• wC sagt Dankeschön an die Firma HERZIG

    wC sagt Dankeschön an die Firma HERZIG

    Nach dem tollen Sieg im Pokalhalbfinale gegen Narva mussten wir am nächsten Wochenende gegen den Ligaprimus Berliner TSC ran.

    Leider konnten wir an unsere gute Leistung vom Pokalspiel nicht anknüpfen und gerieten sehr schnell in Rückstand. Nach sieben Minuten stand es bereits 7:2 gegen uns. Eine Auszeit stoppte den Lauf der TSC-Mädels zunächst und wir konnten uns bis zur 19. Minute auf 11:9 herankämpfen. Danach ergriff der TSC wieder die Initiative, sodass es beim Stand von 14:9 für TSC in die Halbzeit ging.

    Nach der Halbzeit drückte der TSC weiter aufs Tempo und konnte den Vorsprung bis zur 34. Minute auf 21:12 ausbauen und das Spiel entscheiden. Letztendlich mussten wir uns deutlich mit 32:20 geschlagen geben und erneut feststellen, dass unsere Leistung in dieser Saison recht schwankend ist.

    Nach dem Spiel sagten wir gemeinsam Danke an die Firma Rollladen und Markisen Herzig für die großzügige Unterstützung bei der Anschaffung unserer neuen Trikots und übergaben ein Mannschaftsfoto mit den neuen Trikots.

    Am letzten Wochenende kamen dann die bisher sieglosen Damen der SG Hermsdorf/Waidmannslust in die Neuhofer Str. Hier war klar, dass wir in jedem Fall gewinnen mussten, um weiter eine Chance auf eine Medaille in der Verbandsliga zu haben.

    Wir starteten gut und es stand nach zehn Minuten bereits 10:2 für uns. Die Abwehr arbeitete gut, sodass wir mit nur fünf Gegentreffern (11:5) in die Halbzeitpause gingen.

    Danach lief allerdings fast nichts mehr zusammen und wir konnten am Ende mit Mühe 26:23 gewinnen.

    In den letzten beiden Saisonspielen und beim Pokalfinale gegen EBT werden wir uns wieder deutlich steigern müssen, um erfolgreich zu sein.

    Wir wünschen allen schöne Osterfeiertage und hoffen auf eure Unterstützung beim Pokalfinale am ersten Maiwochenende.

    Eure wC-Jugend

  • WB1: SIEG FÜR LETI!!!

    WB1: SIEG FÜR LETI!!!

    Nach 16 Spielminuten wurde es still in der Neuhofer. Die Mädels eilten zurück, um den Gegenstoß der Füchse abzuwehren, da strauchelte Leti und ja… Richtig kacke! Mit dick bandagiertem Knie wollte sie aber das Spiel noch von der Bank verfolgen und sah wenigstens den Sieg ihres Teams im Pokalhalbfinale gegen die WB der Füchse. Ein schwacher Trost.

    Es begann schon vor der Begegnung konzentriert. Vor dem Warm-up standen die Ladies im Kreis zusammen und motivierten sich. Gegen einen unterklassigen Gegner, der durchaus Qualitäten hat, spielt es sich nicht so leicht. Der Plan der Füchse war klar: Alle Bälle auf die „26“, in der Hoffnung, sie wirft die Dinger schon rein. Wir konnten das auch nicht immer verteidigen, begannen aber gut und führten nach knapp sieben Minuten mit 3:0. Nach einer Viertelstunde war das Spiel zu keiner Zeit in Gefahr, es stand 9:5. Dann kam der Bruch, Letis Verletzung brachte uns völlig aus dem Konzept. Chanya im Tor konnte zum Glück noch einige Bälle klären, trotzdem lagen wir zur Pause mit 11:13 im Hintertreffen. Für Fabi, der Jakub als Headcoach erstmalig vertrat, sicher keine leichte Aufgabe.

    Die Ladies sammelten sich zur Pause, konzentriert ging es an die Aufholjagd. Die Breite unseres Kaders und die in der Regionalliga gelernte Härte in der Abwehr brachte uns auf die Siegerstraße. Eigentlich war klar, dass wir dieses Spiel gewinnen. Bei der letzten Auszeit klang nur noch ein „Für Leti“ durch die Arena der Michael-Ende-Schule und wir besiegten die Füchse mit 27:24. Pokalfinale erreicht! Glückwunsch, Mädels!

    Zum letzten Heimspiel in dieser außergewöhnlichen Saison in der Regionalliga empfangen wir am kommenden Sonntag um 14:45 Uhr die Bienen aus Rödertal. Die schmerzliche und vermeidbare Niederlage aus dem Hinspiel gilt es zu korrigieren! Bitte kommt zu unserem Saisonabschluss nochmal alle in die Halle! Buffet und Unterhaltung wird garantiert! Wir freuen uns!

    Eure WB1

  • Die wC erreicht das Berliner Pokalfinale

    Die wC erreicht das Berliner Pokalfinale

    Am ungewohnten Austragungsort in der Lilo B. fand am Montag das Pokalhalbfinale gegen die SG NARVA statt, da durch die Havarie der ursprüngliche Termin in der Elli-Kuhr abgesagt werden musste.

    NARVA hatte am Samstag auf sich aufmerksam gemacht, da sie doch recht überraschend, aber verdient gegen den bisherigen Ligaprimus TSC im Ligabetrieb gewinnen konnten. Wir waren also vorgewarnt und wussten, dass es kein leichtes Spiel werden wird.

    Dementsprechend motiviert gingen die Mädchen in die Erwärmung und dann ins Spiel. Nach dem 0:1 aus unserer Sicht folgte dann bis zur 11. Minute ein 9:0-Lauf der Rudower Mädels, so dass auf 9:1 gestellt werden konnte. Das wurde ermöglicht durch eine kompakt stehende Abwehr, die teilweise zu dritt eine Gegnerin annahm und Ballgewinne und daraus folgende „leichte“ Tore durch Konter ermöglichte. Durch einige 2-Minuten-Strafen gegen uns konnte NARVA etwas näher rankommen, so dass es mit 14:8 aus unserer Sicht in die Kabine ging.

    In der Halbzeitpause war allen klar, dass NARVA wahrscheinlich mit einem anderen Gesicht aus der Kabine kommen würde und wir das Tempo und den Einsatzwillen der 1. Halbzeit auch in der 2. Halbzeit brauchen, um hier als Sieger vom Platz gehen zu können.

    So war es dann auch fast erwartbar, dass NARVA nun ihrerseits aufs Tempo drückte und den Abstand verringern wollte. Das gelang auch bis zum 16:12 in der 31. Spielminute, aber weniger als diesen 4-Tore-Rückstand ließen die Rudower Mädchen nicht zu. Sie legten ihrerseits wieder einen 4:0-Lauf hin, aber näher ließen wir die Narvamädels nicht rankommen. Wir konnten wieder auf 20:12 davonziehen und in der Folge fielen auf beiden Seiten abwechselnd Tore und so verlief das Spiel dann ausgeglichen, wobei wir den Abstand konstant halten konnten und am Ende sogar ein 9-Tore-Abstand (30:21) auf der Anzeigetafel stand.

    Die Freude über das Erreichen des Pokalfinals war entsprechend groß. Der Dank der Mannschaft geht hier auch vor allem an die vielen Eltern und Freunde, die auch in der ungewohnten Halle eine großartige Stimmung erzeugten und die Mädchen super unterstützten.

    Das habt ihr super gemacht, Mädels! Mit diesem Einsatzwillen in Abwehr und Angriff habt ihr auch im Pokalfinale gegen die Mädchen der SG EBT Berlin eine Chance!

    Für Rudow spielten: Ella und Alina im Tor und auf dem Feld Nele F., Jill, Lia, Amelie, Leyla, Nele G., Arisa, Olivia, Colleen, Ronja, Leona, Hanna und Laura.

    Eure Tine

  • WB1: Das Chamäleon!

    WB1: Das Chamäleon!

    Durch die Ferien und den Urlaub stockte an dieser Stelle etwas die Berichterstattung, deshalb nun ein kurzes Resümee: Nach dem hart umkämpften Pokalfight gegen Narva ging es in der Liga gegen den BSV Sachsen Zwickau weiter. Erneut nicht in voller Besetzung kamen nunmehr die Spielerinnen aus der „zweiten Reihe“ und die Unterstützung der C-Mädels zu vermehrten Spielanteilen. Und die haben ihren Job wirklich toll erledigt! Das Spiel an sich ist schnell erklärt: Wir passten uns dem relativ limitierten Niveau der Mädels aus Zwickau an, und lagen sogar zeitweise zurück. Trotzdem war der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr. Die Ladies waren deutlich im Vorteil und konnten die Fehler der Gäste in Tore ummünzen. Am Ende stand ein 29:24 auf der Anzeigentafel!

    So schwach wie wir uns gegen Zwickau präsentierten und gewannen, waren wir im Derby gegen den TSC total fokussiert, verloren aber… Wir gingen voller Elan in die Partie. Die Mädels beider Teams kennen sich untereinander sehr gut, bei der Auswahl und in der Sportschule trainieren sie regelmäßig miteinander. Wir konnten nach sechs Minuten deutlich in Führung gehen (4:1). Der TSC konterte aber stark und kam insbesondere durch Rückraumtreffer, die wir nicht unterbinden konnten, zu Torerfolgen. Das Spiel ging hin und her. Zur Pause stand es 10:10. Es war ein tolles Spiel vor praktisch „ausverkauftem Haus“ in der Neuhofer. Nach der Halbzeit konnten die Ladies sich erneut etwas absetzen, so führten wir nach 35 Minuten mit 15:12. Leider lassen sich Top-Mannschaften von Zwischenständen nicht aus der Ruhe bringen, der TSC kam heran, glich aus und gewann am Ende mit 19:17.

    Am vergangenen Samstag gastierten wir in Frankfurt Oder. Auch in diesem Spiel zeigten wir unser angepasstes Gesicht: Wir spielen gegen gute Mannschaften einfach besser! Die Mädels des FHC sind deutlich athletischer, körperlich präsenter. Wir kamen allerdings mit flinken Füßen hervorragend in die Partie. 6:6 stand es nach 18 Minuten. Leider zogen wir eine Strafzeit und Frankfurt konnte sich erstmalig absetzen. Entscheidendes passiert war aber nicht! Zur Hälfte lagen wir mit zweien im Hintertreffen (9:11), regulierten die Anzeigentafel aber stetig und kamen erneut zum Ausgleich (13:13, 29. Minute). Die Mädels aus Frankfurt nutzten nun leider ihre Qualitäten und machten am Ende doch „kurzen Prozess“ mit uns. So unterlagen wir am Ende etwas zu hoch mit 27:22.

    Für uns gilt es nun diese wirklich einmalige Saison gut zu Ende zu bringen. Wir sollten alle Kräfte bündeln, um Platz fünf zu erreichen! Vermutlich hätten wir im Optimalfall sogar mehr erreichen können, aber das ist nunmehr hinfällig… Mädels, reißt euch zusammen, tretet als Einheit auf und gebt zum Saisonende nochmal alles! Ihr seid ein Top-Team, ja sogar in Deutschland, ihr wisst es nur nicht!

    Wir sehen uns dann alle in der Neuhofer, am Sonntag um 12:45 gegen Leipzig! Auch eine Größe im deutschen Frauenhandball… Kommt vorbei und seid am Handball, die Ladies freuen sich über Unterstützung!!! Eure WB1

  • WB1: Das Chamäleon!

    WB1: Das Chamäleon!

    Durch die Ferien und den Urlaub stockte an dieser Stelle etwas die Berichterstattung, deshalb nun ein kurzes Resümee: Nach dem hart umkämpften Pokalfight gegen Narva ging es in der Liga gegen den BSV Sachsen Zwickau weiter. Erneut nicht in voller Besetzung, kamen nunmehr die Spielerinnen aus der „zweiten Reihe“ und die Unterstützung der C-Mädels zu vermehrten Spielanteilen. Und sie haben ihren Job wirklich toll erledigt! Das Spiel an sich ist schnell erklärt: Wir passten uns dem relativ limitierten Niveau der Mädels aus Zwickau an und lagen sogar zeitweise zurück. Trotzdem war der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr. Die Ladies waren deutlich im Vorteil und konnten die Fehler der Gäste in Tore ummünzen. Am Ende stand ein 29:24 auf der Anzeigentafel!

    So schwach wir uns gegen Zwickau präsentierten und gewannen, waren wir im Derby gegen den TSC total fokussiert, verloren aber…. Wir gingen voller Elan in die Partie. Die Mädels beider Teams kennen sich untereinander sehr gut, bei der Auswahl und in der Sportschule trainieren sie regelmäßig miteinander. Wir konnten nach sechs Minuten deutlich in Führung gehen (4:1). Der TSC konterte aber stark und kam insbesondere durch Rückraumtreffer, die wir nicht unterbinden konnten, zu Torerfolgen. Das Spiel ging hin und her. Zur Pause stand es 10:10. Es war ein tolles Spiel vor praktisch „ausverkauftem Haus“ in der Neuhofer. Nach der Halbzeit konnten die Ladies sich erneut etwas absetzen, so führten wir nach 35 Minuten mit 15:12. Leider lassen sich Top-Mannschaften von Zwischenständen nicht aus der Ruhe bringen, der TSC kam heran, glich aus und gewann am Ende mit 19:17.

    Am vergangenen Samstag gastierten wir in Frankfurt Oder. Auch in diesem Spiel zeigten wir unser angepasstes Gesicht: Wir spielen gegen gute Mannschaften einfach besser! Die Mädels des FHC sind deutlich athletischer, körperlich präsenter. Wir kamen allerdings mit flinken Füßen hervorragend in die Partie. 6:6 stand es nach 18 Minuten. Leider zogen wir eine Strafzeit und Frankfurt konnte sich erstmalig absetzen. Entscheidendes passiert war aber nicht! Zur Hälfte lagen wir mit zwei Toren im Hintertreffen (9:11), regulierten die Anzeigentafel aber stetig und kamen erneut zum Ausgleich (13:13, 29. Minute). Die Mädels aus Frankfurt nutzten nun leider ihre Qualitäten und machten am Ende doch „kurzen Prozess“ mit uns. So unterlagen wir, am Ende etwas zu hoch, mit 27:22.

    Für uns gilt es nun, diese wirklich einmalige Saison gut zu Ende zu bringen. Wir sollten alle Kräfte bündeln, um Platz fünf zu erreichen! Vermutlich hätten wir im Optimalfall sogar mehr erreichen können, aber dieses ist nunmehr hinfällig… Mädels, reißt euch zusammen, tretet als Einheit auf und gebt zum Saisonende nochmal ALLES! Ihr seid ein Top-Team, ja sogar in Deutschland, ihr wisst es nur nicht!

    Wir sehen uns dann alle in der Neuhofer, am Sonntag um 12:45 gegen Leipzig! Auch eine Größe im deutschen Frauenhandball… Kommt vorbei und seid am Handball, die Ladies freuen sich über Unterstützung!!! Eure WB1.

  • Weiblich A: Pokal Viertelfinale gegen SG OSF Berlin

    Weiblich A: Pokal Viertelfinale gegen SG OSF Berlin

    Am heutigen Donnerstag, den 01.02.2024, trafen wir im Pokal-Viertelfinale auf die Vertretung der SG OSF Berlin. Zur ungewohnten Spielzeit, 19:00 Uhr unterhalb der Woche, kamen noch einige krankheitsbedingt angeschlagene Spielerinnen unsererseits dazu. Aber so weit so gut, wir waren gewarnt und wir selber wussten auch nicht so recht, wie wir unsere Taktik umsetzen wollten, da wir in dieser Saison mit ordentlich Verletzungspech zu kämpfen haben. Trotz allen Widrigkeiten stellen wir uns dem sportlichen Wettkampf.

    Wir starteten wieder voll motiviert und machten unsere Sache mit 11 Feldspielerinnen und ohne Torfrau gar nicht so schlecht. Das heißt, dass wir das Tor mit unseren Feldspielerinnen vernageln mussten und das machten sie auch sehr gut.

    Zunächst starteten wir auch recht verschlafen ins Spiel, in der 5. Minute stand es 4:1! Nach einigen taktischen Ansagen unseres Trainers sollte es dann langsam in die richtige Richtung gehen, sodass wir in der 15. Minute das erste Mal in Führung gehen konnten. Jetzt gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, so ging es mit einem 14:14 in die Halbzeitpause.

    In der Halbzeitpause fand unser Trainer wohl die richtigen Worte. Wir starteten recht gut in Halbzeit 2, über ein 16:20 in der 41. Minute erarbeiteten wir uns eine 5 Tore Führung in der 51. Minute zum 22:27. In den letzten neun Minuten gaben wir dann nochmal richtig Gas und erspielten uns mit dem Abpfiff eine 8 Tore Führung zum 25:33!

    Das Spiel war sehr fair und von der Spielhärte ausgeglichen.

    7 Meter: 6:7

    Zeitstrafen: 3:3

    Gelbe Karten: 2:0

    Alles in allem können wir mit der heute gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.

    Mit der Hoffnung, dass sich doch noch jemand für das Tor findet – das soll aber nicht heißen, dass wir mit der Leistung unserer „Notbesetzung“ unzufrieden sind. Alle im Tor eingesetzten Mädels – Zoé, Philli, Elisa und Melina, haben eine echt gute Leistung gezeigt, auch auf der Platte! Unser nächstes Spiel ist dann am 24.02.2024 zu Hause gegen die Mädels von Pfeffersport.

    Es spielten: Zoé/1 (TW), Antonia/1, Josephine/3, Philina/2 (TW), Lilia/3, Pia/3, Elisa/5 (TW), Madlin/10, Melina/2 (TW), Rowena/2, Alexia/1.

    Vielen Dank an die Schiedsrichter, die die Lage jederzeit im Griff hatten!

    Viele Grüße, eure weibliche A-Jugend.

  • TSV Rudow vs. TSC Berlin II

    TSV Rudow vs. TSC Berlin II

    Am Sonntag, den 21.01., trafen wir auf die zweite Mannschaft des TSCs. Die Aufregung vor dem Spiel war groß und auch nach der Ansage des Trainers, einfach unser Bestes zu geben, hatten wir großen Respekt vor dem bevorstehenden Spiel. Nichtsdestotrotz gingen wir hochmotiviert und mit viel Kampfgeist auf das Feld. Bereits beim ersten Angriff der Gegner stand die Abwehr souverän und bei dem darauffolgenden Gegenangriff belohnte uns Pia mit dem ersten Tor des Spiels. Somit lagen wir in Führung und diese bauten wir sogar aus! Nach drei schönen Toren von Philina stand es bereits 4:1. Die Abwehr war hervorragend und die Stimmung in der Halle auch. Dies wollte die Mannschaft des TSCs offensichtlich nicht auf sich sitzen lassen und versuchte wieder aufzuholen. Das gelang ihnen aber nur teilweise, da unsere Abwehr so gut wie nichts durchließ und somit, so gut wie nur möglich, unsere Torwartinnen unterstützte. Aufgrund von Verletzungen stellten sich abwechselnd vier Feldspielerinnen ins Tor. Alle vier performten hervorragend. Genau wie hinten in der Abwehr alles gut harmonierte, spielten die Mädels vorne im Angriff ausgezeichnet. Das schöne Zusammenspiel mit unserem Kreisläufer Elisa stach dabei vor allem hervor. Uns gelang es sogar, zwischenzeitlich mit 4 Toren in Führung zu gehen. Nach 30 Minuten konnten wir dann die erste Halbzeit mit 15:13 für uns entscheiden.

    Die zweite Halbzeit des Spiels spielten wir weiterhin sehr gut. Die Stimmung auf der Bank und der Tribüne war sehr angeheizt. Leider wurde das Spiel der Gegner immer aggressiver und körperlicher, wodurch wir in der zweiten Halbzeit noch härter kämpfen mussten. In der zweiten Hälfte wurden dadurch auf beiden Seiten deutlich mehr gelbe Karten und zwei Minuten verteilt. Dennoch haben wir uns bis 5 Minuten vor Abpfiff gut geschlagen. Zum Ende hin verließ uns leider das Glück und die Mädels des TSCs holten uns letztendlich doch ein und gewannen mit 27:26.

    Trotz Niederlage war das Spiel spielerisch sehr stark. Es wurde sehr fair gepfiffen und das Spiel war relativ ausgeglichen:

    Gelb 0:2

    Rot 0:1

    7m 3/4:4/6

    2min 4:4

    Zusammenfassend können wir alle stolz auf uns sein für die erbrachte Leistung und hoffen, dass es bei unserem Pokalspiel am 01.02. genauso gut, wenn nicht sogar besser läuft.

    Gespielt haben Antonia (1), Josephine (1), Philina (5 + starke Leistung im Tor), Lilia (2), Zoe (mit starker Leistung im Tor), Pia (3), Elisa (2 + starke Leistung im Tor), Madlin (6), Lara, Melina (3 + starke Leistung im Tor) und Rowena (3).

    Vielen Dank an den Schiedsrichter und das Kampfgericht

    …und natürlich

    Vielen lieben Dank an alle Eltern, Fans und Sponsoren für eure super Unterstützung!

    Viele Grüße, eure weibliche A-Jugend.

  • WB1: Pokalspiel Pur!

    WB1: Pokalspiel Pur!

    Zur Halbzeit verließen einige Zuschauer die Halle. Es gab Stimmen, die lauteten: „Wie können die in der höchsten Spielklasse spielen? Die fangen ja nicht einmal den Ball.“ Diese Kommentare waren zu diesem Zeitpunkt durchaus angebracht, lief es doch gegen Narva im Viertelfinale des Pokals nicht gut. Narva spielt mit diesem Team in der OOS eine sehr gute Rolle. Wir traten ersatzgeschwächt an, da eine Spielverlegung von Seiten des Gastes nicht möglich war. (Anm. d. Autors: Wir hatten kurz davor der Bitte nach Spielverlegung von Seiten des Gastes entsprochen).

    Wir gingen natürlich trotzdem als Favorit in die Partie, bekamen aber zunächst keinerlei Zugriff auf Gegner und Ball. Nach sieben Minuten stand es 3:3 und Narva konnte sich auf 5:8 absetzen (13. Minute). Mit nunmehr sehr selbstbewusstem Auftreten, gepaart mit unseren Fehlern, zog Narva zur Halbzeit auf sechs Tore davon (8:14). Unsere Ladies spielten erschreckend schwach! Ich kann nicht genau sagen, was in der Pause für Worte fielen, es scheinen aber die richtigen gewesen zu sein. Konzentriert, fokussiert und leistungsbereit kamen die Ladies zurück, packten in der Abwehr ordentlich zu und ließen bis zur 35. Minute nur zwei Treffer zu. Im Angriff waren wir nun auch konsequent und machten im gleichen Zeitraum acht Tore. Das Timeout der Gäste verpuffte und das Selbstvertrauen von Narva verwandelte sich nunmehr in Zweifel. Konditionell waren wir deutlich besser, den Gästen ging zusehends die Luft aus, auch weil sie nicht durchwechselten. Beim 20:19 hatten wir das Momentum zurück und Narva konnte nun nur noch reagieren. Drei Minuten vor Ende machten wir endgültig den Deckel drauf (23:20). Am Schluss stand ein 23:21 auf der Anzeigentafel!

    Glückwunsch, Mädels! Die zweite Halbzeit war richtig gut und ihr habt wirklich Charakter bewiesen! Danke an die C-Mädels, die ausgeholfen haben und danke an die MA und MB für die lautstarke Unterstützung von der Tribüne! Wir hoffen euch alle schon am Samstag wiederzusehen, da geht es in der Regionalliga Nordost (12:45 Uhr Neuhofer) gegen die Mädels vom BSV Sachsen Zwickau!

  • WB1: CHANCENLOS IN ERFURT

    WB1: CHANCENLOS IN ERFURT

    In der Hoffnung, vom Thüringer HC im Handballtempel in Bad Langensalza empfangen zu werden, durften wir am Rande von Erfurt in einer Trainingshalle mit dem Charme einer Tiefgarage ohne richtige Kabinen und ohne Zuschauerplätze antreten. Schade…

    Unsere Ladies schreckte dieses jedoch nicht, wir kamen gut ins Spiel. Wir gingen 1:0 in Führung doch der Thüringer HC unterschätzte uns nicht, waren wir doch im Hinspiel über weite Strecken ebenbürtig. Die ersten fünf Minuten waren wir besser im Spiel, leider konnten wir dieses nicht auf die Anzeigentafel bringen. Zahlreiche gute Anspiele blieben ungenutzt, die Torhüterin des THC kam richtig in Fahrt. Trotzdem waren bis zur zehnten Minute beide Mannschaften gleichwertig (4:4). Zunehmend kamen die Gastgeberinnen jedoch besser in die Partie und eilten über 9:6 auf 19:10 zur Pause davon. Die besseren handballerischen Fähigkeiten, mehr Tempo, mehr Dynamik kamen zum Tragen. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon gelaufen.

    In Halbzeit zwei bot sich ein ähnliches Bild, die Mädels des THC dominierten uns und unsere Ladies konnten nicht viel mehr machen, als um jeden Ball zu kämpfen, um das Ergebnis einigermaßen im Rahmen zu halten. Jakub stellte nach vierzig Minuten noch den Angriff um, wir wurden nun variabler in der Offensive und es gelangen noch einige schöne Aktionen. Dennoch zogen wir mit 37:23 deutlich den Kürzeren!

    Weiter geht es für uns schon am Donnerstag gegen Narva im Pokal (19:00 Uhr in der Neuhofer). Bestimmt ein schweres Spiel, aber wir hoffen mit eurer Unterstützung ins Halbfinale einziehen zu können!!

  • Neues von der wC I

    Neues von der wC I

    Nach der Weihnachtspause stand am 07.01.2024 das Rückspiel gegen die Mädels der Füchse an. Hatten wir vor Weihnachten gegen dieselben Mädels noch eine sehr souveräne Leistung abgeliefert und ungefährdet mit 31:25 gewonnen, so taten wir uns diesmal schwer. Trotz gutem Start mit bis zu drei Toren Führung konnten wir uns nicht wirklich absetzen und in der 15. Minute glichen die Füchse erstmals aus (9:9). Danach setzten sich die Füchse Tor um Tor ab. In der 35. Minute führten die jungen Füchse-Damen dann erstmals mit 6 Toren (19:13). Diesen Rückstand konnten wir dann auch in der verbleibenden Zeit nicht mehr aufholen.

    Am Ende stand ein enttäuschendes 31:25 für die Füchse auf der Anzeigentafel. Leider konnten wir zum Rückrundenauftakt nicht an die teils guten Leistungen aus dem letzten Jahr anknüpfen.

    Eine Woche später trafen wir uns dann zu einem Trainingsspiel in Neuenhagen. Der Neuenhagener HC ist aktuell noch ungeschlagen in der Oberliga Brandenburg und konnte zuletzt auch gegen den FHC gewinnen. Wir wussten also, dass wir uns mit einem starken Gegner messen würden. Wir kamen gut ins Spiel und konnten vor allem über ein verbessertes Tempospiel, eine bissigere Abwehr und gut aufgelegte Torhüterinnen in Führung gehen. Am Ende gewinnen wir diesen fairen Vergleich bei einer Spielzeit von 3 x 20 Minuten ungefährdet und konnten zeigen, dass wir das Handballspielen nicht verlernt haben. Anschließend ging es dann noch zu einer verspäteten Weihnachtsfeier zum Bowling und Pizzaessen.

    Diesen Samstag kamen dann die starken Mädels von EBT in die Elfriede-Kuhr-Str.

    In einem temporeichen Spiel konnten wir gegen den aktuellen Tabellenzweiten mit 32:29 gewinnen und eine tolle Mannschaftsleistung abliefern.

    Kein Vergleich zu dem Spiel gegen die Füchse, toll gespielt, toll gekämpft. So können wir weiter von einer Medaille träumen, werden dafür aber weiter konzentriert trainieren müssen.

    Für Rudow spielten:

    Elle und Alina im Tor, Laura, Arisa, Leona, Lia, Colleen, Jill, Olivia, Nele F., Nele G., Amelie, Leyla und Hanna

    Euer Trainerteam: Tine und Wolfram