Am Samstag war eine gemischte Mannschaft aus wD II und III beim Bärlincup am Start. Bei sehr schönem Wetter trafen wir in unserer Gruppe auf OSF I, Spandau I und CHC. Gegen die beiden Verbandsligisten OSF I und Spandau I hatten wir keine echte Chance und mussten zum Auftakt deutliche Niederlagen verdauen. Im letzten Gruppenspiel gegen CHC lieferten wir dann ein tolles Spiel ab und verlangten unseren körperlich überlegenen Gegnerinnen alles ab. Schade, dass es dann am Ende doch nicht ganz gereicht hat und wir uns 12:10 geschlagen geben mussten. Bei den darauf folgenden beiden Spielen gegen die beiden Gruppenvierten der beiden anderen Staffeln (Spandau II und Tegel) konnten wir dann gewinnen (Rudow-Spandau II 5:2 und Rudow-Tegel 6:3) und so das Turnier als 10er mit einem guten Gefühl beenden. Alles Mädels haben toll gekämpft und sich innerhalb des Turniers gesteigert, weiter so!
Für Rudow spielten: Paula G., Paula F., Maelle, Tuana, Melina, Leni, Noelani, Lilly, Lina, Hannah, Lahja und Lucia
Temperaturen über 30 Grad, Sonne satt: Raus an den See? Nein, 27 Rudower Mädels der WD1 und 2 fuhren lieber zum Rasenturnier nach Hamburg zum Junior-Cup 2022.
Los ging es um 7.30 Uhr mit dem Bus. In Hamburg angekommen standen jeweils 5 Vorrundenspiele für jede Mannschaft auf dem Programm. Am Ende der Vorrunde standen 4 Siege und ein Unentschieden für die erste Mannschaft auf dem Zettel und ein Sieg, ein Unentschieden und drei Niederlagen für die zweite Mannschaft.
Das hieß: Viertelfinale für die Erste und Spiel um Platz 9 bis 11 für die Zweite. Diese konnte beide Überkreuzspiele gewinnen und schloss das Turnier mit Platz 9 ab. Ein schöner Einstand in die D-Jugend für die jungen Spierlerinnen.
Die erste Mannschaft spielte ein konzentriertes Viertelfinale gegen Alstertal und zog mit hohen Erwartungen ins Halbfinale gegen Hamburg-Nord 1 ein. Dort war allerdings Hamburg-Nord am heutigen Tag klar besser. Leider verletzte sich auch noch Leyla und konnte im kleinen Finale um Platz drei nicht mehr eingesetzt werden.
Am Ende war die Konzentration nach einem langen Tag wohl aufgebraucht und sechs 100%-Chancen konnten nicht verwertet werden. So sprang „nur“ der undankbare vierte Platz heraus.
Wichtiger war aber das Gefühl, endlich wieder auf Reisen zu sein, als ein Team HandballRudow zu vertreten und sich gegenseitig besser kennenzulernen.
Uns hat das gut organisierte Turnier Spaß gemacht. Bis zum nächsten Mal, dann mit einem Bericht vom Simba Cup aus Magdeburg.
Nachdem Ryleene bereits im letzten Jahr bei der Europameisterschaft in Bulgarien mit ihrer Mannschaft Platz 4 erkämpfen konnte, ist sie nun auch bei der Beachhandballweltmeisterschaft der U 18 auf Kreta im Einsatz. Nach einer sehr erfolgreichen Vorrunde musste sich Ryleenes Mannschaft im Viertelfinale leider gegen Polen geschlagen geben, so dass der Medaillentraum ausgeträumt ist und es bei den verbleibenden Spielen jetzt „nur“ noch um eine möglichst gute Platzierung geht.
Wir wünschen Ryleene dafür alles, alles Gute und drücken ihr und ihrer Mannschaft die Daumen. Wir sind als TSV Rudow sehr stolz, dass eine unserer Jugendspielerinnen, die von der E-Jugend bis zur A-Jugend alle Altersklassen bei uns durchlaufen hat für Deutschland spielt. In der nächsten Saison wird Ryleene uns verlassen und zukünftig in der 3. Bundesliga für den Berliner TSC auf Torejagd gehen. Auch für diesen nächsten Schritt wünschen wir dir alles erdenklich Gute und hoffen weiter von dir zu hören und zu lesen.
Liebe Ryleene, mach es gut und bleib in deinem Herzen eine Rudowerin!
Nachdem wir letzte Woche innerhalb der Trainingszeit gegen die mD gespielt haben, haben wir uns gefreut, dass die Mannschaft der Füchse den Weg nach Rudow für ein Trainingsspiel gefunden hat. Danke auch an Jan, der uns ein gutes Schiedsrichterinnengespann geschickt hat.
Aufgrund von Verletzungen und krankheitsbedingten Absagen, spielten wir mit nur 10 Spielerinnen über 3 Halbzeiten, was damit auch ein gutes konditionelles Training ermöglichte.
Spielerisch war alles dabei: Kampf um den Ball, gute Aktionen, weniger gute Aktionen, Bälle, die nicht gefangen wurden, Tempogegenstöße, die gut zu Ende gespielt wurden… Am Ende kann man sagen, dass die Idee, wie gespielt werden soll, besser verstanden und umgesetzt wurde als am Anfang des Spieles – und das ist ein schönes Zwischenergebnis auf dem Weg in eine erfolgreiche Saison.
Am vergangenen Freitag machte sich unsere wB I mit der Bahn auf den Weg zum Ulzburg-Cup. Aufgrund der guten Erfahrungen der anderen Jahrgänge in den letzten Jahren, hatten wir uns in diesem Jahr ebenfalls für eine Teilnahme entschieden und sollten es nicht bereuen. Ein wirklich großartig organisiertes Turnier mit tollem Rahmenprogramm, sodass auch der Spaß nicht zu kurz kommen sollte.
Nachdem wir den Freitag mit Anreise und Freizeit verbracht hatten, stiegen wir nun am Samstag ebenfalls in das Turnier ein. In der wB gab es insgesamt 5 Gruppen mit jeweils 4 Mannschaften. Unsere erste Begegnung gegen eine schwedische Mannschaft Lugi Handboll konnten wir ungefährdet mit 13:6 für uns entscheiden. Die nächste Partie gegen die zweite Vertretung des Rellinger TV konnten wir ebenfalls noch für uns entscheiden, mussten uns jedoch deutlich mehr strecken um den Sieg zu erringen. Wir gewannen mit 12:10.
Als Nächstes trafen wir auf die Spielerinnen aus Bargteheide, die bislang ebenfalls ungeschlagen waren. Bis zur Halbzeit sah alles gut aus. Wir führten mit 6:5. Nach der Halbzeit ließen wir den Gegnerinnen dann leider zu viel Raum und gerieten in Rückstand. Mit zwei Toren hinten, verabschiedete sich dann leider auch der Kampfgeist. Vorne gelang uns nur noch wenig und hinten verteidigten wir halbherzig. Die Gegnerinnen hatten nun Oberwasser und spielten befreit auf. Wir verlieren leider unnötig mit 14:18. Damit waren wir Gruppenzweiter und hatten somit die schlechtere Ausgangsbasis. Aber noch hatten wir alle Chancen auf einen offenen Turnierverlauf.
Nun nutzten wir erstmal den Rest des Tages für einen entspannten Teamnachmittag. Schließlich sollte ja auch der Teamgeist während der Turnierfahrt gefördert werden.
Am Sonntag hieß es dann wieder zeitig aufzustehen, da das erste Spiel bereits um 08.30 Uhr startete. Wir trafen nun auf die erste Mannschaft des Rellinger TV und verloren unglücklich 10:12. Hier wäre mehr möglich gewesen. Somit war unser Schicksal besiegelt. Wir spielten noch um Platz 9 oder 11. Unser Teamziel war klar. Von den 20 gemeldeten Mannschaften wollten wir mindestens unter den TOP 10 landen. Hierzu mussten wir allerdings die nächste Begegnung gegen die Gastgeberinnen, Hennstedt-Ulzburg I für uns entscheiden. Die Begegnung verlief sehr ausgeglichen, wenngleich wir immer die Nase vorn hatten. Obwohl wir in dieser Partie enorm viele Fehlwürfe verzeichnen mussten, konnten wir mit 13:10 als Sieger von der Platte gehen. Die Moral stimmte.
In der entscheidenden Partie um Platz 9 trafen wir dann mal wieder auf die jungen Schwedinnen von Lugi Handboll. Dieses Mal die dritte Mannschaft, auch wenn die Mannschaften hier sicher entsprechend gemischt waren. Die Geschichte ist schnell erzählt. In dieser Partie ließen wir uns sehr schnell entmutigen und schafften es nicht, die Motivation aufrechtzuhalten. Wir traten leider nicht mehr konsequent als Mannschaft auf und verloren dieses Spiel mit 10:14.
Somit haben wir das Ziel der Top 10 erreicht. Bis zum nächsten Turnier heißt es also an der Einstellung zu arbeiten und sich auch in schwierigen Situationen durchzubeißen.
Insgesamt sollte man das Ganze natürlich ein wenig relativieren und berücksichtigen, dass wir mit lediglich einer Spielerin des Jahrgangs 2006, sieben Spielerinnen des Jahrgangs 2007 und sieben Spielerinnen des Jahrgangs 2008 vor Ort waren. Dieser ungeschliffene Diamant will nunmal noch ein wenig geschliffen werden.
Nachdem das Turnier nun für uns beendet war, hieß es ein wenig Freizeitspaß zu haben. Die Trainer entschieden sich für die Freibadvariante. Badesachen waren nicht an Bord. Aber egal. Die Sachen mussten ohnehin in die Wäsche, also konnte man auch mit den Handballsachen baden gehen. Der Druck des Turniers schien nun abzufallen und alle Mädels hatten ihren Spaß. Den Rest des Abends verbrachten wir beim Beachhandball und genossen die ausgelassene Stimmung.
Am nächsten Tag ging es dann gegen 10.00 Uhr auf die Rückreise nach Berlin.
Insgesamt war dies ein tolles Wochenende mit vielen positiven Teambuilding-Effekten. Auch wenn der 10. Platz sicher nicht das Maß der Dinge war, lässt sich nach 4 Tagen durchaus ein positives Fazit ziehen. Ihr seid eine tolle Truppe mit viel Potenzial. Also arbeitet an euch und dem Mannschaftsgeist.
Vielen Dank an Simone und Annika, die die Mädels vor Ort mit viel Energie unterstützt haben.
Ein gutes Jahr ist es her, dass wir den Entschluss fassten, in diesem Jahr unsere wA für die Quali der Jugendbundesliga zu melden. Auch wenn es die Corona-Einschränkungen es nicht leichter machten, wollten wir es wagen. Wir spielten eine erfolgreiche Vorrunde, schieden dann aber leider in der Endrunde aus. Hier spürte man dann doch den Unterschied zu den Sportschulen, die von den Trainingseinschränkungen nicht so stark betroffen waren. Also hieß es wenigstens die Meisterschaft in der OSL zu holen.
Aufgrund der geringen Staffelgröße gab es hier eine 3-er Runde zu absolvieren. Leider zog dann im November auch noch Neubrandenburg seine wA zurück, sodass sich die Staffel auf Rudow, Narva, TSC & Altlandsberg reduzierte.
Die erste Auswärtsbegegnung gegen Altlandsberg verlief siegreich, wenngleich noch längst nicht alles wie geplant lief. In der zweiten Begegnung trafen wir auswärts auf Narva und verloren leider mit 5 Toren. So hatten wir uns den Saisonstart nicht vorgestellt. Aber an diesem Tag stimmte die Einstellung einfach nicht.
Als nächstes erwarteten wir zuhause die zweite Vertretung des TSC und konnten diese Partie mit 32:25 deutlich zu unseren Gunsten entscheiden. Auch im nächsten Heimspiel gegen Altlandsberg hatten wir keine Mühe die Punkte in Rudow zu behalten. Anders als im Eröffnungsspiel der Saison, dominierten wir diese Partie mehr als deutlich und gewannen mit 49:13.
Nach einer 3-monatigen Corona-Winterpause fuhren wir dann wieder nach Altlandsberg zur dritten Begegnung in dieser Saison. Offenbar lagen uns die Auswärtsspiele in dieser Saison nicht so sehr, sodass wir uns wieder etwas mehr mühen mussten und dieses Mal nur mit 5 Toren Vorsprung gewannen.
Vier Wochen später stand dann die Vorentscheidung in dieser Saison an. Das zweite Spiel gegen Narva. AUSWÄRTS. Wollten wir die Meisterschaft offenhalten, mussten wir gewinnen. 20 Minuten vor Spielende lagen wir mit 6 Toren hinten. Wir schafften es tatsächlich den Rückstand in 12 Minuten aufzuholen. Alles war nun wieder offen. Dieses Mal hatten wir die stärkeren Nerven und gewannen mit 2 Toren Vorsprung.
Die nächsten beiden Begegnungen standen nun gegen TSC II an, die jedoch beide vom TSC abgesagt wurden, sodass wir nach 6 Wochen Spielpause die Damen der SG Narva zum entscheidenden Spiel in der Neuhofer erwarteten. Entsprechend des Anlasses fanden sich viele Zuschauer ein, welche für eine Wahnsinnsstimmung in der Halle sorgten. Nachdem die Beschränkungen nun mittlerweile aufgehoben waren, genossen viele wieder die Atmosphäre in der Halle. Wir waren fest entschlossen die Meisterschaft heute in Rudow für uns zu entscheiden. Wir hatten den besseren Start und konnten uns relativ schnell absetzen. Die Bank feierte jede gelungene Aktion und auf dem Feld gaben die Mädels alles, um dieses Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Wir gewinnen heute mit einem mehr als deutlichen Vorsprung mit 33:19 und sind OSL-Meister.
Nun fehlt zum Double nur noch der Pokal. So traten wir also am letzten Wochenende an, um auch den Pokal zu holen. Das Spiel ist schnell erzählt. Wir starten gut uns Spiel und können uns knapp absetzen. In Minute 14 gleicht Narva aus und startet zu einem 8:0 Lauf. Wir schauen zu, wie die Gegnerinnen fleißig Tore werfen und stellen vorsichtshalber unsere Offensive ein. Der Halbzeitpfiff kommt beim Stand von 10:17. Dies erinnert an das zweite Auswärtsspiel gegen Narva. Nach weiteren 15 Minuten kämpfen wir uns nochmal auf einen 4 Tore Rückstand heran und wittern unsere Chance. Leider verlässt uns dann der Kampfgeist und wir verlieren das Spiel viel zu hoch mit 22:34. Narva hatte heute offensichtlich den stärkeren Willen, um auch noch einen Titel in dieser Saison zu holen. Herzlichen Glückwunsch an die SG Narva für eine tolle Leistung und damit den verdienten Pokalsieg.#
Nun heißt es für die meisten Mädels der A-Jugend, Abschied zu nehmen vom Jugendbereich. Nachdem viele Mädels bereits in dieser Saison bei den 1. Frauen unterstützt haben, werden nun in der nächsten Saison alle 2004-er bei den Frauen spielen. Mädels, ihr seid ne tolle Truppe. Behaltet euren Teamgeist, den Spaß und die Leidenschaft beim Spiel damit wir auch im Erwachsenenbereich noch viele Erfolge mit euch feiern können.
Am kommenden Wochenende werden nach zweijähriger Coronapause endlich wieder die Pokalendspiele im Jugendbereich ausgetragen. Sie finden in diesem Jahr im Hors-Korber-Spotzentrum (HKS) statt.
Wir freuen uns sehr, dass es auch in diesem Jahr wieder zwei Jugendmannschaften des TSV Rudow bis ins Endspiel geschafft haben. Die wC Jugend trifft am Sa., d. 07.05.2022 um 13.00 Uhr auf den TSC und die wA Jugend am selben Tag um 19.00 Uhr auf die SG Narva. Beide Mannschaften wollen sich gerne mit einem Titel aus der Saison verabschieden. In beiden Altersklassen trifft jeweils der Meister auf den Vizemeister, so dass spannende Spiele garantiert sein dürften.
Die Mädels der wC und wA freuen sich auf eure Unterstützung und eine tolle Atmosphäre. Für viele der wA Mädels ist es zudem das letzte Spiel im Jugendbereich, bevor sie dann in der nächsten Saison nur noch bei den Frauen auf Torejagd gehen.
An diesem Wochenende stand nun dann doch relativ spontan der Cup der Landesmeister an. Aufgrund einer Absage des THC rückten wir als Zweitplatzierter in das Teilnehmerfeld.
Am Samstag standen die Spiele Jeder gegen Jeden in der jeweiligen Gruppe an. Wir hatten leider die schwerere Gruppe erwischt. Auch wenn wir uns keine Chancen auf den Sieg ausrechneten, wollten wir uns doch an diesem Wochenende ordentlich verkaufen und entsprechend Spielpraxis gegen starke Gegner sammeln.
Das erste Spiel absolvierten wir gegen Hannover/Badenstedt. Wir starteten leider etwas zu nervös in Spiel, sodass die Gegnerinnen schnell die Führung übernahmen. Zur Halbzeit hatten wir uns etwas gefangen und waren guter Dinge, den Rückstand von zwei Toren noch egalisieren zu können. Leider starteten die Gegnerinnen auch in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel, sodass der Endstand verdient 11:16 lautete. In der Abwehr fehlte hier einfach der Biss und in der Offensive blieb es leider bei Einzelaktionen.
Im zweiten Spiel trafen wir auf den künftigen Turniersieger Neubrandenburg. Der Verlauf ist schnell erzählt. Wir wurden ziemlich demontiert. Neubrandenburg spielte hier einfach in einer anderen Klasse. Während wir uns enorm abmühten den Ball ins Tor zu kriegen, gelang es den Gegnerinnen spielerisch. Dies war eine sehenswerte Mannschaftsleistung. Herzlichen Glückwunsch an Neubrandenburg für den Turniersieg. Der Endstand lautete 6:18. Jetzt hieß es die vergangenen Spiele abzuschütteln und neue Motivation zu finden, um hier nicht gänzlich unterzugehen.
Das dritte Spiel absolvierten wir gegen die Sportschülerinnen des FHC, mit dem festen Willen uns besser zu präsentieren. Das Spiel war kaum angepfiffen, da sahen wir uns nach 2 Minuten schon mit einem Stand von 0:4 konfrontiert. Allerdings schafften wir es dieses Mal die Kräfte zu mobilisieren, sodass wir uns Tor für Tor herankämpften. 8 Minuten vor Schluss erzielten wir erstmals den Ausgleichstreffer und konnten die Begegnung von nun an ausgeglichen gestalten. Wenige Sekunden vor Schluss verpassten wir leider die Chance zum Siegtreffer, sodass wir jedoch beim Stand von 12:12 den ersten Punkt einfahren konnten. Die Köpfe waren nun wieder oben.
In der letzten Begegnung erwartete uns dann der spätere Zweitplatzierte des Turniers. Markranstädt. Ähnlich wie gegen Neubrandenburg konnten wir leider nichts Adäquates entgegensetzen. und beendeten die Partie beim Stand von 8:17. In der Defensive ließen wir die Gegnerinnen beliebig agieren und in der Offensive fraßen wir uns immer wieder in der gegnerischen Abwehr fest. Wir waren also der Fünftplatzierte und durften am nächsten Morgen um 08.45 Uhr gegen HSG Tills Löwen 08 antreten und das Spiel um Platz 9 absolvieren.
Auch wenn die Gesichter teilweise noch sehr müde anmuteten, wollten wir jetzt nochmal alles geben um nicht ohne Sieg aus diesem Turnier auszuscheiden. Wir starteten gut in die Partie und konnten nach etwas nervösen ersten 2 Minuten das erste Tor für uns erzielen. Die Körpersprache ließ heute jedenfalls auf einen engagierten Einsatz hoffen.
In der Abwehr machten wir es den Gegnerinnen durch beherzten Einsatz schwer und konnten in der Offensive durch erfolgreiche Teamarbeit schöne Tore erzielen. Wir beendeten das Spiel beim Stand von 9:5 aus Rudower Sicht. Auch wenn es hierbei letztlich nur um Platz 9 ging, war es doch ein wichtiger Erfolg zum Abschluss des Turniers.
Die Trainer haben aus diesen beiden Tagen wertvolle Hinweise für die nächsten Trainingseinheiten mitgenommen, um weiter an der Entwicklung des Teams zu arbeiten um die nächsten anstehenden Aufgaben erfolgreich zu meistern.
Am heutigen Mittwoch war es dann soweit. Es stand die dritte Begegnung gegen die jungen Damen der SG Narva an. Dieses Mal in unserer Heimhalle.
Dem Ereignis angemessen, hatten unsere Damen auch für eine lautstarke Unterstützung durch das Publikum gesorgt. Wir waren heute fest entschlossen, es nicht nochmal so spannend werden zu lassen. In der letzten Begegnung lagen wir zwischenzeitlich mit 6 Toren hinten und schafften es nur mit einer enormen Mannschaftsleistung, die Chancen für die Meisterschaft offenzuhalten.
Die ersten Minuten verliefen sehr temporeich, die Nervosität war auf beiden Seiten deutlich zu spüren. Nach 5 Minuten hatte sich die erste Unruhe gelegt und wir hatten gut ins Spiel gefunden und uns mit 3 Toren abgesetzt. Die Stimmung war grandios. Das Publikum feierte jede gelungene Aktion und auch die Bank bejubelte heute euphorisch jeden Ballgewinn, Torerfolg oder erfolgreiche Abwehraktion.
Auch durch eine glänzend aufgelegte Jolina gewannen wir nun immer sehr Sicherheit und nötigten Narva bereits nach 12 Minuten, beim Stand von 6:2 zum Timeout. Der erste Knoten war geplatzt. Auch nach der Auszeit konnten wir das Spiel weiter dominieren und den Vorsprung auf 6 Tore ausbauen. Nun nutzten wir die Gelegenheit, um ein wenig zu wechseln, sodass alle ihre Spielanteile erhielten.
Am Spielverlauf änderte dies nichts. Alle Spielerinnen waren hoch motiviert und wollten Ihren Anteil zum Erfolg beitragen.
In die Halbzeit ging es beim Stand von 14:8. Die Situation hätte schlechter sein können. Dennoch war es zu früh, den Sieg zu feiern. Zu oft hatten wir in den letzten Begegnungen Überraschungen gegen Narva erlebt. Aber in heimischer Halle waren die Vorzeichen heute anders. Ein paar mahnende Worte des Trainers in der Halbzeit, nicht nachzulassen und weiter wachsam zu sein und schon ging es weiter.
Als hätten wir es geahnt, starteten die Gäste etwas besser in die zweite Halbzeit und verkürzten auf 4 Tore Rückstand. Glücklicherweise fanden die Mädels schnell die richtige Antwort und übernahmen wieder das Spiel.
Fast 15 Minuten vor dem Schlusspfiff griff Narva dann zur letzten Chance und stellte nochmal auf Manndeckung um. In vielen anderen Begegnungen hatten wir dies jedoch bereits ausreichend erprobt und erfolgreich gemeistert. So auch heute.
Das Spiel wurde nun etwas intensiver und die eine oder andere Situation rief förmlich nach einer Zeitstrafe. Die Schiedsrichter behielten jedoch ihre Linie bei, nicht jede Aktion penibel zu bestrafen und taten dies sehr gleichmäßig auf beiden Seiten.
In den letzten 10 Minuten fielen dann der Manndeckung geschuldet, noch einmal deutlich mehr Tore, sodass wir unseren Vorsprung letztlich zum Abpfiff auf 14 Tore beim Stand von 33:19 ausbauen konnten.
Nach vielen Spielen mit wenigen Zuschauern war dies heute mal wieder ein tolles Spiel mit einer Wahnsinnsstimmung in der Halle.
Mädels, ihr habt heute für den Sieg gebrannt und euch diesen auch verdient gesichert.
Behaltet diese Einstellung bei und holt euch am nächsten Wochenende das Double.
Am kommenden Mittwoch braucht die wA eure Unterstützung. Um 20.00 Uhr geht es in der Neuhofer Str. im letzten Spiel um nicht weniger als die Meisterschaft in der OSL.
In der letzten Begegnung erwarten die Rudowerinnen nun erneut die SG Narva und werden für die letzten wichtigen Punkte kämpfen. Beide Mannschaften sind derzeit punktgleich.