• Souveräner Sieg gegen die Mädels aus Wismar

    Souveräner Sieg gegen die Mädels aus Wismar

    Nach dem klaren 28:14 Erfolg am vergangenen Wochenende im Pokal gegen Pfeffersport, galt es diese Woche in der OOS die bisherigen guten Leistungen zu bestätigen. Nach Verlustpunkten auf Platz eins in der Liga (TSC patzte davor), sollte das Spiel gegen die TSG Wismar die nächsten Punkte bringen.

    Nach kurzer Zeit dominierte die WB1 das Spiel klar und konnte sich deutlich auf 8:4 absetzen. Die Mädels aus Wismar traten zwar sehr professionell auf, ließen aber deutliche Schwächen erkennen.

    Mit der klaren Führung im Rücken, zahlreichen Wechseln innerhalb des Teams, kamen die Mädels allerdings etwas aus dem Rhythmus und die Gäste glichen bis zur Halbzeit auf 10:10 aus. Auch die Schiedsrichter sorgten mit allerlei Entscheidungen für erstaunte Blicke auf beiden Seiten, allerdings nahm dieses nicht großen Einfluss auf das Spielgeschehen!

    In der zweiten Halbzeit sorgte dann die bekannt solide Abwehr wieder für Ruhe im Team und offensiv konnte ein letztendlich klarer Sieg herausgeworfen werden. Am Ende stand mit 25:19 ein sicherer Erfolg für unsere Mädels in der Elli Kuhr Halle fest.

  • Weibliche A-Jugend kann gegen den Berliner TSC erfolgreich den dritten Platz verteidigen

    Weibliche A-Jugend kann gegen den Berliner TSC erfolgreich den dritten Platz verteidigen

    Am ersten Advent traf die weibliche A-Jugend diesmal auf die Vertretung des Berliner TSC, welcher noch zu Saisonbeginn in den Sozialen Medien ernste Ambitionen auf den Meistertitel geäußert hatte. Nach sieben Spieltagen lag der TSB jetzt allerdings mit selben Punktestand unmittelbar hinter dem TSV Rudow. Dieser war am Wochenende zuvor – ohne eigenes Tun – durch die Niederlage des TSC bereits gegen den zweitplazierten Narva auf Platz 3 hochgerutscht. Und diesen dritten Platz galt es nun für Rudow unbedingt gegen den TSC zu verteidigen.

    Insoweit war also ein Topspiel der Verbandsliga zu erwarten. Mit Betrübnis nahmen daher beide Mannschaften bei Spielbeginn zur Kenntnis, dass es der HVB wieder einmal nicht vermocht hatte, für ein solches Spitzenspiel offizielle Schiedsrichter anzusetzen und man sich wieder einmal vor Ort auf eine Notlösung verständigen musste.

    Auch wenn der TSC mit Spielerinnen startete, die bereits Erfahrungen in der Dritten Liga des DHB gesammelt haben und auch zum Kader des letzten Deutschen Meisters in der B-Jugend gehörten, kam Rudow zunächst besser ins Spiel. Nach 10 Minuten lag man mit drei Toren in Führung. Dann allerdings gelang es dem TSC in nur fünf Minuten wieder aufzuschließen bis zur Minute 20 sogar erstmalig mit einem Tor beim Stand 5:6 in Führung zu gehen. Zudem handelte sich Rudow in dieser frühen Phase auch zwei Zeitstrafen ein und ein 7-Meter wurde verworfen.

    Nach einer gut gewählten Auszeit der Heimmannschaft kam der Gegner dann indessen aus seinem Tritt und handelte sich nun selber mehrere und sogar doppelte Zeitstrafen ein – vor allem auch durch Meckerei mit dem Schiedsrichter. Rudow gelang es in dieser Situation allerdings nicht, daraus für sich irgendwelche Vorteile zu ziehen; sogar ein weiterer 7-Meter wurde verworfen.

    Erst nachdem der TSC fünf Minuten vor Halbzeitende dann wieder komplett auf dem Feld war, vermochte es Rudow endlich in eine richtig starke Phase überzugehen. So wurden nun doch noch in der knappen Zeit vier Tore in Folge zum HZ-Stand von 10:6 erzielt. Und auch nach der Pause und dem Seitenwechsel gelang es Rudow dann, sich noch weiter abzusetzen und sich bis Minute 42 eine Acht-Tore-Führung zu erarbeiten. Diese Führung konnte dann auch bis Spielende von Rudow verteidigt werden, auch wenn der TSC den Abstand nochmal auf fünf Tore verkürzen konnte und das Endergebnis 21:16 lautete.

    Wie dieses Ergebnis mit den doch recht wenigen Toren zeigt, wurde das Spiel an diesem Tag allein in der Abwehr entschieden. Zudem war die Torhüterleistung exzellent. Allein vier von der Rudower Torfrau gehaltene 7-Meter sprechen Bände; allerdings galt das für beide Seiten, insoweit auch ein Lob von hier an die ebenfalls bestens aufgelegte TSC-Torhüterin. An selbiger verzweifelten unsere Außenspieler reihenweise, so dass die Torausbeute von außen diesmal viel geringer ausfiel als sonst.

    Der Spielverlauf lies leider nur sehr wenig Raum zum umfassenden Auswechseln der bestens gefüllten Bank, denn auch trotz der zeitweiligen 8-Tore-Führung bestand bis in die letzten Minuten hinein die Sorge, der Gegner könnte bei seiner personellen Stärke sich einen jeden Wechsel zunutze machen, und das Spiel doch noch drehen. Dies dürfte bei den kommenden Spielen an den nächsten beiden Wochenenden vermutlich gleich wieder anders sein.

    Für die mit Zuschauern fast vollbesetzte Halle und das stete und laute Anfeuern einen großen Dank an alle erschienenen Fans! Wir freuen uns, wenn wir Euch auch am 03. und 10. Dezember möglichst wieder so zahlreich in der Halle begrüßen dürfen.

    Gerald

  • wB – Starker Kampfgeist gegen die Füchse

    wB – Starker Kampfgeist gegen die Füchse

    Nach einem verschenkten Punkt in Spiel eins und zwei deutlichen Niederlagen beim Werner- Seelenbinder-Turnier gegen die Füchse, sollte endlich wieder ein Sieg erzielt werden.

    Nach ausführlichem Videostudium stellten die Mädels sich gut auf die bekannten Stärken des Gegners ein und die Anfangsphase war von der Defensive auf beiden Seiten geprägt. Zwar wurden die leichten Fehler deutlich minimiert, aber das Pech blieb den Rudowern zunächst treu.

    Gestützt auf eine hervorragende Torhüterin, konnten die Füchse sich langsam auf drei Tore absetzen und so ging es mit einem 11:14 Rückstand in die Pause.

    Doch unsere Mädels arbeiteten sich mehr und mehr in die Partie und bogen das Spiel um. In Minute 41 gelang endlich die Führung. Nach beeindruckendem Kampf und einem Spiel auf hohem Niveau kamen die Gegner zwar noch einmal heran, aber kurz vor Schluss fiel der Siegtreffer zu unseren Gunsten.

    Die Mädels haben geil gekämpft und sich den Sieg hart erarbeitet. Nach dem Pech der letzten Spiele tut das dem Selbstbewusstsein sicher gut!!!

    Nun heißt es die positive Energie mitzunehmen um dann in 2 Wochen beim nächsten Heimspiel die Punkte in Rudow zu behalten.

    Weiter so.

  • Fünfter Saisonsieg der weiblichen A-Jugend – diesmal bei den Füchsen

    Fünfter Saisonsieg der weiblichen A-Jugend – diesmal bei den Füchsen

    Die weibliche A-Jugend reiste diesmal planmäßig zu der Vertretung der Füchse. Die Anreise gestaltete sich langwieriger als noch zum jüngsten Testspiel nach Frankfurt/Oder. Der Berliner Stadtverkehr lies mal wieder grüßen – und das an einem normalen Samstagnachmittag.

    In der Halle angekommen teilt uns der Mannschaftsverantwortliche der Füchse mit, dass wohl überraschend keine Schiedsrichter mehr angesetzt seien – und der HVB auch nicht mehr für Ersatz gesorgt habe. Ein Trauerspiel seitens der Verantwortlichen – handelte es sich doch hier immerhin um ein Verbandsligaspiel. Man verständigte sich dann darauf, dass von beiden Teams je einer aus dem Betreuerstäben pfeifen würde. Und die so Auserwählten kamen gut miteinander klar, das Spiel blieb über die gesamte Zeit fair und es gab auch keine Verletzten.

    Bis zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen und plätscherte ohne Auffälligkeiten so vor sich hin. Beiden Teams gelangen einfache Tore, beide Teams kassierten aber spiegelbildlich auch einfache Tore. Positiv aus Rudower Sicht hervorzuheben ist vielleicht, dass es gelang, einen zwischenzeitlich 3-Tore-Vorsprung der Füchse wieder zu egalisieren und dann sogar selbst mit zwei Toren in Führung zu gehen. Aber auch diese Führung ging leider wieder verloren, sodass beide Teams beim Stand von 14:14 in die Pause gingen.

    Nach der Pause ging es zunächst unverändert mit dem „Geplätscher“ auf dem Spielfeld weiter, bis es in Minute ’38 dann doch Rudow erstmalig gelang, zwei Tore in Folge zu werfen. Das konnte dann auch noch zweimal wiederholt werden, sodass in Minute 44 beim Stand von inzwischen 20:23 die Füchse ihre Auszeit nahmen. Die Auszeit nutzten dann allerdings die Rudowerin besser aus und erhöhten den Abstand mit einem weiteren Doppelschlag bis Minute ’47 sogar gleich noch auf fünf Tore. Und die so erlangte sichere Führung brachten die Rudowerinnen dann schließlich auch über die Zeit. Auch wenn die Füchse noch etwas Ergebniskorrektur betreiben konnten, am Ende stand ein passabler 29:26 Auswärtssieg der weiblichen A-Jugend auf der Anzeigetafel.

    Letztlich war dieser Sieg für Rudow ausgesprochen wichtig, sorgte er doch dafür, dass zum einen der Anschluss an die Spitzengruppe bestehen blieb und zum anderen der Abstand zum Mittelfeld der Liga etwas vergrößert wurde.
    Dank noch an alle Fans, die mitgereist waren und die Mädels durch die Wirrungen des Berliner Verkehrs sicher und rechtzeitig nach Reinickendorf brachten.

    Am 27.11.2022 steht dann um 17.00 Uhr ein Heimspiel in der Neuhofer gegen den Berliner TSC an, der – jedenfalls Stand heute – noch einen Platz vor Rudow auf dem dritten Platz rangiert und sich selbst zu einem Meisterkandidaten erklärt hatte. Ein aufregendes Spiel darf also erwartet werden. Bereits jetzt möchten wir alle Rudower und Rudowerinnen und alle sonstigen Fans zu diesem Spiel einladen, um uns vor Ort kräftig zu unterstützen.

    Gerald

  • Zum frühmorgendlichen Trainingsspiel nach Frankfurt an der Oder

    Zum frühmorgendlichen Trainingsspiel nach Frankfurt an der Oder

    Am letzten Samstag reiste die weibliche A-Jugend nach Frankfurt/Oder, um eine Spielpause zu einem Trainingsspiel gegen die entsprechende Vertretung des HSV Frankfurt/Oder zu nutzen. Die Frankfurterinnen hatten ebenfalls eine Spielpause, sodass beiden Teams ein Kräftevergleich sehr gelegen kam. Die Mannschaft des HSV Frankfurt/0der stand mit drei Siegen und einer Niederlage auf Platz 2 der Brandenburg-Liga, dem Pendant zur Berliner Verbandsliga. Die Umstände versprachen also einen interessanten Vormittag.

    Der Gastgeber hatte die Spielstätte mit allem ausgestattet, was für ein reguläres Spiel von Nöten ist, insbesondere auch für zwei Schiedsrichter und Kampfgericht gesorgt – und selbst heißer Kaffee für die Trainer des Gästeteams war vom Mannschaftsverantwortlichen der Gastgeber extra vorbereitet worden. Zudem war die Halle für ein Testspiel außergewöhnlich gut von Zuschauern besucht. Für die Spielzeit verständigte man sich auf den Eishockeymodus, also drei Drittel à 20 Minuten.

    Der Spielverlauf war durch einen starken Beginn der Rudowerin geprägt, die in der Abwehr – auch dank ihrer wiedermal gut aufgelegten Torhüterinnen – wenig Tore zuließen und im Angriff erfolgreich abschließen konnten. Insoweit führte der TSV zeitweilig schnell mit 8 Toren. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr kämpften sich die Frankfurterinnen angefeuert von ihren Fans jedoch ins Spiel zurück. Fehlende Konzentration vor allem im Angriff sorgte dann sogar dafür, dass 5 Minuten vor Spielende der Vorsprung der Rudowerinnen auf nur noch 1 Tor abgeschmolzen war. Nach einem Timeout konnten die Trainer die Rudowerinnen jedoch wieder so stabilisieren, sodass am Ende zumindest ein 25:22 Sieg des TSV auf der Anzeigetafel stand.

    Alle Beteiligten hatten viel Spaß und es gab glücklicherweise auch keine wesentlichen Verletzungen. Die Trainer beider Teams verständigten sich auf eine baldige Wiederholung – diesmal dann in Berlin-Rudow.

    Nochmals einen Dank und Gruß nach Frankfurt/Oder und beste Wünsche für eine weiterhin erfolgreiche Saison.
    In einer Woche stehen dann für die weibliche A-Jugend auswärts die Füchse auf dem Spielplan. Eine Partie, die viel Spannung verspricht. Eine Unterstützung des TSV durch viele mitreisende Fans wäre toll!

  • Vierter Sieg im sechsten Spiel

    Vierter Sieg im sechsten Spiel

    Zum sechsten Spiel der Saison bekam die weibliche A-Jugend diesmal Besuch von der Vertretung aus Friedrichshagen, einem direkten Tabellennachbarn. Nach der unschönen Auswärtsniederlage bei Narva machten die Mädels des TSV Rudow diesmal deutlich mehr richtig – und das auch über die gesamte Spielzeit. In der Abwehr wurden diverse Bälle erkämpft und technische Fehler und Fehlwürfe provoziert und im Angriff wurde gut getroffen. So stand am Ende ein deutlicher und nie gefährdeter 43:21 Sieg auf der Anzeigetafel.

    Positiv sticht zum einen dabei heraus, dass der Sieg gegen die Mädels vom FSV deutlich höher ausfiel, als die vorherigen Spiele der unmittelbaren Ligakonkurrenten. Allerdings war dies wohl auch darauf zurückzuführen, dass der FSV diesmal nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Man darf sich daher zwar freuen, sollte aber bescheiden bleiben und diesen Sieg nicht zu hoch bewerten. Besonders erfreulich war, dass sich neben unserer im Tor wieder gut aufgelegten Zacki sich alle Feldspielerinnen in der Torschützenliste verewigen durften, und Pia, unser fleißiges Talent auf Linksaußen, diesmal sogar mit 9 Treffern. Weiter so Mädels, Eure Fans und Trainer haben so viel Freude mit Euch!

    Weiter positiv ist zu anzumerken, dass es anders als so einige zurückliegende Spiele beider Mannschaften diesmal ein sehr faires Spiel beider Mannschaften war, was möglicherweis auch auf einen vorherigen Austausch über und vor allem mit im Ergebnis einheitlichen Haltung beider Trainerteams zum wettbewerbsverzerrenden Spieleraustausch zwischen beiden Narva-Teams zurückzuführen sein könnte. Beide Trainerteams bleiben hierzu jedenfalls im Kontakt.

    Bis zum nächsten und schwierigen Spiel auswärts gegen die Füchse liegen – auch bedingt durch die Herbstferien – erstmal vier spielfreie Wochen, welche möglicherweis noch durch das eine oder andere Trainingsspiel gefüllt werden können.

    Zum Schluss soll noch kurz angemerkt werden, dass sich am vergangenen Wochenende Gerald noch als Schiedsrichter für zwei Tage beim inzwischen schon legendären und auch internationalen 61.-Werner-Seelenbinder-Turnier betätigte, welches diesmal leider ohne weibliche A-Jugend veranstaltet werden musste. Von dieser Stelle nochmals ein tolles Lob an den dortigen Veranstalter EBT, welcher mit vielen Helfern einen Superevent für die weiblichen Jugendmannschaften auf die Beine stellte, obgleich ihm der LSB aus nicht nachvollziehbaren Gründen die große und schöne Werner-Seelenbinder-Halle des Namenspatrons verwehrte.

  • TSV Rudow beim Halloween-Turnier

    TSV Rudow beim Halloween-Turnier

    Am 22.10.22 waren wir mit zehn unserer Minis zu Gast beim 1. Halloween-Turnier des SG HC Eintracht Berlin in Hellersdorf.

    Vor Ort erlebten wir eine kleine Überraschung. Unsere Mädchen wurden dort als stärkere Mannschaft geführt. Daher waren unsere Gegner drei reine Jungen-Mannschaften und eine Mix-Mannschaft.

    Unsere Minis waren zunächst verwirrt und so verloren wir das 1. Spiel gegen die Jungs.
    Nachdem nun die ersten Berührungsängste abgelegt waren, zeigten unsere Mädchen was in ihnen steckt. Wir gewannen das 2. Spiel ohne Gegentreffer.
    Das 3. Spiel gegen die Jungen der Berliner Füchse verloren wir erhobenen Hauptes.
    Beim letzten Spiel trafen wir auf die Mix-Mannschaft. Hier war es ein packendes Spiel, welches ohne Tore endete.

    Die Trainer der männlichen Mannschaften waren durchaus beeindruckt vom Kampfgeist unserer Mädchen.

    Zwischen den Spielen konnten sich die Kinder in einem „Gruselgang“ austoben. Dieser lockte mit Dunkelheit, Nebel und Lichtanimationen. Auch war eine Bastelstation vor Ort.

    Wir denken es war ein gelungener Auftakt dieses Turniers, auch wenn es teilweise noch etwas an der Organisation haperte. Wir kommen gern wieder.

    Es spielten für uns:
    Alina, Juna, Mia-Fairus, Eliza, Helena, Esilya, Elif, Maliya, Philippa und Hanna.

    Jetzt geht’s erst einmal in die Herbstferien

    Sabine und Nadin

  • 1. Heimspieltag

    1. Heimspieltag

    Am 8. Oktober fand unser 1. Heimspieltag der diesjährigen Saison statt.

    Ursprünglich wollten wir unsere Gäste vom VfV Spandau und SG OSF in der Sporthalle Elli-Kuhr-Straße empfangen, mussten jedoch kurz vor Start feststellen, dass hier eine Doppelbelegung der Halle vorlag. Wir zogen kurzerhand mit Sack und Pack in die Halle Liselotte-Berger-Straße um.

    Wir gingen mit unseren zwei Mannschaften der Minis an den Start. Rudow I in den grünen Trikots und Rudow II spielte in rot.

    Anfangs machten sich alle Mädchen bei Fangespielen warm.

    Rudow II startete gegen SG OSF und fand sofort ins Spiel. Wir gewinnen mit 4:0. Das Rückspiel war ausgeglichener und endete mit einem 2:2.
    Rudow I erwischte gegen VfV Spandau einen holprigen Start und wir verloren das Spiel mit 0:2. Das Rückspiel endete ebenfalls unentschieden mit 1:1.

    Nach einer größeren Pause, in der die Kinder an verschiedenen Stationen ihr Können zeigen konnten, ging es in die weiteren Spielpaarungen.

    VfV Spandau startete gegen Rudow II. Hier zeigten die Mädchen tollen Handball und echten Ehrgeiz. Wir gewinnen mit 2:4. Auch das Rückspiel gewinnen wir mit 1:3.
    SG OSF machte es den Mädchen von Rudow I schwer, aber dennoch wurde bis zum Schluss gekämpft. Wir verlieren knapp mit 3:2. Das Rückspiel endete unentschieden 3:3.

    Wir sahen spannende Duelle und wirklich tolle Spiele. Alle Kinder hatten genug Spielanteile und konnten zeigen was sie beim Training schon gelernt haben.

    Wir Trainer hatten Spaß die Spielfreude der Kleinsten zu sehen, aber auch das unser Training schon erste Erfolge zeigt.
    Wir freuen uns auf den nächsten Spieltag.

    Sabine und Nadin

  • In die Falle getapst

    In die Falle getapst

    Am vergangenen Oktoberwochenende stand für die weibliche A-Jugend die Begegnung gegen die Vertretung von Narva auf dem Spielplan. Um gleich das Ergebnis vorwegzunehmen: Es wurde leider doch die bittere Niederlage, die wir unbedingt vermeiden wollten – und die bei dem einen oder anderen auch noch so einige Zeit nachwirkte.
    Was war geschehen? Nach drei Siegen und einer Niederlage in den bisherigen vier Spielen der Saison mussten wir diesmal auswärts bei Narva antreten. Eigentlich waren wir auch gewarnt, hatte Narva doch zuvor die Teams von FSV und den Füchsen besiegt und weilte mit 0 Minuspunkten unmittelbar vor uns auf dem dritten Tabellenplatz. Zudem hatten wir die Auseinandersetzung zwischen Narva und FSV zwei Wochen zuvor sogar live mitverfolgt und gesehen, welche Qualitäten Narva vorzuweisen hatte, als sie nämlich nach einem Fünf-Tore-Rückstand zur Halbzeit das Spiel noch souverän drehten und einen ganz deutlichen Sieg einfuhren. Leider vermochten wir es nicht, unser Wissen für uns zu nutzen und in eigene zusätzliche Stärke umzuwandeln.
    Zudem tapsten wir alle in eine emotionale Falle. Mit allen meine ich: Spielerinnen, Trainer und letztlich auch unser treuen und lautstarken Fans. Als wir in der Halle bei Narva eintrafen, waren keine angesetzten Schiedsrichter erschienen. Stattdessen hatte Narva für Ersatz gesorgt, für dieses wichtige Spiel natürlich aus den eigenen Reihen. Und zwar einen lizensierten Sekretär und Zeitnehmer, der zudem noch im Narva-Trikot erschienen war. Einen Hinweis darauf, dass er über keine Lizenz als Schiedsrichter verfügte, machte indessen weder er noch der Trainer von Narva. Sei es, die Trainer ließen sich darauf ein. Aber auch allein an seiner viel diskutierten Spielleitung und dem Umstand, dass Narva eine Spielerin einsetzte, die zuvor bereits bei Narvas zweiter Vertretung zweimal gespielt hatte, kann die schmerzliche Niederlage nicht festgemacht werden. Hier aber genau lag die emotionale folgenschwere Falle.
    Denn nach einem über die meiste Zeit durchaus sehenswerten, kämpferischem Spiel, bei dem wir uns mehrfach eine Mehr-Tore-Führung erkämpften und vielen Momente des Spiels, in denen wir wichtige Tore erzielten und in der Abwehr gut standhielten, gaben wir uns etwa zehn Minuten vor Spielende allein noch unseren negativen Emotionen über den Schiedsrichter hin, was die Mädels von Narva geschickt auszunutzen wussten und uns nach einer Zwei-Tore-Führung mit viel Cleverness noch sechs Tore einnetzten und kein einziges mehr von uns mehr zuließen. Wir verschenkten ab diesem Zeitpunkt um Minute 50 herum tatsächlich alle Bälle im Angriff und standen hinten offen wie ein löchriger Käse. Unser aller Aufmerksamkeit galt allein noch dem Schiedsrichter und seinen Entscheidungen und nicht den Gegnerinnen und dem eigentlichen Spiel.
    Was nehmen wir aus dieser Niederlage für die Zukunft mit: Um künftig auch Spiele gegen gleichwertige Gegner zu gewinnen, bedarf es viel mehr Cleverness und Coolness. Wer zudem ab Minute 50 in seinen Leistungen komplett nachlässt, zeigt deutlich, dass noch kein ausreichendes Ausdauervermögen vorhanden ist. Hier sollten wir ansetzen. Und zwar auch sofort, denn bereits am kommenden Wochenende steht mit dem FSV diesmal zuhause eine weitere Mannschaft auf dem Plan, die uns in Allem fordern wird.
    Zu guter Letzt noch ein großes Lob an unsere Torhüterin Zacki, die in den letzten Wochen, in denen sie uns jetzt beiseite steht, eine ganz tolle Entwicklung hingelegt hat und uns mit ihren Paraden immer wieder im Spiel hielt. Ein weiteres dickes Lob geht auch noch an Maja, unsere große Stütze von den ersten Frauen, die sich von Beginn an, ins Spiel reinhängte, immer dahin ging, wo es weh tut, und bis zu ihrer schmerhaften Verletzung ein Tor nach dem anderen erzielte.

    Gerald

  • Zwischenbericht zum Saisonstart der wB & wC

    Zwischenbericht zum Saisonstart der wB & wC

    Nachdem der Saisonstart nun bereits 3 Wochen hinter uns liegt, wird es Zeit für ein erstes Zwischenfazit.
    Am 17.09. startete unsere wC auswärts gegen Narva in die Saison und war fest davon überzeugt die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das Spiel startete sehr eindeutig zu Rudower Gunsten. Nach 8 Minuten stand es 11:0 für die Rudower Mädels. Die Fronten waren also geklärt
    Wir hatten also ausreichend Gelegenheit zum Wechseln, sodass sich ausnahmslos alle Feldspielerinnen mehrfach in die Torschützenliste eintragen konnten.
    Das Spiel endete 37:15 für Rudow. Auch wenn heute noch nicht alles optimal lief, freuen wir uns über einen guten Start.
    Das zweite Saisonspiel absolvierten wir auswärts gegen die jungen Füchse-Damen. Aufgrund der bisherigen Saisonspiele der Füchse waren wir guter Dinge, auch diese Punkte mitnehmen können.
    Nach 12 Minuten konnten wir uns mit 8 Toren beim Stand von 9:1 absetzen. Wenngleich der Stand etwas anderes vermuten lässt, lief auch heute noch nicht alles optimal. Die Ballsicherheit ließ noch zu wünschen übrig und auch der Blick für die Mitspielerin war ebenfalls noch verbesserungswürdig.
    Wir beendeten das Spiel beim Stand von 35:5. Auch heute konnten wir die Torschützenliste sehr breit verteilen.
    Nach 2 Spielen befinden wir uns nun auf Tabellenplatz 1 und sammeln unsere Kräfte für die nächsten Spiele gegen noch stärkere Gegner.

    Unsere wB startete ihre Saison am 17.09. zuhause gegen die Füchse.
    Beide Mannschaften starteten etwas nervös in das Spiel und wollten dem Gegner keine leichten Tore erlauben. In der ersten Halbzeit konnten wir immer wieder die Führung übernehmen, die jedoch sehr zeitnah von den Gästen wieder egalisiert wurde. In die Halbzeit gingen wir beim Stand von 14:13.
    Die Gäste starteten nun etwas besser in die zweite Hälfte und konnten nach 6 Minuten das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Wir lagen mit 2 Toren hinten. Aber kein Grund zur Unruhe, schließlich war noch ausreichend Zeit vorhanden. In den nächsten 10 Minuten gelang es uns durch mehr Konzentration in der Abwehr und dem nötigen Willen im Angriff einen 4 Tore Vorsprung zum 23:19 zu erspielen. 6 Minuten vor Spielende also ein akzeptabler Spielstand.
    Leider gelang es uns nicht die Konzentration aufrechtzuerhalten. Vorne verloren wir zu viele Bälle und hinten gestatteten wir den Gästen zu leichte Tore. 2 Minuten vor dem Abpfiff war unser Vorsprung auf 2 Tore geschrumpft. Die Gäste hatten ihre Chance gewittert und wir wurden etwas nervös. Wir schafften es leider nicht die Zeit runterzuspielen sondern gingen in übereilte Aktionen. Am Ende gab es ein leistungstechnisch gerechtes Unentschieden.
    Am letzten Wochenende ging es dann ins weit entfernte Stralsund. Die jungen Damen kannten wir bisher noch nicht und konnten uns auch aus den älteren Jahrgängen kein klares Bild verschaffen. Wir hatten uns fest vorgenommen den etwas unglücklichen Start in die Saison heute auszubauen und 2 Punkte mit nach Berlin zu nehmen.
    Die ersten 15 Minuten verliefen sehr ausgeglichen, sodass sich keine der beiden Mannschaften nennenswert absetzen konnte. Von nun an hatten wir besser ins Spiel gefunden und konnten uns bis zur Halbzeit mit 3 Toren absetzen. In die zweite Halbzeit starteten wir nun mit dem entsprechenden Selbstvertrauen und schafften es unseren Vorsprung auf 8 Tore auszubauen. Nun waren auch hier die Fronten geklärt und wir fest entschlossen, uns diesen Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen zu lassen. Wir beenden die Partie verdient beim Stand von 21:12 zu unseren Gunsten.

    Vielen Dank an die Gastgeber für eine jederzeit faire Partie.
    Auch unsere wB steht nun an der Tabellenspitze und sammelt die Kräfte für die nächsten Begegnungen.

    Alles in Allem jedenfalls ein gelungener Start, bei dem beide Mannschaften ihre Erfolge erzielen konnten. Weiter so Mädels.