• Weibliche Handballjugend des TSV Rudow mit toller Saison

    Die weibliche Handballjugend spielte in der abgelaufenen Spielzeit eine tolle Saison. Insgesamt waren wir mit 11 weiblichen Jugendmannschaften am Start, von den Minis bis zur A-Jugend.

    Es ist uns nach längerer Zeit gelungen nun wieder durchgängig besetzt zu sein und mit den jeweils 1. Mannschaften in der höchsten Berliner Spielklasse und bei der wB in der überregionalen Oberliga Ostsee Spree anzutreten.

    An sich ist schon dies ein toller Erfolg, spielen doch bei uns ca. 130 Mädchen Handball und haben Freude an diesem tollen Sport. Trainiert wurden sie von 15 engagierten, ehrenamtlichen Trainer*innen und Betreuer*innen. Neben Handball gab es unterschiedlichste Aktivitäten, die Handballrudow ausmachen und uns zu einer tollen Gemeinschaft machen. Ob Klettern, Jumphouse, Spielfest, Turnierfahrt, Handballcamp, Trainingslager, Weihnachtsfeier oder Grillabend wir waren immer mit dabei.

    Unsere jüngsten Handballerinnen von den Minis und der E-Jugend haben im letzten Jahr ganz viel dazu gelernt und tolle Spiele in ihren Turnierstaffeln gezeigt. Einige ältere E-Mädels stellten ihr Können bereits bei der D II unter beweis und machten ihre Sache toll.

    Die wD II konnte gemeinsam mit dem TSC III den 1. Platz in der Stadtliga erringen und zudem die wD I immer wieder personell unterstützen. Die wD I wurde Berliner Meister und konnte das Pokalfinale erreichen In ihren Spielen überzeugten sie immer wieder mit tollem Kampfgeist und ganz viel Leidenschaft.

    Die wC II konnte in der Landesliga einen respektablen 4. Platz erspielen, gleiches gilt für die wC I, die häufiger ersatzgeschwächte antreten musste und am Ende Platz 4 der Verbandsliga belegte.

    Die wB startete zwar schlecht in die Saison, spielte dann aber eine überragende Saison und konnte sich so die Meisterschaft in der Oberliga Ostsee Spree sichern. Unter „normalen“ Umständen hätten sich die jungen Damen so für das Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Leider musste die Deutsche Jugendmeisterschaft aufgrund der Coronapandemie ausfallen und die durch Carsten Krüger trainierte Truppe verpasste so dieses Highlight.

    Die wA wurde ohne Niederlage souverän Berliner Meister und komplettierte so die Titelsammlung der Handballmädels.

    Auch in der nächsten Saison wollen wir wieder ganz oben mitmischen und suchen dafür noch ehrgeizige Spieler*innen der Jahrgänge 2009-2002 und engagierte Trainer*innen, die Lust auf tollen Handball haben. Werde Teil der Rudower Handballfamilie! Wenn du Interesse hast, dann wende dich an den weiblichen Jugendwart Wolfram Pemp (Mail [email protected] oder Mobil: 0179/2165798).

    https://www.dropbox.com/s/29y8l46zhnggnle/Weibliche%20Jugend%202020%20stand%2006.02.2020%20%281%29.mp4?dl=0

    Haben wir mit unserem Video dein Interesse geweckt? Dann melde dich bei uns.

    Handballrudow, hier bewegt sich was!

    Wolfram

  • Weibliche C-Jugend-Teams beenden Saison auf Platz 4

    Weibliche C-Jugend-Teams beenden Saison auf Platz 4

    Mit 22 Mädchen für 2 Mannschaften in die Saison gestartet, war klar, dass einige Mädchen in beiden Mannschaften Ihr Können zeigen mussten und durften. Elisa, Lilia, Ceyda, Lara, Lara-Maria, Charleen und Fiona wurden so eingesetzt, dass sie in der 2. Mannschaft viel Verantwortung übernehmen mussten und in der 1. weiter lernen konnten, die Härte der Verbandsliga anzunehmen und ihr Können einzubringen.

    Vielen Dank für Eure Bereitschaft die Mehrbelastung anzunehmen!

    5 von 8 Spielen konnten in der Hinrunde der Verbandsliga erfolgreich gestaltet werden und 4 von 7 Spielen in der Landesliga.

    Die jeweiligen Rückrunden wurden dann zu einem Kraftakt, der den Mädchen viel abverlangte. So wurden in der Landesliga 2 Spiele unentschieden gespielt und 2 Spiele jeweils knapp gewonnen. Das letzte Spiel vor dem Saisonabbruch ging dann auch noch verloren. Besonders gefreut haben wir uns über die 3 neue Spielerinnen Lena, Jana und Angi, die sich im Training mächtig reingehängt haben und teilweise ihr Können auch schon in den Spielen der Rückrunde zeigen konnten.
    In der Verbandsliga zeigte sich ein ähnliches Bild.

    Ein deutlicher Sieg gegen Pfeffersport, eine deutliche Niederlage gegen den Berliner TSC, der dann auch am Ende zum Berliner Meister gekürt wurde und einige knappe Spiele, mal mit dem besseren Ende für uns, leider aber auch einige Male für die Gegner. Die zwischenzeitlichen Ausfälle von Kaya, Merle, Philina und auch Madlin konnten hier nur schwer kompensiert werden. Den unbedingten Siegeswillen und die dazu notwendige Einstellung wurde in den meisten Spielen nachgewiesen, teilweise jedoch erst zu spät, so dass die Kräfte dann nicht mehr ausreichten, um die Spiele noch zu unseren Gunsten zu drehen.
    2 Spiele vor dem regulären Saisonende wurde dann aufgrund der Corona-Pandemie der Spielbetrieb eingestellt und mittlerweile auch die Saison abgebrochen.

    Durch die Anwendung der Quotientenregel haben wir in beiden Ligen den 4. Platz erreicht.

    Als Fazit dieser Saison ist zu sagen, dass Ihr Mädels der C1 und C2 eine tolle Truppe mit vielen verschiedenen Spielertypen und Charakteren seid, die zusammen eine Menge zu leisten im Stande ist, wenn Ihr zusammen und füreinander kämpft und die gelernten Dinge konsequent durchzieht.

    An dieser Stelle gilt mein ganz persönlicher Dank den Mädchen, deren Eltern und den Trainern im gesamten Handballbereich für die unkomplizierte Aufnahme in Eure Reihen und eine lehrreiche und spannende erste Saison beim TSV Rudow.

    Eure Tine

  • wB gewinnt die Meisterschaft der OSL und wA wird Berliner Meister

    wB gewinnt die Meisterschaft der OSL und wA wird Berliner Meister

    Nachdem der Spielabbruch nun offiziell feststeht, haben wir kurz überlegt, ob eine Mitteilung zur Meisterschaft angemessen ist. Und ja, wir finden das ist sie.
    Auch wenn die Saison unter denkbar ungünstigen Bedingungen zu Ende gegangen ist, sollte das nicht die Leistung der Mannschaften schmälern. Natürlich war die Meisterschaft noch nicht in trockenen Tüchern, sodass bei einer Fortsetzung des Spielbetriebs auch noch ein anderer Ausgang möglich gewesen wäre.
    Zu Beginn der Saison hatten wir zwei große Ziele. Diese hießen: Qualifizierung für die Deutsche Meisterschaft in der wB und der Meistertitel in der wA.
    Klar war natürlich auch, dass dies kein Spaziergang werden würde. Dachten wir in der Saisonvorbereitung noch, dass wir eine wA und eine wB haben würden und nur wenige Doppeleinsätze, mussten wir feststellen, dass u. a. die langfristigen Ausfälle von Jana und Nilay dazu beitrugen, dass unser Kader dezimiert wurde. Hinzu kam, dass die 1. Frauen von Personalmangel geplagt waren, sodass Celine, Elaine und Kim auch hier zum festen Kader gehörten. Auch während der Saison blieben wir natürlich von Verletzungen und Krankheitsausfällen nicht verschont. Alles in allem also eine echte Herausforderung für die Spielplanung.
    Die Saison begann für unsere wB mit einem Auswärtsspiel in FFO. Knapp zusammengefasst wurden wir ziemlich verhauen und gingen mit – 7 Toren aus dem Spiel. Ausgerechnet zum Saisonauftakt war dies für die Moral ein schwerer Brocken. Im nächsten Spiel der Saison gegen den TSC fanden wir glücklicherweise wieder unsere Form und sicherten die ersten Punkte der Saison. Auch die nächsten Spiele gegen die Füchse, Neubrandenburg und Narva konnten wir für uns entscheiden, sodass das Ego wieder etwas aufpoliert war.
    Im nächsten Heimspiel schafften wir dann die kleine Sensation gegen den Deutschen Vizemeister der letzten Saison, den SV GW Schwerin. In einem sehr umkämpften aber fairen Spiel, gewannen mir mit 16:14. Jetzt hatten wir Blut geleckt und waren guter Dinge. Leider wurden wir am nächsten Wochenende in Rostock wieder schmerzhaft geerdet. Nachdem wir die Führung rund 35 Minuten behaupten konnten, drehten die Gastgeber das Spiel in den letzten 15 Minuten und schickten uns ohne Punkte nach Hause. In der Rückrunde holten wir dann wieder sicher unsere Punkte gegen die Füchse und den TSC, bevor wir den FHC zum Heimspiel erwarteten.
    Eine weitere Weichenstellung stand bevor, wenn wir noch das Saisonziel erreichen wollten. Die Moral stimmte und wir waren fest entschlossen die Punkte in Rudow zu behalten. Nach 20 Minuten gingen wir mit 10:4 in Führung und spürten, dass die heutige Begegnung einen anderen Ausgang als das Hinspiel nehmen würde. Wir gewannen verdient mit 20:16. Die Saison war wieder offen. Wir hatten alles in der Hand.
    An den nächsten Spieltagen holten wir unsere Punkte gegen Neubrandenburg und Narva während Schwerin gegen FFO und Rostock insgesamt nur 1 Punkt holte.
    Wir standen also an der Tabellenspitze der OSL.
    Jetzt standen noch die Begegnungen gegen Rostock und Schwerin an.
    Was jetzt kommt, wissen wir leider alle. Die weiteren Spiele wurden am 12.03. abgesagt und die Saison nun inzwischen komplett für beendet erklärt.
    Auch wenn die jetzige Quotientenregelung nur eine Momentaufnahme darstellen kann, können wir guten Gewissens sagen, dass wir uns die Tabellenspitze hart erkämpft haben. Dennoch wäre natürlich allen Beteiligten ein reguläres Saisonende mit einer möglichen Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft weitaus lieber gewesen.
    Die Saison unserer wA verlief in der Verbandsliga weniger spektakulär aber nicht minder erfolgreich. In der Hinrunde spielten wir in der schwächeren B-Staffel, da aus der letzten Saison keine wA gemeldet war und somit keine Erfahrungswerte vorlagen. Wir begegneten Narva, Marienfelde, Tempelhof-Mariendorf, Altglienicke und Eintracht II.
    Obwohl wir in den Begegnungen teilweise Altersunterschiede zwischen Jahrgang 2004 und 2001 zu kompensieren hatten, konnten wir uns in allen Spielen souverän durchsetzen und die Hinrunde mit 10:0 Punkten und einer Tordifferenz von + 150 !!! abschließen.
    In der Rückrunde wurden die Staffeln dann nach dem Hinrundenergebnis neu gemischt. Ergänzend zu den regulären Spielen der Rückrunde, einigten sich alle Beteiligten darauf, den Berliner Meister in einem Final Four am letzten Märzwochenende auszuspielen.
    In der Rückrunde trafen wir dann auf Narva, Eintracht I, Spandau, FSV, Hellersdorf und OSF. Während wir uns zum Auftakt gegen Eintracht I noch mehr als deutlich durchsetzen konnten, spürte man in den Begegnungen gegen Spandau und FSV dann doch eine größere Leistungsdichte der Gegner, sodass die Siege hier deutlich knapper mit nur wenigen Toren Vorsprung endeten.
    Gegen Narva und Hellersdorf konnten wir uns dann wieder sehr deutlich mit rund 10 Toren Vorsprung behaupten, was nach 5 Begegnungen zu einer Tabellenführung mit 10:0 Punkten und + 46 Toren führte.  Auch hier hätten wir natürlich viel lieber den regulären Sieg erkämpft, an Stelle der jetzigen Quotientenregelung.
    Trotz allem aktuellen Frust über die derzeitige spiel- und trainingsfreie Zeit bleibt doch die positive Erinnerung an eine Wahnsinnssaison mit Höhen und Tiefen, die euch als Mannschaft enorm nach vorne gebracht hat.
    In der Oberliga habt Ihr euch gegen 4 Sportschulen durchgesetzt und mit einer tollen Mannschaftsleistung, als auch vielen individuellen Highlights Akzente gesetzt.
    Nr. 1, Jolina, die der Mannschaft immer einen sicheren Rückhalt geboten und Verantwortung übernommen hat.
    Nr. 2, Soso, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Mannschaft und immer zur Stelle ist, wenn es einen Konter über Linksaußen zu laufen gilt.
    Nr. 3, Elaine, als Stubenälteste. Nicht nur spielerisch, sondern auch mental eine wichtige Stütze in der wA und mittlerweile gut bei den 1. Frauen angekommen
    Nr. 3 in der wB, Kaya, die trotz starker Konkurrenz im Rückraum immer wieder Ihre Chance gesucht und bekommen hat. 
    Nr. 4 Josy, die erst in der vergangenen Saison von den Füchsen zu uns gewechselt ist und flexibel auf Rückraum rechts oder auch gerne mal am Kreis spielt. Ganz nebenbei hast du in der wA Platz 1 der Rudower Torschützenliste erreicht.
    Nr. 5, Nilay, die in dieser Saison leider mit einer Knieverletzung vollständig ausgefallen ist, der Mannschaft jedoch nicht weniger wichtige Dienste geleistet hat. Auch wenn die Stimmung mal am Boden war, hast du die Mannschaft lautstark unterstützt.
    Nr. 6, Kim, die im Rückraum für jede Menge Wirbel sorgt und auch die nicht vorhandene Lücke findet. Wenn du auf dem Feld bist gibst du 100 %.
    Nr. 7, Caro, die auf Linksaußen regelmäßig für tolle Tore sorgt und auch auf anderen Positionen flexibel agieren kann.
    Nr. 8, Alina S., eigentlich am Kreis zuhause, findet sie ihre zweite Bestimmung, wenn sich die Chance auf einen schnellen Konter bietet.
    Nr. 9, Ryleene, unser Terrier, die auch in der Abwehr regelmäßig für Schrecken bei den Gegnerinnen sorgt.
    Nr. 10, Nia, die früher am Kreis agierte und mittlerweile zu einer sicheren Bank im Rückraum geworden ist und die Gegner mit überraschenden Distanzwürfen zum Schwitzen bringt.
    Nr. 11, Vivi, unsere Linkshänderin, die seit Jahren für zuverlässige Treffer von Rechtsaußen sorgt.
    Nr. 12, Pauline, unser Neuzugang aus Wildau, die uns auf der Torhüterposition mit ihrem Zweitspielrecht souveräne Dienste geleistet hat. Toll, dass du diese Doppelbelastung auf dich genommen hast.
    Nr. 13, Alina K., Ebenfalls ein Rudower Urgestein, auf das die Mannschaft zählen kann, die auf den Außenpositionen für Überraschungen gut ist und die man eigentlich nie mit schlechter Laune antrifft,
    Nr. 14, Lucia, sie ist immer bereit alles zu geben und ist ein wichtiger Bestandteil des Rückraums.
    Nr. 15, Celine, die auf den unterschiedlichsten Positionen einsetzbar ist und immer mit 100 % auf die Lücken geht.
    Nr. 16, Sophia, unser Neuzugang aus Altglienicke. Bereits in den ersten Monaten toll integriert, hast du dich in der wB & wA jederzeit voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.
    Nr. 17, Sese, ein weiteres Rudower Urgestein, die insbesondere in der wA tolle Tore erzielt und mehr Verantwortung übernommen hat.
    Nr. 18, Maja, unser zweiter Neuzugang aus Wildau, die von Anfang an für jeden Spieleinsatz gebrannt hat und in der wA auf Platz 2 der Rudower Torschützenliste gelandet ist.
    Nr. 19, Jana, die in dieser Saison stark von Verletzungen und Krankheit geplagt war aber ihre Mannschaft in wichtigen Zeiten mental unterstützt hat.
    Nr. 20, Nici, die ihre erste Saison im Tor verbracht hat und von Beginn an, der Fels in der Brandung für ihre Abwehr war.
    Ihr seid ne geile Truppe, seid stolz auf das was ihr erreicht habt.
    Ach ja, da waren ja noch die Trainer. Ohne euch wäre das alles natürlich nicht möglich gewesen.
    Frank unser Torwarttrainer, der unsere 3 Damen regelmäßig coachte, um an den individuellen Stärken und Schwächen zu feilen. Auch zu Auswärtsspielen war dir kein Weg zu weit, um deine Mädels zu begleiten.
    Pascal unser Co-Trainer, der es zwischen Studium und eigenem Training & Spiel dennoch schaffte noch Zeit für das Training seiner Mädels zu investieren.
    Astrid, die zu Beginn der Saison nicht zögerte, als Carsten auf der Suche nach Unterstützung bei den Spielen der wA war. Trotz eigenem vollem Kalender warst du stets zur Stelle.
    Steffi, die zwar aus Zeitmangel die offizielle Trainerposition aufgeben musste, es aber dennoch ermöglichte, die Mannschaft bei wichtigen Spielen auf der Bank zu begleiten und mental zu pushen.
    Carsten als Cheftrainer, der jede Chance nutzt die Mädels individuell weiterzuentwickeln und auch als Mannschaft zu formen. Dein persönlicher Einsatz ist finanziell nicht aufzuwiegen. Egal, ob es um die Videoanalyse geht, oder, ob du dich persönlich auf den Weg zu fremden Auswärtsspielen machst, um wertvolles Videomaterial zu sammeln. Deinen Lohn bekommst du in Form von Trainingsfleiß und vollem Einsatz beim Spiel.
    Wir hoffen, dass ihr alle uns als Trainerteam noch lange erhalten bleibt.
    Bis hoffentlich bald
    Ingo 

  • wB mit Pflichtsieg gegen SG Narva

    wB mit Pflichtsieg gegen SG Narva

    Die dritte Begegnung in dieser Woche hieß nun TSV Rudow vs. SG Narva. Aufgrund der bisherigen Begegnungen gingen wir davon aus, dass wir die Punkte heute in Rudow behalten konnten. Gesagt getan.

    Nach 15 Minuten konnten wir einen Stand von 8:2 verzeichnen. Dann verloren wir leider ein wenig den Faden und ließen den Gästen zu viel Platz. Hinten fehlte ein wenig die Aggressivität und vorne die Entschlossenheit. In die Halbzeit ging es beim Stand von 11:7.

    Aus der Pause kamen die Gäste leider deutlich besser und verkürzten mal eben auf 11:10. Nun waren wir offensichtlich wach und legten einen Zahn zu. 13 Minuten später stand es dann 22:11 und der Spielausgang war besiegelt. Insbesondere die Einzelmanndeckung von Henrike zeigte Wirkung.

    Der Endstand lautete dann verdientermaßen 28:14.

    Zwei Spiele vor Saisonende ist das Ziel nun zum Greifen nah. Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Aber für Jubelstürme ist es noch zu früh. Alle Mannschaften der Plätze 1-4 haben derzeit noch die Chance sich zu qualifizieren.

    Jetzt gilt es, sich auf die Stärken zu konzentrieren um die Saison erfolgreich abzuschließen. Also belohnt euch für die Anstrengungen der vergangenen Monate und holt euch den verdienten Lohn.

  • Weiße Weste behalten (5 Spiele / 5 Siege)

    Weiße Weste behalten (5 Spiele / 5 Siege)

    Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche durften wir eine kleine Auswärtsfahrt machen. Diesmal führte uns der Weg nach Marzahn-Hellersdorf. Es galt unsere bis hierhin weiße Weste von bisher 4 Siegen zu bewahren.
    Aber wie schon so oft in dieser Saison fehlte uns die nötige Konzentration, um den Gegner gleich unser Spiel aufzuzwingen. Die Hellersdorfer Mädels nutzten unsere anfängliche Zögerlichkeit und gingen verdient mit 3-1 in Front. Nachdem wir bei unseren Abschlüssen neben und über dem Tor so ziemlich alles „abgeworfen“ hatten, schärften wir unsere Zielgenauigkeit und trafen dann auch ins „Schwarze“.
    Nach 25 Minuten hatten wir dann auch die Spielkontrolle übernommen und bis zur Pause konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Halbzeitstand 13-7.
    In der zweiten Hälfte gaben sich die Gastgeberinnen nie auf, jedoch kontrollierten wir weitestgehend das Geschehen auf dem Feld. Man hatte nie das Gefühl, dass hätte was anbrennen können. Das Endergebnis lautete 30-21 für den TSV Rudow. Glückwunsch Mädels zum 5. Sieg in Folge.
    Sportliche Grüße vom Knipser

  • Mühsamer Auswärtssieg bei der SG Narva

    Mühsamer Auswärtssieg bei der SG Narva

    Der Mittwochabend steht normalerweise im Kalender für „trainingsfrei“. Aber der gestrige Abend führte uns nach Friedrichshain in die Palisadenstraße, wo wir in der Verbandsliga wA auf die Jungdamen der SG Narva treffen sollten. In der Hinrunde trafen wir bereits aufeinander, damals mit deutlichem Ausgang für unsere Mädels.
    Aber es gibt so Spiele, da sucht man ein wenig nach Gründen warum es nicht so ganz nach Plan losläuft. Sagen wir es mal so, die Halle war wirklich in einem tadellosen Zustand, an der lag es sicherlich nicht. Auch wenn man auf den einen oder anderen Pfiff mehr hofft, reicht das nicht, wenn man selber nicht genug macht. Denn in der Abwehr standen wir einfach nicht gut und im Angriff trafen wir eben häufig intuitiv die falschen Entscheidungen.
    So stand es nach 17 Minuten 9-9. Das anschließende Time Out rüttelte aber irgendwie alle wach und bis zur Halbzeit stand die Defensive dann deutlich besser. Mit 12-10 für unsere Rudower Mädels ging es in die Pause.
    Die zweite Halbzeit gestalten wir insgesamt deutlich agiler in der Offensive, allerdings durften wir unsere Tore auch immer wieder durch Tempogegenstöße erzielen, da mit zunehmender Spielzeit bei den Gastgeberinnen die Kräfte sichtbar nachließen. Am war es dann ein doch deutlicher, aber eben nicht ganz so überzeugender Sieg.
    Das Endergebnis lautete 28-18 für den TSV Rudow.Sportliche Grüße vom Knipser

  • Badgirls weiter auf Erfolgskurs – Endspurt zum Saisonende

    Badgirls weiter auf Erfolgskurs – Endspurt zum Saisonende

    An diesem Wochenende führte uns unser Weg nach Neubrandenburg. Auch wenn wir auf Caro und Sese verzichten mussten war unsere Bank gut gefüllt und wir waren fest entschlossen die Punkte heute einzufahren. Die Statistik der letzten Begegnungen sprach für uns, wenngleich wir in der Hinrunde eine recht knappe Partie absolvierten, die sehr torarm beim Stand von 14:11 endete. Es war also nicht davon auszugehen, die Punkte ohne Gegenwehr überreicht zu bekommen.

    Dem Handballkundigen war natürlich auch nicht verborgen geblieben, dass sich die Frauenmannschaft der Gastgeberinnen, zum Ende letzten Jahres mit dem Ex-Nationaltrainer Dago Leukefeld verstärkt hatte, sodass es nicht allzu sehr verwunderte, dass dieser heute auch in diesem Spiel der wB auf der Bank Platz nahm. Neubrandenburg hatte also offensichtlich Größeres vor für die nächste Saison.

    Wir starteten konzentriert ins Spiel und konnten uns recht schnell mit 2-3 Toren absetzen. Unsere Abwehr stand auch heute wieder sehr solide, sodass es die Gastgeberinnen schwer hatten, den Weg zum Tor zu finden. In der Offensive konnten wir unsere Tore aus unterschiedlichen Positionen erzielen. Der Halbzeitpfiff ertönte beim Stand von 12:7 aus Rudower Sicht. Sicher noch kein Grund zum Verschnaufen, aber doch ein komfortabler Start in die zweite Hälfte. Wir kamen sehr konzentriert aus der Kabine und setzen unsere Taktik der ersten Halbzeit auch in der zweiten Hälfte konsequent um. Nun blieb noch genügend Zeit um ein wenig auszuwechseln, damit alle Spielerinnen ihre Spielzeit erhielten.

    Am Spielverlauf änderte dies nichts mehr.

    Die Badgirls gewinnen souverän mit 22:16 und stehen somit auf Platz 1 der OSL. Der guten Ordnung soll nicht unerwähnt bleiben, dass Schwerin derzeit noch ein Spiel weniger absolviert hat und sich die Tabelle daher noch etwas anpassen kann.

    Dennoch kann sich nach 11 von 14 Spielen dieses Ergebnis mehr als sehen lassen. Nach einem verschlafenen Saisonstart habt ihr inzwischen ordentlich Fahrt aufgenommen und euch gegen die eine oder andere Sportschule durchgesetzt. Nun heißt es in den letzten 3 Spielen Konzentration bewahren, um sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren.

    Also, auf geht’s Rudow.

  • wB in der Rückrunde der OSL weiterhin ungeschlagen

    wB in der Rückrunde der OSL weiterhin ungeschlagen

    Am heutigen Heimspieltag empfingen wir die Damen des FHC. Unsere Erinnerungen an die Hinrunde waren nicht sonderlich positiv. Als wir am ersten Tag der Hinrunde auf den FHC trafen, mussten wir auswärts leider ziemlich Federn lassen. Da wollte einfach nichts gelingen und wir unterlagen schließlich verdient mit 7 Toren.
    Für die Rückrunde hatten wir uns eine OSL-würdige Revanche fest vorgenommen. Wenn wir bezüglich der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden wollten, dann mussten diese Punkte heute in Rudow bleiben.
    Wir starteten gut ins Spiel und konnten den ersten Treffer erzielen. Die Gäste legten kurzfristig 2 Tore nach und wir gerieten kurzzeitig in Rückstand.
    Nach 10 Minuten zündeten wir dann den Turbo und fanden uns nach einem 5:0 Lauf beim Stand von 8:3 wieder. Vorne konnten uns die Gäste nur schwer bremsen, sodass einige 7m für uns die Folge waren. Auch wenn klar war, dass dies noch keine Vorentscheidung war, so merkte man, dass heute mehr drin war. Die Abwehr stand und vorne fanden wir auf verschiedenen Varianten den Weg zum Tor.
    Der Halbzeitpfiff kam beim Stand von 11:7. Jetzt hieß es die Spannung weiter hochzuhalten um die Punkte auch sicher einzufahren.
    Wir starteten hochkonzentriert in die zweite Halbzeit und konnten den Vorsprung nach 35 Minuten auf 8 Tore ausbauen. Jetzt sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir uns diesen Vorsprung noch streitig machen lie0en.
    Ganz kampflos wollte aber auch der FHC nicht abreisen und kämpfte sich auf 19:15 nach 44 Minuten heran. Heute aber waren unsere Damen nicht aus der Ruhe zu bringen und spielten die verbleibende Spielzeit souverän herunter.
    Der Endstand lautete heute verdient 20:16.
    Somit befinden wir uns auf einem gefestigten 2. Platz in der OSL und erwarten mit Spannung die kommenden Begegnungen.
    Sportliche Grüße
    Ingo

  • wB steht im Pokalfinale

    wB steht im Pokalfinale

    Am letzten Samstag absolvierte unsere wB ihr Halbfinale im HVB-Pokal.  Zu Gast waren wir beim TSC, allerdings der zweiten Vertretung, sodass wir davon ausgingen, das Spiel mit absoluter Sicherheit für uns zu entscheiden. Das Positive vorweg: Das haben wir auch und stehen somit im Pokalfinale und treffen dort im Mai auf die erste Mannschaft des TSC.

    Leider mussten wir heute feststellen, dass unsere Anspannung nicht auf dem Höhepunkt war. Im Angriff fehlte uns die Entschlossenheit und in der Abwehr standen wir sehr abwartend defensiv und ließen viel zu viele Würfe zu. Nach 15 Minuten stand es 5:5.

    Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann erstmals ein wenig absetzen und verbuchten einen Spielstand von 12:9 aus Rudower Sicht.

    Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit verliefen dann doch etwas verhalten bis wir wieder richtig ins Spiel fanden. Nachdem wir den Gastgerberinnen einen 3:0 Lauf überließen zündeten wir dann den Turbo und drehten vom 14:13 in 9 Minuten auf 22:13. Die Fronten waren also geklärt, wenn auch viel zu spät.

    Der Schlusspfiff ertönte beim Stand von 24:18. Ein verdienter Sieg, auch wenn durchaus noch Luft nach oben bestand.

    Jetzt heißt es, sich auf die nächsten OSL-Begegnungen zu konzentrieren.