• wA – Deutlicher Sieg im Heimspiel gegen Tempelhof

    wA – Deutlicher Sieg im Heimspiel gegen Tempelhof

    In unserer Trainingszeit am Donnerstag empfingen wir die Tempelhofer Damen. Tempelhof war leider stark einsatzgeschwächt und trat mit nur 8 Spielerinnen an. 

    Auf Rudower Seite hingegen waren wir mit voller Bank vertreten, sodass wir davon ausgingen, die 2 Punkte in Rudow zu behalten.

    Das Spiel startete in den ersten 15 Minuten weniger deutlich als erwartet, was wohl daran lag, dass wir in der Abwehr noch recht zaghaft agierten und viel zu viele Würfe zuließen. Nach 17 Minuten stand es 11:8.

    Nun wurde ein Gang zugelegt und das Tempo angezogen. Wir erbeuteten viele Bälle in der Abwehr und erzielten einfache Tore durch Tempogegenstöße. Der Halbzeitstand lautete 25:9, sodass der Ausgang des Spiels nun nicht mehr in Frage stand.

    In der zweiten Hälfte machte sich dann die leere Tempelhofer Auswechselbank bemerkbar, was zu einer deutlich reduzierten Laufbereitschaft der Gäste führte.

    Wir beendeten das Spiel schließlich beim Stand von 49:12.

    Vielen Dank an die Gäste, die Ihrerseits ein sehr faires Spiel ablieferten, als auch an den Einzelschiedsrichter, der die Partie ohne große Aufregungen leitete.

    Sportliche Grüße

    Ingo

  • wB Ungefährdeter Sieg gegen die Reinickendorfer Füchse

    wB Ungefährdeter Sieg gegen die Reinickendorfer Füchse

    Bei schönstem Spätsommerwetter machten wir uns heute auf den Weg in den hohen Norden. In Vorbereitung der Saison konnten wir lediglich auf eine Begegnung beim Füchse-Turnier zurückblicken, welches wir deutlich für uns entscheiden konnten. Hinzu kam, dass die Gastgeber mit einigen Abgängen zu kämpfen hatten, sodass wir mit der Überzeugung starteten, 2 Punkte mit nach Rudow zu nehmen. Gesagt getan.

    Wir starteten mit einem 10:0 Lauf in die Partie. Vorne konnten wir aus verschiedenen Positionen unsere Tore erzielen, wohingegen die Gastgeberinnen im Angriff sehr nervös wirkten und wir viele Tore durch leichte Tempogegenstöße erzielen konnten. Nach 19 Minuten stand es 13:1. Der Ausgang des Spiels stand nun nicht mehr in Frage und wir konnten das Tempo ein wenig drosseln.

    Der Halbzeitpfiff ertönte beim Stand von 15:4.

    Wir nutzten die Gelegenheit zum Austesten diverser Spielformationen und mussten auch in der 2. Halbzeit nicht um den Sieg bangen. Nach 42 Minuten konnten wir einen Spielstand von 24:6 verzeichnen.

    Nach 50 Minuten endete das Spiel beim Stand von 28:8.

    Bemerkenswert heute unter anderem, dass wir alle 7 m-Würfe  gegen uns entschärfen konnten und auf der anderen Seite alle 7m-Würfe verwandeln konnten. Herzlichen Glückwunsch an Maja und Lucia, die heute mit jeweils 4 von 4 verwandelten 7m-Würfen einen deutlichen Beitrag zum Spielergebnis liefern konnten.

    Nun erwarten wir am 10.11. den SV Neubrandenburg in unserer heimischen Kulisse und hoffen auf eure Unterstützung.

  • wJC 1 unterliegt Berliner TSC deutlich

    wJC 1 unterliegt Berliner TSC deutlich

    Im zweiten Spiel des Tages in der C-Jugend standen sich in der Verbandsliga die Mädchen des TSV Rudow und dem Berliner TSC gegenüber.

    Hoch motiviert gingen die Rudower Mädchen dieses Spiel an und traten mit voller Kapelle an. So konnte auch nach 33 Sekunden der erste Rudower Treffer bejubelt werden. In der Folge konnte jedoch der TSC bis zur 11. Minute mit einem 7-Tore-Lauf den Spielstand auf 1:7 aus Rudower Sicht drehen. Woran es gelegen hat? Die Damen vom TSC haben uns durch ihre sehr offensive Deckungsvariante zu Fehlern gezwungen und diese sehr sicher über Konter oder schnell vorgetragene zweite Welle-Angriffe in eigene Tore umgewandelt. Aber die Rudower Mädchen gaben nicht auf und erkämpften sich ihre Chancen, die zum Teil auch sehr sehenswert waren. Aber mehr als das 7:16 aus unserer Sicht war zur Halbzeit nicht möglich.

    Die 2. Halbzeit brachte trotz kämpferischem Einsatz der Rudower nicht viel Zählbares hervor, so dass es am Ende dieses Spiels 15:40 aus Rudower Sicht stand.

    Jetzt heißt es, die richtigen Schlüsse aus dem Spiel zu ziehen und die nächsten Aufgaben anzugehen. Diese sind der AWO-Cup am Ende der Herbstferien und das Pokalspiel gegen die Damen der SG AC/Eintracht Berlin am 27.10.2019.

  • Zweiter Sieg im zweiten Spiel

    Zweiter Sieg im zweiten Spiel

    Unsere wC1 konnte sich nach ihrem ersten Heimsieg vor vierzehn Tagen nun auch in ihrem ersten Auswärtsspiel bei den Mädels von Pfeffersport deutlich behaupten und ein nie gefährdetes 30:16 (17:10) nach Hause bringen.

    Wie bereits im ersten Spiel machten unsere Mädels erneut den Eindruck, individuell technisch deutlich stärker als ihre Gegnerinnen ausgebildet zu sein, was im Angriff immer wieder ein erfolgreiches 1:1 möglich machte. Und auch in der Abwehr konnte der Ball den Gegnerinnen immer wieder abgenommen oder diese zu einem Fehlwurf verleitet werden.

    Im Zeitraum zwischen Minute 03:09 und 04:39 gelang es den Rudower Mädchen sich so mit einem Doppelschlag von Merle und Philina erstmalig mit einer Zwei-Tore-Führung von den Gegnerinnen leicht zum 1:3 abzusetzen. Den Pfeffersport-Mädchen glückte dann zwar auch wieder der Anschlusstreffer; auf selbigen folgte aber ab Minute 06:02 sogleich ein Drei-Tore-Lauf von Philina, Madlin und Kaya zum 2:6, bei dem eine 2-Minuten-Strafe gegen die Pfeffersport-Mädchen zum eigenen Vorteil gut ausgenutzt wurde. Dieser Vier-Tore-Vorsprung konnte dann bis zur Halbzeit durch drei weitere Doppelschläge der Rudow-Mädchen auf eine Sieben-Tore-Führung (17:10) ausgebaut werden. Insoweit standen am Ende der ersten Halbzeit einem einzigen Doppelschlag der Mädchen von Pfeffersport vier Doppelschläge und sogar ein Lauf von drei Toren unserer Mädels gegenüber.

    Wurde gleich der Beginn der zweiten Halbzeit zunächst durch eine 2-Minuten-Strafe von Philina getrübt, welche die Gegnerinnen auch gleich mit ihrem zweiten Doppelschlag ausnutzen konnten, gelang den Rudower Mädels dann aber als superstarke Antwort in den Minuten 27:25 bis 38:47 ein toller Sieben-Tore-Lauf zum (25:12). Damit war das Spiel endgültig und deutlich entscheiden.

    Auch trotz der beiden ersten deutlichen Siege sollte man nicht frohlocken. Im Laufe der Saison werden noch ganz andere Gegnerinnen unsere Rudower Mädchen weitere Leistungssteigerungen abfordern. So z.B. werden gleich am kommenden Sonntag, den 29.09.2019 um 15.00 Uhr in der Neuhofer Str., die Ersten Mädels des Berliner TSC ganz andere Aufgaben an unsere Mädchen zu stellen wissen. Hier wird dann neben den individuellen Fähigkeiten ganz besonders ein allgegenwärtiger Teamgeist und optimales kombinatorisches Miteinander in Angriff und Abwehr erforderlich sein, welches zur Überzeugung der Zuschauer und Fans bislang noch nicht in Vollendendung präsentiert wurde. Man darf dieser Begegnung gespannt entgegensehen, zumal dann auch wieder alle Rudower Mädchen zur Verfügung stehen. Auf den Trainer unserer Mädels kommen aber sicherlich bis zum Wochenende spannende Tage zu, in welchen dieser für sich wird klären müssen, welche Formation unserer Mädels wie am besten den siegesverwöhnten Mädchen vom Berliner TSC entgegenzutreten vermag.

    Für Rudow spielten: Jolina (1), Lara-Maria (2), Kaya (3), Zoe (4), Merle (5), Philina (7), Fiona (8), Pia (10), Elisa (11), Madlin (13) , Melina (22), Rowena (78) und als Trainer Jesper.

  • Glanzloser Auftaktsieg beim TSV Marienfelde

    Glanzloser Auftaktsieg beim TSV Marienfelde

    Das Auftaktspiel in der Verbandsliga wA führte uns nach Marienfelde, zum TSV Marienfelde. Die letzten Jahre gab es keine direkten Vergleiche aufgrund unterschiedlicher Ligen. Man musste vorab nun auch kein großartiger Prophet sein, um unsere Mädels in der eindeutigen Favoritenrolle zu sehen.

    In den ersten Minuten gab es ein Hin und Her und kein Team konnte sich richtig absetzen. Gefühlt waren wir zwar zur jeder Zeit das bessere Team, aber eben auch nur mit ca. 60% unseres Leistungsvermögens und einer maximal mittelmäßigen Abwehrleistung. Nach 20 Minuten konnten wir uns dann zumindest ein wenig absetzen und diesen Vorsprung bis zur Pause auf 20-13 ausbauen.

    In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel besser unter Kontrolle, ansatzweise auch mit schönen Zuspielen. Aufgrund nachlassender Kräfte bei den Gastgeberinnen konnten wir nun immer wieder Kontergegenstöße setzen und diese auch erfolgreich abschließen.

    Im Ergebnis ein Sieg, der nie in Gefahr war und dennoch Verbesserungspotentiale offenbarte.

    Weiter so Mädels, schließlich stehen wir gerade erst am Saisonanfang.

    Sportliche Grüße

    Der Knipser

  • OSL Derby am 2. Spieltag / TSV Rudow ./. TSC

    OSL Derby am 2. Spieltag / TSV Rudow ./. TSC

    Am heutigen Sonntag empfingen wir den TSC in der Neuhofer Straße.
    Beide Mannschaften mussten sich in der jeweils ersten Partie der Saison geschlagen geben und hofften auf einen Ausgleich des negativen Punktekontos.
    Wir hatten uns viel vorgenommen und waren fest entschlossen die Punkte in Rudow zu behalten. Die Bilanz der letzten Spiele fiel zu unseren Gunsten aus. Auch wenn Sarah mittlerweile für den TSC spielte, wollten wir an die Serie der letzten Spiele anknüpfen.
    Die Stimmung in der Halle war von Beginn an großartig, jede gelungene Aktion wurde von den Rängen bejubelt und auch auf dem Feld waren die Emotionen greifbar. Wir starteten gut uns Spiel und konnten uns schnell mit einem Vorsprung von 2-3 Toren absetzen.
    Während wir im Angriff zu verhältnismäßig leichten Toren kamen, zwangen wir die Gegnerinnen immer wieder zu Würfen aus dem Rückraum, welche in der ersten Halbzeit weitestgehend ihr Ziel verfehlten.
    Der Halbzeitpfiff ertönte beim Stand von 10:6. Auch wenn dieser Stand noch keinen sicheren Sieg bedeutete, hätte die Ausgangsbasis schlechter sein können.
    In die zweite Halbzeit starteten wir leider deutlich schlechter als in die erste Hälfte. Immer wieder gelang es unseren Gegnerinnen, leichte Tore aus dem Rückraum zu erzielen. Dem TSC gelang der Ausgleich, was zu einem enormen Motivationsschub der gegnerischen Tribüne führte.
    Glücklicherweise ließen sich unsere Damen nicht aus der Ruhe bringen und schafften dann zügig wieder ihrerseits einen 2-Tore-Vorsprung zu erarbeiten, welchen sie zwischenzeitlich auf 5 Tore ausbauten und das Spiel schließlich beim Stand von 18:14 beendeten.
    Das war heute ein tolles Spiel mit OSL-Niveau auf beiden Seiten, welches über weite Strecken auch von gegenseitiger Fairness geprägt war.
    Mädels, nach dem missglückten Start am letzten Wochenende habt ihr heute eine tolle Performance abgeliefert.
    Wír freuen uns auf die weiteren Spiele.

    Sportliche Grüße

    Ingo

  • wB mit suboptimalem Start in die Saison

    wB mit suboptimalem Start in die Saison

    Am heutigen Samstag reisten wir in freudiger Erwartung nach Frankfurt, in der Hoffnung die ersten beiden Punkte der Saison einzufahren. Auch wenn unser Kader noch ein wenig dezimiert war, waren wir guter Dinge.

    Die ersten 6 Minuten verliefen sehr ausgeglichen. Jetzt startete der FHC leider zu einem 6:0 Lauf und wir sahen uns nach 12 Minuten mit einem Spielstand von 2:8 konfrontiert. Es passte einfach nichts. Vorne verschenkten wir die Bälle durch zu viele technische Fehler und hinten ließen wir uns das eine oder andere Mal zu leicht überrumpeln.

    Der Halbzeitpfiff kam beim Stand von 7:13 und gab Gelegenheit etwas zu justieren.

    Auch wenn wir besser in die zweite Hälfte starteten, konnten wir den Rückstand aus der ersten Halbzeit nicht mehr egalisieren. Das Spiel endete beim Stand von 17:24.

    Trotz einiger erfolgreicher Vorbereitungsturniere hatten wir heute einfach nicht den nötigen Zugriff auf die Gegenspielerinnen. Vorne agierten wir mit viel zu wenig Tempo und ohne den nötigen Drang zum Tor, hinten fehlte die Aggressivität in der Abwehr. Das Ganze wurde dann nur noch verstärkt durch zu viele technische Fehler, die uns heute den Rest gaben.

    Aber was soll es. Es gibt einfach solche Tage, an denen es nicht läuft. Jetzt heißt es nach vorne schauen und beim nächsten Heimspieltag die ersten Punkte einfahren.

    Sportliche Grüße

    Ingo

  • Die wC des TSV Rudow beim Berliner Füchse-Turnier (Sparkassen-Pokal) am 01.09.2019

    Die wC des TSV Rudow beim Berliner Füchse-Turnier (Sparkassen-Pokal) am 01.09.2019

    Unsere beiden weiblichen C-Jugendmannschaften waren von ihren Trainern auch dieses Jahr wieder zum traditionellen Berliner Füchse-Turnier angemeldet worden.

    Die wC1 erkämpfte sich in dem hochkarätig besetzten A-Turnier mit sieben teilnehmenden Teams mit zwei Siegen gegen Union Halle Neustadt und die gastgebenden Füchse einen achtbaren fünften Platz. Die wC2 schaffte sogar noch einen vierten Platz, punktgleich mit dem Drittplatzierten.

    Die Leistung der wC1 im A-Pokal darf achtbar genannt werden, weil die Niederlagen gegen die drei bestplatzierten Mannschaften, den Turniersieger aus dem weißrussischen Minsk sowie den Thüringer HC und den Berliner TSC, alle denkbar knapp ausfielen. Außerdem darf erwähnt werden, dass die wC1 anders als die gegnerischen vollbesetzten Teams nur mit neun Spielerinnen antreten konnte von denen dann sogar noch zwei gesundheitlich signifikant angeschlagen waren. Außerdem kam dann noch das Pech hinzu, dass sich eine Spielerin während eines Spiels so verletzte, dass sie die Sportstätte vorzeitig verlassen musste.

    Auch die wC2 hat sich mit drei Siegen mit nur zehn Spielerinnen in einem mit dem Verbandsligisten Hermsdorf/Waidmannlust sowie auch Kosweg Görlitz, dem HSV Frankfurt/Oder und dem MTV Altlandsberg ebenfalls nicht einfach besetztem Teilnehmerfeld sehr wacker geschlagen.

    Die jetzt beginnende lange Saison wird zeigen, ob die bislang vereinzelten Glanzlichter, die immer wieder bei den vier in der Vorbereitung gespielten Turnieren ab und an aufblitzten, doch noch zu einem ständigen Begleiter der Mädchen werden können. Eine Wiederholung der fantastischen Leistungen des 2004er Jahrgangs in der Saison 2018/2919 erscheint erstmal angesichts der deutlich geringeren Zahl von auf „Hochleistung“ ausgerichteten Spielerinnen in den Jahrgängen 2005/2006 auch trotz der Neuzugänge nahezu ausgeschlossen. Ein Mitspielen um die oberen Plätze von Verbands- und Landesliga sollte aber ein realistisches Mindestziel sein.

    Und wer weiß, vielleicht bemühen sich die Älteren ja noch stärker, die Jüngeren zu integrieren und in ihr Spiel einzubinden, und vielleicht schaffen es auch einzelne Mädchen, ihre Trainingsbeteiligung noch weiter zu erhöhen, und wer weiß was dann am Ende der Saison vielleicht doch noch zunächst Unerwartetes möglich werden könnte. Jeder Beobachter, der die sehr knappen Niederlagen der wC1 beim Füchse-Turnier gegen stärkste Gegner aufmerksam verfolgt hat, wird sich hier seine eigenen Erwartungen und Hoffnungen machen.

    Auf geht`s Rudow!

  • wB beim Börde-Cup in Magdeburg

    wB beim Börde-Cup in Magdeburg

    Nach einem erfolgreichen Turnier beim AMTV in Hamburg, wollten wir unsere Saisonvorbereitung an diesem Wochenende in Magdeburg fortsetzen.
    Auch an diesem Wochenende hatten sich einige reisefreudige und handballbegeisterte Eltern gefunden, die den Tross von 16 Mädels nach Magdeburg beförderten. Am Freitagabend stand dann lediglich das Abendessen beim Griechen des Vertrauens an und anschließend ein wenig Videoanalyse der letzten Spiele. Die Eltern leisteten in dieser Zeit dem Hotelpersonal an der Bar Gesellschaft und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
    Der Spielplan am Samstag war uns positiv gestimmt und sah unser erstes Spiel für 11.15 Uhr vor. Also erstmal gemütlich frühstücken und dann die ersten Spiele in der Halle anschauen. Unser erstes Spiel absolvierten wir dann gegen SV Wacker Westergeln.  Die Partie war doch eher einseitig und konnte beim Stand von 12:2 beendet werden. Auch wenn das noch kein wirklicher Gradmesser war, waren wir gut gestartet und hatten die erste Nervosität abgelegt. Als nächstes stand dann der SV Werder Bremen auf der Liste. Hier hatten wir aus Hamburg noch eine Rechnung offen. Nach einem Unentschieden und einer Niederlage war klar was noch fehlte.  Wir starteten entschlossen und konnten uns schnell mit 3 Toren absetzen.  Heute war mehr drin als am letzten Wochenende. Auch wenn Bremen zunehmend besser ins Spiel kam, ließen wir uns den Vorsprung nicht mehr nehmen und beendeten das recht torarme Spiel nach 20 Minuten beim Stand von 8:4. Jetzt waren wir wach und im Turniermodus angekommen.
    Nun folgte noch ein Spiel gegen Wittenburg, welches mit einem Stand von 25:7 endete sowie ein Spiel gegen den HSV Magdeburg, welches wir ebenfalls mit 10:7 für uns entscheiden konnten. Als Gruppensieger spielten wir nun gegen den 3. der Nachbargruppe, den VfL Meißen. Auch wenn die rechte Rückraumspielerin unsere Abwehr  immer wieder durch beherzte 1 gegen 1 Situationen forderte, ließen wir keinen Zweifel aufkommen, wer hier das Halbfinale erreichen wird. Der Endstand lautete 13:7. Nach 100 Spielminuten hatten wir das Halbfinale ohne Verlustpunkte erreicht.
    Jetzt hieß es noch ein wenig Nahrung zu sich zu nehmen und den Abend ausklingen zu lassen. Heute ging es ins Pizzahaus Barleben, welches uns zu einem fairen Preis mit leckerer Pizza und Pasta versorgte. Um das zeitige Frühstück um 7:30 Uhr nicht zu gefährden, ging es für die jungen Damen zeitig aufs Zimmer. Eltern und Trainer fanden sich noch zum allabendlichen Resümee an der Hotelbar.
    Nach dem zeitigen Frühstück am Sonntag starteten wir nun zu den finalen zwei Spielen. Unser Halbfinalgegner hieß Wilhelmshafen und machte deutlich, dass er uns die Finaltickets nicht kampflos überlassen wollte. Auch wenn wir nie in Rückstand gerieten, blieb das Spiel bis kurz vor Abpfiff ausgeglichen. Immer wieder schafften es die Gegnerinnen unsere Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Die Nervosität war uns heute anzumerken, sodass wir uns erst spät ein wenig absetzen konnten. Wir beendeten die Begegnung beim Stand von 10:6. Finaaaaale.
    Als Finalgegner erwartete uns nun die Mannschaft aus Riesa/Oschatz. Die jungen Damen hatten am Vortag auf sich aufmerksam gemacht, als sie den HSV Magdeburg mit 15:1 aus der Halle gefegt hatten. Der Respekt war Ihnen also sicher. Wir hatten nun 4 Stunden Freizeit, fuhren kurz zurück ins Hotel, sammelten die Sachen und machten uns auf dem Weg in die Finalhalle nach Barleben.
    Die Halle war einem Finale würdig und verfügte über eine großzügige Tribüne und einen Hallensprecher, der souverän alle Finalspiele moderierte.
    Um 14.15 Uhr war es dann endlich soweit. Jetzt wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert um die Belohnung für die Anstrengungen dieses Wochenendes einzufahren. Unsere Abwehr stand wie selten. Die Absprachen passten deutlich besser als im Halbfinale und wir nahmen den Gegner frühzeitig an. Nach 10 Minuten stand es 5:1. Auch wenn dies im Handball noch nicht entscheidend ist, hatte man das deutliche Gefühl, dass heute nichts mehr anbrennt. Wir wechselten noch ein wenig durch und konnten das Spiel beim Stand von 9:4 beenden.
    Nach 7 Spielen ohne Niederlage hatten wir den Turniersieg errungen. Ein tolles Ergebnis bei der Betrachtung des gut besetzten Teilnehmerfeldes aus insgesamt 15 Mannschaften.
    Mädels, ihr habt an diesem Wochenende eine tolle Performance abgeliefert. Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison. Insbesondere freuen wir uns über die gute Integration unserer Neuzugänge, als auch die Entwicklung unserer 3 Torhüterinnen.
    Bleibt so wie ihr seid.

    Ingo

  • Allererstes Turnier der neuen weiblichen C-Jugend (Jahrgänge 2005 und 2006)

    Allererstes Turnier der neuen weiblichen C-Jugend (Jahrgänge 2005 und 2006)

    Am langen Himmelfahrtswochende war es dann wieder soweit. Bei diesen sehr sommerlichen Temperaturen hatte Pfeffersport zur frühen Saisonvorbereitung zu seinem, diesmal schon 15ten, Jugendturnier in die Halle in der Kniprodestraße geladen. In der weiblichen C-Jugend traten am Samstagnachmittag zum Wettkampf zwei Teams des Gastgebers an, sowie noch aus Berlin, der FSV 1912 und wir, sowie aus Frankfurt/Oder, der dortige HSV. Gespielt wurde im Modus jeder gegen jeden bei einer Spieldauer von 22 Minuten ohne Halbzeit und Teamtimeout.

    Um es gleich vorweg zu nehmen, das völlig neu zusammengestellte Team des TSV Rudow errang mit zwei Siegen, einem Unentschieden und nur einer anfänglichen Niederlage gegen den Turniersieger FSV 1912 einen achtbaren dritten Platz. Was das im Turnier von der Tribüne aus ersichtlich gewordene Spielerinnenpotential betrifft, darf man erstmal die Prognose wagen, dass die kommende Saison spannende Wettkämpfe mit anschaulichem Handball bieten wird.

    Gerade im letzten Spiel gegen den älteren Jahrgang von Pfeffersport waren viele sehr schön anzusehende Teamleistungen zu erkennen. Vor allem die Erstaufstellung des TSV Rudow ging in diesem letzten Spiel am langen Turniertag äußerst konzentriert in der Abwehr zu Sache und zeigte im Angriff wunderschönen Tempohandball. Insoweit wurde in diesem faktischen Spiel um Platz 2 dann auch ein schneller Vier-Tore-Vorsprung herausgespielt. Durch viel Ausprobieren kam der Spielfluss dann etwas ins Stocken, sodass der Vorsprung gegen die immer besser aufspielenden Mädchen von Pfeffersport nicht mehr gehalten werden konnte und man sich am Ende mit einem 8:8 Unentschieden – und Platz 3, bedingt durch ein nur um ein einziges Tor schlechteres Torverhältnis – zufrieden geben musste. Dennoch war die Freude gerade im Hinblick auf das schon sehr schön funktionierende Spiel bei den Akteurinnen wohl groß.

    Zu den übrigen Spielen kann noch zusammenfassend gesagt werden, dass die deutliche 8:13 Einstiegsniederlage gegen den Berliner Konkurrenten von FSV 1912 Motivation und Ansporn für die kommenden Spiele in der Meisterschaft sein sollte und wohl auch sein wird. Dieser Gegner ist trotz seiner körperlichen Präsenz mit Konzentration und bei guter Trainingsbeteiligung aus der Sicht des Tribünenbeobachters eine machbare Aufgabe.

    Das von einigen mit Spannung erwartete Spiel gegen den HSV Frankfurt/Oder, den Brandenburger Meister in der weiblichen D-Jugend in der gerade beendeten Saison, war ebenfalls ein schön anzuschauendes Handballspiel, was am Ende mit 5:4 knapp, aber niemals gefährdet, vom TSV Rudow gewonnen werden konnte und somit als erster Sieg des neuformierten Rudower Handballteams in die Geschichte eingehen kann. Insoweit kann hier besonders auch den fairen Fans des HSF Frankfurt/Oder ein großes Lob ausgesprochen werden. Wir drücken dem Team aus der Oderstadt für die Bestenermittlung in Wismar die Daumen.

    Zu erwähnen ist noch der deutliche 14:9 Sieg des TSV Rudow gegen den jüngeren Jahrgang von Pfeffersport, der von Spielerinnen des ebenfalls jüngeren Jahrgangs im Team des TSV Rudow allein sichergestellt werden konnte und so den älteren Spielerinnen eine sicherlich herbeigesehnte Erholungspause ermöglichte.

    Mit der Zusammenführung der Teams aus der bisherigen Rudower wD 1 und der wC 2 sowie der Integration der Neuzugänge aus Lichtenrade und Wildau kommt sicherlich noch ganz viel Arbeit auf das Trainergespann von Jesper und Tine zu. Solange man sich aber nicht zu sehr von den großartigen Erfolgen des 2004er Jahrgangs verrückt macht, wird auch die jetzige weibliche C-Jugend ein ganz tolles Team werden, mit denen alle Konkurrenten in Berlin werden rechnen müssen.

    Einen herzlichen Dank noch an die Veranstalter für Organisation und die originellen Preise bei der Siegerehrung. Einziger Kritikpunkt an Pfeffersport: Bitte versucht beim nächsten Mal einfach noch mehr und ausreichend Schiedsrichter zu bestellen; gegebenenfalls müssen eben auch alle Gästeteams wenigsten einen Schiedsrichter abstellen: Mehr Schiedsrichter sind immer auch mehr Schutz vor Verletzungen. Der Spielerin vom HSV Frankfurt/Oder, die sich im letzten Spiel gegen FSV 1912 nach einem unfairen Schubser schwerer verletzte, wünschen wir auf diesem Weg Gute Besserung.

    Für Rudow spielten Charly(1), Rowena(3), Fiona(4), Lara-Maria(5), Ceyda(6), Phili(7), Lilia(8), Zoe(9), Elisa(10), Lara K.(11), Madi(13), Pia(14), Melina(15).

    Erfolgreichste Torschützin war Melina mit 7 Treffern.