

    Abhaken und weiter machen. Erstmal Ferien genießen und mit neuer Energie ins Spiel gegen AC gehen. Trotz einiger Schwierigkeiten in der Woche und am Spieltag, fanden wir ordentlich ins Spiel. Vorne wurde wieder mehr auf die Lücken gegangen und jeder suchte seine Chance. Nur waren hinten noch zu große Lücken. Dies besserte sich mit vorlaufender Spieldauer. Nur durch eigene technische Fehler und einer ausbaufähigen Chancenverwertung, ging es mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit. Ärgerlich, Chancen um mit einer Führung in die Halbzeit zugehen waren dagewesen. Wie es besser geht zeigten wir auch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Mit einer aggressiven Deckung und endlich guter Chancenverwertung, setzten wir AC gleich unter Druck. Jedoch brachte uns die Führung keine Sicherheit oder Ruhe. Nach zehn guten Minuten, fielen wir hinten wieder in den gleichen Trott zurück. Die Bereitschaft den einen halben Schritt mehr zuzuschieben oder rauszutreten fehlte. Das bestrafte AC und gab die Führung bis zum Ende nicht mehr ab (27:34).

    Zwar sprechen die Ergebnisse noch gegen uns, jedoch ist die Entwicklung in die richtige Richtung. Mit mehr Konzentration, um die einfachen Fehler zu vermeiden oder unsere Torchancen besser zu verwerten, können wir in den nächsten Spielen noch Punkte mitnehmen.

    Als nächstes Treffen wir, Samtag in der Eli, auf den VfL Tegel.

    Gruß mB

  • MC1 mit erstem Schritt aus der Krise!

    Nach zuvor vier Pleiten in Folge ging es zum Tabellenletzten Rotation Prenzlauer Berg, ein Gegner welcher uns bereits bekannt war, in der Qualifikation zur Verbandsligasaison und natürlich in der Hinrunde trafen wir bereits auf das Team von Coach Eric.
    Es wurde von vorne rein klar, dass es heute absolut kein einfaches Spiel werden würde, über die gesamten 50 Minuten spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, das lag zum einen an den stark kämpfenden Spielern von Rotation, zum anderen aber auch an der merklichen Verunsicherung unsrer Jungs. Die erfolglosen Wochen waren offensichtlich noch in den Gedanken von uns, einfache Bälle wurden verworfen oder nicht gefangen, aber die Einstellung stimmte, sowohl die Spieler auf der Platte, als auch die Spieler auf der Bank umjubelten jede gelungene Abwehr- und Angriffssituation.
    Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams schenkten sich absolut nichts und es war von vorne rein eine sportliche, faire Härte im Spiel, das Lag auch an der guten Schiedsrichterleistung von Claudia und Eric, welche leider spontan pfeifen mussten, da die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen sind.

    Nach 10 Minuten konnten wir uns durch ein Tor von Melvin zum ersten mal auf 2 Tore absetzen. So sah sich der Gästetrainer zu seiner ersten Auszeit gezwungen, diese trug ihre Früchte und schnell war wieder ein Unentschieden auf der Anzeigetafel zu lesen (7:7, 19. Spielminute). In Folge dessen sahen sich Nagel und Flo auf der Bank zu ihrer ersten Auszeit gezwungen. Auch diese Auszeit erfüllte wiederum ihren Zweck und Rudow erspielte sich einen 3 Tore Vorsprung durch Tore von Marci, Julien und Kian (7:10, 24. Spielminute). In die Pause ging es schlussendlich mit einem 8:11.
    Alles in allem waren Nagel und Flo nicht unzufrieden mit der gezeigten Leistung der Jungs, vor allem einer der Jungs Stach in den ersten 25 Spielminuten heraus, unser Torhüter Kaylan, welcher den gegnerischen Jungs mit einigen starken Paraden immer wieder den Zahn zog. Jedoch unterliefen uns noch zu viele einfache Fehler, welche es uns nicht ermöglichten den Spielstand noch deutlicher zu gestalten.

    Auch der Beginn in die zweite Halbzeit war ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten Minuten entscheiden absetzen, beziehungsweise rankommen. In der 33 Spielminute gelang es uns jedoch auf 4 Tore davonzuziehen, das lag auch an dem eingewechseltem Louis im Tor, welcher einige starke Paraden zeigte, es schien allmählich als könnten wir nun endlich das Spiel entspannt herunter spielen, aber der Heimtrainer nahm einmal mehr genau zum richtigen Zeitpunkt die 2. Auszeit und nahm uns somit ein Stück weit den Wind aus den Segeln.

    In den folgenden Minuten gelang den Prenzlauern ein 7:3 Lauf und konnten in der 41. Spielminute das erste Unentschieden seit dem 7:7 aus der 19 Spielminute herstellen (19:19). Nagel und Flo mussten handeln und nahmen ihrerseits die zweite Auszeit. Die letzten 5 Spielminuten waren an Spannung kaum zu überbieten, es ging hin und her, um jeden Meter wurde gekämpft und es blieb bis zum letzten Angriff offen, in welche Richtung das Spiel gehen würde. Beim Stand von 20:21 kassierte Julien eine 2 Minutenstrafe und wir mussten die knappe Führung in Unterzahl verteidigen, dies gelang aber ausgesprochen gut und wir überstanden die Überzahl mit einem 1:1 in dieser Zeit. 1 Minute 30 Sekunden vor Ende gelang Julien das Tor zum 21:24, das Spiel schien entschieden, doch 2 schnelle Tore von Prenzlauer Berg brachten sie nochmal zurück ins Spiel. Mit einer Manndeckung wollten sie uns dann zu Fehlern zwingen, doch Marci zeigte ein starkes 1:1 und warf das Tor zum entscheidenden 23:25.

    Am Ende stehen endlich mal wieder ein Erfolg und 2 Punkte auf der Habenseite, natürlich gibt es noch, vor allem spielerisch, Luft nach oben, jedoch zeigten sich unsere Jungs mit toller Moral und wir holten den Sieg am Ende verdient. Aber an dieser Stelle muss man auch den Jungs von Prenzlauer Berg inklusive ihren Trainern ein großes Lob aussprechen, so viel Einsatz, so viel sportliches Verhalten und so viel mannschaftliche Geschlossenheit verdient einen besseren Tabellenplatz!
    Wenn man (eine) Einzelleistung(en) besonders hervorheben möchte, dann muss man vor allem unsere beiden Torhüter nennen, mit einigen starken Paraden hielten sie uns in verschieden Phasen im Spiel beziehungsweise hielten sie die Führung fest.

    Nun geht es in den Endspurt der Saison, wo wir diesen Einsatz und diesen Willen unbedingt benötigen, um die Saison so zu beenden wie es anfänglich aussah und wie wir es uns am Anfang der Saison auch vorgenommen haben.
    Am Samstag empfangen wir den Tabellenzweiten ACB, um diese Jungs zu ärgern und evtl. die Punkte in Rudow zu behalten bedarf es einer weiteren Leistungssteigerung, jedoch ist der erste Schritt in die Richtige Richtung getan.

    Der Kader
    Julien (7 Tore), Thammi (5), Marci (5), Melvin (3), Kian (3), Fabi (2)

  • MC1 mit Niederlage zum Neujahrsauftakt!

     

    Es ging gegen die SG OSF, bereits in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison haben wir 2 mal gegen sie gespielt und selbstverständlich gab es diese Begegnung auch schon in der Hinrunde, bis dato sahen wir zumeist gut aus gegen das Team von Trainer Nils.

    Doch die Vorzeichen waren dieses mal denkbar schlecht, Haupttrainer Nagel konnte auf Grund eines eigenen Spiels leider nicht von der Seitenlinie mitwirken, das Spiel musste eine knappe Viertelstunde später angepfiffen werden, da der System des Computers (mal wieder) Probleme bereitete. Zu allem Überfluss kam auch der angesetzte Schiedsrichter nicht und ein Vater von einem Spieler von OSF übernahm die Spielleitung.

    Bevor ich über die Geschehnisse des Spiels berichte, möchte ich vorab ein großes Lob an Nils aussprechen, er hat aus seinen Jungs eine Menge rausgeholt, sowohl defensiv als auch offensiv haben sie eine Menge dazu gelernt und deutlich besseren Handball gespielt, als sie es noch vor einigen Monaten getan haben.

    Das Spiel begann (wie fast immer) mit 10/15 unfassbar verschlafenen und unkonzentrierten Minuten von uns, schnell lagen wir 9:4 hinten (12. Spielminute), Claudia und Flo sahen sich gezwungen die erste Auszeit zu nehmen und die Fehler deutlich anzusprechen. Zu viele einfache Fehler, zu wenig Bewegung ohne Ball im Angriff, keine Kommunikation und keine Spannung in der Defensive. Es schien als sei keiner unserer Jungs auf der Höhe gewesen.

    Nach dem Timeout lief es zunächst ein kleines bisschen besser, die großen Räume, die uns OSF anbot nahmen wir zumindest teilweise an und warfen hin und wieder auch das ein oder andere „einfache Tor“, doch so richtig rankommen konnten wir nicht, das lag vor allem an unser nach wie vor zu schwachen Defensive. Anders als die Jungs es schon einige Male in der Saison gezeigt haben, fanden wir keinen Zugriff und ließen unsere Torhüter praktisch alleine.

    Auch die Zuschauer beider Mannschaften wurden nun immer lauter und es wurde merklich unruhiger in der Halle. Leider wurde von beiden Zuschauerseiten nun mehr gemeckert als die Jungs angefeuert, sodass es zu teils hitzigen Wortgefechten zwischen Heim- und Auswärtsfans gab. Das nahm auch direkten Einfluss auf das Spiel, immer mehr einfache und vermeidbare Fehler wurden auf beiden Seiten gemacht. Als Trainer sind wir aber froh, dass sich die Jungs beider Mannschaften nicht mit unsportlichen Fouls oder anderen Unsportlichkeiten von der Atmosphäre der Halle anstecken ließen und es blieb fair auf beiden Seiten.

    Zur Halbzeit stand es 17:12 für OSF, doch nichts war verloren, da wir es mittlerweile schon gewohnt sind, mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, schafften es unsere Jungs die Köpfe wieder hochzunehmen und wieder ordentlichen Handball zu spielen. Dazu fanden Claudia und Flo die richtigen Worte und wir kamen deutlich stärker zurück auf das Spielfeld und konnten den Rückstand Stück für Stück abbauen.

    Innerhalb von 5 Minuten waren wir auf 2 Tore dran und das Momentum war klar auf unserer Seite (18:16 30. Spielminute). Doch genau in dieser Phase hagelte es 2 Minutenstrafen für uns und wir mussten vermehrt in einfacher oder sogar doppelter Unterzahl gegen die Jungs von OSF ankämpfen.

    Doch unsere Jungs kämpften weiter und blieben in Schlagdistanz, in der 37 Spielminute kamen wir wieder auf 2 Tore ran (26:24). Doch man muss den Jungs von OSF ein Kompliment geben, kaltschnäuzig und abgezockt ließen sie uns nie komplett rankommen.

    Auch wenn es nicht unser bester Tag war gab es weitere Chancen ranzukommen, doch einige unerklärliche Fehler beim Fangen, beim Torabschluss, in der Abwehr und dazu noch ein paar weitere fragwürdige Entscheidungen nahmen uns alle Chancen auf einen Punktgewinn.

    Leider lief an dem Tag viel zu unrund, unterm Strich sind wir selbst schuld an der Niederlage, gleichzeitig ist aber auch die Leistung des Gegners zu honorieren, diese haben uns vor einige Aufgaben gestellt, wo unsere Jungs, zumindest an diesem Tag, keine Lösung parat hatten. Am Ende steht eine 35:27 Niederlage da, auch wenn es am Ende ein paar Tore zu viel sind, muss man zugeben, dass die Niederlage auf Grund des insgesamt schwachen Auftritts (vor allem in der ersten Halbzeit) in Ordnung ist.

    Jetzt gilt es nach 3 Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden, die nächste Gelegenheit haben wir dazu am 26.1. zuhause gegen Hermsdorf, wo wir noch etwas gut zu machen zu haben nach dem Spiel in der Hinrunde.

    Der Kader

    Louis (1.-10. Minute), Kaylan (11.-50. Minute), Melvin (11 Tore), Jannik Wernicke, Kian, Noel (2), Thammi (5), Fabi (2), Niklas, Julien (6), Justus (1)

  • MC1 mit Niederlage zum Neujahrsauftakt!

     

    Es ging gegen die SG OSF, bereits in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison haben wir 2 mal gegen sie gespielt und selbstverständlich gab es diese Begegnung auch schon in der Hinrunde, bis dato sahen wir zumeist gut aus gegen das Team von Trainer Nils.

    Doch die Vorzeichen waren dieses mal denkbar schlecht, Haupttrainer Nagel konnte auf Grund eines eigenen Spiels leider nicht von der Seitenlinie mitwirken, das Spiel musste eine knappe Viertelstunde später angepfiffen werden, da der System des Computers (mal wieder) Probleme bereitete. Zu allem Überfluss kam auch der angesetzte Schiedsrichter nicht und ein Vater von einem Spieler von OSF übernahm die Spielleitung.

    Bevor ich über die Geschehnisse des Spiels berichte, möchte ich vorab ein großes Lob an Nils aussprechen, er hat aus seinen Jungs eine Menge rausgeholt, sowohl defensiv als auch offensiv haben sie eine Menge dazu gelernt und deutlich besseren Handball gespielt, als sie es noch vor einigen Monaten getan haben.

    Das Spiel begann (wie fast immer) mit 10/15 unfassbar verschlafenen und unkonzentrierten Minuten von uns, schnell lagen wir 9:4 hinten (12. Spielminute), Claudia und Flo sahen sich gezwungen die erste Auszeit zu nehmen und die Fehler deutlich anzusprechen. Zu viele einfache Fehler, zu wenig Bewegung ohne Ball im Angriff, keine Kommunikation und keine Spannung in der Defensive. Es schien als sei keiner unserer Jungs auf der Höhe gewesen.

    Nach dem Timeout lief es zunächst ein kleines bisschen besser, die großen Räume, die uns OSF anbot nahmen wir zumindest teilweise an und warfen hin und wieder auch das ein oder andere „einfache Tor“, doch so richtig rankommen konnten wir nicht, das lag vor allem an unser nach wie vor zu schwachen Defensive. Anders als die Jungs es schon einige Male in der Saison gezeigt haben, fanden wir keinen Zugriff und ließen unsere Torhüter praktisch alleine.

    Auch die Zuschauer beider Mannschaften wurden nun immer lauter und es wurde merklich unruhiger in der Halle. Leider wurde von beiden Zuschauerseiten nun mehr gemeckert als die Jungs angefeuert, sodass es zu teils hitzigen Wortgefechten zwischen Heim- und Auswärtsfans gab. Das nahm auch direkten Einfluss auf das Spiel, immer mehr einfache und vermeidbare Fehler wurden auf beiden Seiten gemacht. Als Trainer sind wir aber froh, dass sich die Jungs beider Mannschaften nicht mit unsportlichen Fouls oder anderen Unsportlichkeiten von der Atmosphäre der Halle anstecken ließen und es blieb fair auf beiden Seiten.

    Zur Halbzeit stand es 17:12 für OSF, doch nichts war verloren, da wir es mittlerweile schon gewohnt sind, mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, schafften es unsere Jungs die Köpfe wieder hochzunehmen und wieder ordentlichen Handball zu spielen. Dazu fanden Claudia und Flo die richtigen Worte und wir kamen deutlich stärker zurück auf das Spielfeld und konnten den Rückstand Stück für Stück abbauen.

    Innerhalb von 5 Minuten waren wir auf 2 Tore dran und das Momentum war klar auf unserer Seite (18:16 30. Spielminute). Doch genau in dieser Phase hagelte es 2 Minutenstrafen für uns und wir mussten vermehrt in einfacher oder sogar doppelter Unterzahl gegen die Jungs von OSF ankämpfen.

    Doch unsere Jungs kämpften weiter und blieben in Schlagdistanz, in der 37 Spielminute kamen wir wieder auf 2 Tore ran (26:24). Doch man muss den Jungs von OSF ein Kompliment geben, kaltschnäuzig und abgezockt ließen sie uns nie komplett rankommen.

    Auch wenn es nicht unser bester Tag war gab es weitere Chancen ranzukommen, doch einige unerklärliche Fehler beim Fangen, beim Torabschluss, in der Abwehr und dazu noch ein paar weitere fragwürdige Entscheidungen nahmen uns alle Chancen auf einen Punktgewinn.

    Leider lief an dem Tag viel zu unrund, unterm Strich sind wir selbst schuld an der Niederlage, gleichzeitig ist aber auch die Leistung des Gegners zu honorieren, diese haben uns vor einige Aufgaben gestellt, wo unsere Jungs, zumindest an diesem Tag, keine Lösung parat hatten. Am Ende steht eine 35:27 Niederlage da, auch wenn es am Ende ein paar Tore zu viel sind, muss man zugeben, dass die Niederlage auf Grund des insgesamt schwachen Auftritts (vor allem in der ersten Halbzeit) in Ordnung ist.

    Jetzt gilt es nach 3 Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden, die nächste Gelegenheit haben wir dazu am 26.1. zuhause gegen Hermsdorf, wo wir noch etwas gut zu machen zu haben nach dem Spiel in der Hinrunde.

    Der Kader

    Louis (1.-10. Minute), Kaylan (11.-50. Minute), Melvin (11 Tore), Jannik Wernicke, Kian, Noel (2), Thammi (5), Fabi (2), Niklas, Julien (6), Justus (1)