• Weibl D 1 beim Berliner TSC II

    Weibl D 1 beim Berliner TSC II

    Am letzten Wochenende spielten wir auswärts beim Berliner TSC II.
    Für uns ein bisher unbekannter Gegner, der sich aber in zwei Spielen gegen starke Mannschaften durchsetzen konnte.
    Also hieß es für uns von Anfang an konzentriert und motiviert in das Spiel gehen.

    Bis zur 12. Minute gelang und dies auch recht gut und wir hielten konstant einen
    Vorsprung von 3 bis 4 Toren. Dann ließen wir jedoch nach und die Gegner zogen schnell mit 3 Treffern nach.
    Olivia legte die grüne Karte auf den Tisch und versuchte die Mädels nochmal wachzurütteln. Es gelang den Mädchen zumindest mit einem Tor mehr in die Kabine zu gehen.

    Die zweite Hälfte startete und der Tsc erzielte gleich einen Treffer und schaffte somit zum 2. Mal in diesem Spiel einen Ausgleich. Diesen hielten sie allerdings nur kurz, denn unsere Mädels hatten einen kleinen Lauf und konnten sich mit 4 Treffern wieder einen kleinen Puffer schaffen.
    Ein spannendes Spiel, welches die Mädels verdient mit einem 19:21 gewonnen haben.

    Am Sonntag, dem 26.02.23 steht das Halbfinale im Pokal an. Gespielt wird gegen SG OSF

  • Die wD III gewinnt gegen den VFL Lichtenrade II

    Die wD III gewinnt gegen den VFL Lichtenrade II

    Beide Mannschaften traten am Sonntag ersatzgeschwächt an. Immerhin hatten wir wenigstens eine Auswechselspielerin mit dabei, so dass zumindest kurz Verschnaufpausen möglich waren.
    In der 1. Halbzeit liefen wir bis zur 15. Minute immer wieder einem 1-2 Tore Rückstand hinterher. In die Halbzeit gingen wir dann mit einer 8:7 Führung. In der zweiten Halbzeit vielen in den ersten Minuten gar keine Tore, mit einem kleinen „Lauf“ konnten wir uns dann auf 10:7 absetzen. Lichtenrade blieb aber dran und glich in der 36. Minute zum 12:12 aus. In der Schlusssekunde erzielte dann Lucia den viel umjubelten Siegtreffer zum 13:12, Glückwunsch Mädels, dass habt ihr gut gemacht und toll gekämpft.  Schön auch, dass sich fast alle Mädels in die Torschützenliste eintragen konnten.

    Für Rudow spielten: Noelani (Tor), Mariella, Hannah, Sophie, Lucia, Leni, Tyra und Emily

    Wolfram

  • Was am Wochenende bei der weiblichen Handballjugend passierte

    Was am Wochenende bei der weiblichen Handballjugend passierte

    • Unsere Minis nahmen beim Faschingsturnier von FSV teil und hatten viel Spaß!
    • Die wD III gewann in einem sehr spannenden Spiel hauchdünn mit 13:12 gegen VFL Lichtenrade II
    • Die wD I konnte sich in der Verbandsliga in einem sehr zerfahrenen Spiel mit 21:19 gegen TSC II durchsetzen und sich so an der Tabellenspitze festsetzen
    • Die wC II gewinnt ganz knapp mit 19:18 gegen VFL Lichtenrade
    • Die wC I gewinnt in der Verbandsliga ersatzgeschwächt mit 25:23 gegen die SG Narva und bleibt gemeinsam mit dem TSC zusammen an der Tabellenspitze
    • Unsere wB II gewinnt mit 20:15 gegen OSF und schiebt sich in der Verbandsliga auf den 3. Tabellenplatz
    • Die wA absolviert ein Trainingsspiel gegen die VSG Altglienicke
    • Die 2. Frauen verlieren unglücklich mit 17:18 gegen SV Buckow
    • Unsere 1. Frauen verlieren mit 23:17 gegen Spandau II

    Wolfram

  • Faschingsturnier der weibl. Minis

    Faschingsturnier der weibl. Minis

    Am Samstag, dem 18.02.23 trafen wir uns in aller Frühe in Friedrichshagen zum traditionellen Faschingsturnier der „Köpenicker Runde“. Wir reisten mit 13 Mädchen der Jahrgänge 2014, 2015 und 2016 an und verkörperten dieses Jahr die „Rudower Teufel“.

    Als Überraschung begleitete uns Vera. Sie heizte den Mädchen ordentlich ein. Diese nahmen die wertvollen Tipps dankend an und setzten sie direkt in die Tat um.

    So spielten wir im 1. Spiel gegen die „Cowboys“ des FSV und gewannen mit 2:3. Das 2. Spiel gegen die „Indianer“ des FSV verloren wir leider hart umkämpft mit 5:3. Anschließend ging es im nächsten Spiel gegen die „Touristen“ von LOK Rangsdorf mit einer gemischten Mannschaft. Wir gewannen 2:3.

    Im 4. Spiel trafen wir erneut auf die „Cowboys“ und gewannen mit 1:7. Im letzten Spiel gegen die „Indianer“ mussten wir uns 4:1 geschlagen geben.

    Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Turnier, auch für unsere Kleinsten.
    Wie immer liebevoll organisiert von Handball-Urgestein Klaus Baltruschat.

    Die Rudower Teufel waren vertreten durch:

    Hanna, Hedy, Alina, Charlotte, Mila, Vanessa, Maira, Helena, Maliya, Luisa, Amy, Philippa und Mia-Fairus.

    Viele Grüße

    Sabine und Nadin

  • Souveräner Heimsieg mit Hallensprecher-Premiere

    Souveräner Heimsieg mit Hallensprecher-Premiere

    Mit Leon Odenthal stand nach gefühlten Ewigkeiten am vergangenen Wochenende zum Heimspieltag der weiblichen A-Jugend gegen die Vertretung von Pfeffersport endlich wieder einmal in Rudow ein Hallensprecher einer Jugendmannschaft zur Verfügung, und dann auch noch einer mit Bundesligaerfahrung. Und er durfte nach den Winterferien einen gelungenen Auftakt zur spannenden Schlussphase der Verbandsliga-Saison mit seinen motivierenden Worten und seiner Untermalung begleiten, sodass so etwas wie Oberliga-Feeling in der Halle, die mit heimischen Fans gut besucht war, entstand.

    Die Rudowerinnen machten mit vollem Kader diesmal von Beginn an alles richtig, sodass man nach 20 Minuten bereits mit 10:3 in Führung lag, als die Gäste ihre erste Auszeit nahmen. Im Hinspiel hatte man sich zu Beginn noch deutlich schwerer getan, wo es nach 20 Minuten nur 9:9 gestanden hatte. Jetzt aber zeigte man in der Abwehr sofort die richtige Einstellung, lies nur wenig Tore von Pfeffersport zu und erkämpfte sich kontinuierlich Ball um Ball. Einen ganz besonderen Anteil an dem Erfolg hatte auch Jolina im Rudower Tor, die mit ihren unzähligen Paraden und tollen Pässen für den Gegenstoß das Team über die gesamte Spielzeit hinweg auf Linie hielt. Die Trainer mussten nur wenig korrigieren, wechselten viel und in den Time-Outs konnte man sich doch tatsächlich den Luxus gönnen, zufrieden und schweigend einfach mal Luft zu holen und durchzuatmen.

    Mit einer deutlichen 16:5-Führung ging es in die zweite Halbzeit, wo man es in der Abwehr dann zwar etwas lockerer nahm, aber gleichzeitig sich im Angriff noch weiter steigerte und sehr viel Spielfreude zeigte. Auch die Mädels von Pfeffersport kamen so dann noch zu dem einen oder anderen sehenswerten Angriff. Am Ende stand aber ein 37:16-Sieg auf der heimischen Anzeigetafel, bei welchem sich fast der gesamte Kader in die Liste der Torschützinnen hatte einreihen können.

    Auch die Schiedsrichter schienen nach vielen Aufregungen im vorangegangenen Spiel und despektierliche Bemerkungen der Zuschauer durch die jetzigen Umstände und den Spielverlauf wieder entspannt und gut gelaunt und konnten so ein durchweg faires Spiel beider Mannschaften souverän leiten.

    Sollte die Gerüchteküche stimmen und der derzeit Gruppenletzte tatsächlich noch sein Team zurückziehen, stünde am 5. März 2023 wieder ein Heimspiel gegen die Vertretung von Narva an. Die besonderen Umstände des Hinspiels, die man noch in den vergangenen Berichten nachlesen kann, sowie besonders aber auch die aktuelle Tabellenkonstellation versprechen einen sehr spannenden Spieltag. Hoffentlich auch dann wieder mit Leon Odenthal am Mikrofon. Die Mädels und ihre Trainer freuen sich über jede oder jeden Interessierten.

  • wA: Kleine Wunder geschehen, man muss sie nur sehen!

    wA: Kleine Wunder geschehen, man muss sie nur sehen!

    Am letzten Samstag traf man im Viertelfinale des HVB-Pokals auf die Vertretung der Füchse. Es war das erste Spiel beider Teams in diesem zusätzlichen Wettbewerb, über dessen Sinnhaftigkeit man sich in dieser Konstellation aber gerne einmal Gedanken machen sollte. Da es im weiblichen Bereich in der Altersgruppe der weiblichen A-Jugend nämlich nur noch eine einzige Liga von neun Mannschaften gibt, sind sich alle Mannschaften aus der Liga bekannt und der Kreis der Teilnehmer ist auf diese neun Mannschaften begrenzt. Pokalwettbewerbe machen aber erst dort richtig Spaß und Sinn, wo die Mannschaften auch über die Grenzen ihrer Liga hinaus sich aneinander messen können. Vielleicht denkt man hier seitens der Verantwortlichen künftig mal über einen Pokalwettbewerb gemeinsamen mit Brandenburg nach?

    Aber zum Spiel unserer A-Jugend. Der Start war leider miserabel. Nach nur 6 Minuten lag man mit tatsächlich 0:7 gegen eine Mannschaft zurück, die man bisher bei allen Wettbewerben – Bärlin-Pokal, Füchse-Cup und im Liga-Betrieb – immer überzeugend in ihre Grenzen verwiesen hatte. Eine supergut aufgelegte Celina Sewing, die sonst in der wB der Füchse spielt, hatte den Torreigen gegen unser Team mit 4 Treffern in Folge eingeleitet. Und ihre Mannschaftskolleginnen ließen auch nicht auf sich warten, und schlossen sich ihr erfolgreich an. Unsere Mädels schauten zu diesem Zeitpunkt in der Abwehr nur zu und warfen vorne die Bälle weg, anstatt sie aufs und vor allem ins Tor zu bringen. Auch nach diversen Auswechselungen konnte das Rudower-Spiel nur halbwegs stabilisiert werden, sodass der Vorsprung wenigstens nicht weiter stark anwuchs. Eine wirkliche Wende im Spiel war den Rudowerinnen bis zur Halbzeit aber nicht mal ansatzweise möglich, auch wenn unser Maja ebenfalls in Torlaune war und an dem Tag tatsächlich 16 davon erzielte. Mit einem deftigen 12:20 ging man dann die Pause.

    Die Stimmung war entsprechend gedrückt und gereizt. Auch hatte man sich betreuerseits durch unnötige Diskussionen mit dem Schiri eine gelbe Karte eingehandelt, was die eigene Situation nur wahrlich nicht verbessert hatte und zu etwas heftigeren Worten zwischen den Trainern führte.

    Als dann gleich nach der Pause die Füchse sogar noch auf eine 9-Tore-Führung erhöhten, dachten vermutlich die meisten in der Halle, das Spiel wäre gelaufen. Aber Handball ist eben Handball. Und wer zu diesem Zeitpunkt die Halle verlassen hätte, hätte sich um ein kleines Wunder gebracht. Denn unser Team besann sich plötzlich eines Besseren, kämpfte um jeden Ball in der Abwehr und kam auch vorne zu richtig tollen Abschlüssen. Und der Vorsprung der Füchse schrumpfte und schrumpfte von Minute zu Minute. Rudows Auswechselbank bejubelte jetzt jede Aktion und feuerte die Spielerinnen auf dem Feld von Kräften und lautstark an. Auch unsere beiden Trainer hatten sich gegenseitig beruhigen können – was auch den Schiri beeindruckt hatte. Und dieser wand nun seine Aufmerksamkeit primär der Füchse-Bank zu, wo deren Trainer mehr und mehr seine Fassung verlor und sich zu einigen Bemerkungen hinreißen ließ. Seine Spielerinnen durch unnötiges Foulspiel und er durch sein unangemessenes Auftreten handelten sich nun eine Zeitstrafe nach der nächsten ein und unsere Mädels nutzten diese so entstehenden Vorteile zu ihren Gunsten sehr clever aus. Und zwei Minuten vor Spielende war es dann soweit: Rudow war es tatsächlich gelungen, nach diesem riesigen Vorsprung der Füchse auszugleichen und erstmals im Spiel sogar selber in Führung zu gehen. Dass es am Ende dann nicht mehr zu einem großen Wunder, einem Sieg, reichte, lag an drei unglücklichen Aktionen in den beiden letzten Minuten, die die Füchse-Mädels erfolgreich für sich ausnutzen konnten und das Spiel dann mit 35:33 für sich entschieden.

    Letztlich spielt das aber überhaupt keine Rolle, denn unser Team hatte in der zweiten Halbzeit endlich wieder einmal das gezeigt, was man von ihm sehen möchte: Kampfgeist und Zusammenhalt bis zur Schlusssirene, gleich ob man gewinnt oder verliert. Weiter so Mädels! Den Füchsen viel Erfolg im weiteren Wettbewerb!

    Gerald

  • wB – Unglückliche Niederlage gegen TSC II

    wB – Unglückliche Niederlage gegen TSC II

    Unsere weibliche B1 traf am vergangenen Sonntag erneut auf den Berliner TSC in der OOS.
    Die erste Überraschung hatte der Gastgeber vom TSC schon vor Spielbeginn für die zahlreich mitgereisten Rudow-Anhänger parat. Jeder durfte sich für sportliche 4 (VIER!!!) Euro Zutritt zur Halle verschaffen. „Geld für die Schiedsrichter“ wurde uns versichert, was etwas zweideutig klang… Na, ja!

    Die Halle in der Paul-Heyse-Str. empfing uns dann mit üblichen Gerüchen von Bockwurst, Turnschuhen und kaltem Kaffee.
    Unsere Mädels ließen sich auch von Unannehmlichkeiten nicht aus der Ruhe bringen, ihnen wurde zunächst eine Schiedsrichterkabine für vier Personen zugeteilt, sondern starteten sehr stark in die Partie. Beide Teams konzentrierten sich auf die Abwehrreihen und beide Torhüterinnen überzeugten mit guten Aktionen! Somit war das Spiel bis Minute 23 total ausgeglichen und der TSC führte mit 7:6.

    Danach sorgten dann ein zurück genommener Siebenmeter und zwei Strafzeiten gegen uns für eine deutliche Führung zur Pause. 9:6 stand es zur Halbzeit für den TSC, die ihr Glück kaum fassen konnten!  Kurz nach der Pause gab es erneut eine zweiminütige Hinausstellung, die unseren Mädels dann zugesetzt hat. Die Überzahl vom TSC wurde erneuert genutzt. Leider konnte sich die wBI  nicht mehr aufbäumen, spielte aber noch ansehnlich bis zum Ende (21:14).

    Leider gab es heute einige Faktoren, die uns das Leben nicht leichter gemacht machen. Nun gilt es einfach weiter zu machen! Beim nächsten Mal klappt es!
    Ganz sicher!

  • wD II und III beim Weihnachtsklettern

    wD II und III beim Weihnachtsklettern

    Am Mo., d. 12.12.2022 trafen sich die Mädels der wD II und III in der Boulderhalle SÜDBLOC um statt Training in der Sporthalle mal gemeinsam klettern zu gehen. Abgerundet wurde dies von diversen Leckereien mit denen sich die Mädels in den Kletterpausen stärken konnten. Dank an dieser Stelle an die Eltern für die großzügigen Spenden ?.
    Die zwei Kletterteamer*innen von Südbloc lockerten dann unser Kletterevent mit einigen schönen Spielen, einer gemeinsamen Erwärmung und einem gemeinsamen Abschlussspiel auf. Kurz vor Weihnachten eine tolle Abwechslung für die Mädels! Dank auch an Vali von den 1. Frauen, die ihre ehemaligen E-Spielerinnen anlässlich des Weihnachtskletterns besuchte. Danke Vali, die Mädels haben sich sehr gefreut!

    Allen Spielerinnen und Eltern wünschen wir zauberhafte Feiertage, wir freuen uns auf tollen Handball in 2023!

    Heiko und Wolfram

  • Die weibliche Handballjugend des TSV Rudow erhält auch für 2021 das BSR Zertifikat Leistungssport

    Die weibliche Handballjugend des TSV Rudow erhält auch für 2021 das BSR Zertifikat Leistungssport

    Die kontinuierlich gute Arbeit der weiblichen Handballjugend des TSV Rudow wurde erneut durch die Verleihung das BSR Zertifikat Leistungssport gewürdigt. Neben und erhalten auch der TSC und die SG Narva diese Auszeichnung für ihre gute Arbeit im weiblichen Jugendbereich.

    Aktuell sind wir mit insgesamt 10 Jugendmannschaften in allen Altersklassen von A-E-Jugend, sowie 2 weiblichen Minimannschaften am Start. Alle ersten Mannschaften sind in der jeweils höchsten Berliner Spielklasse am Start und spielen dort jeweils eine sehr gute Rolle. Die wB I geht in der überregionalen Oberliga Ostsee Spree auf Torejagd.

    Nach der Hinrunde belegen unsere Mannschaften folgende Platzierungen:

    wAVerbandsligaPlatz 314:4 Punkten
    wBOSLPlatz 47:5 Punkte
    wB IIVerbandsligaPlatz 64:8 Punkte
    wC IVerbandsligaPlatz 110:0 Punkte
    wC IIStadtligaPlatz 56:8 Punkte
    wD IVerbandsligaPlatz 38:2 Punkte
    wD IILandesligaPlatz 5 6:8 Punkte
    wD IIIStadtligaPlatz 54:8 Punkte

    wE I und II und die weiblichen Minimannschaften Staffelspiele                  

    Unzählige Spielerinnen vertreten die Rudower Farben auf der Sportschule und in den Auswahl- / Stützpunktmannschaften!

    Möglich ist all dies nur durch die insgesamt 18 ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainer, die die Mädels trainieren und betreuen und viel Zeit und Herzblut in diese Aufgabe investieren.
    Ihnen möchte ich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich danken!!! Es ist der Verdienst des gesamten Trainer*innenteams, dass wir im weiblichen Jugendbereich so toll dastehen.

    Ich wünsche euch allen wunderschöne Feiertage und freue mich auf ein tolles Handballjahr 2023

    Euer Wolfram

  • Weibliche A-Jugend: Nach hartem Kampf am Ende gegen OSF obsiegt

    Weibliche A-Jugend: Nach hartem Kampf am Ende gegen OSF obsiegt

    Das letzte Spiel der A-Jugend in 2022 wurde dann doch der Handball-Krimi, den man eigentlich vermeiden wollte. Am Ende blieben aber die Punkte mit einem 36:35-Sieg bei den Mädels aus Rudow. Man war auch vorgewarnt, jedenfalls all diejenigen, die regelmäßig einen Blick in die NuLiga und dort auf die Ergebnisse der Konkurrenz werfen.

    OSF hatte zuletzt ganz erhebliche Leistungssteigerungen gezeigt und war mit deutlichen Siegen mit jeweils mehr als 30 erzielten Toren gegen FSV und Füchse erfolgreich gewesen. Zudem verfügt OSF gleich über drei Spielerinnen, die ganz weit oben in der Liste der erfolgreichsten Torschützinnen der Liga vertreten sind. Der Sieg von Rudow im Hinspiel im September zu Saisonbeginn war insoweit lange Geschichte. Gut für Rudow war, dass man auch trotz Ausfall mehrerer Spielerinnen bedingt durch Erkrankungen und Kursfahrten wieder mit gut gefülltem Kader antreten konnte.

    Die Ahnung, was das gewachsene Leistungspotential von OSF betraf, trügte auch in keinster Weise: Nachdem Rudow in den ersten Minuten gut ins Spiel gestartet war, übernahm leider der Gegner immer wieder die Führung. Seine Tore erkämpfte er sich aus guten 1-1-Situationen, die entweder direkt erfolgreich waren oder aber zu acht 7-Meter-Entscheidungen des Unparteiischen für OSF allein in der ersten Halbzeit führten. Dennoch Rudow hielt dagegen und kein Team vermochte es, sich in dieser Phase mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Entsprechend stand es 20 Sekunden vor der Pause 17:17, als Rudow seine erste Auszeit nahm. Anstelle daraus aber noch einen moralisch wichtigen Torerfolg zu erzielen, gelang es vielmehr OSF noch unmittelbar vor dem Pfiff einzunetzen und selber mit einer 17:18-Führung in die Halbzeit zu gehen.

    Dass diese für Rudow sehr unglückliche Aktion ohne Folgen fürs Gemüt blieb, lag dann vielleicht auch der Halbzeitansprache von Ulf, der intensiv versuchte, die diesmal etwas wenig motiviert wirkende Mannschaft auf ihre Erfolgsspur zurückzuführen. Er war damit soweit erfolgreich, dass Rudow trotz zweier sich eingehandelter Zeitstrafen nicht wieder in höheren Rückstand geriet und das Spiel zunächst nahezu der ersten Hälfte glich. Ein zweiter von unserer Zacki gehaltener 7-Meter in Minute 40 war dann endlich der Wendepunkt dafür, dass sich Rudow minimalste Vorteile erspielen konnte. Nunmehr gelang es endlich, sich in Minute 45 erstmals auch mal mit drei Toren abzusetzen. Diesen Vorsprung konnte OSF zwar wieder mit zwei Doppelschlägen zu einem 29:29 in Minute 50 kompensieren. Für eine eigene Führung reichten die Kräfte dann aber glücklicherweise doch nicht mehr aus. Rudow legte jetzt immer vor, OSF zog (nur noch) nach. Der Siegtreffer fiel dann 70 Sekunden vor Spielende, 70 Sekunden in denen es Rudow mit ganz viel Einsatz und Willen gelang, die Mädels von OSF danach vom eigenen Tor fernzuhalten. Somit hat Rudow pünktlich zur fünfwöchigen Weihnachtspause sich selbst das derzeit größte Geschenk gemacht und mit diesem so wichtigen Sieg gegen komplett ebenbürtige Gegnerinnen von OSF den dritten Platz in der Liga gefestigt.

    Ein unerwartetes weiteres Geschenk am Wochenende bekam Rudow dann noch von den derzeit etwas abgeschlagenen Füchsen, die es tatsächlich schafften, dem bis dato ungeschlagenen Tabellenführer ProSport gleich zu Beginn der Rückrunde ein Unentschieden abzutrotzen. Das ist auch deswegen von besonderem Interesse, weil ProSport gleich der nächste Gegner von Rudow im neuen Jahr sein wird.

    Zu guter Letzt einen großen Dank an Christian Stüber, der sich nach neuerlicher Absage eines HVB-Schiedsrichters wieder einmal ganz kurzfristig zum Pfeifen bereit erklärt hatte. Allen Fans, die wieder recht zahlreich erschienen waren und sich lautstark einbrachten, ein großer Dank. Wir wünschen Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2023!

    Gerald