• A-Jugend bewegt sich wieder

    A-Jugend bewegt sich wieder

    Die neue A-Jugend (03 und 04) darf seit letzter Woche, unter Einhaltung aller Regeln, auch endlich wieder trainieren.

    Sehr erfreulich ist das keiner der Jungs nach der langen Pause aufgehört hat.

    Die Freude war sehr groß und alles vorbereitet. Nur schien das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. Naja auch im Regen sollte Training möglich sein und so kalt ist es ja nicht mehr.

    Also ab zum Treffpunkt und siehe da auch das Wetter hat ein einsehen.

    Neben läuferischen und koordinativen Übungen wurde nach langer Zeit auch mal wieder der Ball in die Hand genommen. Zwar merkte man den Jungs die lange Pause an, aber die Übungen wurden durchgezogen und konzentriert umgesetzt.
    So kann es weitergehen. Uns bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter weiter mitspielt und wir schnell in die Rudower Hallen zurückkönnen.

    Gruß die A-Jugend

  • Neuigkeiten aus der mE

    Neuigkeiten aus der mE

    Eigentlich ist die Saison ja zu Ende. Obwohl Sie z.B. für unsere Jungs der E1 noch gar nicht angefangen hatte! Aber da mittlerweile alles anders ist, trainieren wir weiterhin in den vorhandenen Trainingsgruppen.
    Wie seit dem letzten Jahr wird zweimal wöchentlich ein Zoom-Training von unserem FSJ-ler Jakub angeboten. Er macht das super, aber natürlich ersetzt dieses Format nicht ein gemeinsames Handballtraining.
    Vor den Osterferien (immerhin wurde mittlerweile kontaktloser Outdoor-Sport für Kinder unter 12 Jahren in Gruppen „erlaubt“) trafen sich exakt 20 Kids unter freiem Himmel an den Bolzplätzen gegenüber der Elli-Kuhr-Halle und absolvierten ein gemeinsames Training, in dem erstmalig auch wieder Bälle durch die Luft und aufs Tor flogen.
    Es ist schön, aber gleichzeitig auch bitter zu sehen, wie viel Spaß die Kinder bei dieser, immer noch sehr eingeschränkten Form des gemeinsamen Trainings hatten.
    In den Osterferien wurde dann nur ein Zoom-Training angeboten, aber seit diesem Dienstag treffen wir uns regelmäßig wöchentlich auf den Bolzplätzen und versuchen den Kindern wieder etwas Bewegung, Passen, Torwürfe etc. zu vermitteln. Natürlich vor allem mit Spaß, und auch die soziale, bzw. Mannschaftskomponente wird wieder mehr im Mittelpunkt stehen.
    Mal schauen wann dann die Jahrgangswechsel vollzogen werden.
    Versuchen wir gemeinsam das Beste aus der Situation zu machen!

    Grüße an Euch alle
    Sven (Kosche)

  • Jahres-Endbericht der männlichen E-Jugend

    Jahres-Endbericht der männlichen E-Jugend

    Die Älteren unter uns können sich vielleicht noch an die Zeit erinnern, als gemeinsamer Sport als gesundheitsfördernd und der Kontakt zu Menschen als positiv für das Sozialverhalten galt…

    aber ich schweife ab:

    Nachdem der Spielbetrieb eingestellt wurde und natürlich auch das Training in Hallen (gedeckten Sportanlagen) nicht mehr möglich war, versuchten wir (wie sicherlich auch alle anderen Trainer und Mannschaften) den Jungs zumindest eine kleine Alternative zum gemeinsamen Handballtraining zu bieten. 

    Also wurden an zwei Tagen in der Woche kleine Zoom-Trainingseinheiten angeboten, die erfreulicherweise auch von vielen sehr gut angenommen und frequentiert wurden. Ein ganz großer Dank dafür an unseren FSJ-ler Jakub, der die Gestaltung und Durchführung übernommen hat. Hoffentlich sind in den heimischen Wohn- und Kinderzimmern nicht zu viele Dinge zu Bruch gegangen, wenn neben Kraft und Koordination auch etwas Ball-Handling geübt wurde;)

    Parallel dazu wurde von den Trainern eine Lauf-Challenge ins Leben gerufen: Schafft die Mannschaft die Vorgabe von 500 Km vor Weihnachten, wird die Mannschaftskasse geplündert und ein Trainingstag wird in die Ninjahall Berlin verlegt, wo sich die Jungs angelehnt an die Fernsehsendung „Ninja-Warrior“ mal so richtig austoben können.

    Auch hier gab es eine rege Teilnahme, und einige der Jungs entpuppten sich als echte „Wunderläufer. Die Laufstrecke wurde getrackt. Um die magische Grenze zu überwinden wurde am Samstag den 19.12. ein gemeinsamer Abschlusslauf an der Elli-Kuhr über die, in Rudower Kreisen wohlbekannte, Koppel angesetzt. Exakt 10 Teilnehmer meldeten sich freiwillig an, und so mussten wir die Gruppe nicht einmal teilen.

    Sowohl für die Jungs als auch uns Trainer war es schön sich zumindest nochmal persönlich zu Gesicht zu bekommen, und beim Lauf wurde dann die 500 Km-Marke förmlich pulverisiert. 

    Alle Teilnehmer erhielten noch ein kleines süßes Weihnachtsgeschenk und die Challenge ist GEWONNEN! Sobald es möglich ist, werden wir also mit den Jungs zum Ninja 😉

    Jetzt verabschieden wir uns erstmal in die Weihnachts-und Winterpause bis zum 10.01.2021

    Wie es dann weitergeht? Schaun mer mal…

    Wir wünschen jedenfalls allen Trainer, Spielern, Eltern, Vereinsmitgliedern, Offiziellen, Freunden und Förderern besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

    Und uns allen ein schöneres Jahr 2021!    

    Bleibt gesund, bis bald, Euer

    Sven (Kosche)

    me weihnachten 2020
  • mB bestätigt starke Form gegen narva II!

    mB bestätigt starke Form gegen narva II!

    Letzte Woche überzeugend gegen den Nachbarn aus Neukölln gewonnen, ging es dieses Wochenende gegen die Jungs von narva. Eine starke Truppe, welche vor allem mit C-Jugendlichen antritt und einen unglaublich schnellen Ball spielen kann.

    Von vorne rein war klar, dass wir eine genau so starke Leistung brauchen, wie wir sie gegen die JSG gezeigt haben.
    Genau das zeigten wir auch! In der Abwehr starteten wir in einer 5-1 Formation mit dem erneute überragenden M. Meißner auf der Spitze, dieser sollte der gegnerischen Nummer 11 T. Schönfisch das Leben schwer machen und den Jungs von narva schon früh den Zahn ziehen.

    Das klappte wesentlich besser als gedacht und wir dominierten das Spiel von der ersten Minute an. In der 8. Spielminute warf der formstarke F. Rothe zur ersten 4-Tore Führung (6:2).
    Leider holte sich eben jener in kurzer Zeit zwei 2-Minutenstrafen und es kam zu einem kleinen Bruch in unserem Spiel. Die Jungs von narva nutzten die vorhandenen Räume in deren Offensive gegen unsere 5-0 Abwehr gut und blieben konsequent auf -2 Tore Abstand. Dies gelang bis zu 18. Spielminute, danach setzten wir uns erneut ab und konnten dies auch beibehalten. Fünf Tore in Folge stellten eine beruhigende Führung dar. In die Pause ging es nach Tor vom starken J. Schmidt des Gegners mit 17:11 für uns.

    In der Pause sprach das Gespann Bahn-Bahn kleine Unkonzentriertheiten in der Defensive zu Mitte der Halbzeit an, auch in Unterzahl muss man das etwas besser verteidigen, offensiv gab es nicht viel zu bemängeln. Es war klar, wenn unsere Jungs in rot weiter auf dem Boden bleiben und das Spiel trocken runterspielen, dann werden das entspannte und Freude bringende 25 weitere Minuten.

    Gesagt getan! Unsere Jungs beweisen aktuell Größe und bleiben auch nach überzeugenden Leistungen cool und drehen nicht durch.
    In der 30. Spielminute war die Führung erstmals zweistellig (22:12). Immer wieder konnten wir durch erste, zweite und dritte Welle einfach Tore erzielen, sodass wir uns immer weiter absetzen konnten.

    Die Führung wuchs beständig weiter an und wir konnten komplett durchwechseln, sodass alle Spieler mindestens ca 15 Minuten spielen konnten.
    Am Ende steht ein 35:22 Erfolg zu Buche. Dieser ist auch in der Höhe verdient und die Punkte bleiben vollkommen zurecht in rudow! Trotzdem muss man auch eine starke Leistung der Gäste anerkennen, unter Anbetracht der Tatsache, dass diese nahezu ausschließlich aus C-Jugendlichen bestand, muss man durchaus respektvoll anerkennen, dass eine Menge Talent in der Truppe steckt!

    Nun geht es in die lange herbstpause für unsere Jungs, danach kommen noch 5 oder 6??? Spiele mit den drei Krachern gegen Füchse II, Lichtenrade und OSF. Bis dahin müssen wir die starke Leistung konservieren und weiter hart arbeiten!

    Der Kader
    L. Borchert, K. Jebautzke
    M. Meißner (10 Tore), L. Rautenberg, F. Rothe (3), N. Janson (1), J. Thamm (6), J. Barthel, K. Schmidt (5), S. Bosnakovic (1), T. Reiche (2), B. Aidoo (7)

  • Bericht erster Spieltag der mE 2 gegen JSG Neukölln

    Bericht erster Spieltag der mE 2 gegen JSG Neukölln

    Am 04.10. war es endlich auch für die Jungs der mE 2 soweit, das erste Spiel in der neuformierten Mannschaft stand an. Spielbeginn 9 Uhr, Treffpunkt 8:30. Alle waren erfreulicherweise pünktlich da,
    und sahen sogar recht fit aus…
     
    Auch in der E-Jugend wird ja nun „coronabedingt“ ein Spiel ausgetragen, die bekannten Staffelspieltage sind aufgrund der Pandemie erstmal Geschichte…
     
    Erster Gegner war die JSG Neukölln, letztes Jahr noch Teilnehmer in der A-Staffel aber aufgrund eines hohen „2009er Schwundes“ nun auch in der C-Staffel eingeteilt. Und der Schwund war augenscheinlich so groß, dass es nur 6 Spieler in die Neuhofer Halle schafften, weshalb wir als guter
    Gastgeber immer mit einem unserer Spieler aushalfen. Dank dafür an Lennard, Julian und Kilian, die Ihre Sache beim Einsatz für die JSG sehr ordentlich machten.
     
    Los ging es im Modus 3:3, zweimal siebeneinhalb Minuten. Die Abwehr funktionierte hier relativ ordentlich, allerdings hatten wir doch sehr mit unseren eigenen Abschlüssen zu kämpfen. So endeten die ersten 15 Minuten mit einem 5:7 aus unserer Sicht.
     
    Die nächsten 2×15 Minuten wurden dann im 6:6 bestritten. Hier zeigte sich dann eher ein anderes Bild. Es wurde teilweise sehr schön nach vorne gespielt, trotz der relativ schwierigen Vorbereitung phasenweise sehr uneigennützig der besser postierte Mitspieler gesehen und konsequent abgeschlossen.
     
    Leider wurde aber die Deckung von einigen nun sträflich vernachlässigt, bzw. nicht wie besprochen und trainiert gespielt. So kam auch die JSG immer wieder zu freien Würfen und konnte die erste Halbzeit knapp mit 09:10 für sich entscheiden.
     
    In der kurzen Halbzeit wurden dann erstmalig etwas deutlichere Worte in der Besprechung gewählt, und das eigentliche Abwehrkonzept noch einmal vorgeführt. Und siehe da; es wurde besser. Noch nicht optimal, aber immerhin!
     
    Und da unsere Jungs nach vorne weiterhin vernünftig agierten, wurde die zweite Halbzeit dann mit 10:7 gewonnen. Ergibt in Summe ein verdientes und leistungsgerechtes Unentschieden.
     
    ENDSTAND: 24:24
     
    Fazit: Schön das es losgeht. Ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, das uns aber auch deutlich aufgezeigt hat, woran wir mit den Jungs in den nächsten Wochen noch arbeiten müssen.
     
    Kosche
     
    Es spielten: Joel, Lennard, Sean, Moritz P, Niklas M., Hannes, Julian, Anis, Simon, Justus und Kilian
  • Gut gespielt – mit Pech im Abschluss

    Gut gespielt – mit Pech im Abschluss

    TSV Rudow III gg. BSG Fernsehelektronik 1. Spieltag mE Staffel D2

    Am Sonntag trafen sich in aller früh die Spieler des TSV Rudow vor der Elfriede Kuhr Straße, um gemeinsam das erste Spiel der Saison zu bestreiten. Im Vorfeld kam es zu einigen Absagen, sodass wir durch Emil und Paul verstärkt wurden. Vielen Dank dafür!
    Der Spielmodus hat sich coronabedingt geändert.

    Haben wir vorher noch uns mit mehreren Mannschaften zu sog. Turnierspieltagen getroffen, so spielt man jetzt gegen einen Gegner mit einer Spielzeit von 3x 15 Minuten. Das erste Drittel im Modus zweimal 3 gg. 3, die anderen beiden normal im 6 gg. 6 mit einer Manndeckung.

    Gut erwärmt und mit voller Vorfreude starteten wir im zweimal 3 gg. 3. Bereits dort zeichnete sich eine Herausforderung ab, die wir das ganze Spiel hatten: Wir wollten auf Teufel komm raus nicht das Tor treffen. Wir haben gut kombiniert und gut miteinander gespielt, sind zielstrebig Richtung Tor. Nur Fortuna verließ uns beim Torwurf. Gepaart mit ein bis zwei Unachtsamkeiten in der Deckung resultierte nach 7,5 Minuten ein 1:0 Rückstand. Diese konnte wir in den zweiten 7,5 Minuten zum 5:2 Endstand biegen. Gerade hier im zweimal 3 gg. 3 haben wir sehr gut und sauber gedeckt, sodass wir nur zwei Tor hinnehmen mussten.

    Im 6 gg. 6 entwickelte kämpften wir weiter mit der Herausforderung Torwurf. Leider wurden wir dazu auch noch unkonzentriert in der Manndeckung, sodass oftmals ein Spieler von Fernsehelektronik frei stand und ungehindert aufs Tor werfen konnte, bzw. wir den einen Schritt zu spät waren.
    Aus diesem Grund entschied Fernsehelektronik die beiden anderen Drittel für sich.

    Schade, aber in diesem Spiel war mehr drin. Insgesamt ist es für uns nach den Wochen des Trainings endlich wieder schön zu spielen und das auch noch gegen eine andere Mannschaft. Wir haben viel Einsatz gezeigt und werden uns in den kommenden Spielen dafür belohnen.

    Einen Dank geht noch an Jan, welcher das Spiel geleitet hat und dies mit einer Ruhe und souveränen Ausstrahlung gemacht hat, dass er gerne dies immer übernehmen kann. Weiterer Dank geht an die Mutter von Nils, welche das Kampfgericht gemacht hat.

    In diesem Sinne bis kommenden Donnerstag.

    Marius Poschmann

    Es haben gespielt: Antonio, Emil, Paul, Marco, Vin, Nils, Maximilian

  • mB meldet sich mit starkem Heimauftritt zurück!

    mB meldet sich mit starkem Heimauftritt zurück!

    Eine Woche nach dem schlechten Auftritt bei Spandau kam es schon am 2. Spieltag der Saison 20/21 zum Derby gegen die JSG Neukölln. Diese hatte am 1. Spieltag einen überzeugenden 35:18 Erfolg gegen den PSV erzielt.

    Der Anfang der Partie war für uns optimal, der an diesem Tag wiederholt überragende M. Meißner erzielte in den ersten 2 Minuten 3 Tore und nach dem ersten Wurfversuch von B. Aidoo stand es schnell 4:0 für uns (3. Spielminute). Anschließend gelang es den Gästen in etwa 7 Minuten mitzuhalten und behielten die -4 bei (8:4 – 10. Spielminute). Von da an zeigten wir wer klar die bessere Mannschaft ist und setzten uns Stück für Stück weiter ab. Immer wieder fanden wir vorn den einfachen Weg zum Tor und ließen kaum gute Torchancen ungenutzt. Die Abwehr fand immer besser in das Spiel und wir konnten endlich auch einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielen.

    In der 17. Spielminute legte der Gästecoach erstmals die Grüne Karte auf den Tisch des Kampfgerichts (15:9). Sie fanden schlichtweg kein Mittel mehr gegen uns und so war das Time-Out folgerichtig. Doch auch die kleine Unterbrechung brachte keinen Bruch in unser Spiel, sodass F. Bahn und C. Bahn auf der Bank alle Spieler einsetzen konnten – besonderes Lob und Dank gilt den beiden C-jugendlichen L. Rautenberg und T. Reiche, welche sich überragend eingefügt haben und beide ihre Nominierung verdient haben!

    Kurz vor der Pause war es Rechtsaußen M. Weyer, welcher die Führung erstmals zweistellig machte (23:13). Der Gang in die Pause war wohl verdient. F. Bahn lobte die Jungs für die geschlossene Leistung und den gemeinsamen Teamgeist, welcher die Grundlage für die beruhigende Führung war. Jedoch gab es in der Offensive noch die Möglichkeit in der Kleingruppe noch einfacher Tore zu erzielen und dies wurde angesprochen. Dazu kam die Bitte doch noch einmal in Unterzahl zu geraten, um den neuen Spielzug einzustudieren – erbittet und wie es sich für ein vorbildliches Team auch gehört, direkt umgesetzt, B. Aidoo ließ keine 2 Minuten vergehen, um sich eben jene abzuholen. Die Unterzahl funktionierte, wie ließen hinten nur 1 Tor zu und erzielten vorne durch die Kombination 2 – F. Bahn war mehr als zufrieden an der Seitenlinie.

    Als M. Meißner in der 30. Spielminute das 29:14 warf, lag erneut die Grüne Karte der Gäste auf dem Tisch. Ähnlich wie in der ersten Halbzeit, ließ auch diese uns unbeeindruckt und wir zogen weiter davon. Das Spiel war längst entschieden und zur Freude der Mannschaft hat sich K. Schmidt, welcher vor allem offensiv am Kreis überragte, gleich das 30. und das 40. Tor gekrallt – danke dafür!

    Am Ende steht ein 42:23 Erfolg zu Buche. Ein Sieg, welcher angesichts des Spielverlaufs auch in der Höhe absolut verdient war. Jedoch auch ein Sieg, welcher kommen musste, mit hohen Zielen in die Saison gegangen sind dies Spiele, welche gewonnen werden müssen!

    Kommenden Sonntag geht es gegen die starken Jungs von Narva 2, diese spielen fast ausschließlich mit einer C-Jugendtruppe und stehen für schnellen und attraktiven Handball. Wir müssen mindestens genau so gut spielen wie gegen die JSG Neukölln, wollen wir zu Hause ungeschlagen bleiben!

    Der Kader
    L. Borchert, K. Jebautzke
    M. Meißner (14 Tore), R. Schölzel, L. Rautenberg (2), M. Weyer (2), F. Rothe (7), N. Janson (2),J. Thamm (5), K. Schmidt (6), T. Reiche, B. Aidoo (4)

  • Gelungener Saisonauftakt bei der mDI

    Gelungener Saisonauftakt bei der mDI

    Endlich wieder Handball spielen, das ging wohl in den meisten Köpfen herum.

    Es war eine verdammt lange Pause, seitdem Mitte März die vorherige
    Saison wegen der Pandemie abgebrochen wurde.

    Danach folgte eine lange Pause ohne den kleinen runden Ball, dann
    durften wir irgendwann im Sommer wenigstens wieder
    mit Training im Freien beginnen. Schon da war zu erkennen, dass sich so
    manch einer eher mit dem Trainieren der Daumen
    beschäftigt hatte, als mit Bewegung des ganzen Körpers. Irgendwann
    durften wir auch wieder in die Halle, leider exakt mit Beginn der
    Sommerferien. Also eine eher mäßige Trainingsbeteiligung. Seit Mitte
    August trainieren wir nun endlich wieder mit allen
    Kindern in der Halle und konnten dann auch ein Paar Trainingsspiele
    gegen andere Teams absolvieren.

    Aber so richtig wusste niemand, wo wir eigentlich stehen, denn im
    Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren gab es keine
    Quali-Spiele, sondern die Ligen wurden vom HVB eingeteilt. Uns hat man
    in die Verbandsliga gesteckt, also in die stärkste
    Spielklasse Berlins. Mittlerweise haben wir die ersten drei
    Pflichtspiele hinter uns gebracht und alle drei Spiele gewonnen.
    Insgesamt also ein gelungener Saisonauftakt, auch wenn die Spiele sehr
    unterschiedlich verliefen.

    Im Pokalspiel gegen OSF spielten wir ganz gut, dennoch waren die ersten
    10 Minuten sehr ausgeglichen, bevor wir uns etwas
    absetzen konnten und mit 14:11 in die Halbzeit gingen. Nach der Pause
    konnten wir schnell auf 17:11 erhöhen und somit
    klar stellen, dass wir das Spiel für uns entscheiden wollten. Von da an
    wogte das Spiel hin und her und wir gewannen schließlich mit 25:20.
    Sehr viele leichte Fehler verhinderten einen deutlicheren Sieg, aber
    insgesamt war das absolut in Ordnung.

    Zum ersten Punktspiel mussten wir beim VfL Tegel antreten. Sonntag früh
    um 10:00 Uhr, was unseren Jungs nicht so richtig liegt. Wir
    spielten sehr unkonzentriert und fabrizierten unglaublich viele
    Fehlpässe und Fehlwürfe. Dennoch konnten wir mit einem knappen Vorsprung
    von 2 Toren in die Pause gehen. Was dann folgte, war kaum zu glauben.
    Unsere Raumdeckung funktionierte gar nicht, der Gegner kam immer
    wieder zu leichten Toren, während wir kaum einen Ball im Tor
    unterbringen konnten. Folgerichtig lagen wir 7 Minuten vor Ende mit 3 Toren
    zurück. Eine Umstellung auf Manndeckung brachte dann die erhoffte
    Initialzündung – es gelang uns mit großem Kampf, das Spiel zu unseren
    Gunsten zu drehen und letztlich mit 20:19 zu gewinnen.

    Am vergangenen Sonntag empfingen wir dann den VfL Lichtenrade, der nach
    Abbruch der vergangenen Saison gemeinsam mit den
    punktgleichen Füchsen Berliner Meister geworden war. Wir verschliefen
    den Start total und lagen schnell mit 1:4 zurück. Dann aber wachten
    die Jungs auf und kämpften sich heran. Ausgleich zum 5:5, erneuter
    Rückstand, erneuter Ausgleich. Beim Stand von 10:9 gab es die erste
    Führung für uns. Dann folgten 9 Minuten, die wirklich bärenstark waren.
    Tor um Tor setzen wir uns ab und gingen mit einem deutlichen
    Vorsprung von 19:11 in die Halbzeitpause. Wir nahmen uns vor,
    konzentriert weiter zu spielen und das gelang auch. Nach 30 Minuten stand es
    22:13 und das Spiel war so gut wie entschieden. Am Ende stand 26:18 auf
    der Anzeige, ein hochverdienter Sieg und ein rundum zufriedenes
    Trainier-Gespann standen zu Buche.

    So darf es gerne weitergehen, allerdings steht am Sonntag mit Narva ein
    schwerer Brocken auf dem Programm, bevor es dann in eine Spielpause
    wegen der anstehenden Herbstferien geht.

    T.R.

  • Bittere Auftaktpleite bei Spandau für unsere mB!

    Bittere Auftaktpleite bei Spandau für unsere mB!

    Es waren 6 sehr lange Monate, die Coronakrise hat den Handballkalender mächtig durchgewirbelt und so war die Sommerpause eher eine Frühlings- und Sommerpause. Doch nun hatte das Warten endlich ein Ende und der reguläre Spielbetrieb kann wieder aufgenommen werden – wenn auch etwas anders, als wir alle es gewohnt sind. In den meisten der Berliner Sporthallen sind Zuschauer verboten, Kabinen und das Duschen nach dem Spiel sind seltene Glücksfälle und auch die obligatorische Begrüßung vor den Spielen fallen auf unbestimmte Zeit weg. Diese neuen Eindrücke haben auch uns merklich verunsichert und schon beim Warmmachen merkte man, dass Handball ohne euch – ohne die Fans nicht das Gleiche ist.

    Viel zu früh starteten beide Mannschaften in die Erwärmung, es fehlte einfach die Musik in der Kabine, die Gespräche über Gott und die Welt bevor man heiß werden kann. Ohne Kabine geht man in die Halle und hat die intime Teamatmosphäre nicht.

    So war der Anpfiff schon 10 Minuten eher als geplant, ob das der Grund für unseren Fehlstart war? Nein sicher nicht, es waren einfach Unkonzentriertheiten, welche man sich einfach nicht erlauben kann. Man merkte allen und mit allen meine ich wirklich ALLEN Spielern, Trainern und wer sonst noch auf der Platte und am Seitenrand steht die sechsmonatige Pause an. Es war kein schönes Spiel, es war eher ein sehr schlechtes Spiel. Vorne gelingen Tore nicht auf Grund von guter Teamaktionen, sondern auf Grund von Nachlässigkeiten in der Defensive.

    Schnell lagen unsere Jungs mit 6:2 hinten (6. Spielminute). Das Trainergespann aus Flo und Claudia Bahn verzichtete jedoch auf eine frühe Auszeit und wollten erst abwarten, ob sich die Jungs von allein fangen würden. Ganz offensichtlich passierte dies nicht, vorne waren es Abspiel- und Fangfehler, dazu hin und wieder mal ein Schritt mit Ball aber ohne Prellen zu viel, hinten agierten wir vor allem gegen den offensiv überragenden M. Linnart viel zu passiv (am Ende des Spiels sollte dieser 11 Tore werfen) und arbeiteten viel zu kontaktlos. Auch eine Umstellung von der 6-0 Abwehrformation zu einer 5-1 mit Melvin auf der Spitze brachte nicht die erhoffte Wende.

    In der 16. Spielminute traf angesprochener M. Linnart zur ersten 8 Tore Führung der Gastgeber (14:6). Diese Führung sollten sie auch bis zur 20. Spielminute beibehalten (18:10). Dann aber wachten die Jungs rot endlich auf, die packten in der Defensive zu, spielten vor die einfachen Dinger und die Konzentration blieb hoch, bis der Ball im gegnerischen Tor war. 18:13 – 22. Spielminute erstes Time-Out im Spiel, man mag es kaum glauben, bei der schlechten Leistung der Gäste allgemein war es auf ein Mal das Heimteam, welche die Grüne Karte auf den Tisch legen sollte. Doch F. Bahn fand die richtigen Worte und bis zur Halbzeit verkürzten wir weiter auf 18:15.

    Halbzeitpfiff, durchatmen, Schluck trinken und verarbeiten, was passiert ist. Was war eigentlich passiert? Wie konnten wir auf ein Mal nur noch mit 3 hinten liegen? Wir spielen 20 Minuten lang unterirdisch und kriegen nichts gebacken, doch der Teamgeist und der Wille waren geweckt! Genau das mussten wir uns beibehalten, mehr braucht man gegen den Gegner heute nicht.

    Doch leider gelang uns das absolut nicht. Aus dem akzeptablen 18:15 wurde binnen knapp 4 Minuten ein 22:15. Die starken letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit durch eine identisch schlechte Leistung wie in der ersten Halbzeit wieder negativ ausgeglichen. Doch ein weiteres Mal schwenkt das Momentum auf unsere Seite und in der 36. Spielminute wirft J. Fiedler zum 23:20 – wieder nur 3 Tore im Hintertreffen – wieder das Time-Out der Gastgeber. Dies brachte zwar keinen Bruch in unser Spiel, aber leider wurden die Spieler von Spandau wieder aufgeweckt. Von der 35.-45. Spielminute kann man durchaus von einem Handballspiel reden, die einzigen Minuten, in welchen beiden Teams auch hin und wieder mal etwas ansehnliches gelingt. Leider sollte das Momentum nicht ein weiteres Mal auf unsere Seite und wir verlieren das Ding mit 33:30.

    Was nehmen wir aus so einem Spiel mit? Wer sich hinten 33 Tore fängt, darf über eine Niederlage nicht meckern, wenn man sich dann auch noch überlegt, dass mindesten 15 Tore des Gegners Geschenke von uns waren, dann erst recht nicht. Zur Wahrheit gehört aber auch die Bilanz von 8 7-Metern für die Gastgeber gegenüber 1 7-Meter für uns, dazu kommt ein Verhältnis 2:8 was die kassierten 2-Minutenstrafen angeht – das lassen wir einfach unkommentiert…

    Eine Niederlage ist aber in JEDEM FALL die eigene Schuld! So müssen wir in der kommenden Trainingswoche gerade an der Abwehr arbeiten. Aber auch die dämlichen Fehler in der Offensive dürfen in dieser Menge nicht passieren!

    Am kommenden Samstag kommt es zum Derby gegen die JSG Neukölln, mit einer solchen Vorstellung wird uns da eine böse Überraschung erwarten.

    Der Kader

    K. Jebautzke
    M. Meißner (10 Tore), R. Schölzel, J. Fiedler (3), M. Weyer (1), F. Rothe (2), N. Janson (1), J. Thamm (4), J. Barthel, K. Schmidt, B. Aidoo (9).