• Auswärts beim VFL Spandau

    Auswärts beim VFL Spandau

    Motiviert und mit viel Energie gingen die Mädels ins Spiel. Doch ziemlich schnell mussten sie feststellen, dass der VFL die 2 Punkte unbedingt zuhause behalten wollte. Mit Schnelligkeit und Köpfchen vom Gegner kassierten wir 2 Treffer nacheinander. Es gelang den Mädchen aber in kurzer Zeit den Ausgleich zu treffen, den sie aber genauso schnell wieder abgegeben haben. Schrittfehler, Fehlpässe- und Würfe häuften sich. In der 15. Minute griff der Trainer von VFL die grüne Karte, obwohl sie mit 3 Toren führten. Diese Auszeit nutzen Olivia und Marela, um die Mädels etwas wach zu rütteln. Die Ansage zeigte schnell Wirkung und wir konnten mit einem Unentschieden zur Halbzeit in die Kabine gehen.

    Die ersten paar Minuten der 2. Hälfte waren ausgeglichen. Beide Mannschaften fanden zwar den Weg zum Tor, scheiterten aber entweder am Torhüter oder Pfosten.
    Dem VFL gelang es letztendlich doch besser einen kühleren Kopf zu bewahren und ging erneut mit 3 Treffern in Führung.
    Das Timeout der Gegner nutzten die Trainer nochmal um ein paar taktische Ansagen zu machen. Kurz vor Ende der Spielzeit kämpften sich die Mädels nochmal auf einen Treffer ran, verpassten aber die Chance die Führung zu übernehmen. Am Ende mussten sie sich mit einem 17:19 geschlagen geben.

    Mit etwas mehr Kampfgeist, Treffsicherheit und Motivation untereinander, wäre das Spiel vermutlich zu Gunsten der Mädchen ausgefallen.

    Abhaken!

    Nächste Woche Samstag geht’s nach Schöneberg zum OSF und die 2 Punkte nehmen wir diesmal mit nach Rudow

  • Teilnahme der weiblichen Minis am 40. Asternturnier

    Teilnahme der weiblichen Minis am 40. Asternturnier

    Am 10.9.2022 fand das diesjährige Asternturnier beim SG OSF im Horst-Korber-Zentrum statt. Wir reisten mit 11 unserer Mädchen an.
    Für alle war es das erste große Turnier, dementsprechend war die Aufregung und Vorfreude groß. Da der BSV 92 mit nur 5 Mädchen zum Turnier kam, liehen wir pro Spiel 2 Mädchen dorthin aus. So bekamen alle genug Spielzeit. Gespielt wurde im Modus 5+1.

    In unserem ersten Spiel gegen dem BSV 92 war die Aufregung unserer Mannschaft deutlich anzusehen. Wir kamen nicht ins Spiel und verloren 2:5. Dies sollte sich im nächsten Spiel gegen Hermsdorf-Waidmannslust ändern. Alle schienen plötzlich hellwach, so dass wir das Spiel 3:0 gewinnen konnten.

    Jetzt hatten unsere Mädchen so richtig Spaß und Ehrgeiz, welchen wir beim folgenden Spiel gegen den Berliner TSC gebrauchen konnten. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, die Abwehrarbeit war schön anzusehen. Wir konnten uns durchsetzen und gewannen 2:1.
    Das 4. Spiel gegen den Gastgeber OSF konnten wir mit 4:1 ebenfalls für uns entscheiden.
    Nun waren die Mädchen schon sichtbar erschöpft, der Siegeswille aber nicht. Im letzten Spiel trafen wir auf den VfV Spandau. Hier gewannen wir knapp mit 1:0.

    Unsere Turnierteilnahme beendeten wir mit einem tollen 2. Platz. Wir freuen uns nun auf die kommenden Staffelspieltage.

    Es spielten für uns Eliza, Helena, Esilya, Elif, Luisa, Maliya, Lara, Mia, Juna, Charlotte und Maira.

    Sabine und Nadin

  • Erstes Punktspiel der WD1

    Erstes Punktspiel der WD1

    Am Samstag, den 10.09.22 starteten die Mädels in ihr erstes Ligaspiel gegen EBT.
    Beim Sparkassen Cup konnten wir gegen diese Mannschaft einen Sieg holen, aber leicht haben sie es uns nicht gemacht. Motiviert vom Pokalspiel am Abend davor, wollten die Mädchen einen weiteren Sieg in dieser Woche. In der ersten Halbzeit wurde wieder Manndeckung gespielt. Die Mädchen vom EBT passten sicher und liefen sich auch gut frei und konnten dadurch einige Treffer erzielen. Zum Anfang machten unsere Mädels ein paar technische Fehler und mussten dadurch ein paar Ballverluste in Kauf nehmen. Ein paar mahnende Worte von der Bank und die Mädels berappelten sich. Sie ließen den Ball laufen, passten sicher und belohnten sich mit einfachen Toren.
    Halbzeitstand 15:9 für uns.

    Zurücklehnen sollte/wollte sich aber keiner. Die Mädels zeigten klar, dass sie als Sieger nach Hause wollten. In der zweiten Hälfte wurde Raumdeckung gespielt. In der Abwehr wurde viel gesprochen und geholfen, somit konnten die Mädels die häufigen Wechsel der Gegener gut unterbinden und machten es ihnen schwer zum Tor zu gelangen. Alina knüpften an ihrer Leistung vom Vortag an und hielt wichtige Bälle. Das umschalten in Freiwurfsituationen funktionierten beim Gegner heute besser und somit machten sie doch einige schnelle und überraschende Treffer.

    Im Angriff fiel es den Mädels heute etwas schwerer die Spielzüge umzusetzen und gemeinsam Lücken zu ziehen, dennoch fanden sie den Weg zum Tor. Nicht immer belohnten sie sich mit einem Treffer, trotzdem reichte es für einen Sieg. Endstand war 24:16 für Rudow.

  • 1. Pokalspiel der weiblichen D-Jugend

    1. Pokalspiel der weiblichen D-Jugend

    Am Freitag Abend um 18 Uhr starteten die Mädels der weiblichen D1 in ihr erstes Pokalspiel. Gegner war der FSV 1912, der für die Mädels noch unbekannt war. Die Schulwoche in den Knochen, gingen die Mädels trotzdem motiviert und fit ins Spiel und belohnten sich gleich im ersten Angriff mit einem Treffer.

    Zurück in der Abwehr hieß es Beinarbeit, denn in der ersten Halbzeit wurde Manndeckung gespielt.
    Die Mädels hatten ihren Gegenspieler gut im Griff und provizierten durch eine gute Deckung immer wieder Schrittfehler. Sobald der Pfiff kam, schalteten die Mädchen um und machten somit einfache und schnelle Tore.

    Schnell zeigte sich welche Mannschaft überlegen war und somit hatten die Rudower Mädels die Möglichkeit sich auszuprobieren. In der zweiten Hälfte wurde Raumdeckung gespielt. Nun konnten die Mädels in Ruhe ihre Spielzüge aus dem Training erproben.
    Es gab schöne Kreisanspiele, gut abgepasste Einläufer von Außen haben schöne Lücken gezogen oder haben selber tolle Tore durch gezielte Anspiele gemacht.
    Die Abwehr stand gut zusammen und hat sich gegenseitig unterstützt. Wenn dann doch mal einer durchkam, stand Alina sicher im Tor und hat es durch einige schöne Paraden dicht gemacht.

    Am Ende stand es 29:5 für Rudow.
    Von Außen betrachtet, ein starkes und tolles Team, welches sich souverän in die nächste Pokalrunde gespielt hat.

  • wA – Aus dem AWO-Trainingslager direkt hinein in die Saison 22/23

    wA – Aus dem AWO-Trainingslager direkt hinein in die Saison 22/23

    Die weibliche A-Jugend des TSV Rudow 1888 e.V. verbrachte das erste September-Wochenende 2022 genau zeitlich passend zum Saisonstart in einem vom Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Brandenburg Süd e.V. unterstützten Trainingslager im wunderschönen Spreewald.  
     
    Bei schönstem spätsommerlichem Wetter hatte die AWO die 11 Mädels von Ulf, Leon und Gerald zu einem dreitägigen Besuch nach Kemlitz in das AWO Ferien- und Freizeitzentrum eingeladen, welches unmittelbar an das dortige ReHa-Gut angrenzt, einem konklusiv organisierten Landwirtschaftsbetrieb, also einem Bauernhof, bei dem Menschen mit Behinderung zusammen mit Menschen ohne Behinderung arbeiten. Bei dem Ferien- und Freizeitzentrum der Arbeiterwohlfahrt wiederum handelt es sich um eine gut ausgestattete Unterkunft insbesondere für Gruppenreisen und sehr ähnlich einer Jugendherberge, die gut für Klassenfahrten oder Vereinsreisen genutzt werden kann. Trainiert wurde in einer angemieteten Turnhalle der Stadt der Lübben, welche dank zweier ebenfalls von AWO zur Verfügung gestellter Kleinbusse problemlos in einer halben Stunde von Kemlitz aus erreicht werden konnte.

    Die Anreise erfolgte am Freitagnachmittag mit zwei eigenen Pkws und aufgrund eines Staus auf der A13 über die B96, was Dank der relativ geringen Entfernung zum Spreewald zwar unproblematisch war, aber dann doch etwas Zeit kostete. Insoweit entschied man sich anstelle zur Unterkunft gleich nach Lübben zur Trainingshalle – und erst später zur Unterkunft – zu fahren. Durch ein Missverständnis auf Seiten der Stadtverwaltung war die Sporthalle am Freitagabend allerdings noch von einheimischen Sportlern belegt, sodass man statt eines ersten schweißtreibenden Trainings einen teambildenden Besuch der Lübbener Schlossinsel unternahm und so etwas entspannter in den Abend in einer Pizzeria in Lübben hinein startete. Hiernach fuhr man dann gespannt auf das Kommende nach Kemlitz, zur Unterkunft.
    Dort erwartete uns dann eine saubere Top-Unterkunft, je nach Wahl mit 1-, 2- oder 4-Bett-Zimmern, die uns am Wochenende zudem komplett allein zur Verfügung stand, eine vollausgestattete Küche zur Selbstverpflegung, mit vorab gut gefüllten Kühlschränken, dazu noch zwei Kleinbusse für die anstehenden Fahrten im Spreewald, ein Dienstfahrrad für den Trainer, um geeignete Laufstrecken zu erkunden, ein großer Gasgrill und ein großer Saal für Videoprojektionen für die Theorie-Einheit. Nach erster Besichtigung des Gebäudes und Bezug der Zimmer verständigte man sich noch kurz auf das Tagesprogramm für Samstag und verschwand dann müde in seinen Zimmern.

    Der Samstag begann dann mit einem halbstündigen Waldlauf durch Postkarten-Landschaft, einem gemeinsamen, selbstorganisiertem Frühstück, einer Fahrt nach Lübben und einem Training in einer ansprechenden modernen Halle, die diesmal nicht anderweitig belegt war. Vor dem Training hatte man am Bahnhof Lübben Trainer Leon und Lara-Maria abgeholt, die beruflich bedingt leider erst am Samstagfrüh anreisen konnten. Danach fuhr man zurück zur Unterkunft, bereitete gemeinsam das Mittagessen vor, um sich dann schon wieder fürs Teambuilding auf den Weg zu machen, diesmal allerdings nach Lübbenau. Hier standen am Nachmittag zunächst eine 90-minütige Paddel-Tour in extra reservierten Paddelbooten durch den malerischen urwüchsigem Spreewald und im Anschluss dann ein abendlicher Besuch im Spreewelten-Schwimmbad auf dem Programm, wo wir mit den Pinguinen um die Wette hätten schwimmen können. Diese hatten aber wohl schon am Tag gebadet, watschelten am Rand auf und ab und schauten den Menschen interessiert beim Baden zu. Hiernach ging es zurück nach Kemlitz zur Unterkunft, wo man bei einem späten gemeinsamen Abendbrot den Tag ausklingen ließ.

    Der Sonntag begann dann erneut mit einem Waldlauf und einem sich anschließendem Frühstück. Danach standen im großen Saal ein paar kurze Worte zur AWO ihrer Unterkunft und dann eine knappe Stunde Handball-Theorie auf dem Plan, die sich dank guter Video- und Audio-Technik wunderbar umsetzen ließ. Im Anschluss wurde dann endlich das Gelände besichtigt. Hierbei konnte dann einiges des in den Videos vermitteltem kurz auf einem Bolzplatz nachgestellt werden. Danach ging es noch zu den Gehegen von Ziegen, Ponys, Kaninchen und Meerschweinchen und den Milchkühen bzw. Kälbern. Auch das aktuelle Gesamtgewicht des Teams einschließlich der Trainer wurde mit 920 kg ermittelt. Der Aufenthalt in Kemlitz endete dann mit einem Grillen und Essen unter freiem Himmel – erneut bei schönstem Spätsommerwetter. Nachdem die Unterkunft wieder hergerichtet und das Gepäck und restliche Essen verstaut worden waren, ging es dann gemeinsam zum ersehnten ersten Punktspiel nach Berlin.

    Hier kam es dann am frühen Abend in der großen, immer noch fantastischen Schöneberger Sporthalle zum Kräftemessen mit den Mädels von OSF. Um es gleich vorwegzunehmen: Unsere Mädels siegten – und das auch noch sehr souverän. Am Ende stand ein toller 27:16 (15:11) Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Der schönste Abschluss für dieses Wochenende, den man sich vorstellen konnte.
    Für den TSV Rudow spielten und siegten als Team: Kaya, Merle, Rowena, Phili, Elisa, Pia, Lili, Lara, Klemmi und im Tor erstmalig bei uns – Maja. Sie wurde dabei toll gecoacht von Jolina, die leider aufgrund einer schmerzhaften Verletzung am Fuß zurzeit pausieren muss, aber uns zur Freude aller dennoch ins Trainingslager begleitet hatte. Maja hielt dann auch gleich mal drei 7-Meter.

    Ein großer Wermutstropfen des Wochenendes ist, dass sich Kaya beim Spiel leider sehr unglücklich und heftig an der Schulter verletzte, als eine Gegenspielerin auf sie fiel. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung. Ein weiterer großer Wermutstropfen war schon vor dem Wochenende eingetreten, nämlich dass Ulf und Madi wegen einer heftigeren Covid-Erkrankung nicht am Trainingslager und auch nicht am Spiel teilnehmen konnten. Auch hier hoffen wir auf schnelles Gesund werden – und dass wir Ähnliches – dann aber mit Euch – nochmals in dieser langen Saison durchführen können.

    Ein großer, ganz, ganz besonderer Dank für das Wochenende gilt Julika, der Mutter von Phili, die als weibliche Begleitperson die Trainer Gerald und den eifrigen Leon vor Ort bei allem mit Kräften und Ideen unterstützte.

    Ein weiterer besonderer Dank gilt Jan und Lydia, die uns für Hin- und Rückfahrt ihren VW-Bus zur Verfügung stellten. Beide hatten zudem auch noch am Sonntag zum Spiel ein Blech mit leckerem selbstgebackenem Apfelkuchen dabei. Auch Nadine, der Mutti von Klemmi, sei herzlich gedankt: Diese war extra in den Spreewald gekommen, um die um zwei Personen angewachsene Gruppe auch vollständig zurück nach Berlin fahren zu können.

    Schlussendlich noch einmal einen großen Dank an den Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg Süd e.V. und seinem Jugendwerk, sowie ganz besonders Sven Born (AWO Werkstätten) und Diethard Liebchen (AWO Herbergsvater), die uns bei der sehr kurzfristigen Planung, Organisation und Umsetzung des Trainingslagers so behilflich waren. Alles Zugesagte war zu 100 % umgesetzt.

    Gerald – auch im Namen von Leon und natürlich Ulf. 

  • Sparkassen Cup 2022

    Sparkassen Cup 2022

    Am Samstag um 9.30 Uhr trafen sich die Mädels der weiblichen D-Jugend zum Sparkassen-Cup in Tegel. Fühlte sich leicht an, als wäre es ein Dejavu. Waren wir doch erst letzte Woche Sonntag zu einem Tunier der Füchse hier, welches wir erfolgreich mit dem 2. Platz belegen konnten. Dennoch wollten wir keine Wiederholung vom letzten Wochenende, denn da mussten wir uns gegen die Füchse geschlagen geben.

    Unser ersten Spiel war gegen den Berliner TSC. Wir haben schnell ins Spiel gefunden und miteinander schöne Tore erspielen können. Mit einem 10:6 sind wir gut ins Tunier gestartet. Als nächsten spielten wir gegen HSG Holstein Kiel. Eine Mannschaft, die für uns unbekannt war. Davon ließen sich die Mädels aber nicht beeindrucken. Sie sind schnell ins Spiel gekommen. Es wurde miteinander gespielt, Spielzüge wurden ausprobiert und  mit schönen Toren haben sich die Mädels  belohnt. Dieses Spiel konnten wir eindeutig mit 14:6 gewinnen.
    Gegen VfV Spandau, trafen wir auf keinen Unbekannten. Letzte Woche Sonntag konnten wir das Spiel für uns entscheiden und das wollten wir auch Heute. Auch hier konnten wir uns gut ausprobieren und haben mit einigen Spielzügen tolle Tore erzielt, die uns den Sieg einbrachten. Mit einem 11:6 gingen die Mädels als Sieger vom Feld.

    Nun standen noch 2 Spiele aus. EBT und Füchse. EBT haben wir uns in den vorherigen Spielen etwas genauer angeschaut und wussten nun, wie wir stehen mussten. Die Kreisanspiele des EBT konnten wir gut unterbinden und haben vorne unsere Chancen gut genutzt.
    Dennoch kam eine grundlose Unruhe rein. Wir spielten Fehlpässe, warfen übers Tor und standen unsicher in der Abwehr. Ein paar Ansagen von der Bank, welche die Mädels umsetzten, und sie konnten das Spiel mit 10:9 gewinnen.

    Zuletzt spielten wir gegen Füchse, gegen die wir letzte Woche, wie oben erwähnt, eine Niederlage in Kauf nehmen mussten. Nach 4 Spielen und einer Halle, die einer Sauna ähnelte, war das keine leichte Aufgabe. Aber die Mädels zeigten von Anfang an, dass sie gewinnen wollten. Wichtige Paraden im Tor und eine tolle Abwehrleistung machte es den Füchsen nicht leicht. Vorne wurde clever gespielt und die Chancen zum Tor genutzt. Mit einem 13:11 sind sie ungeschlagener Tuniersieger  und  nahmen den Pokal mit nach Haus.

    Tolle Leistung als Team, die super viel Lust auf die nächste Saison macht.

  • Weibliche Handballjugend im Trainingslager

    Weibliche Handballjugend im Trainingslager

    In diesem Jahr mussten wir unser traditionelles Trainingslager der weiblichen Handballjugend in der letzten Sommerferienwoche aus organisatorischen Gründen teilen. Unsere wC I und B I ist mit dem Trainerteam ins bekannte Sporthotel Neuruppin gereist, während wD und wC II ins Sport- und Freizeitcenter Strausberg gereist sind.

    So wollen wir uns wieder bestmöglich auf die kommende Saison vorbereiten. Ein ganz herzliches Dankeschön zunächst an die beiden Trainerteams, die die Trainingslager möglich machen.

    Danke an Carsten, Frank und Simone (Trainerteam wC I / BI )
    und an Olivia, Tine und Andy (Trainerteam wD / C II ) ?!!!

    Hier nun einige erste Impressionen aus Strausberg, wo in den ersten beiden Tagen neben Training auch Klettern, ein Teamabend und ein Freibadbesuch auf dem Programm standen.

    Euer Wolfram

  • Erfolgreicher Sommerabschluss der WD1 beim Simba-Cup

    Erfolgreicher Sommerabschluss der WD1 beim Simba-Cup

    Als letztes Highlight vor den Sommerferien fuhr die WD1 am 2.7 mit dem Bus zum Simba-Cup nach Magdeburg. Nach zwei Jahren, in denen das Traditionsrasenturnier nicht stattfinden konnte, freuten sich alle Beteiligten sehr, wieder spielen zu können.
    Um 6.00 Uhr ging es von der Elli Kuhr mit dem Bus los und um 9.00 Uhr standen die Mädels gegen den BSV 93 Magdeburg auf dem Rasen, bereit für das erste Spiel.

    Noch etwas verschlafen konnte dieses recht deutlich gewonnen werden. Nach einer langen Pause, da der HSV Magdeburg eine Mannschaft zurückgezogen hatte, konnte auch das nächste Spiel gegen die verbliebene Mannschaft vom HSV Magdeburg 8:3 gewonnen werden. Hier musste schon sehr konzentriert zur Sache gegangen werden und insbesondere die vielen intensiven Trainingseinheiten zum Thema Abwehrarbeit zeigten hier erste Erfolge.

    Direkt danach, ohne Pause, traten wir gegen SV Chemie Genthin an. Gegen sehr robust spielende Mädels wurde weiter konsequent nach vorne gespielt und auch erste gruppentaktische Elemente, waren durchaus erfolgreich, sodass das Spiel mit 9:3 gewonnen wurde.
    Die nächsten zwei Spiele gegen BSG Aktivist Gräfenhainichen und gegen den FSV Magdeburg wurden ebenfalls gewonnen. Der Spielmodus sah nun vor, dass der Gruppenerste gegen den Gruppenvierten das erste Halbfinale bestritten. Hieß also: TSV Rudow gegen BSV 93 Magdeburg. Mit der Hitze und den doch recht zahlreichen Spielen kam der Gegner deutlich schlechter zurecht als wir. Bei unseren Mädels war diesmal auch der deutliche Willen zu sehen, ins Finale einzuziehen und das gelang mit einem Kantersieg: 23 :3 für Rudow stand am Ende auf der Ergebnistafel – und der Jubel war groß.

    Im Finale gegen den HSV Magdeburg klappte dann nicht mehr alles – aber am Ende setzten die Mädels mit viel Willen einen großartigen Schlusspunkt und wurden mit 9:5 Simba-Cup Sieger 2022!

    Eine tolle Mannschaftsleistung – denn bei sieben Spielen und der großen Hitze kamen alle Spielerinnen zum Einsatz und trugen zum Erfolg bei. Als Mannschaft sind die Mädels weiter zusammengewachsen – davon zeugte die lautstarken Gesangseinlagen und die gute Stimmung auf der Heimfahrt. Gegen 19 Uhr fuhr der Bus wieder nach Berlin rein und es gab von den wartenden Eltern ein Belohnungseis!
    Fazit: Wieder ein langer Tag auf dem Sportplatz – aber es hat sich gelohnt!

    Nun geht es in die Sommerpause. Ab August beginnt dann die ernsthafte Vorbereitung auf die neue Saison mit Turnieren bei den Füchsen, beim AMTV Hamburg und beim Sparkassencup.

    Ich freue mich darauf – bleibt alle gesund und erholt euch gut!
    Eure Olivia

  • wC I gewinnt den Bärlin-Cup

    wC I gewinnt den Bärlin-Cup

    Am vergangenen Sonntag starteten wir mal wieder beim traditionsreichen Bärlin-Cup, einem Rasenturnier. Aus den Erinnerungen gab es den Bärlin-Cup nur mit extremen Wetterverhältnissen, Regen oder glühende Hitze. Dieses Mal hatte Petrus wieder die heiße Variante für uns gewählt.

    Wir starteten mit einem bunten Mix aus 2008-er, 2009-er und einzelnen 2010-er Spielerinnen. Eine relativ neue Konstellation also, die bei diesem Spaßturnier getestet werden konnte.

    Um 08.30 Uhr trafen wir uns in Spandau und genossen zu diesem Zeitpunkt die noch angenehmen Temperaturen. Als Zielstellung hatten die Trainer heute das Verbessern der 3-2-1 Abwehr ausgegeben.

    Als erste Gegner erwarteten uns der FSV, der Frankfurter HSV und der Gastgeber Spandau. Wir starteten sehr fokussiert und konnten die ersten beiden Spiele sehr deutlich zu unseren Gunsten entscheiden. Der Anfang war gemacht. In der dritten Begegnung haben wir den Start offensichtlich ein wenig verschlafen. Kaum war das Spiel angepfiffen lagen wir gegen die Gastgeber mit 4 Toren hinten. Aber wir gaben nicht auf und schafften es schließlich zu einem knappen 9:8 Sieg gegen Spandau. Nun hieß es noch das letzte Gruppenspiel gegen die OSF-Mädels zu absolvieren um den Gruppensieg perfekt zu machen. Gesagt getan. Wir gewinnen ungefährdet mit 14:4.

    Im Halbfinale trafen wir dann auf den HSV Falkensee. Wir absolvieren das Spiel auf Augenhöhe und können uns jedoch rechtzeitig mit 3 Toren absetzen um den Finaleinzug zu sichern. Der Endstand lautet 11.8.

    Finaaaaaaaaale. Ohooooooooooo.

    Wir treffen erneut auf den Gastgeber Spandau. Dieses Mal mit dem festen Willen, den Start nicht zu verschlafen. Beflügelt von dem bisherigen Turnierverlauf übernehmen wir von Beginn an die Führung und lassen keinen Zweifel aufkommen, wer hier heute das Turnier gewinnt. Der Endstand lautet verdient 14:4.

    Ein großes Dankeschön an den VfV Spandau für eine tolle Turnierorganisation und den allzeit fairen Sportsgeist.

    Mädels, ihr habt heute ein tolles Turnier gespeilt und in der neuen Konstellation gut zusammengefunden. Wir freuen uns auf weitere Turniere.

    Nun heißt es noch die letzten Schultage hinter sich zu bringen und dann geht es auch schon in die Sommerferien. Also bleibt alle verletzungsfrei und trainiert fleißig, sodass die nächste Saison noch viele Erfolge bringen kann.

  • Erlebnis Bärlin Cup 2022

    Erlebnis Bärlin Cup 2022

    Nach zwei ersten erfolgreichen Testspielen unserer neuen weiblichen A-Jugend zuhause gegen den HV Calau und danach in Altlandsberg gegen den MTV, die bereits beide aus Sicht des Trainerteams viel Gutes zu Tage gebracht hatten, ging es jetzt am letzten Sonntag des sonnigen Junis für das Team nach Spandau zum Rasenturnier „Bärlin Cup 2022“.

    Zur Anreise hatte uns die AWO aus Lübbenau einen 9Sitzer-Kleinbus zur Verfügung gestellt, so dass ein großer Teil der Mädels einmal unabhängig von den lieben Eltern, mit viel Spaß bei guter Musik und sogar unter Nutzung einer Havelfähre gemeinschaftlich zum Turnier nach Spandau anreisen konnte.

    Auch wenn das Team immer noch durch zwei Langzeitverletzte, zwei auf Klassenfahrten weilende, und zwei leider kurzfristig erkrankte Spielerinnen nicht vollständig war, ließen es sich die zehn Übrigen einfach nicht nehmen, den heißen Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen. Ulf hatte super gut vorgesorgt und sogar auch einen Pavillon sowie Kärcher gegen Hitze und Sonne organisiert. Und Leon, unser nach seinen Prüfungen endlich im Trainerteam angekommenes dritter Mitglied, ließ es sich nehmen, den ganzen Tag über mit viel guter Laune mit dem Kärcher den heiß laufenden Mädels immer wieder die notwendige Wasserdusche zu bereiten.

    Aber zum Turnierverlauf: Nachdem von ursprünglich sechs gemeldeten Teams eines aus Mecklenburg-Vorpommern leider nicht anreisen konnte, hatten die Veranstalter ganz kurzfristig den Spielmodus gewechselt und für die jetzt fünf Teilnehmer eine Vor- und eine Endrunde angesetzt. Hiernach sollten sich die ersten vier Teams der Vorrunde für die Halbfinals qualifizieren, und nur der letzte der Vorrunde musste die vorzeitige Heimreise antreten. Gegner unseres Teams waren aus Berlin der FSV, die SG OSF, aus Brandenburg die SG Uckermark und schließlich auch die Füchse. In dieser Reihenfolge wurden dann auch die Spiele in der Vorrunde von uns absolviert. Gegen den FSV, traditionell – nennen wir es mal – ein Gegner der besonderen Art für uns, gelang ein siegreicher Start ins Turnier. Hernach folgten weitere Siege gegen die SG OSF, die SG Uckermarkund schließlich auch gegen die Füchse. Letzteres wurde dann nochmal ein besonderer, auch emotionaler Kampf mit so vielem was der Freiluft-Handball – auch der bei über 30 Grad im Schatten und Gluthitze – so zu bieten hat, und das, obwohl bereits vor Beginn des Spiels für unser Team feststand, dass man als Erster der Vorrunde in die Halbfinals einziehen würde. Aber scheinbar war der Wille des Teams zum Sieg einfach allgegenwärtig an diesem Tag, alle Punkte sollten beim Team bleiben. Im Halbfinale wartete dann erneut, wenn inzwischen auchein durch die Hitze sichtlich geschwächter Gegner, die SG Uckermark, auf uns. Dieser bat uns, die Spielzeit im Halbfinale auf 12 Minuten zu verkürzen, einer Bitte, dem sich das Trainerteam fairerweise nicht entgegenstellen wollte. Einen großen Anteil mit allein vier Toren am deutlichen Sieg in diesem Halbfinale hatte dann unsere Nilay, die neben ihrer Betreuertätigkeit bei ihrem ebenfalls am Turnier teilnehmenden C-Jugend-Team, uns mit fast der Hälfte der Tore ins Finale warf. Es hieß also FINALE! Hiernach stand auch unser Gegner im Endspiel fest, es sollte wiederum der Gegner der besonderen Art, der FSV werden, gegen den wir ja bereits ins Turnier gestartet waren. Wie erwartet wurde es zum Abschluss des Turniers diesmal ein besonders schwieriges Spiel. Anders als im Vorrundenspiel dominierte der FSV von Beginn an das Spiel. Allerdings schafften es unsere Mädels immer wieder aufzuschließen und dann mit ihren letzten Kräften das Spiel zum Ende hin zu unseren Gunsten zu drehen. Damit hatte das Team – ganz besonders auch zur Freude seines Trainerteams – aber auch der anwesenden Fans – tatsächlich den TURNIERSIEG beim Bärlin Cup 2022 in der weiblichen A-Jugend geschafft. Der Jubel war super groß, hatte man doch noch am Morgen nicht mal ansatzweise an einen solchen tollen und erfolgreichen Turnierverlauf gedacht.

    Alle sind gesund geblieben, alle hatten ganz viel Spaß und stetige Leistungssteigerungen bei allen sind einfach nicht zu übersehen. Das also, was sich Eure Trainer von Euch Mädels immer wünschen, wurde zu 100% erreicht. 

    Obgleich zum Thema Gesundheit, hier bleibt bei den Trainern, ganz besonders nach einem Blick in den Spiegel, noch so eine dunkel-rote Ahnung, dass es bei der richtigen Nutzung von Sonnenschutz-Mitteln noch viel Optimierungspotential geben könnte, oder?

    Für den TSV Rudow 1888 e.V. spielten und siegten Jolina, Kaya, Klemmi, Lara-Marina, Lilia, Maddi, Melina, Merle, Nilay und Rowena, als Trainerteam waren dabei Ulf, Leon und Gerald.