• Spielbericht der wD1 vom 05.10.25

    Spielbericht der wD1 vom 05.10.25

    Nach einem doch ernüchternden Saisonstart für unsere WD1 mit zwei Niederlagen am letzten Doppelspieltagswochenende ging es heute zum Auswärtsspiel bei der SG Narva Berlin. Unsere Mannschaft trat von Beginn an mit ihren neuen Trikots selbstbewusst und konzentriert auf. Wo zuletzt noch Schwächen im Passspiel und der Verteidigung zu erkennen waren, zeigten sich unsere Mädchen heute stark verbessert. So konnte das Spiel über die gesamte erste Halbzeit ausgeglichen bestritten werden, es ging mit einem gerechten 14:14 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit gingen die Gastgeberinnen zunächst mit +2 in Führung, jedoch konnte sich unsere Mannschaft schnell wieder herankämpfen und dann selbst in Führung gehen. Diese Führung bauten unsere Mädchen kontinuierlich zur Mitte der zweiten Halbzeit auf +4 aus, insbesondere durch die starke Abwehrleistung wurden viele gegnerische Angriffe abgewehrt, die Angriffe führten konsequent zu Torabschlüssen. Auch wenn Narva am Ende den Abstand noch verkürzen konnte, stand zum Abpfiff der völlig verdiente Auswärtssieg fest. Wir laden ein zum nächsten Heimspiel am 12.10.25 um 13.00 Uhr in der Elli-Kuhr-Halle.

  • Saisonauftakt der weiblichen D1 in neuen Trikots!

    Saisonauftakt der weiblichen D1 in neuen Trikots!

    Nach Abschluss der Saisonvorbereitung letztes Wochenende mit Turnierteilnahme am Rehaform-Cup 25 in Stralsund und einem guten 6. Platz bei dem stark besetzten Turnier startete unsere Saison mit einem Pokalspiel auswärts im Fuchsbau. Eine schwierigere Aufgabe hätte uns die Losfee nicht stellen können…
    Aber die Stimmung war gut und wurde noch besser, weil wir erstmals mit unseren neuen Trikots auflaufen konnten, die uns die Firma Ernecke + Gehrmann, Heizungs- / Sanitär- und Klimatechnik zur neuen Saison spendiert hat. Vielen Dank dafür an den Sponsor und insbesondere an Andi Gehrmann! Wir finden, die Trikots sehen toll aus.
    Das Spiel lief leider nicht ganz so nach unseren Vorstellungen. In der ersten Halbzeit konnten wir aus einem Superstart mit einem 3:0-Lauf kein Kapital schlagen. Bereits in der 7. Minute konnten die Füchse zum 6:6 ausgleichen und im Anschluss auch in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt lagen wir durchgehend in Rückstand. In die Pause ging es mit einem 13:16. In der zweiten Halbzeit ging nicht mehr viel zusammen, sodass der Rückstand teilweise auf 9 Tore anwuchs. Zum Ende stand mit 29:36 ein etwas ernüchterndes Ergebnis an der Tafel. Letztlich eine verdiente Niederlage, aber die Einstellung und der Kampfgeist stimmten. Die ausgeglichene Besetzung und das Zusammenspiel in der frühen Phase der Saison machen aber Hoffnung auf bessere Ergebnisse. Kommendes Wochenende gibt es bereits die Möglichkeit, sich an gleicher Stelle und gegen den gleichen Gegner in der Meisterschaft zu revanchieren. Insofern: Kopf hoch und auf geht’s in die neue Saison!

  • wC1 beim Leistungsturnier in Ulzburg.

    wC1 beim Leistungsturnier in Ulzburg.

    Seit gut vier Wochen trainieren wir nun in neuer Konstellation zusammen.

    Unser kleiner Kader von zurzeit 12 Spielerinnen setzt sich aus fünf Spielerinnen des alten C1 Kaders (wobei zwei eigentlich noch D-Jugendliche waren), fünf aus der alten C2 und zwei Spielerinnen aus der D-Jugend zusammen.

    Ulzburg war für uns also die erste Standortbestimmung. Wir nutzten die Tage, um uns als Team besser kennenzulernen und das Erlernte, mit dem Schwerpunkt auf unser Abwehrsystem, umzusetzen.

    Da wir erst am Samstagnachmittag in das Turnier starteten, nutzten wir den Vormittag, um die Regeln, Ämter und Erwartungen für die neue Saison zu besprechen und Spielregeln innerhalb des Teams zu vereinbaren.

    Drei Spiele, jeweils 2×15 Minuten, die Gegner hießen SG Kühnau/Dessau/Roßlau, Henstedt-Ulzburg 1, und der Barmstedter TV. Mit 29:6, 20:11 und 29:6 zogen wir souverän als Gruppenerster ins Viertelfinale ein.

    Dort wartete mit dem VFL Bad Schwartau ein echter Gradmesser auf uns. Auch Schwartau spielt diese Saison im Norden RL. Mit einer bärenstarken Abwehrleistung und einem effektiven Tempospiel setzten wir uns von Beginn an ab und siegten am Ende vollkommen verdient mit 20:10.

    Das hieß Halbfinale am Nachmittag und die Gewissheit am Sonntag nochmal spielen zu müssen.

    Gegner am frühen Nachmittag war der Handewitter SV. Eine weitere RL-Mannschaft aus dem hohen Norden.

    Wieder stellten wir eine überragende Abwehr auf und hielten auch den HSV bei 10 Toren. Da wir selbst 15 Mal einnetzten, hieß für uns, auf ins Finale!

    Den weiteren Restsamstag verbrachten wir dann im angrenzenden Schwimmbad und beim Beachhandball am Abend.

    Sonntag: Aufstehen, frühstücken, Sachen packen, Zimmer aufräumen und aufs Finale vorbereiten. Bis auf die Trainer konnte kaum einer was essen beim Frühstück, viel zu groß war die Aufregung bei dem, was uns bevorstand. Große Halle, viele Zuschauer, Einlaufen, individuelle Vorstellung etc. und jetzt noch Handball spielen.

    Die Leichtigkeit war nicht mehr so richtig vorhanden. Wir machten viele technische Fehler und hatten vorne nicht mehr die Treffsicherheit der vorangegangenen Spiele. Von den sechs 7-Metern verworfen wir fünf. Gut war, dass wir weiterhin eine gute Abwehr spielten. So gingen wir mit einer 5:4 Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte setzten wir uns weiter ab und führten vier Minuten vor Schluss mit +3. Dann verließen uns die Kräfte und wir verloren komplett unseren Faden. So mussten wir kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 11:11 schlucken. Jetzt hieß es 2×3 Minuten Verlängerung. Und auch da ging wenig und wir verloren dieses Finale. Wir waren alle total untröstlich und auch die eine oder andere Träne der Enttäuschung floss.

    Siegerehrung mit tollen Preisen für uns, Nationalhymne und viel Lob und Anerkennung unserer Eltern, die unsere Spiele live im Stream verfolgten.

    Dann ging es zurück nach Berlin und nach einem Stopp beim Goldenen M wurde auch unsere Laune wieder besser.

    Und langsam kehrte auch der Stolz zurück, über das, was wir drei Tage geleistet haben, und die Erkenntnis, auch wenn’s im Training nicht immer sofort rund lief, dass wir schon ganz gut in unserer Altersklasse mithalten können.

    Es spielten an diesem Wochenende: Mara, Paula, Lina, Maelle, Linnea, Klara, Olivia, Tuana, Feli, Lahja. Trainerteam: Antje und Christian.

    Eure wC1.

  • Erneut zu Gast bei Grimmen

    Erneut zu Gast bei Grimmen

    Mit dem Reisebus und den Fans im Gepäck, ging es am 10.11.24 erneut zum HSV Grimmen. Mit genügend Verpflegung, viel Motivation und guter Stimmung verging die Anreise wie im Flug.

    Unser erster Gegner waren die Mädels von den Füchsen. Da uns die Mannschaft schon mehrmals begegnet war, wussten wir, auf was wir uns einstellen mussten. Trotz klarer Ansagen in der Kabine fanden die Fuchsmädels durch ein schnelles Spiel immer wieder genügend Lücken, die zum Torerfolg führten. Wir konnten uns zwar vorne auch viele Chancen erspielen, haben sie aber leider nicht so erfolgreich genutzt wie unsere Gegner. Am Ende mussten wir uns mit einem 27:21 geschlagen geben.

    Unsere zweite Partie war gegen die Mädchen vom HSV Grimmen. Ganz klar war: Die 2 Punkte gehen mit nach Berlin-Rudow. Bei unserer letzten Begegnung konnten wir das Spiel mit einer super Teamleistung am Ende mit einem Treffer für uns entscheiden. Beide Mannschaften packten in der Abwehr ordentlich zu und machten es sich gegenseitig nicht leicht, den Weg zum Tor zu finden. Die ganze Spielzeit über konnte sich keine der Mannschaften wirklich absetzen und somit wurde das Spiel zu einem richtigen Krimi. In der Halbzeitpause wurde nochmal deutlich gemacht, dass keine Hektik aufkommen soll und der Ball ruhig gespielt werden muss. In der 29. Minute gelang es uns erstmals, den Ausgleichstreffer zu werfen und uns dann mit 2 Toren abzusetzen. Eine Zeitstrafe gegen uns nutzte der Gegner clever und traf in der 37. Minute zum Unentschieden. 25 Sekunden vor Abpfiff stand es 19:19 und Christian legte die grüne Karte auf den Tisch. Seine Worte wurden von den Mädels gut umgesetzt. Sie spielten die letzten Sekunden aus und durch einen schönen Pass von Olivia warf Klara das Tor zum 20:19. Somit nehmen wir verdient 2 Punkte mit nach Berlin.

    An diesem Spieltag konnte man schön erkennen, dass die Mädels gut zusammengewachsen sind und eine tolle Entwicklung von allen stattgefunden hat. Weiter geht’s am 7.12.24 um 12 Uhr in Frankfurt erstmals gegen den Frankfurter HC und um 13:30 Uhr gegen die Mädels vom Stralsunder HV.

  • Die weibliche C Jugend beim Werner-Seelenbinder-Turnier

    Die weibliche C Jugend beim Werner-Seelenbinder-Turnier

    Für viele hieß es an diesem Wochenende, Tasche in die Ecke, Füße hoch, entspannen und die Herbstferien einläuten, aber nicht für unsere Mädels.
    Bevor es in die wohlverdiente Pause ging, durften sie am Werner-Seelenbinder-Turnier teilnehmen.
    Neben bekannten Berliner Teams wie Füchse Berlin, SG EBT und FSV trafen wir auch auf internationale und nationale Mannschaften. Katrineholms aus Schweden, UKS Rusiec aus Polen und Haaner TV aus Nordrhein-Westfalen.

    Ein Wochenende voller kleiner Überraschungen stand uns bevor.
    Durch einen wirklich dezimierten Kader wurde fast jede Position von jedem bespielt, 6:0 Deckungen der Gegner wurden kurzerhand mit neuen Spielzügen bezwungen und Feldspieler glänzten im Tor mit tollen Paraden.
    Ganz klar hat unsere Sophie gezeigt, was in ihr steckt. Im Angriff spielte sie sicher und ging souverän in das 1:1 und auch in der Abwehr packte sie ordentlich zu.
    Völlig zu Recht wurde sie als Spielerin gewählt, die am meisten Entwicklung im Turnier gezeigt hat.
    Aber am Ende muss man ganz klar sagen: tolle Leistung aller Mädels! Ihr habt euch nicht unterkriegen lassen, habt in jedem Spiel gekämpft, habt euch super auf neue Situationen eingestellt und euch somit ganz klar den 3. Platz verdient.

    Ganz stark, Mädels!

  • Auswärts in Grimmen

    Auswärts in Grimmen

    Am vergangenen Wochenende waren wir auswärts zu Gast in Grimmen. Unser Ziel war es, die möglichen 4 Punkte nach Berlin-Rudow zu bringen. Beide Mannschaften waren für uns keine Unbekannten und wir wussten, auf was wir uns einstellen mussten.

    Unser erstes Spiel bestritten wir gegen den Gastgeber HSV Grimmen. Wir starteten mit einer starken Abwehr und auch vorne konnten wir uns gut durchsetzen. Ab der 8. Minute wurden wir dann aber hektisch im Angriff und auch in der Abwehr ließen wir nach. Vorne wurde vorschnell abgeschlossen und hinten nicht konsequent zugepackt. Grimmen nutzte die Chance und erspielte sich bis zur Halbzeit eine 4-Tore-Führung. In der 2. Hälfte waren wir wacher. Hinten machten wir die Lücken zu und vorne wurden die Chancen besser verwertet. Eine Zeitstrafe für den Gegner nutzten wir clever und kamen bis auf einen Treffer ran. Mit einer Menge Kampfgeist und einer super Teamleistung konnten wir das Spiel mit einem Tor für uns entscheiden.

    Lange Zeit zum Durchatmen gab es nicht. Nach einer 30-minütigen Pause ging es weiter gegen den Stralsunder HV.

    Auch in diesem Spiel waren wir im Angriff zu hastig und verspielten uns damit einfache Chancen. Somit war unser Trainer gezwungen, schon in der 4. Minute die grüne Karte zu legen. Die mahnenden Worte brauchten noch ein paar Angriffe, um ihre Wirkung zu zeigen. Zur Halbzeit konnten wir dann mit 3 Treffern Führung in die Kabine gehen. Den Einstieg in die 2. Hälfte haben wir komplett verschlafen und blieben ganze 8 Minuten ohne Torerfolg. Dank unserer Torhüterin und einer halbwegs stabilen Abwehr ließen wir die Mädels von Stralsund nicht davonlaufen. Eine wiederholte Ansage von der Bank war nötig und wir rafften uns in den letzten 10 Minuten nochmal auf. Vorne wurden die Lücken gut erspielt und auch hinten in der Abwehr konnten wir die Bälle erobern und somit einfache Treffer erzielen. Am Ende gewannen wir mit 20:17 und fahren mit 4 Punkten im Gepäck zurück in die Hauptstadt.

  • Neue weibliche A-Jugend: Äußerst erfolgreich in Barmstedt

    Neue weibliche A-Jugend: Äußerst erfolgreich in Barmstedt

    Neun Spielerinnen der weiblichen A-Jugend der kommenden Saison 24/25 nutzten die Gelegenheit, mit all den anderen Jugendmannschaften des TSV Rudow wieder zu einem mehrtägigen Rasenturnier am ersten Wochenende im Juli nach Barmstedt bei Hamburg zu fahren. Insoweit waren von den Minis bis zur A-Jugend alle Jugendmannschaften des TSV Rudow vertreten. Der in Barmstedt ansässige BMTV hatte zum alljährlichen Ede-Menzler-Turnier geladen, einem großen Turnier für alle weiblichen und männlichen Altersklassen im Jugendhandball. Genächtigt wurde in den modernen Schul- und Sporthallen gleich neben dem Sportplatzgelände und auch für Vollverpflegung war gesorgt. Gleich an dieser Stelle ein großer Dank an die dortigen Verantwortlichen für die super Organisation vor Ort und an unsere Abteilungsleitung, die allen interessierten Vereinsmitgliedern die Teilnahme an diesem Turnier ermöglichte. Und wer dieses Angebot nicht wahrnehmen konnte, ob als Spielerin oder Spieler, als Trainerin oder Trainer, hat, auch dieses Jahr, wieder wirklich etwas Besonderes verpasst. Bis auf ein kurzes Gewitter am späten Samstagnachmittag war allzeit bestes Sommerwetter, sodass man sich auf seine Aufgaben auf dem Feld konzentrieren konnte.

    Gespielt wurde mit einer verkürzten Spielzeit von 18 Minuten. Alle Spiele wurden immer zentral an- und abgepfiffen. In der Vorrunde waren so sechs Spiele für die A-Jugend zu absolvieren, an die sich für die vier Staffelbesten noch ein Halb- und ein Finale bzw. Spiel um Platz 3 anschließen sollte. Für die A-Jugend war dies besonders fordernd, weil sie über die Mittagshitze fast vier Stunden ständig auf dem Feld stand, immer nur mit 20 Minuten Pause Unterbrechung. Das Mittagessen zum Beispiel konnte wegen der ungünstigen Ansetzungen erst nach der Vorrunde eingenommen werden. Die neun Spielerinnen erledigten ihre Aufgaben dennoch allesamt hervorragend. Ungeschlagen nach der Vorrunde gelangte man auf Platz 1 in die Halbfinalspiele, gewann auch dort wieder hoch gegen den Tabellenvierten, um dann schließlich auch im Finale deutlich zu triumphieren – alles aufgrund einer absolut soliden Mannschaftsleistung, die über den Tag verteilt keine Wünsche bei Trainer und Betreuern an gute handballerische Leistungen wie zum Beispiel diverse 7m-Paraden und ein Kempa-Tor offenließ.

    Apropos Trainer und Betreuer: Da der neue Trainer den Mädels in Barmstedt noch nicht zur Verfügung stand und auch der bisherige Trainer nicht die Fahrt begleiten konnte, musste eine andere Lösung gefunden werden. Diese bestand darin, dass man die vielen Aufgaben eines Mannschaftsverantwortlichen bei solchen Fahrten auf mehrere Personen verteilte: Simone übernahm vor allem die ganze, notwendige Vororganisation der Fahrt, Andy betreute dankenswerterweise die Mädels im Bus und auch während der beiden Nächte – dort als Unterstützung von Philli. Das Coachen auf dem Feld wiederum übernahmen Alina, Philli, Leon und Gerald. Diese Team-Lösung muss wohl gut gewählt sein, denn am Ende stand der Triumph, der erste Turniersieg in dieser Saison und alle Teilnehmerinnen gelangten gesund und mehr oder weniger munter mit dem Siegerpokal und den begehrten blauen Sieger-T-Shirts wieder nach Hause zurück.

    Für den TSV Rudow waren insoweit dabei:
    Chanya, Pauline, Alexia, Klemmi, Fiona W., Fiona B., Laura, Melina und Lia.

  • Potsdamer Handballwochen – Erste Schritte in die neue Saison

    Potsdamer Handballwochen – Erste Schritte in die neue Saison

    Am 15. und 16.6. nahm die neue weibliche D1 als „Team Dänemark“ an den Potsdamer Handballwochen teil. Das Teilnehmerfeld war hochklassig: Der Thüringer HC, VfL Meißen, Sachsen Zwickau, die TSG Calbe, die SG Saalfeld/Könitz und der FSV versprachen zwei Tage spannenden Handball.

    Am ersten Tag konnten Siege gegen Saalfeld und den FSV erspielt werden. Gegen den Thüringer HC kämpften die Mädchen aufopferungsvoll und konnten das Spiel gegen die sehr großen und – wie sich später herausstellte – „zu alten“ Mädchen vom Jahrgang 2011 lange knapp gestalten. Am Ende gelingt es uns in der Hektik des Spiels noch nicht, taktisch überlegt den Angriff zu gestalten. Viele Einzelleistungen, oft erfolgreich aber eben nicht oft genug, und eine sehr gute Deckungsarbeit reichten nicht für einen Sieg.

    Am zweiten Tag starteten wir mit einer knappen Niederlage gegen Meißen. Weiter ging es mit einem Sieg gegen Calbe und durch eine knappe Niederlage gegen Sachsen Zwickau wurden wir Dritter der Turnierwertung.

    Ein schöner Start in die Saison für die neu zusammengestellte Mannschaft. Noch ist zwar viel zu tun und längst nicht alles funktioniert so, wie im Training besprochen, aber es macht schon jetzt Spaß zuzuschauen.

    Weiter so – bis demnächst!

  • WB1: Rückblick und Titel vor Augen!

    WB1: Rückblick und Titel vor Augen!

    Ja, ich gebe zu, wir haben uns lange nicht gemeldet… Die Saison war intensiv, die Mädels haben wirklich alles reingehauen, am Ende schlossen wir aber „nur“ auf Rang acht ab. Es war in dieser höchsten Spielklasse trotzdem ein Erfolg! Wir haben gegen die „großen Mannschaften“ immer gut gespielt, die Punkte haben wir gegen die Teams auf unserem Niveau teilweise hergeschenkt. Es war trotzdem eine tolle Reise! Mit den Ladies, dem Trainerteam und der wirklich beachtlichen Leistung vieler Eltern, konnten wir den TSV Rudow in der Arena in Neuhofer gut repräsentieren. Danke nochmals an alle!

    Aber nach der Saison ist vor dem Pokalfinale: Am Sonntag, den 26.5., geht es nach einiger Pause, die die Ladies teilweise bei der wB/A überbrücken konnten, ins Pokalfinale gegen… natürlich den TSC! Spielbeginn ist 19:00 im HKS. Am Samstag sind die Mädels in einer guten Mischung aus wB/A im Final Four der wA Jugend in der Oderstraße zu sehen.

    10:00 Uhr SG NARVA Berlin – TSV Rudow

    11:45 Uhr Berliner TSC II – Füchse Berlin Reinickendorf

    14:15 Uhr Verlierer HF 1 – Verlierer HF 2

    16:00 Uhr Sieger HF 1 – Sieger HF 2

    Auch an die Mädels der wA ein Kompliment. Super, dass ihr das Final Four erreicht habt! Wir sehen uns dann bei den beiden Siegesfeiern und hoffen auf die geballte Unterstützung der Rudowfamilie bei beiden Events.

    Anschließend werden wir die neue Saison planen und hoffen auf eine tolle Saison 2024/2025.

    Danke nochmal an alle! Eure wB1

  • WD on tour – Dänemark 2024

    WD on tour – Dänemark 2024

    Nach einer erfolgreichen Saison, die die WD1 mit Platz 3 in der Verbandsliga und Platz 2 im Pokalwettbewerb abschloss, fuhren wir über Pfingsten wieder nach Aabenraa/Dänemark zum internationalen Handballturnier. Zusammen mit der WC1 fuhren wir, wie im letzten Jahr, zusammen mit drei Jungenmannschaften von Blau-Weiß 90 im großen Reisebus. Nach einer langen Anfahrt wurde Quartier in einer Schule bezogen und jede Mannschaft richtete sich in einem Klassenraum mit Luftmatratzen und Schlafsäcken ein. Am ersten Abend nahmen wir noch an der Eröffnungsveranstaltung teil, bei der alle Mannschaften vorgestellt und die jeweiligen Nationalhymnen der Teilnehmerländer Dänemark, Niederlande, Schweden und Deutschland gespielt wurden. Nach einer kurzen Nacht spielten wir am ersten Tag in unserer Gruppe gegen die Handballschool Brabant (Niederlande), Vejle (DK), Aabenraa 2 (DK) und Vechta 1 (D). Alle Spiele konnten tatsächlich gewonnen werden und so war die Vorfreude auf Tag 2 groß. Dort trafen wir dann im Halbfinale auf den Gastgeber Aabenraa 1. Leider fiel eine wichtige Spielerin aus und einige Schiedsrichterentscheidungen warfen uns, nach einem super Start, etwas aus der Bahn. Das Spiel ging folgerichtig knapp verloren. Das Spiel um Platz 3 entschädigte dann aber alle. In einem heiß umkämpften Match konnten wir die superstarken Mädchen von VOC (Niederlande) bezwingen. Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen wir einen schönen Pokal für einen bärenstarken 3. Platz. Zwischen den Spielen wurden immer wieder die anderen Mannschaften von Blau-Weiß und unsere C-Jugend angefeuert. Das Miteinander war sehr gut und so ging es nach dem letzten Spiel auch gemeinsam an den Strand und abends wurde noch lange in der Unterkunft zusammen mit den niederländischen Mädchen aus Brabant gefeiert. Diese Momente neben dem Platz zählen bei so einem Turnier fast mehr, als der sportliche Erfolg und unterstreichen, wie wichtig solche Events sind. Auch in diesem Jahr war die Fahrt ein würdiger Saisonabschluss, der den Mädchen viele unvergessliche Momente beschert hat und ich verabschiede nun alle Mädchen mit einem guten Gefühl in die verschiedenen Mannschaften für die nächste Saison. Bleibt alle der „Rudower Handballgemeinde“ erhalten und habt noch lange viel Spaß am schönsten Sport der Welt. Olivia