Handballrudow

In den Osterferien veranstaltete der TSV Rudow ein spannendes Ostercamp für Kinder der Jahrgänge 2011-2014. Das Camp fand von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr und am Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr statt. Ziel war es, den Teilnehmern nicht nur Spaß zu bereiten, sondern auch nützliche Fähigkeiten zu vermitteln. Die Tage waren thematisch auf verschiedene Aspekte des Handballsports ausgerichtet. Jeder Tag begann mit einer gemeinsamen Begrüßung, gefolgt von einem Aufwärmprogramm, das sich je nach geplantem Thema variierte. Die Themen waren wie folgt: individueller Angriff am Dienstag, Angriffskooperation am Mittwoch und individuelle Abwehr sowie Abwehrkooperation am Donnerstag. Um eine strukturierte Umgebung zu schaffen, wurden die Kinder in drei verschiedene Altersgruppen aufgeteilt und nahmen an verschiedenen Übungen teil, die auf ihr jeweiliges Alter und das Thema des Tages abgestimmt waren. Die Abläufe des Camps folgten dem Format des Stationstrainings, bei dem die Spieler alle 20 Minuten zwischen den Übungen wechselten. Vielen Dank an das Steckenpferd, besonders an Matti, bei dem wir unsere tägliche Mittagspause bei einem gemeinsamen Essen verbracht haben. Nach dem Mittagessen gab es eine kurze Pause, bevor wir uns gemeinsam aufwärmten und dann in Teams Handball spielten. Da Freitag der letzte Tag war und wir bis 13 Uhr Zeit hatten, begannen wir den Tag mit einem kleinen Parcours. Einige Helfer bereiteten Essen für die Spieler vor, während andere das Turnier organisierten. Nachdem die T-Shirts angekommen waren, machten wir einige Fotos und gingen direkt zum Essen und dann zum Turnier über. Nach den gespielten Spielen, veranstalteten wir eine kleine Siegerehrung für das Turnier und überraschten die Kinder mit Süßigkeiten. Insgesamt waren wir Trainer zufrieden mit dem Engagement und der Leistung der Spieler trotz der begrenzten Zeit und der Anzahl der Teilnehmer. Das Ostercamp des TSV Rudow war eine gelungene Veranstaltung, bei der die Kinder nicht nur Spaß hatten, sondern auch ihre handballerischen Fähigkeiten verbessern konnten. Ein besonderer Dank geht an die FSJler Kian Schmidt und Boateng Aidoo für all die Arbeit und das Engagement, das sie gezeigt haben, das Gleiche gilt für Tobias Wudtke und Marius Poschmann. Vielen Dank für all ihre Zeit und Verfügbarkeit, die sie während der Woche investiert haben. Die Helferinnen der weiblichen B- und männlichen A/B-Jugend, die den Kindern zur Verfügung standen und ihnen auch ein gutes Vorbild waren, haben zum Erfolg des Camps beigetragen. Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr wird es nächstes Jahr wieder ein Ostercamp geben, das von den nächsten FSJlern organisiert wird. Wir hoffen, viele bekannte Gesichter wiederzusehen.

Während unserer FSJ-Zeit in Rudow erleben wir eine faszinierende Reise, die nicht nur Spaß macht, sondern auch unsere Erfahrungen erweitert. Die enge Zusammenarbeit mit Tobias Wudtke, Marius Poschmann und den anderen engagierten Trainer*innen verläuft äußerst harmonisch. Jeder Tag ist geprägt von positiven Begegnungen und dem Teilen von Leidenschaften für den Sport.

In diesem fantastischen Verein lernen wir nicht nur die Facetten des Sports kennen, sondern tauchen auch in Geschichten ein, als wir klein waren. Jeder im Verein hat etwas Einzigartiges zu erzählen, sei es von sportlichen Erfolgen, persönlichen Herausforderungen oder inspirierenden Erlebnissen. Diese Geschichten schweißen uns als Team zusammen und geben unserer Arbeit eine zusätzliche, bereichernde Dimension.

Die Kooperation mit der HVB eröffnet uns neue Perspektiven und ermöglicht es, über den Tellerrand hinauszublicken. Diese Zusammenarbeit bringt nicht nur frischen Wind in unsere tägliche Arbeit, sondern schafft auch eine Verbindung zu einem breiteren Netzwerk von Unterstützern und Partnern.

Die Betreuung unserer Mannschaft ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Verantwortung, die wir mit Freude übernehmen. Es ist erfüllend zu sehen, wie unser Einsatz nicht nur die sportliche Entwicklung unserer Spieler*innen fördert, sondern auch eine positive Atmosphäre in der Gemeinschaft schafft. Die täglichen Herausforderungen stärken nicht nur unsere fachlichen Fähigkeiten, sondern auch unsere sozialen Kompetenzen.

Mit jeder Trainingseinheit, jedem Spiel und jedem gemeinsamen Moment wachsen wir nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Team zusammen. Die Vorfreude auf die kommenden Monate ist spürbar, da wir gespannt sind, welche weiteren Höhepunkte und Herausforderungen auf uns warten. Die Gewissheit, dass der Verein auch im nächsten Jahr wieder FSJler benötigt, zeigt die Wertschätzung für unsere Arbeit und die Möglichkeit, einen nachhaltigen Beitrag zum langfristigen Erfolg des Vereins zu leisten.

Insgesamt ist unsere FSJ-Zeit in Rudow nicht nur von sportlicher Begeisterung geprägt, sondern auch von persönlichem Wachstum und dem Aufbau dauerhafter Verbindungen. Wir sind dankbar für die Gelegenheit, Teil dieses dynamischen Teams zu sein, und freuen uns darauf, weiterhin einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft zu haben.

In der letzten Woche qualifizierten sich alle weiblichen Jugendmannschaften für die Viertelfinalspiele des HVB-Pokals.

Die WD setzte sich klar mit 33:15 gegen ACB durch und trifft nun im Viertelfinale auf die SG EBT. Die WC siegte ebenfalls deutlich mit 37:21 gegen die Mädels von TSC II. Unsere WC Mädels treffen nun auf den Verbandsligarivalen VFV Spandau.

Die WB qualifizierte sich gegen den HC Pankow mit einem deutlichen 32:10 für die nächste Runde und trifft dort auf die SG Narva.

Unsere WA steigt erst im Viertelfinale in den Wettbewerb ein, da in der WA nur sehr wenige Mannschaften gemeldet haben und trifft nun auf die jungen Damen von OSF.

Wir freuen uns auf spannende Spiele und hoffen, dass sich möglichst alle Mannschaften für die Halbfinalspiele qualifizieren können.

Euer Wolfram

Sehr geehrte Mitglieder des TSV Rudow,

wir freuen uns sehr, uns vorstellen zu dürfen, da wir die großartige Möglichkeit bekommen haben, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Handballverein, dem TSV Rudow 1888 e.V., zu absolvieren.

Wir, Kian Schmidt und Boateng Aidoo, sind beide 19 Jahre alt. Im Sommer 2023 haben wir unser Abitur erhalten und gemeinsam absolvieren wir nun vom 01.09.2023 bis zum 31.08.2024 unser FSJ hier im Verein.
Kian spielt seitdem er 10 Jahre alt ist Handball und dies auch von Beginn an beim TSV Rudow. Boateng, welcher 2018 von Italien (Mailand) nach Deutschland gezogen ist und nun hier lebt, spielt seitdem er 12 Jahre alt ist Handball. 

Unsere Motivation für das FSJ im Handballverein TSV Rudow beruht nicht nur auf unserer Begeisterung zum Sport, sondern auch auf dem Wunsch und dem Spaß daran, etwas an den Verein zurückzugeben und die nächsten Generationen von Handballspielern zu unterstützen. Wir möchten dazu beitragen, dass die Jugendlichen nicht nur ihre handballerischen Fähigkeiten entwickeln, sondern auch wichtige soziale Konzepte wie Teamarbeit, Fair Play und Durchhaltevermögen erlernen.

Wir sind sehr dankbar die Chance bekommen zu haben unsere Leidenschaft für den Handballsport mit der Arbeit beim TSV Rudow zu verbinden und sind voller Vorfreude auf die kommenden Monate und darauf, einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen und zum Erfolg des Vereins zu leisten.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine erfolgreiche zeit im TSV Rudow zu erleben.

Mit sportlichen Grüßen,

Kian Schmidt
Boateng Aidoo

Nach erfolgreichem Saisonstart hatten unsere ersten Frauen an diesem Wochenende spielfrei. Unsere zweiten Frauen konnten auch das zweite Saisonspiel gewinnen (27:18 gegen Narva III).

Unsere weibliche A-Jugend absolvierte ihr erstes Punktspiel in dieser Saison und konnte dieses souverän mit 34:21 gegen ACB gewinnen.

Das Heimspieldebüt unserer wB I in der Regionalliga fiel leider aus, da Görlitz keine spielfähige Mannschaft aufbieten konnte.

Unsere wB II konnte mit 24:17 gegen EBT II gewinnen. Die wC I tat sich von Anfang an schwer gegen die körperlich starken Mädchen von EBT und unterlag im ersten Saisonspiel mit 24:19.

Unsere wC II musste sich gegen EBT II ebenfalls geschlagen geben (22:11 für EBT II). Unsere weiblichen D-Mannschaften gestalteten ihre Spiele hingegen allesamt erfolgreich:

wD I – Narva 35:16

wD II – EBT II 19:15

wD III – Blau Weiß 20:19

Es war ein insgesamt recht erfolgreiches Wochenende, das geprägt war von mehreren Partien gegen EBT und der Spielabsage der wB I beim Heimspieldebüt in der Regionalliga. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele ?.

Euer Wolfram.

Um nach dem Abitur nicht sofort eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, entschied ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim TSV Rudow. Ich wollte etwas Anderes als Schule machen, Neues kennenlernen und dabei mein Hobby, den Handball, integrieren.

Das FSJ lief über die Sportjugend Berlin als Träger. Durch sie erhielt ich die Möglichkeit, andere FSJler kennenzulernen und theoretische Kenntnisse über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erwerben. Gleich im September 2022 startete das FSJ mit einem Einführungsseminar bei der Sportjugend. Es folgten ein Zwischen- und ein Basisseminar sowie ein Taping-Kurs.

Während meiner Zeit beim TSV Rudow hatte ich immer einen Ansprechpartner, der mir bei Fragen oder Problemen half. Zu meinen Aufgaben gehörte es, den Trainingsbetrieb und die Jugendarbeit in der Handballabteilung zu unterstützen, eine eigene Mannschaft zu trainieren und Projekte, wie das Handball-Wintercamp oder das Sommerfest, zu organisieren. Außerdem brachte ich im Rahmen des Kooperationsprogramms „Schule und Sport“ Grundschulkindern den Handballsport näher. Zu meinen vielseitigen Aufgaben zählten auch einige Verwaltungstätigkeiten.

Im FSJ lernte ich viele neue Leute kennen und erfuhr, wie Jugendarbeit in einem Sportverein abläuft und was es bedarf, Kinder und Jugendliche zu motivieren und sie in schwierigen Situationen zu unterstützen. Die Arbeit mit den Kindern hat mir in dieser Zeit am meisten Spaß gemacht. Besonders hat mir die Vielseitigkeit eines FSJs gefallen. In Erinnerung bleiben mir die Veranstaltungen, die ich mitorganisiert habe, der erfolgreiche Saisonabschluss mit der von mir trainierten C2-Mannschaft und natürlich die erste große Vereinsfahrt nach Corona nach Barmstedt. Dort wurden wir mit dem TSV Rudow Turniersieger. Die Abschlussfahrt der Sportjugend Berlin nach Ahlbeck/Usedom war ebenfalls ein Highlight.

Durch das FSJ habe ich viel Neues gelernt und mich persönlich weiterentwickelt. Nun endet diese Zeit leider Ende August, und ich möchte mich bei allen herzlich für die großartige Zeit bedanken! Nach dem FSJ beginne ich eine Ausbildung, werde dem TSV Rudow aber weiterhin als Trainer erhalten bleiben.

Euer FSJler,
Fabian Rothe

An diesem Wochenende starteten wir endlich in die neue Saison, und dies gelang den allermeisten weiblichen Mannschaften richtig gut!

Unsere 1. Frauenmannschaft siegte sicher mit 30:24 gegen Hermsdorf/Waidmannslust. Unsere 2. Frauenmannschaft konnte sich gegen die 2. Frauen von Hermsdorf/Waidmannslust mit 27:24 durchsetzen.

Unsere weibliche B I-Mannschaft konnte ihr erstes Spiel in der Regionalliga auswärts gegen Zwickau ebenfalls gewinnen. Am Ende stand ein 27:22 für unsere B-Mädchen auf der Anzeigentafel. Super Mädels, toll gemacht!

Unsere weibliche B II-Mannschaft konnte sich, unterstützt durch mehrere C-Jugendspielerinnen, mit 21:10 gegen BW Spandau durchsetzen.

Die Mädchen der weiblichen C II-Mannschaft mussten sich leider gegen Spandau II mit 17:8 geschlagen geben. Dafür setzten sich unsere jungen Damen der weiblichen D II-Mannschaft mit 28:15 gegen Pfeffersport II durch.

Die weibliche C I-Mannschaft absolvierte an diesem Wochenende noch ein Trainingsspiel gegen Teltow/Ruhlsdorf, das deutlich gewonnen wurde. Sie steigt erst nächstes Wochenende in den Punktspielbetrieb ein.

Unsere weibliche D I-Mannschaft spielte am Samstag noch das Rangsdorfturnier und konnte dieses souverän gewinnen. Die weibliche D III-Mannschaft war am Sonntag beim Asternturnier am Start und belegte dort einen achtbaren siebten Platz.

Weiter so, toller Saisonstart! Euer Wolfram.

Gerd „Gerdi“ Bey

Mit 66 Jahren verabschiedete sich unser „Gerdi“ am 27. Juli 2023 von uns, nach einer längeren Krankheit. Er war ein langjähriges Mitglied des TSV Rudow (55 Jahre), sowohl als Jugendspieler als auch als Erwachsenenspieler. Zudem war er ein stets beliebter Sportfreund.

Seine lustige und freundliche Art, gepaart mit seinen „kessen“ Sprüchen, wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Wir sagen Tschüss, und „Gerdi“, der sagt „Bey“.

Bernd Konrad,
Abteilungsleiter

Nachdem die Trainer*innen der weiblichen Jugendmannschaften auch in den Sommerferien diverse Trainingsmöglichkeiten angeboten haben, lief die Vorbereitung am Ende der Sommerferien richtig an.

Die weibliche B-Jugend der ersten Mannschaft (wB I) absolvierte in der letzten Sommerferienwoche ein Trainingslager in Neubrandenburg.

Am letzten Ferienwochenende starteten die weibliche D-Jugend der ersten und zweiten Mannschaften (wD I und II), sowie die weiblichen Minis, beim Sparkassencup der Füchse. Die weibliche C-Jugend der ersten Mannschaft (wC I) nahm an einem Leistungsturnier des BSV Sachsen Zwickau teil.

Am ersten Septemberwochenende spielen die Mädels der weiblichen C-Jugend der zweiten Mannschaft (wC II) beim Rangsdorfturnier. Die wC I nimmt an einem Turnier in Stralsund teil und die wB I spielt ein Vorbereitungsturnier in Neubrandenburg.

Wir freuen uns darauf, dass die Saison bald startet und hoffen auf viele Fans bei den Spielen unserer Mannschaften.

Euer Wolfram

Endlich wieder eine Handball-Rudow-Jugendvereinsfahrt – Barmstedt 2023!

Nachdem wir in den letzten Jahren aufgrund von Corona keine Vereinsfahrt machen konnten, war die Vorfreude auf die Teilnahme am Ede-Menzler-Gedächtnisturnier in Barmstedt umso größer. Es war endlich wieder soweit vom 30. Juni 2023 bis 2. Juli 2023.

Am 30. Juni 2023 versammelten sich 17 Mannschaften des TSV Rudow um 9:00 Uhr an der Halle „Elli-Kuhr“ mit jeder Menge Gepäck, das in vier Bussen verstaut werden musste. Um 9:30 Uhr traten wir die Reise nach Barmstedt in Norddeutschland bei Hamburg an. Die durchschnittliche Fahrdauer betrug viereinhalb Stunden, allerdings zog sich die Fahrt aufgrund zahlreicher „Pinkelpausen“ so hin, dass wir erst gegen 16:30 Uhr in Barmstedt ankamen.  

Die älteren Spieler halfen den Jüngeren beim Ausladen der großen Taschen. Die weibliche und männliche D- bis A-Jugend wurden in einer gedrittelten großen Halle untergebracht. Die Unterbringung der weiblichen und männlichen E-Jugend sowie der Minis erfolgte in den Klassenräumen der angrenzenden Schule. Anschließend bereiteten wir die Schlafplätze so gut wie möglich vor, um den Kindern einen reibungslosen Schlafengeh-Prozess zu ermöglichen.

Um 19:00 Uhr gab es für alle Mannschaften Hot Dogs zum Abendessen. Da jedoch nicht alle davon satt wurden, machten wir uns auf den Weg zum naheliegenden Rewe, um dort zwei Grills und knapp 200 Würstchen zu besorgen. Nachdem alles aufgebaut und die Grills einsatzbereit gemacht wurden, begannen wir um 20:30 Uhr mit dem Grillen, um auch die letzten Kinder satt zu bekommen.

Der Rest des Abends stand bis 22:30 Uhr zur freien Verfügung. Allerdings sollte bis dahin jeder geduscht und bettfertig sein, um sich in das jeweilige Hallenabteil bzw. in den Klassenraum zurückziehen zu können. Ein aufregender Anreisetag ging zu Ende, als um 23 Uhr das Hallenlicht ausging.

Nach einer kurzen Nacht wachten die Minis und die E-Jugend am Samstag um 6:00 Uhr auf und waren sofort hellwach, während die anderen Mannschaften noch bis circa 7:30 Uhr weiterschliefen. Als alle wach waren, gingen wir mit Regenjacken und -schirmen zum Frühstücken. Eigentlich waren Sonne und 20 Grad angesagt, doch stattdessen mussten wir uns mit kühlen 15 Grad und strömendem Regen zufriedengeben.

Trotz des schlechten Wetters versammelten sich zur Begrüßung um 10:45 Uhr alle Teams des Turniers auf dem Rasen der Spielfelder. Der Veranstalter, der Barmstedter MTV, begrüßte uns alle gemeinsam mit einer Rede offiziell am Turnier. Nach einer Schweigeminute für ein verstorbenes Mitglied des Heimvereins startete um 11:00 Uhr das Turnier.

Die Mannschaften vom TSV Rudow verteilten sich anschließend auf die Spielfelder, denn es wurde parallel gespielt. Die Mannschaften, die am Samstag spielfrei hatten, feuerten die anderen Teams vom Rudow an. Andere nutzten den freien Tag für einen Besuch im Schwimmbad.

Das schlechte Wetter erschwerte das Spielen erheblich, da der Handball nass und rutschig war, Prellen schwerfiel und der Rasen zu einem Schlammfeld wurde. Trotz dieser widrigen Bedingungen gaben unsere Mannschaften alles und die meisten konnten sich bis ins Halbfinale durchsetzen.

Nach den Halbfinalspielen folgte für die weibliche C- und A-Jugend sowie die männliche B- und A-Jugend das Spiel um Platz drei. Die weibliche A-Jugend erreichte nach einer 3:1-Niederlage einen guten vierten Platz. Die weibliche C-Jugend sowie die männliche B- und A-Jugend konnten trotz knapper Spiele den dritten Platz für sich entscheiden.

Besonders freuen konnten wir uns über den Turniersieg unserer männlichen C-Jugend und weiblichen B-Jugend!

Anschließend ging es für alle Teilnehmer zur Siegerehrung.

Eigentlich hätte am Samstagabend das „All Star“-Spiel stattfinden sollen, doch das musste aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden. So ging es für alle Teams zur Dusche und dann in trockene Klamotten. Zum Abendessen wurde gegrillt und Pizza bestellt. Nach dem erfolgreichen Start ins Turnier durften die Kinder als Belohnung länger aufbleiben.

Am nächsten Morgen ähnelte der Start dem des Vortags, wobei diesmal die weiblichen und männlichen Minis sowie die E- und D-Jugend ihre Spiele absolvierten. Wie am Vortag nutzten die spielfreien Mannschaften ihre Freizeit für einen Schwimmbadbesuch oder zum Anfeuern der spielenden Teams. Im Gegensatz zum Samstag war am Sonntag das Wetter herrlich.

Unsere Mannschaften waren auch am Sonntag erfolgreich. Die beiden gemischten Mini-Mannschaften gewannen im B-Pokal alle Spiele mit hohem Vorsprung. Am Ende durften sich alle Mini-Mannschaften über eine Medaille und Gummibärchen freuen. Die weibliche E-Jugend belegte nach einem guten Turnier den vierten Platz. Die männliche E- und D-Jugend dominierten in ihren Altersklassen und wurden verdient Turniersieger.

Am Sonntagnachmittag fand schließlich die Gesamtsiegerehrung statt.

Nach den zahlreichen Erfolgen unserer Teams gewann der TSV Rudow mit 26 Punkten das Vereinsranking und damit auch den großen silbernen Wanderpokal. Die Siegerehrung entwickelte sich schnell zu einer riesigen Party mit dem Lied „Grün Weiß Rote Invasion“ als Soundtrack.

Nach der Siegesfeier ging es um 17:00 Uhr wieder in die Busse Richtung Berlin. Die Rückfahrt zog sich ähnlich wie die Hinfahrt hin. Müde und sehr glücklich wurden alle Mannschaften um 23:00 Uhr von den wartenden Eltern in Empfang genommen.

Ein riesiges Dankeschön gilt allen Helfern, Trainern und Trainerinnen und insbesondere unserer Anja. Ohne ihren Einsatz und ihre tolle Planung wäre die gesamte Fahrt nicht zustande gekommen.

Auf zur Titelverteidigung im nächsten Jahr!