Diese Wochenende nahm die neue Saison richtig Fahrt auf und die meisten weiblichen Jugendmannschaften hatte ihre ersten Punktspiele.
Den Anfang machte die wD I am Samstag, unsere jungen Damen mussten gleich auswärts gegen den Dauerrivalen TSC ran. Die ersten 10 Minuten konnten wir noch gut mithalten, dann wurde es eine klare Angelegenheit für die Mädels des TSC, die einfach ausgeglichener besetzt waren. Endstand 31:16 für den TSC.
Die wC II führte fast das ganze Spiel gegen Pfeffersport II und musste sich am Ende doch denkbar knapp mit 23:22 geschlagen geben. Kopf hoch und fleißig weiter trainieren, dann werdet ihr bestimmt auch bald mit Punkten belohnt.
Das Spiel unserer wB II musste leider kurzfristig verschoben werden, da unsere Gegnerinnen von den Handballfreunden Spandau aufgrund von Impfungen und Erkrankungen keine spielfähige Mannschaft hatten.
Die Minimädels spielten dann am Sonntag früh zu Hause und machten ihre Sache klasse. Alle drei Halbzeiten gegen Lichtenrade konnten gewonnen werden, aber noch viel wichtiger es wurde toller Minihandball gespielt!
Die wD II spielte danach gegen die Mädels des VFL Tegel. Da Tegel nur mit 6 Spielerinnen am Start war verzichteten wir ebenfalls auf eine Spielerinnen und spielten 5:5 + TW. In einem ansehnlichen Spiel gewinnen unsere wD II Mädels ihr erstes Spiel in der Landesliga mit 21:11, gut gemacht!
Unsere großen Mädels von der wC I spielten dann mittags gegen Spandau und setzten sich am Ende sehr souverän mit 22:5 durch, erster Auswärtssieg in der Verbandsliga ?!
Die wB I und wA spielen erst am nächsten Wochenende, drei unserer Spielerinnen der wA konnten so die 1. Frauen gegen TUS Hellersdorf unterstützen und so einen Beitrag zum 23:17 Sieg leisten.
Hoch motiviert fuhren wir zum Auswärtsspiel beim TSC. Personell etwas dezimiert, wollten wir von Beginn an hellwach sein und über eine starke Abwehr, vorne für jedes Tor kämpfen.
Das Spiel begann und wir setzen leider nicht das um, was wir uns vorgenommen hatten… vielleicht war der Respekt bei einigen doch noch ein wenig zu groß. Wir waren in der Abwehr viel zu weit weg von unseren Gegenspielerinnen und vorne warfen wir die freien Würfe aus 6 m nicht rein.. Gegen so einen starken Gegner wird das gnadenlos bestraft und wir lagen nach 10 Minuten 11:4 zurück… Nochmal neu fokussieren. Respekt ablegen, in der Abwehr alles reinhauen was wir haben und vorne konzentrierter abschließen… In nächsten 7 Minuten kämpfen wir uns auf 12:10 heran. Unsere stärkste Phase im Spiel. Leider schlug der TSC dann wieder gnadenlos zu und wir gingen mit 17:11 in die Pause.
Zweite Hälfte- Raumdeckung. Hier gelang uns leider vorne fast gar nichts. Uns fehlte die Ruhe und Sicherheit im Spielaufbau.. Fehlpässe, nicht gefangene Bälle und viel zu leichte Ballverluste führten zu einfachen Toren für den Gegner. Wir kämpften über Einzelaktionen für jedes einzelne Tor, auch hierbei hatten wir leider zu viele Fehlversuche…
Hinzu kam eine bärenstarke Offensive des Gegners, die wir nur schwer verteidigen konnten. Das Ergebnis wurde immer deutlicher gegen uns.
Trotzdem blieben unsere Köpfe immer oben und wir kämpften bis zur letzten Sekunde um jeden Ball.
Am Ende stand ein 31:16 für den TSC auf der Anzeigetafel…
Zum ersten Saisonspiel hatten wir den VfL Tegel zu Gast in der Neuhofer Str. Der Gegner kam nur mit 6 Spielerinnen und so spielten wir zwei Halbzeiten 6:6. Kurz gesagt, für das erste Saisonspiel konnten wir uns keinen besseren Gegner wünschen. Es wurde ein munteres Spiel, das wir aber deutlich für uns entscheiden konnten. Trotzdem forderten uns einige Spielerinnen des Gegner durchaus heraus und wir mussten schon zeigen, dass wir in den letzten Wochen einiges dazugelernt haben – und das haben wir! „Richtig stellen“, „abdrängen“, „zum Ballhalter hin“ sind keine Anweisungen mehr, die Fragezeichen auf den Gesichtern der Mädchen hinterlassen, sondern werden sofort umgesetzt.
Weiter so Mädels! Am Ende stand ein 21:11 für uns auf der Anzeigentafel. Nun gilt es, weiter konsequent zu trainieren, damit der positive Trend sich auch im nächsten Spiel gegen EBT 2 fortsetzt.
Durch den 2. Platz bei der Vorrunde der Jugendbundesligaqualifikation in Neubrandenburg hatten sich unsere Badgirls von der wA für die Endrunde der Jugendbundesligaqualifikation qualifiziert.
In Frankfurt/Oder trafen wir nun auf die jungen Damen aus Rostock, den Nachwuchs vom Frankfurter HC und des Berliner TSC.
Wir starteten am Samstag um 12.30 Uhr gegen den FHC und konnten die ersten 10 Minuten ausgeglichen gestalten, danach kamen wir leider arg unter die Räder. Die FHC Mädels setzten sich von 6:6 auf 16:6 ab und entschieden das Spiel innerhalb von 10 Minuten. Wir leisteten uns viel zu viele leichte Fehler, die durch den FHC konsequent durch Tempogengenstöße bestraft wurden. Am Ende stand ein ernüchterndes 32:17 für den FHC auf der Anzeigetafel.
Es blieben drei Stunden um den Kopf wieder hoch zu nehmen, um gegen die Rostocker Mädels zu bestehen. Dies gelang und wir kämpften uns ins Spiel, zur Halbzeit lagen wir dennoch mit 2 Toren zurück (17:15). Aus der Halbzeit kamen wir dann gut und so konnten wir innerhalb von 10 Minuten eine drei Tore Führung herausspielen. Leider brachen wir dann wieder etwas ein und lagen nach 45 Minuten mit 2 Toren hinten. Wir versuchten dann noch einmal alles und stellten die Abwehr noch einmal um, leider ohne den erhofften Erfolg. Am Ende verlieren wir unglücklich mit 32:28.
So war leider bereits am Ende des ersten Turniertages klar, dass wir unser Ziel Jugendbundesligaqualifikation nicht erreichen werden. Am zweiten Tag wollten wir das Turnier vernünftig zu Ende spielen.
Wir mühten uns, aber gegen die Mädels des TSC (fast alle noch B-Jugendliche) merkte man, dass nicht nur die Beine schwer, sondern auch die Köpfe leer waren. So mussten wir uns leider auch im letzten Spiel mit 22:15 geschlagen geben.
Schade, bei etwas besserer Vorbereitung wäre sicher noch etwas mehr drin gewesen. Zumindest teilweise konnten wir nachweisen, dass wir auch mit den Sportschulen weiter mithalten können.
Am nächsten Wochenende geht es nun nach Hamburg zum AMTV-Cup.
Unser Abenteuer Jugendbundesligaqualifikation endet und wir schauen mal, ob wir im nächsten Jahr einen weiteren Anlauf nehmen.
Bei unerwartet schönem Wetter trafen am 28.8.21 sechs Landes-/Stadtligamannschaften in der Neuhofer Straße zusammen und freuten sich, mal wieder ein richtige Turnier spielen zu dürfen. Mit dabei waren wir, die wD2, als Gastgeber, Narva 2, FSV, EBT 2, Pro Sport Berlin24 und der VfL Lichtenrade. Unterstützt wurden wir von den jungen Schiedsrichtergespannen Richard/Felix und Melina/Lara-Maria.
Gespielt wurde nach dem Modus Jeder-gegen-Jeden und am Ende standen mit Pro Sport und dem FSV die Mannschaften ganz oben, die nicht als zweite Mannschaften angetreten waren, aber trotzdem für die Landesliga gemeldet haben. Wir konnten uns einen guten 4. Platz erkämpfen, Schritt für Schritt geht es in die richtige Richtung. Viele Spielerinnen zeigen, dass sie schon einiges umsetzten können, was wir im Training üben, nun muss das Puzzle – durch kontinuierliches Training – nur zusammengesetzt werden.
Einen riesigen Dank gehört den Eltern und anderen Helfern, die den Tag möglich gemacht haben, indem sie beim Einlass, beim Auf- und Abbau, am Kampfgericht usw. geholfen haben. Es gab viele sehr positive Stimmen aus den anderen Vereinen – hier hat sich HandballRudow nach Außen sehr positiv dargestellt – vielen Dank!
Als nächstes berichten wir dann von unserem Saisonauftaktspiel gegen den VfL Tegel – drückt uns die Daumen!
An diesem Wochenende machten sich die wC I und die wA Jugend auf den Weg nach Hamburg, um beim AMTV-Cup weiter Spielpraxis zu sammeln.
Die wC reiste am Samstag bereits ganz früh nach Hamburg und legte dann bereits mittags los. Unsere Mädels kamen gut ins Spiel und setzten sich in allen drei Gruppenspielen durch. Insbesondere im letzten Gruppenspiel gegen die Gastgeber vom AMTV wurde ein toller Handball gespielt und am Ende deutlich mit 22:13 gewonnen.
Als Gruppenerste standen die Mädels nun im Halbfinale und mussten nun gegen den Zweiten aus der anderen Gruppe, die JSG Fredenbeck/Stade ran.
Auch diese Spiel wurde am letztendlich deutlich gewonnen, Endstand 19:12 für Rudow.
FINALE, dort trafen unsere Mädels erneut auf die jungen Damen des AMTV. Man merkte beiden Mannschaften an, dass bereits ein langer Tag mit vielen Spielen hinter ihnen lag. Auch dank toller Paraden von Chanya konnte auch das Finale 12:7 gewonnen werden. Glückwunsch Mädels, das habt ihr toll gemacht.
Anschließend ging es ins Hotel und dort ließen die Spielerinnen, Eltern und Trainer*innen den Abend ausklingen.
Die wA reiste am Samstag erst später an und erkundete am Samstagnachmittag bei Nieselregeln noch ein bisschen Hamburg, danach gab es Abendessen und eine Teambesprechung.
Am Sonntag mussten die Badgirls dann früh raus, da wir bereits um 09.00 Uhr unser erstes Spiel gegen den AMTV hatten.
Es dauerte einige Minuten, dann fanden wir ins Spiel und konnten uns deutlich absetzen. Zur Halbzeit stand es bereits 12:5 und alle Spielerinnen erhielten entsprechende Spielanteile und trugen sich in die Torschützenliste ein. Endstand 25:11, gut ins Turnier gestartet ?! Ein Spiel Pause, dann ging es weiter gegen die SG Pahlhude/Tellingstedt, nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir uns bis zur Halbzeit auf 14:7 absetzen. Insbesondere unser Tempospiel war nun deutlich verbessert, so dass am Ende ein sehr deutliches 30:13 stand.
So kam es im letzten Spiel gegen den VFL Oldenburg zu einem echten Endspiel um den Turniersieg.
Der Bundesliganachwuchs, der seit Jahren bei der Jugendbundesliga mitmischt sollte für uns zu einem echten Gradmesser werden. Es entwickelte sich von Beginn an ein tolles Spiel auf hohem Niveau. Wir gingen das hoher Tempo mit, zeigten uns im Umschaltverhalten deutlich verbessert und waren in der Abwehr endlich bissig und giftig. Im Angriff lief das Zusammenspiel immer besser und wir konnten mit tollen Kombinationen von fast allen Positionen Tore erzielen.
Am Ende mussten wir uns trotzdem mit 28:23 geschlagen geben. Und trotzdem war es das bisher beste Spiel unserer A-Jugend in der Saisonvorbereitung. Hätten wir diese Leistung am letzten Wochenende abrufen können, dann wäre vielleicht auch die Quali für die Jugendbundesliga geglückt. Mädels, dass war klasse, wir sind auf dem richtigen Weg!
Auch die WD2 startete am Wochenende mit der Teilnahme am Sparkassencup der Füchse in die Wettkampfsaison 2021.Als Nachrücker für Falkensee hatten wir es als zweite Mannschaft in vielen Spielen schwer, konnten aber oft schon gut mithalten.
Die lange Coronaspielpause hat man allen Spielerinnen angemerkt, aber im letzten Spiel war dann schon zu sehen, dass die Manndeckung wieder mit viel Einsatz gespielt wurde, nur an der Torausbeute haperte es dann noch. Insgesamt ein erster kleiner Baustein in einer hoffentlich lange sattfindenden Saison – und das nächste Turnier wirft schon seine Schatte voraus.
Am Samstag spielen wir unser eigenes Turnier für D-Jugendmannschaften der Landesliga/Stadtliga. Wir freuen uns, den VfL Lichtenrade, Pro Sport Berlin, die SG NARVA, die SG EBT und den FSV begrüßen zu dürfen. Leider ohne Zuschauer, aber den Spielerinnen wird das Zurückkehren auf das Spielfeld auch in diesem Rahmen Spaß machen.
Wir wünschen allen Mannschaften einen guten Start in die Saison.
Die wD1 startete am Wochenende mit zwei Turnieren in die Saison.
Am Samstag waren wir zu Gast bei Narva.
Im ersten Spiel trafen wir auf den Neuenhagener HC ( Verbandsliga BB). Leider verschliefen wir den Start und waren schnell mit 3 im Rückstand. Wir kämpften uns bis zur Halbzeit zurück und gingen sogar in Führung. In der zweiten Halbzeit machten wir zu viele technische Fehler, was dem Gegner immer wieder leichte Ballgewinne bescherte. Trotz einer tollen Torwartleistung von Leyla, die für die verletzte Ella ins Tor ging, verloren wir unnötig 10:11.
Im zweiten Spiel ging es gegen Narva. Gegen einen körperlichen und spielstarken Gegner gelang es uns nur in der erste Halbzeit (Manndeckung) mitzuhalten. Nach dem 8:9 zur Pause, fanden wir gegen die starke 3:2:1 Abwehr von Narva noch keine Lösungen und verloren verdient und sehr deutlich unser zweites Spiel und leider auch Lia mit gebrochenem Finger. (Gute Besserung..!!)..
Im letzten Spiel trennten wir uns 11:11 gegen den OSF. Am Ende stand ein 3 Platz. Lia wurde abschließend noch zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Herzlichen Glückwunsch. Vielen Dank auch an die Eltern die uns in der Mittagspause mit einem tollen Picknick verwöhnten.
Am Sonntag traten wir beim Sparkassen-Cup an. Wir starteten mit 2 Siegen ins Turnier. Verloren gegen einen starken EBT unser drittes Spiel klar und deutlich. Nun ging es um den Einzug ins Halbfinale gegen Ahrensdorf/S. In einem kampfstarken und ausgeglichenen Spiel verloren wir am Ende knapp mit 3:4.
Im Spiel um Platz 5 gingen wir schnell mit 3 Toren in Führung. Danach warfen wir 10 Minuten lang kein Tor mehr und verloren in der letzten Sekunde leider auch noch dieses Spiel.
Auch wenn noch nicht alles geklappt hat, habt ihr toll gekämpft, Euch immer wieder gegenseitig angefeuert und Euch als echtes Team präsentiert. Ich bin stolz auf Euch.
Nach rund 11-monatiger Spielpause hatten wir uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Unsere wA wollte neben dem regulären Spielbetrieb in der OSL, noch die Qualifikation für die Jugendbundesliga schaffen. Nun galt es am letzten Wochenende die erste Hürde hierfür zu nehmen. In einem 4-er Turnier spielte jeder gegen jeden. Die beiden Bestplatzierten qualifizieren sich für die Endrunde und treten erneut gegeneinander sowie gegen den TSC und den FHC an.
Um die Rahmenbedingungen möglichst angenehm zu gestalten entschieden wir uns für eine Anreise am Freitag und verbrachten noch einen entspannten gemeinsamen Abend.
Am Samstag starteten wir dann gleich im Eröffnungsspiel gegen den vermeintlich stärksten Gegner, den Rostocker HC. Beide Mannschaften starteten etwas nervös und torarm ins Spiel. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, konnten wir das Spiel bis zur Hälfte der ersten Halbzeit ausgeglichen gestalten. Anschließend gelang es Rostock leider viel zu häufig unsere Querpässe abzufangen und durch Konter leichte Tore zu erzielen. In die Pause gingen wir mit einem Rückstand von 5 Toren.
Nun hieß es, nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern die Kampfgeister zu wecken. Leichter gesagt als getan. Zu diesem Zeitpunkt machte sich deutlich bemerkbar, dass unser letztes Spiel unter Wettkampfbedingungen 11 Monate zurücklag. Wir stellten ernüchtert fest, dass Trainingsspiele kein adäquater Ersatz für den „echten“ Gegner sind. In der zweiten Hälfte erzielten wir ganze 4 Tore und verlieren viel zu hoch mit 13:26.
Neben einer zu wenig einfallsreichen Offensive war es in diesem Spiel vor Allem auch die zu wenig beherzte Defensive, welche uns das Spiel entgleiten ließ.
Ein Weiterkommen war also nur noch mit jeweils einem Sieg gegen Narva als auch Neubrandenburg möglich. In der langen Pause bis zum nächsten Spiel studierten wir unsere Gegner und entspannten uns bei einem ausgiebigen Spaziergang.
Um 17.00 Uhr startete dann die Begegnung gegen Narva. Die Motivation war zurück. Wir fanden gut ins Spiel und konnten die Führung übernehmen. Im Angriff war Ryleene unsere Schlüsselfigur, die immer wieder den Weg zum Tor fand. Leider konnten wir weder die Außen noch den Kreis so recht ins Spiel bringen. Auch wenn wir in Führung blieben, gelang es uns nicht den 2-3 Tore Vorsprung weiter auszubauen. Auch in diesem Spiel hatten wir noch Reserven in der Abwehr, die es zu schließen galt. Der Halbzeitpfiff ertönte beim Stand von 16:12.
Jetzt nochmal ein paar ordnende Gedanken in der Halbzeitansprache und dann sollte man das Spiel doch nach Hause bringen können. So leicht wollte es uns Narva aber auch nicht machen. Kurz nach Beginn der 2. Hälfte gestatteten wir ihnen einen 4:0 Lauf und alles war wieder offen. Immer wieder erzielte Narva zu leichte Tore und überwand ohne große Gegenwehr unsere Abwehr.Wir behielten dennoch die Ruhe und konnten uns zum Ende des Spiels wieder mit 3 Toren absetzen. Das Spiel endete beim Stand von 27:24. Sieg ja, schön nein. Uns war klar, dass dies noch nicht reichen würde um die Quali erfolgreich zu beenden.
Nun hieß es erstmal sich zu sammeln um mit mentaler Stärke am Sonntag in die letzte Begegnung gegen die Gastgeber Neubrandenburg zu starten. Am Samstagabend stand dann noch ein Besuch bei Hai Asia auf dem Programm, die unsere Gruppe in Windeseile mit leckeren und bezahlbaren Köstlichkeiten versorgten.
Am Sonntag wäre Ausschlafen möglich gewesen, wenn da nicht der Termin zum Testen um 09.30 Uhr auf dem Programm gestanden hätte. Aber was soll’s so nutzten wir die Zeit um die Begegnung zwischen Rostock und Narva anzusehen. Um 12.30 Uhr war es dann soweit. Die letzte Partie gegen Neubrandenburg wurde angepfiffen. Auch Neubrandenburg musste dieses Spiel gewinnen um weiterzukommen, sodass wir keine großen Geschenke erwarten durften.
Wir erzielten schnell den ersten Treffer, den Neubrandenburg jedoch unmittelbar quittierte. Auch wenn wir immer den Führungstreffer erzielten, gelang es uns nicht einen Vorsprung zu erspielen. Das Tempo war enorm hoch. Wir wechselten sehr früh um dieses hohe Tempo aufrechtzuhalten. Erstmals an diesem Wochenende gelang es uns auch in der Abwehr die Hinweise des Trainers umzusetzen. Auf der Platte als auch auf der Bank war die Stimmung gut. Jede gelungene Aktion wurde gefeiert. Man merkte, dass hier heute mehr drin war. Die Partie würde wohl heute die Mannschaft mit der besseren körperlichen und mentalen Kondition gewinnen.
Zur Halbzeit stand es 9:9 und dennoch war die Stimmung besser als im vergangenen Spiel bei einer 4 Tore Führung. Die Einstellung zum Spiel stimmte.
Erstmals in der 48. Minute gelang es uns den Vorsprung auf 3 Tore auszubauen. Diesen wollten wir uns nicht mehr nehmen lassen. Neubrandenburg stellte auf Manndeckung um, was uns sehr gut lag.
Wir gewinnen am Ende mit 21:15 deutlicher als die ersten 45 Minuten vermuten ließen.
Das Ziel des Wochenendes ist erreicht. Wir erzielen den 2. Platz und sind in der Endrunde der Quali zur Jugendbundesliga. Nun geht es am nächsten Wochenende gegen FHC, Rostock und den TSC. Auch hier müssen 2 Siege her um sich endgültig für die JBL zu qualifizieren.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass sich Spielerinnen, Trainer und Zuschauer riesig gefreut haben, endlich wieder Handball zum Anfassen zu erleben. Wir haben viel aus diesen 3 Spielen gelernt und schauen zuversichtlich in die kommende Saison.
Die Vorbereitung unserer wA-Jugend für die Qualifikation zur Jugendbundesliga läuft auch Hochtouren. Nachdem wir im Juni zunächst im Freien trainiert haben und anhand von individuellen Trainingsplänen unsere Athletik verbessert haben, ging es ab in die Halle.
In den Sommerferien haben wir in Kleigruppen weiter trainiert und uns nun im Trainingslager in der Sportschule Sachsen-Anhalt konzentriert vorbereitet. In den nächsten Tagen stehen nun noch einige Trainingsspiele auf dem Programm, bevor wir am 14./15. August in Neubrandenburg in der ersten Runde der Jugendbundesligaqualifikation auf Narva, Rostock und Neubrandenburg treffen.
Drückt uns die Daumen, wir wollen uns in der nächsten Saison mit den Besten messen.
Im Kader der wA stehen: Jolina, Ryleene. Caroline, Alina, Lucia, Kim, Vivi, Sophia, Nilay, Maja, Nia, Madlin, Philina und Rowena