• wC bei der Nordostdeutschen Meisterschaft

    wC bei der Nordostdeutschen Meisterschaft

    Nachdem wir kurz nach Ostern beim Handballcup in Leipzig den 3. Platz erkämpfen konnten, hatten wir uns für die Nordostdeutschen Meisterschaften nochmal Großes vorgenommen.

    Der TSC hatte sich bereiterklärt als Vizemeister die Veranstaltung auszurichten, sodass wir gerne die Betreuung einer Halle übernahmen und uns um alle anfallenden Themen kümmerten.

    Am Samstag standen die Gruppenspiele (Jeder gegen Jeden) auf dem Plan. Die Gegner hießen Hamburg Nord, Nord Harrislee und Zwickau. In der ersten Begegnung trafen wir auf Hamburg und konnten uns nach 7 Minuten mit 3 Toren absetzen. Der Einstieg war geschafft. Auch wenn Hamburg immer wieder auf Schlagdistanz kam, gelang es uns die Führung souverän zu verteidigen. Der Endstand lautete 12:10. Auch wenn noch nicht alles optimal lief, war der Grundstein gelegt.

    In der zweiten Partie trafen wir auf Zwickau und starteten etwas zu nervös ins Spielgeschehen. Auch wenn wir über weite Teile der ersten Halbzeit einem kleinen Rückstand hinterherliefen, hatte man das deutliche Gefühl, dass hier mehr drin war. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und wir holten den zweiten Sieg mit einen Stand von 15:12.

    Mit nur kurzer Verschnaufpause trafen wir dann auf Nord Harrislee, die in den bisherigen Begegnungen ein schnelles und auch körperbetontes Spiel gezeigt hatten. Wir mussten also noch eine Schippe drauflegen. Gesagt getan. Schnell gelang uns eine 4-Tore-Führung, sodass ein wenig durchgeatmet werden konnte. Aufgrund 3 hintereinander verworfener 7m unserer Gegner, lagen die Nerven von Nord Harrislee blank. Wir ließen uns nicht beunruhigen und spielten uns nach 17 Minuten eine 6 Tore-Führung heraus. Trotzdem das Spiel in der zweiten Hälfte deutlich körperlicher wurde, gaben wir die Führung nicht mehr aus der Hand. Endstand 14:8.

    Wir waren Gruppensieger und standen im Halbfinale gegen Rostock!!!

    Pünktlich um 09.00 Uhr eröffneten wir also auch am Sonntag „unsere“ Halle in der Kniprodestraße. Vielen Dank Guido für deine Unterstützung und natürlich auch an alle anderen Eltern, die tatkräftig zugepackt haben.

    Das Halbfinale gegen Rostock verlief sehr ausgeglichen. Wir hatten immer die Nase vorn aber Rostock blieb uns dicht auf den Fersen. Erst wenige Minuten vor Schluss, gelang es uns den Vorsprung auf 3 Tore auszubauen. Wir beendeten das Spiel mit einem Endstand von 20:18. Finaaaaaaale.

    Parallel hatte der TSC sein Halbfinale gegen Zwickau gewonnen, sodass wir in dieser Saison erneut auf den TSC trafen.

    Nach 4,5 Stunden Spielpause hieß es nun nochmal alle Reserven zu mobilisieren. Nach Meister & Pokalsieger sollte nun das Triple komplett gemacht werden. Wir erwischten den schlechteren Start und gerieten mit 0:2 in Rückstand. Jetzt waren alle wach und kämpften um jeden Ball. Wir konnten das Blatt wenden und setzten uns nach 10 Minuten mit 6:2 ab. Unsere Abwehr stand solide. Vorne gelang es uns durch viel gute Aktionen über die Mitte zum Erfolg zu kommen. Halbzeit beim Stand von 11:4. Diesen Vorsprung wollten wir nicht mehr hergeben.

    Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener als die erste, dennoch ließen wir uns den Sieg nicht mehr nehmen. Endstand 21:14.

    Mädels, ihr habt eine Wahnsinnssaison gespielt und nach der Meisterschaft und dem Pokal auch noch die Nordostdeutsche Meisterschaft geholt. Mehr geht in der C-Jugend einfach nicht.

    Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf die nächste Saison. Bleibt so wie ihr seid und kämpft weiter als MANNSCHAFT.

    Ingo

     

     

  • Die wC freut sich beim Cup der Landesmeister auf eure Unterstützung

    Die wC freut sich beim Cup der Landesmeister auf eure Unterstützung

    Am 04./05. Mai absolviert unsere wC als amtierender Berliner Meister ihr letztes Turnier als wC. Nach dem tollen Turnier nach Ostern in Leipzig wollen sich unsere Mädels nun auch beim Cup der Landesmeister gut präsentieren. Bei diesem Turnier nehmen nur die Meister/Vizemeister der Nordostdeutschen Landesverbände teil. Spannender und hochklassiger Jugendhandball ist also garantiert.

    Nachstehend die Vorrundenspiele am Samstag:

    Gruppe A:

    SG Hamburg Nord   Hamburg

    TSV Rudow – Berlin

    TSV Nord Harrislee – Schleswig-Holstein

    BSV Sachsen Zwickau – Sachsen
    09:45  – Begrüßung

    Spiel 1 – 10.00 Uhr -SG Hamburg Nord – TSV Rudow
    Spiel 2 – 11.00 Uhr – TSV Nord Harrislee  – BSV Sachsen Zwickau
    Spiel 3 – 12.00 Uhr – SG Hamburg Nord – TSV Nord Harrislee

    Spiel 4 – 13.00 Uhr – TSV Rudow – BSV Sachsen Zwickau
    Spiel 5  – 14.00 Uhr – TSV Nord Harrislee – TSV Rudow

    Spiel 6 – 15.00 Uhr – BSV Sachsen Zwickau – SG Hamburg Nord

    Unsere Mädels freuen sich auf eure Unterstützung. Gespielt wird in der Kniprodestr. 27 in 10407 Berlin

     

    Wolfram

     

  • wC beim Handballcup Leipzig

    wC beim Handballcup Leipzig

    Was macht man kurz nach Ostern? Richtig, man sucht sich ein ordentliches Handballturnier um den Verzehr der vielen Ostereier zu kompensieren.

    Auf Einladung des HC Leipzig fuhren wir am 24.04.  also ins schöne Leipzig um uns dort mit anderen Landesmeistern und Vizemeistern aus dem gesamten Bundesgebiet zu messen. Das Teilnehmerfeld versprach also Spannung pur.

    Mit einem Tross von 14 Spielerinnen, 2 Trainern und 10 Eltern begaben wir uns also auf die Reise und trafen gegen 14.00 Uhr in Leipzig ein. Nach der offiziellen Begrüßung hatten wir noch ein wenig Zeit für einen Spaziergang um dann um 16.45 Uhr in unser erstes Spiel zu starten. Der erste Gegner hieß Buxtehuder SV und durfte sich Vizemeister in der Hamburg-Liga nennen. Punktgleich mit Hamburg-Nord, dem Meister der Hamburg-Liga.

    Erfahrungsgemäß gehörten ja die ersten Spiele des Turniers nicht immer zu unseren Stärken. Heute allerdings erwischten wir einen guten Start und zeigten von Beginn an Kampfgeist in der Abwehr und Entschlossenheit im Angriff. Es war ein sehr ausgeglichenes und faires Spiel, welches wir zu unseren Gunsten mit 15:14 entscheiden konnten. Der Einstieg war geschafft.

    In der nächsten Begegnung trafen wir auf den TuS Königsdorf. Dies sollte leider nicht unser bestes Spiel des Turniers werden. Aufgrund fehlender Bereitschaft in der Abwehr und vielen vergebenen Chancen in der Offensive verloren wir dieses Spiel viel zu deutlich mit 12:16. Aufgrund des Turniermodus drohte uns mit einem verlorenen Spiel der 3. Platz in der Gruppe und damit die Trostrunde. Jetzt hieß es Daumen drücken.  Königsdorf gewann gegen den Buxtehuder SV, sodass wir unser Schicksal wieder in der Hand hatten. Nun ging es zum Italiener unseres Vertrauens zur Nahrungsaufnahme. Anschließend noch ein wenig chillen im Hotel und schon war der erste Tag zu Ende.

    Am zweiten Turniertag trafen wir auf die vermeintlich leichteren Gegner. Als erstes spielten wir gegen die HSG Dudenhofen, den Vizemeister aus der Pfalz. Hier konnten wir uns souverän mit 15:5 durchsetzen. in der nächsten Partie starteten wir gegen die 05-er Sachsen-Auswahl und konnten auch hier ein ungefährdetes 12:7 einfahren. Somit standen wir nach 4 Spielen auf einem sicheren 2 Platz und würden im Halbfinale auf den 1. der Nachbargruppe treffen. Dies sollte dann die SG Bad Soden sein.

    In einer sehr harten aber nicht unfairen Partie mussten wir uns mit 9:11 gegen die SG Bad Soden geschlagen geben. Wir schafften es in dieser Begegnung einfach nicht den rechtzeitigen Zugriff in der Abwehr zu finden, sodass zu viele 7m gegen uns die Folge waren. Gepaart mit nur 9 Toren in 25 Minuten auf der eigenen Seite war dies einfach zu wenig, um ins Finale einzuziehen. Somit erwartete uns am dritten Turniertag eine erneute Begegnung mit der SG Königsdorf. Hier sollte es eine zweite Chance geben, um die Niederlage aus der Vorrunde zu egalisieren.

    Am heutigen Abend wählten wir zur Stärkung die griechische Küche im Restaurant Dimitris und wurden auch hier nicht enttäuscht. Die jungen Damen machten sich nach dem Essen sogleich zu Fuß auf den Weg ins Hotel und die Eltern nutzten die gemeinsame Zeit in geselliger Runde.

    Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Sachen packen und Zimmer räumen. Allerdings erst nach einem ausgedehnten gemütlichen Frühstück im Hotel. Nach reichhaltiger Stärkung am ausgiebigen Buffet machten wir uns um 10.30 Uhr abreisebereit. Bis zum Spiel um Platz 3 hatten wir noch 3 Stunden Zeit. Was aber tun? Reiseführer Wolfram wusste Rat und hatte sogleich einen kleinen kulturellen Stadtrundgang in Leipzig zusammengestellt. Nach anfänglichen mürrischen Gesichtern der Mädels, kam dann mit entsprechender musikalischer Untermalung doch noch Spaß in der Runde auf. Danke Wolfram für den kulturellen Input.

    Rechtzeitig zur Vorbereitung auf unser Spiel trafen wir dann wieder in der Halle ein und konzentrierten uns auf unser Ziel. Wir wussten, was wir in der ersten Begegnung nicht optimal umgesetzt hatten und waren entschlossen daran zu arbeiten. Jetzt hieß es nochmal 2x 20 Minuten die Kräfte zu mobilisieren um den 3. Platz zu sichern.

    Erwartungsgemäß wollte uns natürlich auch Königsdorf nicht kampflos den  Platz auf dem Podest überlassen, sodass ein spannendes Match entbrannte. Wir fanden den richtigen Zugriff in der Abwehr und konnten uns auch in der Offensive durchsetzen. Die Abwehr stand auf beiden Seiten gut, sodass mehrfach 5-6 Minuten ohne Tor vergingen. Im Handball schier eine Ewigkeit. Nach 20 Minuten gingen wir beim Stand von 5:3 in die Halbzeit.

    Auch wenn wir uns einen kleinen Vorsprung erkämpfen konnten, zeigte sich, dass hier noch nichts entschieden war. Königsdorf konnte immer wieder den Anschlusstreffer erzielen, jedoch konnten wir den Ausgleich verhindern.

    Beim Stand von 10:8 bekommt unsere Caro heute ihre 3. sehr unglückliche Zeitstrafe und somit die rote Karte. Eine für unsere Damen doch sehr ungewöhnliche Erfahrung und meines Erachtens auch die erste Ihrer Art.

    Noch 7 Minuten zu spielen. Jetzt nicht nervös werden und die Unterzahl souverän überstehen. Königsdorf erzielt abermals den Anschlusstreffer zum 10:9. Mit  zwei Toren in Folge schaffen wir es dann 4 Minuten vor Schluss zum 12:9 und somit einer kleinen Vorentscheidung. Die letzten Minuten gelingt es uns, den Vorsprung zu verteidigen und beim Stand von 14:11 das Spiel zu beenden. Ein würdiges Spiel um den 3. Platz mit einem verdienten Sieg.

    Trotz der kräftezehrenden vergangenen Tage habt ihr es im letzten Spiel geschafft nochmal alle Reserven zu mobilisieren. Ihr habt ein tolles Turnier gespielt und euch super als Mannschaft präsentiert.

    Das Finale gewinnt der HC Leipzig verdient mit mehr als großem Vorsprung gegen die SG Soden. Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg.

    Vielen Dank an den HC Leipzig für dieses professionell organisierte und hochklassig besetzte Turnier. Ein besonderes Highlight auch die vielen tollen Bildern aus den Spielen, welche anschließend an der Videowand bestaunt werden konnten.

    Vielen Dank auch an unser Trainerteam, die mit solchen Turnierfahrten tolle Erinnerungen für die Mannschaft schaffen.

     

    Ingo

  • wC – Ooops, we did it again

    wC – Ooops, we did it again

    An diesem sonnigen und frühlingshaften Sonntag stand das Pokalfinale der wD und wC auf dem Programm.

    Unsere wDI startete um 10.00 Uhr ins Geschehen und wurde von 3 Mädels aus der wDII unterstützt. Aufgrund der Begegnungen aus der Saison wussten wir, dass TSC heute als deutlicher Favorit ins Rennen gehen würde. Leider fanden wir so gar nicht ins Spiel und mussten uns mit einem mehr als deutlichen 7:34 geschlagen geben.

    Nun hieß es die Mädels aus der wC zu unterstützen, damit diese die Rudow-Farben würdig vertreten konnten. Nachdem unsere wC das Final 4 deutlich für sich entscheiden konnte, war die Zielstellung auch für heute klar. Schließlich galt es, das Double aus dem letzten Jahr zu wiederholen.

    Das Spiel begann nicht ganz so souverän wie im Final 4. Beiden Mannschaften war die Nervosität anzumerken. Rudow wollte das Double perfekt machen und der TSC wollte wenigstens den Pokal retten. Zu Beginn der 1. Halbzeit vergingen 5 Minuten ohne, dass ein Tor fiel. Im Handball schier eine Ewigkeit. Nachdem wir bislang eine knappe Führung bewahren konnten, erwischte uns die Zeitstrafe zur falschen Zeit, sodass sich der TSC nach 15 Minuten mit 2 Toren absetzen konnte. Jetzt hieß es Nerven bewahren und nicht nervös werden. Gesagt – getan. Wir schafften es in Unterzahl den Ausgleich zu erzielen. Manchmal sind es genau diese Situationen, welche die Kraftreserven mobilisieren.

    Beim 9:9 kam der Halbzeitpfiff. Vorab noch zu unseren Gunsten ein direkter Freiwurf. Eigentlich ein wenig chancenreiches Unterfangen. Aber warten wir es ab. Ryleene fasst sich ein Herz und steht vor einer TSC – Wand. Sie lässt sich nach links fallen und nutzt die sich bietende Lücke für einen platzierten Wurf. Treffer. Wahnsinn. Solch einen Treffer gibt nur sehr selten zu sehen. Vielen Dank @AlterKeeper für dieses tolle Foto.

    Ein positiver Abschluss für die erste Halbzeit, wenngleich noch längst kein Pokal gewonnen war.

    Die zweite Halbzeit startete ebenso umkämpft wie die erste. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. es wurde um jeden Ball gefightet. In der Abwehr gelang es uns streckenweise nicht die Angreifer rechtzeitig zu stoppen, sodass viel zu viele 7m gegen uns die Folge waren.

    90 Sekunden vor Abpfiff gelang uns eine 2 Tore-Führung. Sollte das die Entscheidung sein? Es blieb spannend. 60 Sekunden vor Schluss dann der Anschlusstreffer durch den TSC. Noch eine Minute zu spielen, Rudow im Angriff. Jetzt bloß nichts überstürzen. Die Mädels blieben souverän. 20 Sekunden vor Schluss das letzte Timeout. TSC setzt alles auf eine Karte und versucht den Angriff zu unterbinden. Lucia schafft es dennoch sich durchzusetzen und erzielt das rettende 21:19. Schluss. Aus. Ende.

    Die spektakulärsten Einsätze hatten heute Sarah und Ryleene. Sarah mit diversen Glanzparaden und Ryleene mit einem Kunstwurf. Aber wer den Handball kennt, der weiß, dass eine ganze Mannschaft dazu gehört.

    Mädels, was für ein geiles Pokalfinale, auch wenn sich manche Zuschauer einen weniger knappen Ausgang gewünscht hätten.

    Erneut habt ihr unter Beweis gestellt, dass ihr derzeit die beste Mannschaft in Berlin seid. Nach dem Double im letzten Jahr (2003/2004) habt ihr euch auch in diesem Jahr fair gegen den TSC durchgesetzt und mit dem Jahrgang 2004/2005 ebenfalls das Double in der C-Jugend perfekt gemacht. Bleibt so wie ihr seid. Wir sind mächtig stolz auf euch.

    Abschließend nochmal ein Dank an das gesamte Trainerteam für euren unermüdlichen und engagierten Einsatz. Unerwähnt bleiben soll natürlich auch nicht unser Knipser, der wieder zur richtigen Zeit den Finger am Drücker hatte und viele emotionale Momente dieses Spiels festgehalten hat.

    Ingo

  • wC I gewinnt das Final 4 um die Berliner Meisterschaft

    wC I gewinnt das Final 4 um die Berliner Meisterschaft

    Heute stand nun das Final 4 in der wC -Jugend an. Am Ende der Saison fanden wir und mit den ewigen Kontrahenten vom TSC punktgleich in der Tabelle wieder. Aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs standen wir jedoch nur auf Platz 2.

    Nachdem wir unser letztes Punktspiel mit wenig eigener Gegenwehr gegen den TSC verloren hatten, setzten wir heute nochmal alles auf eine Karte. Die richtige Einstellung musste her. Auch wenn unsere Stammspielerin Lucia im fernen Frankreich beim Schüleraustausch weilte und auch Nia verletzungsbedingt nur von der Bank unterstützen konnte, war der Rest der Mannschaft nicht minder entschlossen. Nach langer Verletzungspause konnte Jana heute wieder ihren ersten Einsatz absolvieren und den Rückraum verstärken.

    Unser erster Gegner lautete heute SG Narva. Obwohl wir uns in den Punktspielen der Saison immer deutlich durchsetzen konnten, taten wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer. Zu viele technische Fehler und zu wenig Einsatz im 1:1. Zur Halbzeit stand es 9:10. In Relation zu unserer Zielstellung war dieses Ergebnis eher suboptimal. So würden wir dann nicht um die Meisterschaft sondern um Platz 3 oder 4 spielen.

    Die zweite Halbzeit startete nicht weniger umkämpft, jedoch gelang es uns, nicht mehr in Rückstand zu geraten. In der 33. Minute war der Knoten dann geplatzt. Wir erzielten 4 Tore in Folge und hatten uns 2 Minuten vor dem Abpfiff einen Vorsprung von 5 Toren erspielt und verteidigten diesen bis zum Schluss.

    Nun hieß es Kräfte sammeln für das Finale.

    Zum Anpfiff um 16.00 Uhr hatten sich dann doch einige Zuschauer in Halle 1 zum Finale versammelt.

    Unsere Mädels starteten gut in die Partie und konnten sich nach knapp 9 Minuten mit einem Stand von 4:0 absetzen. Vorne setzten wir uns im 1:1 durch und hinten verteidigten wir konsequent. Kam doch mal ein Wurf durch, wurde dieser von Sarah entschärft. TSC nutzte ein Timeout zur Justierung, fand anschließend etwas besser ins Spiel und verkürzte auf 4:2. Wir ließen uns nicht beirren und spielten uns zur Halbzeit wieder einen Vorsprung zum 7:3 heraus. Heute stimmte der entscheidende Faktor: Die Einstellung und der Wille.

    Voller Kampfgeist starteten wir in die zweite Hälfte und erhöhten auf 9:3. Nach 25 Minuten ein doch eher untypisch torarmer Spielstand. Auch wenn noch 15 Minuten zu spielen waren, hatte man heute das Gefühl, dass dieser Stand eine erste Vorentscheidung sein könnte. Jede Abwehraktion wurde gefeiert und ebenso die Offensivaktionen bejubelt. Beide Fanblöcke feuerten ihre Mannschaften lautstark an, sodass eine Wahnsinnstimmung entbrannte, die die Rudower-Mädels heute noch mehr beflügelte.

    Der Schlusspfiff kam beim Stand von 18:11.

    Heute stimmte einfach die Moral und die Mädels konnten sich mit einer Medaille für die Arbeit der letzten Saison belohnen. Nun heißt es am nächsten Sonntag nochmal die gleiche Leistung abzurufen um im Pokalfinale das Double perfekt zu machen.

    Nach dieser erfolgreichen Saison gilt der Dank dem Trainerteam für den unermüdlichen Einsatz für unsere Mädels.

    Mädels, wir wollen mehr von solchen Tagen.

    Ingo

  • wC Final Four – Rudow ist dabei

    wC Final Four – Rudow ist dabei

    Am So., d. 31.03.2019 findet das Final Four zur Ermittlung des Berliner Meisters im Horst-Korber-Sportzentrum statt.
    Unsere Mädels spielen um 12.30 Uhr ihr Halbfinale gegen die SG Narva. Um 14.30 Uhr findet dann das Spiel um Platz 3 und um 16.00 Uhr das Finale um die Berliner Meisterschaft statt.

    Wir hoffen auf die lautstarke Unterstützung durch die Rudowfamilie!

    Eure wC

  • wC I – letztes Saisonspiel mit Niederlage gegen TSC beendet

    wC I – letztes Saisonspiel mit Niederlage gegen TSC beendet

    An diesem Samstag stand nun das letzte Punktspiel gegen die Damen des TSC an.

    Leider konnten wir aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen nicht auf die volle Bank zurückgreifen, waren aber guter Dinge die Punkte dennoch in Rudow zu behalten.

    Wir starteten etwas unruhig ins Spiel und liefen mit Ausnahme der 1:0 Führung leider konstant einem kleinen Rückstand hinterher. Auch wenn wir mehrfach die Chance zum Ausgleich hatten, nutzten wir diese nicht. In die Halbzeit gingen wir mit einem Zwischenstand von 9:11. Kein Grund zum Resignieren.

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpften wir uns wieder heran und blieben in Schlagdistanz. Nach 34 Minuten stand es 14:15. Genau zur rechten Zeit kam nun eine Zeitstrafe für den Gegner. Leider ließen wir diese Chance liegen und verpassten den Ausgleich. Stattdessen gestatteten wir dem TSC 6 Tore in Folge. Nach 41 Minuten belief sich der Rückstand auf 7 Tore.

    Wir beendeten das Spiel mit einem viel zu deutlichen Ergebnis von 21:29. Heute fehlte leider der nötige Biss und die Entschlossenheit um das Spiel zu drehen. Aber es gibt ja schließlich noch genügend Gelegenheiten um sich erneut unter Beweis zu stellen.

    Nun heißt es Kräfte sammeln für das Final Four am nächsten Wochenende.

    Mädels, ihr könnt das besser.

     

    Ingo

  • wB Handballkrimi im Spiel um Platz 5 der OSL

    wB Handballkrimi im Spiel um Platz 5 der OSL

    Am letzten Spieltag unserer Bad Girls stand nun noch die Partie gegen die Damen des TSC an.

    Von insgesamt 4 Partien Rudow ./. TSC an diesem Wochenende, konnten wir bislang 2 von 3 Spielen für uns entscheiden. Wir wollten jedenfalls alles dafür tun, dass wir auch diese Partie für uns verbuchen konnten.

    Wir starteten gut ins Spiel, waren insbesondere in der Abwehr von Beginn an energisch und nötigten die Gäste zu Würfen aus dem Rückraum. Hier scheiterten sie sehr häufig an einer heute glänzend aufgelegten Sarah, die viele Würfe zu entschärfen wusste.

    Bereits nach 8 Minuten nutzten die Gästen beim Stand von 4:2 ihr Team-Tome-Out um Justierungen vorzunehmen. Aufgrund von berechtigten Zeitstrafen gegen unsere Gegenspielerinnen konnten wir die Überzahl nutzen, um uns erstmals mit 4 Toren abzusetzen. Halbzeit beim Stand von 10:7.

    In die zweite Halbzeit starteten die Gäste etwas besser, sodass diese nach 5 Minuten den Anschlusstreffer zum 11:10 erzielen konnten. Hier war noch nichts entschieden.

    Leider kam nun eine unnötige Nervosität ins Spiel die dem Gegner in die Hände spielte. Immer wieder kamen die gegnerischen Damen in Schlagdistanz. Das heute reichhaltig vertretene Rudower Publikum ließ sich nicht lumpen und pushte unsere Damen immer wieder mit Sprechchören voran. Jetzt nur nicht nachlassen und den Sieg aus der Hand geben.

    In der 43. Minute mussten wir erstmals in diesem Spiel einen Rückstand von 15:16 verkraften. Leider hatten wir in dieser Saison schon mehrfach gute Spiele im letzten Viertel aus der Hand gegeben, sodass bei dem einen oder anderen Erinnerungen wach wurden.

    Wir blieben besonnen und legten  2 Tore nach. In der 45. Minute führten wir mit 18:17. 3 Minuten vergingen ohne Tor. 90 Sekunden vor Schluss, dann eine Zeitstrafe gegen den TSC. Jetzt hieß es kühlen Kopf bewahren und geschickt zu agieren.

    TSC im Angriff – Timeout. Letzte taktische Anweisungen auf beiden Seiten. 40 Sekunden vor Abpfiff missglückt der Angriff der Gegnerinnen. Rudow im Ballbesitz. 20 Sekunden vor Schluss Timeout Heim. Sehr schnell wird drohendes Zeitspiel angezeigt. Wir schaffen es nicht den Sack zu zumachen und verlieren den Ball wenige Sekunden vor Schluss. Den Gegnerinnen gelingt ein letzter beherzter Wurf, den unsere nach wie vor glänzend aufgelegte Sarah pariert. Spannung bis zur letzten Sekunde.

    Wir verabschieden uns mit einem Endstand von 18:17.

    Mit diesem Ergebnis verteidigen wir unseren 5. Platz in der OSL.

    Auch wenn Platz 3 oder 4 manchmal in greifbarer Nähe waren, ist diese Platzierung für unsere junge B-Jugend ein durchaus achtbares Ergebnis.

    Wir freuen uns auf viele weitere Erfolge.

     

    Ingo

     

  • wC I mit Pflichtsieg gegen TSC II

    wC I mit Pflichtsieg gegen TSC II

    Am Samstag startete unsere wC I in die erste von insgesamt vier Rudow./. TSC-Begegnungen. Da es sich bei TSC II um den komplett jüngeren Jahrgang handelte, war die Zielvorgabe eindeutig. Die Punkte müssen nach Rudow.

    Wir starteten nicht ganz optimal ins Spiel. Auch wenn die Führung nicht in Gefahr war, schafften wir es nicht einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen. In die Halbzeit gingen wir mit einem Stand von 13:10.

    Die Ansprache in der Halbzeit hatte offensichtlich die müden Geister geweckt, sodass wir nach weiteren 20 Minuten einen Vorsprung von 10 Toren erarbeitet hatten. Diesen wollten wir nun auch nicht mehr gefährden und verwalteten das Ergebnis souverän.

    Der Endstand lautete 31:17. Ein verdienter Sieg, auch wenn die erste Halbzeit hätte etwas deutlicher ausfallen können.

    Der Grundstein für ein erfolgreiches Wochenende war gelegt.

    Weiter so, Mädels.

     

    Ingo

     

  • 2 Rudower Spielerinnen für den DHB Lehrgang der U 16 nominiert

    2 Rudower Spielerinnen für den DHB Lehrgang der U 16 nominiert

    Der DHB hat vier Berlinerinnen für den DHB Sichtungslehrgang der U 16 nominiert. Zwei der vier Mädels kommen aus Rudow, super! Sarah und Ryleene (Reserve) sind die beiden Rudower Mädels.

    Mädels, herzlichen Glückwunsch, macht weiter so!!! Die Rudower Handballfamilie drückt euch für den Sichtungslehrgang die Daumen.

    Den kompletten Artikel vom HVB findet ihr hier: http://www.hvberlin.de/home/news/newsdetails.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1601&cHash=7d4d49fbb92568fd3e074ce5d50d6d20