Nachdem der Spielabbruch nun offiziell feststeht, haben wir kurz überlegt, ob eine Mitteilung zur Meisterschaft angemessen ist. Und ja, wir finden das ist sie.
Auch wenn die Saison unter denkbar ungünstigen Bedingungen zu Ende gegangen ist, sollte das nicht die Leistung der Mannschaften schmälern. Natürlich war die Meisterschaft noch nicht in trockenen Tüchern, sodass bei einer Fortsetzung des Spielbetriebs auch noch ein anderer Ausgang möglich gewesen wäre.
Zu Beginn der Saison hatten wir zwei große Ziele. Diese hießen: Qualifizierung für die Deutsche Meisterschaft in der wB und der Meistertitel in der wA.
Klar war natürlich auch, dass dies kein Spaziergang werden würde. Dachten wir in der Saisonvorbereitung noch, dass wir eine wA und eine wB haben würden und nur wenige Doppeleinsätze, mussten wir feststellen, dass u. a. die langfristigen Ausfälle von Jana und Nilay dazu beitrugen, dass unser Kader dezimiert wurde. Hinzu kam, dass die 1. Frauen von Personalmangel geplagt waren, sodass Celine, Elaine und Kim auch hier zum festen Kader gehörten. Auch während der Saison blieben wir natürlich von Verletzungen und Krankheitsausfällen nicht verschont. Alles in allem also eine echte Herausforderung für die Spielplanung.
Die Saison begann für unsere wB mit einem Auswärtsspiel in FFO. Knapp zusammengefasst wurden wir ziemlich verhauen und gingen mit – 7 Toren aus dem Spiel. Ausgerechnet zum Saisonauftakt war dies für die Moral ein schwerer Brocken. Im nächsten Spiel der Saison gegen den TSC fanden wir glücklicherweise wieder unsere Form und sicherten die ersten Punkte der Saison. Auch die nächsten Spiele gegen die Füchse, Neubrandenburg und Narva konnten wir für uns entscheiden, sodass das Ego wieder etwas aufpoliert war.
Im nächsten Heimspiel schafften wir dann die kleine Sensation gegen den Deutschen Vizemeister der letzten Saison, den SV GW Schwerin. In einem sehr umkämpften aber fairen Spiel, gewannen mir mit 16:14. Jetzt hatten wir Blut geleckt und waren guter Dinge. Leider wurden wir am nächsten Wochenende in Rostock wieder schmerzhaft geerdet. Nachdem wir die Führung rund 35 Minuten behaupten konnten, drehten die Gastgeber das Spiel in den letzten 15 Minuten und schickten uns ohne Punkte nach Hause. In der Rückrunde holten wir dann wieder sicher unsere Punkte gegen die Füchse und den TSC, bevor wir den FHC zum Heimspiel erwarteten.
Eine weitere Weichenstellung stand bevor, wenn wir noch das Saisonziel erreichen wollten. Die Moral stimmte und wir waren fest entschlossen die Punkte in Rudow zu behalten. Nach 20 Minuten gingen wir mit 10:4 in Führung und spürten, dass die heutige Begegnung einen anderen Ausgang als das Hinspiel nehmen würde. Wir gewannen verdient mit 20:16. Die Saison war wieder offen. Wir hatten alles in der Hand.
An den nächsten Spieltagen holten wir unsere Punkte gegen Neubrandenburg und Narva während Schwerin gegen FFO und Rostock insgesamt nur 1 Punkt holte.
Wir standen also an der Tabellenspitze der OSL.
Jetzt standen noch die Begegnungen gegen Rostock und Schwerin an.
Was jetzt kommt, wissen wir leider alle. Die weiteren Spiele wurden am 12.03. abgesagt und die Saison nun inzwischen komplett für beendet erklärt.
Auch wenn die jetzige Quotientenregelung nur eine Momentaufnahme darstellen kann, können wir guten Gewissens sagen, dass wir uns die Tabellenspitze hart erkämpft haben. Dennoch wäre natürlich allen Beteiligten ein reguläres Saisonende mit einer möglichen Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft weitaus lieber gewesen.
Die Saison unserer wA verlief in der Verbandsliga weniger spektakulär aber nicht minder erfolgreich. In der Hinrunde spielten wir in der schwächeren B-Staffel, da aus der letzten Saison keine wA gemeldet war und somit keine Erfahrungswerte vorlagen. Wir begegneten Narva, Marienfelde, Tempelhof-Mariendorf, Altglienicke und Eintracht II.
Obwohl wir in den Begegnungen teilweise Altersunterschiede zwischen Jahrgang 2004 und 2001 zu kompensieren hatten, konnten wir uns in allen Spielen souverän durchsetzen und die Hinrunde mit 10:0 Punkten und einer Tordifferenz von + 150 !!! abschließen.
In der Rückrunde wurden die Staffeln dann nach dem Hinrundenergebnis neu gemischt. Ergänzend zu den regulären Spielen der Rückrunde, einigten sich alle Beteiligten darauf, den Berliner Meister in einem Final Four am letzten Märzwochenende auszuspielen.
In der Rückrunde trafen wir dann auf Narva, Eintracht I, Spandau, FSV, Hellersdorf und OSF. Während wir uns zum Auftakt gegen Eintracht I noch mehr als deutlich durchsetzen konnten, spürte man in den Begegnungen gegen Spandau und FSV dann doch eine größere Leistungsdichte der Gegner, sodass die Siege hier deutlich knapper mit nur wenigen Toren Vorsprung endeten.
Gegen Narva und Hellersdorf konnten wir uns dann wieder sehr deutlich mit rund 10 Toren Vorsprung behaupten, was nach 5 Begegnungen zu einer Tabellenführung mit 10:0 Punkten und + 46 Toren führte. Auch hier hätten wir natürlich viel lieber den regulären Sieg erkämpft, an Stelle der jetzigen Quotientenregelung.
Trotz allem aktuellen Frust über die derzeitige spiel- und trainingsfreie Zeit bleibt doch die positive Erinnerung an eine Wahnsinnssaison mit Höhen und Tiefen, die euch als Mannschaft enorm nach vorne gebracht hat.
In der Oberliga habt Ihr euch gegen 4 Sportschulen durchgesetzt und mit einer tollen Mannschaftsleistung, als auch vielen individuellen Highlights Akzente gesetzt.
Nr. 1, Jolina, die der Mannschaft immer einen sicheren Rückhalt geboten und Verantwortung übernommen hat.
Nr. 2, Soso, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Mannschaft und immer zur Stelle ist, wenn es einen Konter über Linksaußen zu laufen gilt.
Nr. 3, Elaine, als Stubenälteste. Nicht nur spielerisch, sondern auch mental eine wichtige Stütze in der wA und mittlerweile gut bei den 1. Frauen angekommen
Nr. 3 in der wB, Kaya, die trotz starker Konkurrenz im Rückraum immer wieder Ihre Chance gesucht und bekommen hat.
Nr. 4 Josy, die erst in der vergangenen Saison von den Füchsen zu uns gewechselt ist und flexibel auf Rückraum rechts oder auch gerne mal am Kreis spielt. Ganz nebenbei hast du in der wA Platz 1 der Rudower Torschützenliste erreicht.
Nr. 5, Nilay, die in dieser Saison leider mit einer Knieverletzung vollständig ausgefallen ist, der Mannschaft jedoch nicht weniger wichtige Dienste geleistet hat. Auch wenn die Stimmung mal am Boden war, hast du die Mannschaft lautstark unterstützt.
Nr. 6, Kim, die im Rückraum für jede Menge Wirbel sorgt und auch die nicht vorhandene Lücke findet. Wenn du auf dem Feld bist gibst du 100 %.
Nr. 7, Caro, die auf Linksaußen regelmäßig für tolle Tore sorgt und auch auf anderen Positionen flexibel agieren kann.
Nr. 8, Alina S., eigentlich am Kreis zuhause, findet sie ihre zweite Bestimmung, wenn sich die Chance auf einen schnellen Konter bietet.
Nr. 9, Ryleene, unser Terrier, die auch in der Abwehr regelmäßig für Schrecken bei den Gegnerinnen sorgt.
Nr. 10, Nia, die früher am Kreis agierte und mittlerweile zu einer sicheren Bank im Rückraum geworden ist und die Gegner mit überraschenden Distanzwürfen zum Schwitzen bringt.
Nr. 11, Vivi, unsere Linkshänderin, die seit Jahren für zuverlässige Treffer von Rechtsaußen sorgt.
Nr. 12, Pauline, unser Neuzugang aus Wildau, die uns auf der Torhüterposition mit ihrem Zweitspielrecht souveräne Dienste geleistet hat. Toll, dass du diese Doppelbelastung auf dich genommen hast.
Nr. 13, Alina K., Ebenfalls ein Rudower Urgestein, auf das die Mannschaft zählen kann, die auf den Außenpositionen für Überraschungen gut ist und die man eigentlich nie mit schlechter Laune antrifft,
Nr. 14, Lucia, sie ist immer bereit alles zu geben und ist ein wichtiger Bestandteil des Rückraums.
Nr. 15, Celine, die auf den unterschiedlichsten Positionen einsetzbar ist und immer mit 100 % auf die Lücken geht.
Nr. 16, Sophia, unser Neuzugang aus Altglienicke. Bereits in den ersten Monaten toll integriert, hast du dich in der wB & wA jederzeit voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.
Nr. 17, Sese, ein weiteres Rudower Urgestein, die insbesondere in der wA tolle Tore erzielt und mehr Verantwortung übernommen hat.
Nr. 18, Maja, unser zweiter Neuzugang aus Wildau, die von Anfang an für jeden Spieleinsatz gebrannt hat und in der wA auf Platz 2 der Rudower Torschützenliste gelandet ist.
Nr. 19, Jana, die in dieser Saison stark von Verletzungen und Krankheit geplagt war aber ihre Mannschaft in wichtigen Zeiten mental unterstützt hat.
Nr. 20, Nici, die ihre erste Saison im Tor verbracht hat und von Beginn an, der Fels in der Brandung für ihre Abwehr war.
Ihr seid ne geile Truppe, seid stolz auf das was ihr erreicht habt.
Ach ja, da waren ja noch die Trainer. Ohne euch wäre das alles natürlich nicht möglich gewesen.
Frank unser Torwarttrainer, der unsere 3 Damen regelmäßig coachte, um an den individuellen Stärken und Schwächen zu feilen. Auch zu Auswärtsspielen war dir kein Weg zu weit, um deine Mädels zu begleiten.
Pascal unser Co-Trainer, der es zwischen Studium und eigenem Training & Spiel dennoch schaffte noch Zeit für das Training seiner Mädels zu investieren.
Astrid, die zu Beginn der Saison nicht zögerte, als Carsten auf der Suche nach Unterstützung bei den Spielen der wA war. Trotz eigenem vollem Kalender warst du stets zur Stelle.
Steffi, die zwar aus Zeitmangel die offizielle Trainerposition aufgeben musste, es aber dennoch ermöglichte, die Mannschaft bei wichtigen Spielen auf der Bank zu begleiten und mental zu pushen.
Carsten als Cheftrainer, der jede Chance nutzt die Mädels individuell weiterzuentwickeln und auch als Mannschaft zu formen. Dein persönlicher Einsatz ist finanziell nicht aufzuwiegen. Egal, ob es um die Videoanalyse geht, oder, ob du dich persönlich auf den Weg zu fremden Auswärtsspielen machst, um wertvolles Videomaterial zu sammeln. Deinen Lohn bekommst du in Form von Trainingsfleiß und vollem Einsatz beim Spiel.
Wir hoffen, dass ihr alle uns als Trainerteam noch lange erhalten bleibt.
Bis hoffentlich bald
Ingo
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wB gewinnt die Meisterschaft der OSL und wA wird Berliner Meister
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wB mit Pflichtsieg gegen SG Narva
Die dritte Begegnung in dieser Woche hieß nun TSV Rudow vs. SG Narva. Aufgrund der bisherigen Begegnungen gingen wir davon aus, dass wir die Punkte heute in Rudow behalten konnten. Gesagt getan.
Nach 15 Minuten konnten wir einen Stand von 8:2 verzeichnen. Dann verloren wir leider ein wenig den Faden und ließen den Gästen zu viel Platz. Hinten fehlte ein wenig die Aggressivität und vorne die Entschlossenheit. In die Halbzeit ging es beim Stand von 11:7.
Aus der Pause kamen die Gäste leider deutlich besser und verkürzten mal eben auf 11:10. Nun waren wir offensichtlich wach und legten einen Zahn zu. 13 Minuten später stand es dann 22:11 und der Spielausgang war besiegelt. Insbesondere die Einzelmanndeckung von Henrike zeigte Wirkung.
Der Endstand lautete dann verdientermaßen 28:14.
Zwei Spiele vor Saisonende ist das Ziel nun zum Greifen nah. Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Aber für Jubelstürme ist es noch zu früh. Alle Mannschaften der Plätze 1-4 haben derzeit noch die Chance sich zu qualifizieren.
Jetzt gilt es, sich auf die Stärken zu konzentrieren um die Saison erfolgreich abzuschließen. Also belohnt euch für die Anstrengungen der vergangenen Monate und holt euch den verdienten Lohn.
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Badgirls weiter auf Erfolgskurs – Endspurt zum Saisonende
An diesem Wochenende führte uns unser Weg nach Neubrandenburg. Auch wenn wir auf Caro und Sese verzichten mussten war unsere Bank gut gefüllt und wir waren fest entschlossen die Punkte heute einzufahren. Die Statistik der letzten Begegnungen sprach für uns, wenngleich wir in der Hinrunde eine recht knappe Partie absolvierten, die sehr torarm beim Stand von 14:11 endete. Es war also nicht davon auszugehen, die Punkte ohne Gegenwehr überreicht zu bekommen.
Dem Handballkundigen war natürlich auch nicht verborgen geblieben, dass sich die Frauenmannschaft der Gastgeberinnen, zum Ende letzten Jahres mit dem Ex-Nationaltrainer Dago Leukefeld verstärkt hatte, sodass es nicht allzu sehr verwunderte, dass dieser heute auch in diesem Spiel der wB auf der Bank Platz nahm. Neubrandenburg hatte also offensichtlich Größeres vor für die nächste Saison.
Wir starteten konzentriert ins Spiel und konnten uns recht schnell mit 2-3 Toren absetzen. Unsere Abwehr stand auch heute wieder sehr solide, sodass es die Gastgeberinnen schwer hatten, den Weg zum Tor zu finden. In der Offensive konnten wir unsere Tore aus unterschiedlichen Positionen erzielen. Der Halbzeitpfiff ertönte beim Stand von 12:7 aus Rudower Sicht. Sicher noch kein Grund zum Verschnaufen, aber doch ein komfortabler Start in die zweite Hälfte. Wir kamen sehr konzentriert aus der Kabine und setzen unsere Taktik der ersten Halbzeit auch in der zweiten Hälfte konsequent um. Nun blieb noch genügend Zeit um ein wenig auszuwechseln, damit alle Spielerinnen ihre Spielzeit erhielten.
Am Spielverlauf änderte dies nichts mehr.
Die Badgirls gewinnen souverän mit 22:16 und stehen somit auf Platz 1 der OSL. Der guten Ordnung soll nicht unerwähnt bleiben, dass Schwerin derzeit noch ein Spiel weniger absolviert hat und sich die Tabelle daher noch etwas anpassen kann.
Dennoch kann sich nach 11 von 14 Spielen dieses Ergebnis mehr als sehen lassen. Nach einem verschlafenen Saisonstart habt ihr inzwischen ordentlich Fahrt aufgenommen und euch gegen die eine oder andere Sportschule durchgesetzt. Nun heißt es in den letzten 3 Spielen Konzentration bewahren, um sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren.
Also, auf geht’s Rudow.
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wB in der Rückrunde der OSL weiterhin ungeschlagen
Am heutigen Heimspieltag empfingen wir die Damen des FHC. Unsere Erinnerungen an die Hinrunde waren nicht sonderlich positiv. Als wir am ersten Tag der Hinrunde auf den FHC trafen, mussten wir auswärts leider ziemlich Federn lassen. Da wollte einfach nichts gelingen und wir unterlagen schließlich verdient mit 7 Toren.
Für die Rückrunde hatten wir uns eine OSL-würdige Revanche fest vorgenommen. Wenn wir bezüglich der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden wollten, dann mussten diese Punkte heute in Rudow bleiben.
Wir starteten gut ins Spiel und konnten den ersten Treffer erzielen. Die Gäste legten kurzfristig 2 Tore nach und wir gerieten kurzzeitig in Rückstand.
Nach 10 Minuten zündeten wir dann den Turbo und fanden uns nach einem 5:0 Lauf beim Stand von 8:3 wieder. Vorne konnten uns die Gäste nur schwer bremsen, sodass einige 7m für uns die Folge waren. Auch wenn klar war, dass dies noch keine Vorentscheidung war, so merkte man, dass heute mehr drin war. Die Abwehr stand und vorne fanden wir auf verschiedenen Varianten den Weg zum Tor.
Der Halbzeitpfiff kam beim Stand von 11:7. Jetzt hieß es die Spannung weiter hochzuhalten um die Punkte auch sicher einzufahren.
Wir starteten hochkonzentriert in die zweite Halbzeit und konnten den Vorsprung nach 35 Minuten auf 8 Tore ausbauen. Jetzt sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir uns diesen Vorsprung noch streitig machen lie0en.
Ganz kampflos wollte aber auch der FHC nicht abreisen und kämpfte sich auf 19:15 nach 44 Minuten heran. Heute aber waren unsere Damen nicht aus der Ruhe zu bringen und spielten die verbleibende Spielzeit souverän herunter.
Der Endstand lautete heute verdient 20:16.
Somit befinden wir uns auf einem gefestigten 2. Platz in der OSL und erwarten mit Spannung die kommenden Begegnungen.
Sportliche Grüße
Ingo -

wB steht im Pokalfinale
Am letzten Samstag absolvierte unsere wB ihr Halbfinale im HVB-Pokal. Zu Gast waren wir beim TSC, allerdings der zweiten Vertretung, sodass wir davon ausgingen, das Spiel mit absoluter Sicherheit für uns zu entscheiden. Das Positive vorweg: Das haben wir auch und stehen somit im Pokalfinale und treffen dort im Mai auf die erste Mannschaft des TSC.
Leider mussten wir heute feststellen, dass unsere Anspannung nicht auf dem Höhepunkt war. Im Angriff fehlte uns die Entschlossenheit und in der Abwehr standen wir sehr abwartend defensiv und ließen viel zu viele Würfe zu. Nach 15 Minuten stand es 5:5.
Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann erstmals ein wenig absetzen und verbuchten einen Spielstand von 12:9 aus Rudower Sicht.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit verliefen dann doch etwas verhalten bis wir wieder richtig ins Spiel fanden. Nachdem wir den Gastgerberinnen einen 3:0 Lauf überließen zündeten wir dann den Turbo und drehten vom 14:13 in 9 Minuten auf 22:13. Die Fronten waren also geklärt, wenn auch viel zu spät.
Der Schlusspfiff ertönte beim Stand von 24:18. Ein verdienter Sieg, auch wenn durchaus noch Luft nach oben bestand.
Jetzt heißt es, sich auf die nächsten OSL-Begegnungen zu konzentrieren.
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wB Spitzenspiel der Badgirls gegen den FHC
In der Rückrunde zählt nun jeder Punkt.
Unsere Badgirls brauchen nächsten Sonntag eure lautstarke Unterstützung im Spitzenspiel gegen den Frankfurter HC.
Bringt eure Familie und Freunde mit in die Halle und unterstützt eure Badgirls.
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Ryleene von unseren Badgirls bei der U 16 Beachhandballnationalmannschaft
Unsere Ryleene wurde zum Nationalmannschafts-Lehrgang der U 16 Beachhandball-Nationalmannschaft in Witten vom 19.-22.02.2020 eingeladen.
Liebe Ryleene, wir wünschen dir ganz viel Spaß und Erfolg und sind mächtig stolz auf dich.
Handballrudow hier bewegt sich was!
Euer Wolfram
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wB mit deutlichem Sieg gegen die Füchse
Am Donnerstag, den 30.01.2020 waren die jungen Füchse-Damen in Rudow zu Gast. Aufgrund der bevorstehenden Winterferien hatten wir uns entschieden, das Spiel etwas vorzuverlegen.
Auf Basis der Erfahrung aus der Hinrunde und dem Umstand, dass die Füchse nach wie vor durch einige Abgänge geschwächt waren, waren wir guter Dinge, dass wir 2 weitere wichtige Punkte einsammeln konnten.
In der ersten Halbzeit verlief das Spiel recht ausgeglichen. Auch wenn man das Gefühl hatte, dass wir das Spiel gut im Griff hatten, konnten wir uns nicht wirklich absetzen. Hatten wir doch am letzten Wochenende ein sehr konzentriertes Spiel gegen den TSC abgeliefert, fehlte heute ein wenig der letzte Biss. In die Halbzeit ging es beim Stand von 14:13. Im Hinspiel hatten wir nach 25 Minuten bereits einen 11-Tore Vorsprung erspielt.
In der Halbzeit fanden Pascal und Frank dann offensichtlich die richtigen Worte, sodass wir mit ein wenig mehr Energie aus der Pause kamen. Nach 38 Minuten Spielzeit stand es 26:16, sodass die Fronten nun abschließend geklärt waren. Der Endstand lautete verdient 30:21.
Am 23.02. erwarten wir den FHC in der Elfriede-Kuhr-Str. und freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
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wB erkämpft sich den 2. Platz der OSL zurück
Nachdem unsere letzte Begegnung in der OSL bereits 6 Wochen zurücklag, wollten wir nun wieder ins Spielgeschehen starten. Die letzte Auswärtspartie gegen Rostock verlief leider nicht ganz wie geplant. Damals hatten wir uns das Spiel leider aus der Hand nehmen lassen und den Gastgebern das Spiel überlassen. Heute sollte das anders werden.
Auch wenn wir auf Maja, Lucia, Soso und Pauline verzichten mussten, war die Zielstellung klar. Die Punkte müssen mit nach Rudow.
Die Partie startete sehr nervös auf beiden Seiten. Das erste Tor fiel nach 5 Minuten und führte zum Stand von 0:1 aus Rudower Sicht. Unsere Abwehr stand gut aber vorne taten wir uns sehr schwer, uns Chancen zu erspielen.
Nun nahm das Spiel auf beiden Seiten ein wenig Fahrt auf. Auch wenn wir uns nicht nennenswert absetzen konnten, führten wir dennoch konstant mit 1-2 Toren und konnten uns bis zur 22. Minute mit 4 Toren absetzen. Leider wurde diese Führung bis zur Halbzeit wieder halbiert, sodass wir beim Stand von 9:7 in die zweite Hälfte starteten. Obwohl es für eine verlässliche Prognose noch zu früh war, hatte man das Gefühl, dass wir heute auf einem guten Weg waren.
Wir starteten mit einem 4:0 Lauf und hatten nach insgesamt 30 Minuten einen 6-Tore Vorsprung erarbeitet. Jetzt musste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir diesen Vorsprung wieder hergeben würden. Aber es wäre nicht Handball, wenn es nicht doch noch spannend bliebe. Von der 39. bis zur 44. Minute gestatteten wir den Gastgeberinnen einen 4:0 Lauf, welcher unseren Vorsprung auf 2 Tore dezimierte.
Nun folgte zu allem Überfluss noch eine Zeitstrafe für Kim und ein verworfener 7 m. Die TSC-Damen witterten Ihre Chance und das Publikum der Gastgeber mobilisierte ebenfalls seine Kräfte.
Glücklicherweise überstanden wir die Zeitstrafe ohne weitere Gegentore. 3 Minuten vor Ende der Spielzeit stellten die Gastgeber auf Manndeckung um, was jedoch nur unseren Ehrgeiz weckte. Jetzt ließen wir nichts mehr anbrennen und beendeten das Spiel beim Stand von 20:16.
Nachdem viele der Mädels erst kürzlich beim Deutschland-Cup gemeinsam für den HVB gefightet haben, konnten wir heute ein auf beiden Seiten fair geführtes OSL-würdiges Spiel erleben.Mädels, das war eine tolle Leistung.
Nun erwarten wir die jungen Füchsinnen am Donnerstag zum Heimspiel.
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Fünf Rudower Mädels mit der HVB-Auswahl in Sindelfingen beim Deutschlandcup
Am Donnerstag, dem 09.01.2020 machten sich 16 Berliner Auswahlspielerinnen und das Trainer- und Betreuerteam auf den Weg nach Sindelfingen zum Deutschlandcup in Sindelfingen. Der Deutschlandcup ist jeweils der letzte Höhepunkt der Auswahlmannschaften und dient dem DHB als Sichtungsturnier für die Jugendnationalmannschaften. Folgende Mannschaften trafen in vier Gruppen aufeinander:
Gruppe A:
Baden-Württemberg 1
Hessen
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz.
Gruppe B:
Baden Württemberg 2
Brandenburg
Mittelrhein
Westfalen
Gruppe C:
Niedersachsen/Bremen
Sachsen
Thüringen
Berlin
Gruppe D:
Mecklenburg/Vorpommern
Hamburg
Bayern
Niederrhein
Mit am Start unsere Rudower Mädels Nia, Caro, Alina, Lucia und Ryleene.
Am Freitag, dem 10.01.2020 ging es dann gegen Thüringen los, nach nervösem Start konnten die Berlinerinnen deutlich mit 20:7 gewinnen. Nach einer längeren Pause ging es dann gegen die starken Mädels aus Sachsen (mit vielen Mädels aus Leipzig, Rödertal und Halle). In einer tollen Partie gewannen unsere Mädels dank einer klasse Abwehrleistung und einer starken Sarah Hübner hauchdünn mit 9:8. Klasse! Nur eine Stunde später ging es dann gegen Niedersachsen und da zeigte sich, dass die Kräfte zunehmend schwanden.
Eine Niederlage mit 5 Toren hätten sich die Berlinerinen noch leisten können um als Gruppenzweiter ins Viertelfinale einzuziehen, am Ende stand aber eine 17:11 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Aus der Traum vom Viertelfinale, ausgeschieden als Gruppendritter, Punktgleich und mit dem gleichen Torverhältnis wie der Tabellenzweite Niedersachsen, die aber mehr Tore geworfen hatten.
In den beiden folgenden Tagen spielten dann unsere Mädels um die Plätze 9-12. Leider konnten die beiden Spiele gegen Mittelrhein und Rheinland-Pfalz nicht gewonnen werden, so dass man am Sonntag, dem 12.01.2020 als 12. die Heimreise antreten musste.
Das Ergebnis ärgerlich, die Leistung unserer Rudower Mädels nicht. Ryleene, Lucia, Caro und Alina spielten sehr viel und zählten zu den Leistungsträgerinnen der HVB-Auswahl. Insbesondere in der Abwehr stellten sie den Innenblock und deckten auf den Halbpositionen und machten dort einen tollen Job! Nia unterstützte die Mannschaft und war zur Stelle wenn sie gebraucht wurde.
Mädels, ihr habt Handballrudow sehr gut vertreten und euch handballerisch super entwickelt. Macht weiter so, wir sind stolz auf euch!
Hier der Link zum Bericht des HVB:
http://www.hvberlin.de/home/^news/newsdetails.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1757&cHash=c8fe711c5339b30b4b8e2d37a292396e
Euer Wolfram
